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Predigten über 1. Mose (I) - Der Wille Der Heiligen Dreifaltigkeit Für Die Menschen
Predigten über 1. Mose (I) - Der Wille Der Heiligen Dreifaltigkeit Für Die Menschen
Predigten über 1. Mose (I) - Der Wille Der Heiligen Dreifaltigkeit Für Die Menschen
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Predigten über 1. Mose (I) - Der Wille Der Heiligen Dreifaltigkeit Für Die Menschen

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Im 1. Buch Mose ist der Zweck, zu dem Gott uns erschaffen hat, enthalten. Wenn Architekten ein Gebäude entwerfen oder ein Künstler ein Gemälde zeichnet, stellen sie sich das Werk zuerst in ihren Gedanken abgeschlossen vor, bevor sie tatsächlich mit der Arbeit an ihrem Projekt beginnen. So wie dies hatte unser Gott auch die Erlösung der Menschheit in Seinem Sinn, noch bevor Er Himmel und Erde schuf, und Er machte Adam und Eva mit diesem Ziel im Sinn. Und Gott benötigte, um uns die Domäne des Himmels zu erklären, welche nicht mit unseren Augen des Fleisches sichtbar ist, eine Analogie zur Domäne der Erde zu ziehen, die wir alle sehen und verstehen können.
Noch vor der Grundlegung der Welt wollte Gott die Menschheit durch das Geben des Evangeliums von Wasser und Geist zu jedermanns Herzen vollkommen retten. Also, obwohl alle Menschen aus Staub gemacht wurden, müssen sie lernen und die Evangeliumswahrheit von Wasser und Geist zum Nutzen ihrer eigenen Seelen wissen. Wenn Menschen weiterhin ohne die Herrschaft des Himmels leben, werden sie nicht nur die Dinge der Erde verlieren, sondern auch alles, was zum Himmel gehört.

LanguageDeutsch
PublisherPaul C. Jong
Release dateSep 2, 2014
ISBN9788928219742
Predigten über 1. Mose (I) - Der Wille Der Heiligen Dreifaltigkeit Für Die Menschen

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    Predigten über 1. Mose (I) - Der Wille Der Heiligen Dreifaltigkeit Für Die Menschen - Paul C. Jong

    - Vom Willen der Heiligen Dreieinigkeit für die Menschen -

    In Epheser 1:9-10 heißt es: Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. Durch das Buch 1. Mose möchte Gott uns Seine gute Absichten uns gegenüber erkennen lassen. Wo wird Gottes Wille für uns offenbart? Er wird in der Wahrheit des Evangeliums aus Wassers und des Geistes offenbart, das Gott durch Jesus Christus vollbracht hat. Wir müssen durch Glauben in diese gute Absicht Gottes kommen, die sich im Evangelium aus Wasser und Geist manifestiert. Um so zu tun, müssen wir, wenn wir Gottes Wort betrachten, unsere bestehenden fleischlichen Gedanken wegwerfen und an Gottes Wort genauso glauben, wie es ist. Wir alle müssen unser bisher angesammeltes falsches Wissen wegwerfen und unsere geistlichen Augen öffnen, indem wir unseren Glauben an die Gerechtigkeit Gottes platzieren.

    Wir können nur dann richtig an Gott glauben, wenn wir Seine guten Absichten, die in Seinem Wort offenbart sind, richtig verstehen. Um uns diese Absichten zu offenbaren und zu zeigen, schrieb Gott das Wort der Erschaffung der Himmel und der Erde. Wir müssen begreifen, welche Absichten der dreifaltige Gott gegenüber der Menschheit hatte, als Er das Universum erschuf. Gott suchte, jeden Menschen nach Seinem Bild zu machen.

    Wenn Gott zuerst den Menschen vor allen anderen Geschöpfen erschaffen hätte, als Er das Universum und alles darin erschuf, dann wäre der Mensch eindeutig ein Hindernis für Gottes gute Absichten gewesen. Menschen lehnen alles ab, was auf der Ebene ihrer Gedanken nicht verstanden werden kann. Daher kann man nicht anders, als sich in jemanden zu verwandeln, der sich gegen Gottes Willen stellt, wenn man seine eigenen Gedanken nicht beiseite wirft, weil es für einen unmöglich ist, Gottes Absichten mit eigenen fleischlichen Gedanken zu verstehen. Stehen nicht in der Tat zahllose Menschen jetzt gegen Gottes wahre Liebe, in Unkenntnis Seiner Gerechtigkeit?

