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Jenseits der Finsternis: Eine Vampir Romanze
Jenseits der Finsternis: Eine Vampir Romanze
Jenseits der Finsternis: Eine Vampir Romanze
Ebook170 pages2 hours

Jenseits der Finsternis: Eine Vampir Romanze

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About this ebook

In New York City wird ein Mordopfer mit seltsamen Bisswunden entdeckt. Nur leise flüstert man von Vampiren. Die Stadt hält den Atem an. Doch das Blut fließt weiter.

Die junge FBI-Ärztin Dr. Linda Taylor wird auf den Fall angesetzt. Im Laufe ihrer Ermittlungen lernt sie den ebenso gutaussehenden wie geheimnisvollen Immobilien-Mogul Damon Adrian kennen. Von Anfang an hält er sie mit seiner hypnotischen Ausstrahlung in seinem Bann. Steht er in Zusammenhang mit den Morden?

Schon bald werden die Ereignisse immer mysteriöser: Linda wird von einem unheimlichen Mönch überfallen und von schattenhaften Gestalten verfolgt. Grauenhafte Wesen aus einer fremden Welt suchen New York heim. Die Hölle bricht über den Alltag der Menschen herein.
Eine tödlich schöne Vampirin namens Valeria sucht sich gnadenlos ihre Opfer.

Linda erkennt Damon Adrians dämonische Kraft und seine Verbindung zu Valeria. Trotzdem verfällt sie ihm immer mehr und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm. Im Rausch ihrer Gefühle verliert sie die Gefahr aus den Augen. Die Schar der Untoten verfolgt sie.
Sie gibt sich diesem Mann hin, der vor vielen Jahrhunderten in einem Zisterzienserkloster in Wales lebte und durch die Machenschaften eines bösen Alchemisten zum Vampir wurde. Seitdem ist er unheilsam mit Valeria und dem Fluch des Alchemisten verstrickt.

Nach und nach enthüllt sich ihr die Wahrheit über ihre eigene Vergangenheit. Ihre verdrängten Erinnerungen an schattenhafte Wesen und Wölfe kommen wieder zum Vorschein.

Jetzt ist Damon Adrian der Gebieter aller Vampire. Er will sein Werk vollenden.
Doch dann erfährt Linda von einem Priester ein Geheimnis, das alles verändert und die Tore ins "Jenseits der Finsternis" öffnet: Sie trägt den Schlüssel zum Sieg über die Vampire und der Schattenwelt in sich.

Coverfoto: istockphoto.de

LanguageDeutsch
Release dateApr 12, 2012
ISBN9781476340616
Jenseits der Finsternis: Eine Vampir Romanze
Author

Markus Gregory Paerm

Markus Gregory Paerm, geboren 1969 in der Steiermark, lebt seit seinem zweiten Lebensjahr in Oberösterreich. Bereits als Kind begann er zu schreiben und zu zeichnen, hauptsächlich nach Comic-Vorlagen und Krimis, die er bereits mit 12 Jahren sammelte. Als gelernter Werbegrafiker ist er der Kunst und dem kreativen Schaffen bis heute treu geblieben. Nach einigen Veröffentlichungen von Romanen und Kurzgeschichten bei verschiedenen Verlagen hat MGP mit "Jenseits der Finsternis - Eine Vampir Romanze" sein erstes Kindle-Ebook veröffentlicht. Weitere Informationen über den Autor finden Sie auf seiner Homepage www.paerm.com sowie in seinem Blog www.markuspaerm.blogspot.com. Außerdem freut er sich über jeden Twitter-Follower: @writergregory

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    Book preview

    Jenseits der Finsternis - Markus Gregory Paerm

    Jenseits der Finsternis-

    Eine Vampir-Romanze

    Roman von

    Markus Gregory Pärm

    Copyright © 2011 by Markus Gregory Pärm

    markus.paerm@gmail.com

    www.paerm.com

    Coverfoto: istockphoto.de

    1. Kapitel

    Francis Garner hatte keinen Sinn für die wilde Schönheit der Landschaft von Wales. Er war nur von dem Gedanken getrieben, das Werk zu vollenden, das einer seiner Glaubensbrüder vor Jahrhunderten begonnen hatte. Es war ein verhängnisvolles Werk gewesen, und nun lag es in der Hand eines einfachen katholischen Priesters, das Schlimmste zu verhindern.