    Gottes Wort der Wahrheit ist wie die Blaupause, die Seine Gerechtigkeit darlegt. In diesem Universum, das mit Finsternis gefüllt war, ist Gott das Licht der Wahrheit geworden. Am ersten Tag der Schöpfung befahl Gott, dass es Licht aus der Finsternis gäbe, und machte uns so von Anfang an Seine guten Absichten bekannt, die darin bestanden, unseren geistlich finsteren Herzen das Evangelium der wahren Vergebung der Sünde zu geben. Die Absicht des Dreieinigen Gottes war es, die Finsternis mit dem Licht der Wahrheit zu besiegen, damit wir in Seine Gnade der Erlösung kommen können, als wir gebunden waren, in Satans Hinterlist gefangen zu sterben.

    Am zweiten Tag der Erschaffung der Himmel und der Erde schied Gott das Wasser über der Feste von dem Wasser darunter. Gottes Absicht, die am zweiten Tag offenbart wurde, war, dass Er uns alle von Satans Worten befreien würde, indem Er Sein Wort von den Worten des Teufels trennen würde. Deshalb sollten wir unser Glaubensleben auf der Grundlage von Gottes Wort führen, und um dies zu tun, müssen wir zuerst durch Glauben an das Evangelium aus Wasser und Geist, das sich im Wort Gottes manifestiert, gerettet werden. Am dritten Tag befahl Gott, dass sich alles Wasser unter dem Himmel an besondere Orte sammle, dass man das Trockene sehe. Als Gott dies befahl, war Seine Absicht, unsere Sündhaftigkeit freizulegen und uns dazu zu bringen, nur Seiner Gerechtigkeit zu folgen.

    Am vierten Tag der Erschaffung der Himmel und der Erde schuf Gott die Sonne, den Mond und die Sterne. Gottes Absicht, die sich am vierten Tag manifestierte, war zu zeigen, dass es durch Seine Diener ist, die die Finsternis erhellen, indem sie an Seine Gerechtigkeit glauben, dass Gott das Licht der Erlösung auf dieser Welt verbreitet und Seinen Willen erfüllt. Mit der Sonne, dem Mond und den Sternen an der Feste offenbarte Gott Seine Gerechtigkeit, Seine Diener und unsere Herzen. Und als Gott am fünften Tag befahl, dass Vögel am Himmel fliegen und Fische nach ihrer Art im Wasser wimmeln, zeigte Er uns allen, was die genaue Natur des wahren Glaubens ist. Durch Sein Werk am fünften Tag manifestierte Gott, dass wir Seine Gerechtigkeit durch das Evangelium aus Wasser und Geist erkennen können und dass wir durch Glauben an dieses Wort all unsere Hindernisse überwinden und triumphieren können.

    Am sechsten Tag schuf Gott den Menschen nach Seinem Bild. Um Menschen zu Seinen Kindern zu machen, schuf Gott die Menschheit, damit Er Seine Gerechtigkeit offenbaren und von uns allen verherrlicht werden kann. Wir sollten daher die Vergebung der Sünden durch das von Gott gegebene Evangelium aus Wasser und Geist empfangen und unseren gerechten Gott preisen.

    Und schließlich ruhte Gott am siebten Tag Seiner Erschaffung der Himmel und der Erde. Dieser siebte Tag offenbart, dass Gott allein verherrlicht werden wollte, denn Er plante alles und erfüllte alles gemäß Seinen Absichten. Es bedeutet, dass Gott durch die Erschaffung des Universums und der Menschheit alles nach Seinem Willen vollendet hat. Gott ruhte am siebten Tag, um uns die wahre Vergebung der Sünde zu geben, uns zu segnen, Seine Kinder zu werden, und um uns ins Himmelreich zu bringen.

    Aus dem gesamten Wort 1. Mose müssen wir alle erkennen, was Gottes Absicht für die Menschheit ist, daran glauben und dadurch unsere Errettung erreichen. Unsere Vorgänger des Glaubens glaubten und lebten alle nach dem Wort Gottes, und sie kamen vor uns in Gottes Ruhe, um in Herrlichkeit zu leben.

    Während wir in dieser letzten Zeit leben, müssen wir Gottes gute Absicht richtig kennen und daran glauben. Es ist eindeutig, dass das zweite Kommen des Herrn sich uns nun nähert. Daher sollten diejenigen, die an die Gerechtigkeit Gottes glauben, nicht in irgendwelche vagen christlichen Lehren fallen und kostbare Zeit verschwenden, sondern sie sollten stattdessen Gottes Gerechtigkeit durch das Evangelium aus Wasser und Geist verbreiten. Es ist, wenn wir durch Vertrauen an das Wort aus Wasser und Geist leben, wo sich die Gerechtigkeit Gottes manifestiert, dass wir wahre Ruhe genießen werden. Indem wir in Gottes Gerechtigkeit bleiben, müssen wir mit Glauben an Jesus Christus gefüllt werden. Nur wenn wir die Gerechtigkeit Gottes kennen und an sie glauben, können wir wahre Hoffnung, wahre Ruhe und ewiges Leben genießen.

    Fortan wird es mehr Menschen auf der ganzen Welt geben, die das Evangelium aus Wasser und Geist predigen. Gleichzeitig können wir aber auch sehen, dass, obwohl die Menschen der Welt sagen, dass das Ende der Welt nahe ist, nur wenige wirklich ein echtes Interesse an ihrer eigenen Erlösung zeigen. In diesem gegenwärtigen Zeitalter sehen wir, wie die meisten Christen die Gerechtigkeit Gottes nicht kennen und wie falsche Lehren und abweichende Handlungen im Christentum weit verbreitet sind. Unzählige Christen leiden jetzt unter geistlichem Durst und gehen zugrunde, unfähig, das Problem ihrer Sünden zu lösen.

    Jetzt haben wir die Berufung, das Evangelium aus Wasser und Geist auf der ganzen Welt zu verbreiten. In dieser gegenwärtigen Zeit, in der das zweite Kommen Jesu Christi und der Tag des Gerichts nahe sind, müssen wir Gottes Absicht in unserem Leben richtig erkennen. Wir werden dann erkennen, was wir wissen und was wir glauben müssen. Wenn Sie immer noch in Betrübnis leben und von Sünde gefangen halten werden, ermahne ich Sie, so schnell wie möglich an das Evangelium aus Wasser und Geist zu glauben, das Evangelium, das Gott Ihnen gegeben hat, und Ihre wahre Errettung zu erhalten.

    Während Sie in diesem Zeitalter Ihr Leben fortsetzen, müssen Sie sorgfältig prüfen, welche Art von Wahrheit Sie glauben sollten. Sie sollten die maßgebende Wahrheit der Errettung in Gottes Gerechtigkeit lernen und Sie sollten mit der vollen Überzeugung den Willen Gottes leben. Diejenigen, deren Glaube noch jung ist, müssen wir korrekt lehren, was die Gerechtigkeit Gottes sagt. In diesen Endzeiten besteht die Aufgabe, der wir uns als diejenigen, die zuerst wiedergeboren wurden, widmen müssen, darin, andere korrekt über das Evangelium aus Wasser und Geist zu unterrichten, das die Gerechtigkeit Gottes manifestiert, damit sie glauben und die Vergebung ihrer Sünden empfangen können; und hinsichtlich derer, die die Vergebung ihrer Sünden erhalten haben, ist es unsere Aufgabe, sie zu lehren, sich voll und ganz dem gerechten Werk zu widmen, das der Gerechtigkeit Gottes dient. Wir müssen in unserem Bestreben erfolgreich sein, den Rest unseres Lebens im Vertrauen auf die Gerechtigkeit Gottes zu leben, und dann vor die Gegenwart des Herrn treten.

    Ich sende meine Grüße an alle meine Kollegen, die auf der ganzen Welt verstreut sind. Diese Predigten sind für Gottes Kinder gedacht, die bereits an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, sowie für alle, die sich danach sehnen, diese Gerechtigkeit zu kennen, daran zu glauben und dafür zu leben. Es ist meine Hoffnung und mein Gebet, dass Sie alle durch dieses Buch den Willen Gottes für uns Menschen erkennen und befolgen und tatsächlich durch Ihren Glauben an Gott triumphieren. Ich bitte Gott, Sie alle mit Seinen Segnungen zu salben.

    Ich glaube, dass Gottes Gerechtigkeit Sie und mich beschützt und uns alle segnen wird. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass wir alle weiterhin wahre Gemeinschaft in unserem gemeinsamen Glauben an die Gerechtigkeit Gottes teilen, bis zum Tag, an dem wir in das Reich Gottes eintreten und uns dort treffen.

    Paul C. Jong

    KAPITEL 1

    Die Bibel ist das Wort der

    Erlösung, kein Buch der

    Wissenschaft

    < 1. Mose 1:1-2 >

    Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

    Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Diese Passage aus 1. Mose 1:1 ist der allererste Vers, auf den wir stoßen, wenn wir die Bibel öffnen. Gott sagte: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Die Erde war wüst und leer; und es war finster auf der Tiefe. Und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Wenn es hier heißt: Die Erde war wüst und leer; und es war finster auf der Tiefe, beschreibt dies den Zustand der Herzen derer, die nicht wiedergeboren sind.