    Francis stieg aus seinem gemieteten Rover und besah sich die Gegend. Ja, hier musste es sein. Hier irgendwo. Er spürte den kühlen Wind, der von der Irischen See zu ihm herauf blies. Hier, auf der Halbinsel Lleyn im Nordwesten von Wales, war es wärmer, als man glaubte. Auch wenn der Sommer sich schon seinem Ende zuneigte, war die Zeit des rauen Wetters noch nicht gekommen. Das Wetter war wesentlich schöner als der Anlass, der Pater Francis hierher gebracht hatte.

    Er blickte zum schiefergrauen Himmel. Einige dunkle Vögel zogen durch die Lüfte, wahrscheinlich Turmfalken oder Raben, die für diese Gegend typisch waren. Sie erinnerten ihn an die Wesen der Nacht, von denen er in letzter Zeit mehr gesehen hatte, als ihm lieb war. Inzwischen wünschte er sich, er hätte die alten Aufzeichnungen in seiner Kirche nie gefunden. All die Jahrhunderte waren sie von einem Ordensbruder an den nächsten weiter gegeben worden, bis sie schließlich in seine Hände gefallen waren.

    Hoffentlich keine Boten der Hölle, dachte er beim Anblick der Tiere am Himmel. Als Priester war es ihm verboten, abergläubisch zu sein, aber die Ereignisse der letzten Zeit hatten ihn gelehrt, dass die Pforten zur Verdammnis weiter geöffnet waren, als man glaubte. Mittlerweile sah er die alten Menhire und Steinkreise, die es in dieser Gegend gab mit anderen Augen. Die alten Mythen waren hier lebendiger als in seiner Heimatstadt New York City, wo die Wunder der alten Welt schon längst das Gemüt der Menschen verlassen hatten.

    Der Hügel, den er suchte, lag unmittelbar vor ihm. Pater Francis begann damit, ihn zu erklimmen. Zuerst fiel es ihm leicht, aber dann zollten die Erde, das Gras und der Morast ihren Tribut. Er war es nicht gewöhnt, solch anstrengende Märsche zu unternehmen. Schließlich war er ein Stadtmensch. Er war sein ganzes Leben lang mit der U-Bahn gefahren. Trotzdem beschleunigte er seine Schritte. Die Dämmerung würde bald über die Küstenregion von Lleyn hereinbrechen, und er wollte wieder in der Stadt Trevor sein und sich auf seinen Rückflug nach New York vorbereiten, bevor es soweit war. Er wusste, dass die Wesen der Finsternis hinter ihm her waren. Er hatte sie schließlich auf seine Spur gelockt.

    Die Dunkelheit war ihr Jagdgebiet. Sie suchten ihre Opfer vornehmlich in der Finsternis. Sie spürten den lockenden Duft seines Blutes. Es war, als würde er ihnen allein durch seine Anwesenheit eine Fährte legen.

    Am Gipfel des Hügels angekommen, sah er die Zisterzienser-Abtei, nach der er gesucht hatte. Es war eine mittelalterliche Ruine, die schon vor Jahrhunderten durch einen Brand zerstört worden war. Der Gedanke, hier ein altes Buch finden zu wollen, war vollkommen absurd. Aber Pater Francis wusste, dass außer ihm noch nie jemand danach gesucht hatte. Wenn die Vorkehrungen des Alchemisten ausreichend gewesen waren, müsste es auch heute noch in einem lesbaren Zustand unter dem Altar zu finden sein.

    Erschöpft und schwer atmend ging er auf die graue, von Efeu überwachsene Ruine zu. Der Himmel verdunkelte sich bereits. Aber er hatte an alles gedacht. Sowohl eine einfache Taschenlampe hatte er dabei, ebenso wie eine Digitalkamera und eine kleine Flasche Feuerzeugbenzin.

    Falls ich finde, was ich suche, darf es niemandem in die Hände fallen. Schon gar nicht ihnen.Ihnen...Francis erschauderte, wenn er nur an ihre reine Existenz dachte. Auf Gottes Erde dürfte es so etwas eigentlich nicht geben, aber es war dennoch so. Sie existierten. Sie waren weder lebendig noch tot, und sie ernährten sich vom Blut und der Lebensenergie der Menschen.

    Nebelschwaden zogen auf. Ein Schleier aus weißem Dunst lag über den grünen Wiesen von Wales. Zum Glück war es nur Bodennebel, und Francis konnte sehr genau sehen, wo er hin marschierte.

    Dann betrat er die Ruine der alten Abtei. Durch ein Bogenfenster strahlte der letzte Rest der untergehenden Sonne, und er war wie ein Wegweiser, der ihn direkt zu dem Altar brachte. Alles war verfallen und vermodert. Der Geruch von Moos stieg ihm in die Nase. Hier drin war es merklich dunkler als draußen. Er schaltete seine Taschenlampe an, um nicht über Wurzeln oder anderes Gehölz zu stolpern.

    Von draußen hörte er ein heiseres Krächzen.

    Das sind nur die Raben und die Falken, redete er sich gut zu. Aber er wusste, dass das nicht stimmte. Er wusste, dass es die verfluchten Kreaturen der Finsternis waren, die ihm auf den Fersen waren. Aber er würde sie nicht über ihn triumphieren lassen. Die Dämmerung würde noch ein paar Minuten anhalten, vielleicht eine halbe Stunde. Wenn die Vorsehung es so gewollt hatte, dass er hierher kam, dann würde er sein Werk hier auch verrichten können.

    Die Vorsehung , maßregelte er sich selbst. Du solltest eher auf Gott vertrauen und nicht auf diesen abergläubischen Unsinn. Aber sein Glaube vermochte ihn in dieser Situation nicht zu trösten. Mit dem Handrücken wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Er rieb sich die Augen und hatte das Gefühl, dass sich sein Gesicht älter und verbrauchter anfühlte, als es war. Mit Mitte Dreißig sollte er eigentlich noch nicht solche Ermüdungserscheinungen zeigen.

    Pater Francis Garner näherte sich dem Altar und umschritt ihm. Nach den alten Überlieferungen, war das Buch des Alchemisten Aldin von Gwynedd darunter versteckt.

    Aldin von Gwynedd. Francis erschauderte, wenn er an diesen Namen dachte. Dabei lag in seinen Aufzeichnungen vielleicht die Rettung vor dem Triumph des Bösen über die Welt.

    Er nahm einen kleinen Rucksack von seinen Schultern, den er mit verschiedenen Werkzeugen gefüllt hatte. Daraus nahm er eine kleine Klappschaufel hervor. Dann begann er zu graben. Er musste schnell sein. Sehr schnell.

    Ein knackendes Geräusch unterbrach ihn. Keuchend blickte er auf. Aber die Dämmerung war mittlerweile so weit hereingebrochen, dass er kaum bis zu dem verfallenen Eingangsportal sehen konnte. Die Nebelschwaden machten sich auch bereits im Inneren der Kirche breit. So senkte er also seinen Blick wieder und grub weiter. Dabei verlor er jegliches Zeitgefühl. Er grub und schaufelte einen Spaten voll Erde nach dem anderen über sich. Bald stand er bis zu den Knien im Dreck.

    Doch dann, plötzlich, stieß er mit dem Spaten auf einen harten Widerstand. Francis legte die kleine Schaufel weg und leuchtete auf den Boden.