    Die Bibel ist kein Buch der Wissenschaft. Die Bibel ist das Wort der Wahrheit, das jeden von der Sünde rettet. Es ist das Wort, das der Menschheit die Vergebung der Sünde bringt. Das Wort der Heiligen Schrift ist das gesegnete Wort der Errettung, das Gott für die Menschheit gesprochen und erfüllt hat. Wie geschrieben steht: Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist`s, die von mir zeugt; (Johannes 5:39). Die Bibel ist das Wort, das es der Menschheit ermöglicht, von Sünde gerettet zu werden und ewiges Leben zu empfangen. Um von seinen Sünden gerettet zu werden, muss man daher zuerst den Zustand seines Herzens durch das Wort der Heiligen Schrift erkennen.

    Als Gott hier sagte: Die Erde war wüst, beschrieb Er den Zustand des Herzens eines jeden. Das Wort Gottes sagt, dass das Herz eines jeden wüst ist und dass es von Natur aus grundsätzlich sündig ist. Im Herzen eines jeden sind all diese drei Zustände vorhanden - wüst, leer und finster. Anders ausgedrückt, Formlosigkeit, Leere und Sünde logieren tief in den Herzen von Menschen, in ihren Köpfen und Gedanken. Dass die Gedanken der Menschheit wüst sind, trifft auf diejenigen zu, die Gottes Wort der Wahrheit nicht kennen und folglich Jesus Christus nicht begegnet sind. Das Wort leer bezieht sich auf den unbefriedigten Zustand der Herzen von Sündern. Dass die Finsternis in der Tiefe der menschlichen Herzen logiert, bedeutet anderseits, dass die Sünden der Menschheit tief in ihren Herzen verborgen sind.

    Für diejenigen, die dem Evangelium aus Wasser und Geist, das uns vom Herrn gegeben wurde, nicht wirklich begegnet sind, sind ihre Herzen durch Formlosigkeit selbst definiert. Mit anderen Worten, sie wissen nicht, was die Wahrheit Gottes ist - das heißt, sie wissen nicht, was das Evangelium aus Wasser und Geist ist - und so wandern sie gefangen in ihren eigenen Gedanken umher. Der Grund dafür, warum Menschen dieser Welt verloren sind, liegt darin, weil ihre Gedanken grundsätzlich verwirrt sind. Ihre wirren Gedanken machen es unmöglich, alle ihre Probleme auf eigene Faust zu lösen.

    Die Ursache dafür, warum das Herz eines jeden leer und wüst ist, ist das Fehlen des Wortes Jesu im eigenen Herzen. Anders ausgedrückt, es ist, weil Menschen versagten, Gottes Wort der Wahrheit in ihren Herzen zu bewahren, dass ihre Gedanken leer und verwirrt wurden. Leere herrscht in ihren Herzen gerade deshalb, weil ihre Herzen nicht vom Herrn bewohnt werden können, der ihnen die Vergebung ihrer Sünden gegeben hat.

    In der heutigen Schriftpassage bezieht sich Finsternis auf die Sünde der Menschheit. Sie bezieht sich auf den Zustand, in dem jemand von seinen Sünden ungewaschen bleibt, von seinem Versagen, die Wahrheit des Evangeliums aus Wasser und Geist richtig zu erfassen. Für jeden, dessen Sünden intakt bleiben, liegt es genau daran, weil er nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glaubt. Daher muss jeder gemäß dem Willen Gottes erkennen und glauben, dass das Wort des Evangeliums aus Wasser und Geist die Wahrheit ist. Da jedoch viele Menschen immer noch nicht an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, existiert die Sünde bis heute in ihren Herzen. Das liegt daran, weil sie die Tatsache nicht erkennen, dass Gott der Herr ist, der die Himmel und die Erde, das gesamte Universum und alles darin erschaffen hat, und dass Jesus all ihre Sünden ausgelöscht hat. Doch selbst jetzt machen die meisten Menschen nur ihre eigenen guten Taten geltend und kennen das Evangelium des Wassers und des Geistes nicht an. Die Bibel sagt, dass solche Menschen, die ihre eigene Gerechtigkeit aufrichten wollen, nicht der Gerechtigkeit Gottes untertan sind (Römer 10:2-3).