    Unter ihm lag eine Marmorplatte. Die Jahrhunderte hatten sie mit Erde und Wurzeln überwuchert. Mit der Schaufel versuchte er sie zu heben. Es funktionierte überraschend leicht.

    Unter dem Marmor war etwas, das aussah wie eine Schatulle. Francis kniete sich hin und zerrte es aus der fast schwarzen Erde hervor. Der kleine Metallkasten war nicht schwer. Er schüttelte ihn. Darin befand sich etwas, das sich anhörte wie ein einziger Gegenstand, ein Buch vielleicht.

    Francis kämpfte sich mit einem Arm aus dem Loch heraus und trat an die Vorderseite des uralten Steinaltars. Er legte die Schatulle darauf und brach sie mit der Kante des Spatens auf.

    Tatsächlich. Im Inneren befand sich etwas, das die Form eines Buches hatte. Es war in Lumpen gehüllt. Hastig wickelte Pater Francis es aus.

    Und da lag es. In seinen Händen.

    Francis schluckte und rieb sich die Augen mit seinen schmutzigen Händen. Die Taschenlampe klemmte er sich zwischen die Zähne und begann zu blättern. Das meiste von dem, was er sah, konnte er nicht entziffern. Es waren Schriftzeichen und Formeln, anatomische Zeichnungen von menschlichen und unmenschlichen Wesen, mit schwarzer Tinte auf vergilbtem Pergament geschrieben. Immer wieder stieß er auf den Namen des Verfassers: Aldin von Gwynedd. Schnell blätterte er weiter, getrieben davon, endlich zu finden, was er suchte.

    Schließlich sah er es. Das Geheimnis. Es war ein einzelnes Stück Pergament, das so zwischen den Seiten lag. Francis Garner schluckte. Er konnte es fast nicht glauben. Nun würde sich alles zum Guten wenden. Er nahm das Pergament und steckte es in seine Jackentasche. Nur das wollte er aufheben, den Rest wollte er vernichten.

    Nun würde das Morden in New York City aufhören. Die gequälten Leiber würden ihren Frieden finden, und es würde kein neues Blut mehr fließen.

    Sein Herz klopfte stark, aber er dachte dennoch an seine Mission: Er nahm die kleine Flasche mit Benzin und vergoss sie über dem Buch. Diese Buch musste vernichtet werden. Niemand durfte es in die Hand bekommen. Niemand hatte auch nur den Hauch einer Ahnung, welch teuflischen Dinge sich darin befanden.

    In der anderen Hand hielt er schon das Feuerzeug, als er ein Zischen hinter sich vernahm.

    Zuerst sah er nichts, aber dann spürte er den Hauch eines Luftzugs über und hinter sich. Er blickte empor und sah, wie dunkle, schattenhafte Wesen mit breit ausgebreiteten Flügeln rund um ihn herum landeten. Ihre Gesichter konnte er nicht erkennen. Sie bewegten sich nicht. Sie standen vollkommen stumm und still da und falteten ihre Schwingen am Rücken.

    Die Engel des Teufels, dachte Pater Francis und erzitterte. Da sind sie also. Sie haben mich gefunden.

    Ein kalter Hauch blies ihm in den Nacken. Aber es war kein Windstoß, auch nicht der zähe Atem des Nebels.

    Francis drehte sich um.Vor ihm, am verfallenen Portal der Kapelle, beleuchtet vom bleichen Schein des Nebels und von den letzten Resten des hilflosen Sonnenlichtes in einen gelblichen Glanz getaucht, stand eine Frau von solch atemberaubender Schönheit, wie er sie noch nie gesehen hatte.

    Ihre Haut war weiß wie der Nebel um sie herum, ihre Augen schienen golden zu strahlen. Ihr langes schwarzes Haar umrahmte ihren in schwarzes Leder gekleideten Körper. Ein Hauch umwehte sie und spielte mit ihren dunklen Strähnen. Sie lächelte Pater Francis aus blutroten Lippen an. Sie selbst war es, die diesen eisigen Hauch verströmte.

    Im Bruchteil eines Atemzuges stand sie vor ihm, schien die Distanz zu überwinden, als würde sie durch schwarzes Wasser fließen.

    „Ein Priester, flüsterte sie, und ihre goldenen Augen glänzten. „Wie schön.

    Francis war wie hypnotisiert von ihrem Glanz.

    Sie lächelte und trat beiseite. „Das macht die Jagd noch ergiebiger." Mit dem Zwinkern ihrer Augen war sie verschwunden.

    Pater Francis wandte sich um. Hinter ihm standen noch die dunklen Todesengel. Trotzdem nahm er all seinen Mut zusammen und wandte sich zum Altar um. Er musste sein Werk vollenden.

    Er musste das magische Buch des Alchemisten verbrennen. Er betätigte das Feuerzeug und legte es an das Buch. Sofort ging es in Flammen auf. Es war, als hätte es Jahrhunderte lang darauf gewartet, endlich verbrannt zu werden, damit sein Inhalt die Nachwelt nicht mehr bedrohen konnte.

    Die schwarzen Engel stürzten sich auf ihn. Mit einem heiseren Zischen flogen sie auf ihn zu. Jetzt konnte er auch ihre Gesichter erkennen. Es waren furchterregende Fratzen, wie die von uralten Mumien, die durch die dunkle Haut ihrer Köpfe durchschimmerten.

    Francis drehte sich um und rannte. Er rannte so schnell er konnte aus der alten Kapelle. Er stolperte über das Geröll, konnte sich gerade noch fangen. Das Zischen und die Geräusche der Flügelschläge hinter sich, rannte er über die Wiese auf den Hügel zu, um zu seinem Auto zurück zu kommen.

    Aus der Düsternis, die jetzt die Hügel von Lleyn fast vollständig umfangen hatte, erschien die Frau. Plötzlich stand sie wieder vor ihm, das Gesicht eine kalte Maske, die Lippen zu einem Kussmund geformt.

    Francis erstarrte. Er war wie hypnotisiert. Er konnte keinen weiteren Schritt mehr machen.

    „Wir hetzen unsere Opfer, flüsterte die Frau. „Bis sie nicht mehr können. Sie schwieg. „Schließlich muss man sich seine Nahrung ja verdienen." Ein kehliges Lachen drang aus ihrer Kehle.

    Jetzt war sie ihm ganz nahe. Ihr Gesicht war unmittelbar vor seinem. Die Dunkelheit konnte sie nicht verschlingen. Sie leuchtete in fahlem Glanz.

    „Danach..., ihre Lippen zogen sich zurück. „Erlösen wir sie.

    Zwei dolchspitze Zähne kamen zum Vorschein und funkelten im Licht des aufgehenden Vollmondes. Rund um Francis sammelten sich die dunklen Gestalten und sangen ihre zischenden Lieder.

    Die Frau, die so schön war, dass selbst ein Priester für sie gestorben wäre, stürzte sich auf Pater Francis Garner und riss mit ihren Zähnen seine Halsschlagader auf.

    Er spürte nur einen kurzen Schmerz. Danach fiel er in eine angenehme, warme Dunkelheit

    „Mein Gott, sagte er leise und lächelte dabei. „Der Himmel ist voller Engel.

    2. Kapitel

    Linda Taylor betrat den Ort, an dem ein Mensch sein Blut und sein Leben gelassen hatte.Eine Decke aus Schnee lag über dem Central Park in New York City wie die Zuckerglasur auf einer Geburtstagstorte. Nur, dass es hier nichts zu feiern gab. Unter dem unschuldigen Weiß lag eine grauenhafte Welt, zu der die Lebenden keinen Zutritt hatten. Dies war

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