    Was passiert dann den Herzen solcher Sünder? Da ihre Herzen mit Sünde bleiben, werden sie von Verwirrung geplagt, weil sie nicht wissen, was Gottes Wahrheit der Errettung ist. All diejenigen, die das Wort Gottes nicht genau so angenommen haben, wie es ist, müssen es studieren und richtig erkennen, was die Wahrheit des Wassers und des Geistes ist. Jeder, der das im Wort Gottes offenbarte Evangelium aus Wasser und Geist nicht kennt, wird von seinen eigenen Gedanken von Verwirrung belagert. Es sind solche Menschen, die Sünder vor Gott sind.

    Wie bereits erwähnt, bezieht sich die Erde in der heutigen Schriftpassage auf das menschliche Herz. Dass die Erde (das eigene Herz) wüst und leer war, impliziert, dass unsere Sünden vor Gott uns daran hindern, den Herrn zu treffen, und als Folge davon sind unsere Herzen von Verwirrung und Leere heimgesucht. Mit anderen Worten, Verwirrung kam in die Gedanken der Menschen, als sie von Gott abdrifteten und sich von der Wahrheit des Wassers, des Blutes und des Geistes entfernten und so nicht an Gottes wahres Wort der Errettung glaubten. Meine Glaubensgenossen, wenn einer nicht an Gott als seinen Retter glaubt, der die Himmel und die Erde erschaffen hat, kann er nicht die reale Wahrheit kennen. Und wenn einer die Wahrheit Gottes nicht kennt, wird er von Verwirrung geplagt. Er kann nicht erkennen, wer alles auf dieser Welt erschaffen hat und wer Gott ist. Unzählige Menschen sind in solche Verwirrung gefallen, nicht wissend, ob ein Stein, die Sonne, der Mond, ein großer Baum oder ein Elefant Gott ist. Deshalb sagt Gott in Bezug auf den Zustand der Herzen der Sünder: Die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe.

    Wenn Menschen das Wort Gottes in ihren Herzen nicht anerkennen, werden sie von Verwirrung heimgesucht. Wenn Menschen nicht wirklich erkennen, dass der Gott, der alle Dinge erschaffen hat, kein anderer als Jesus Christus ist; dass Jesus im Fleisch des Menschen auf diese Erde kam; dass Er durch die Taufe, die Er von Johannes dem Täufer erhielt, ein für allemal alle Sünden der Menschheit auf sich nahm; dass Er Sein kostbares Blut am Kreuz vergoss; und dass Er wieder von den Toten auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist; sind sie alle daran gebunden, ihre gesamte Lebenszeit gefangen in Verwirrung, Leere und Finsternis zu leben.

    Meine Glaubensgenossen, Jesus Christus hat das Universum zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist erschaffen. Ist dies wahr oder nicht? Natürlich ist es wahr. Dies bedeutet, dass Jesus Christus der Meister des Universums ist. Die Sünde der Menschheit ist nichts anderes, als vom Gott der Wahrheit abzudriften, weder mit dem Herzen an Jesus Christus als den Retter zu glauben, noch an diesen Jesus zu glauben, der durch das Evangelium aus Wasser und Geist gekommen ist (Johannes 16:9). Ist es nicht eine Sünde für Menschen, nicht an den Herrn zu glauben, der sie als ihren Meister erschaffen hat, und ihren ursprünglichen Meister nicht anzuerkennen? Natürlich ist es. Mit anderen Worten, es stellt eine Sünde dar, wenn einer nicht an Jesus Christus als seinen Retter glaubt und nicht glaubt, dass Er unsere Sünden mit dem Evangelium aus Wasser und Geist ausgelöscht hat. Von Jesus Christus abzudriften, ist genau die Sünde, die einen dazu bringt, ins Verderben zu fallen. Dies ist der Weg, der die Menschheit zur Verwirrung führt. Diejenigen, die von Gott abdriften, die nicht an Ihn glauben, sind verloren, denn sie glauben nicht an das Wort der Wahrheit.

    Die Leere und Sünde in den Herzen der Menschen

    Es gibt keinen anderen als Jesus, der uns Menschen wahre Befriedigung geben kann. Da Menschen jedoch nicht annehmen, was Jesus, unser Retter, erreicht hat, als Er auf diese Erde kam, kann Christus nicht in ihre Herzen eintreten und dort wohnen, und deshalb gibt es nur Leere in ihren Herzen.

    Um ihre leeren Herzen zu füllen, müssen Menschen das Wort Jesu, das voll und ganz die Wahrheit ist, annehmen. Dazu müssen wir mit unserem Herzen an alles glauben, was Jesus getan hat, als Er auf diese Erde kam. Wir müssen in unseren Herzen annehmen, dass Jesus getauft wurde, um all unsere Sünden auf sich zu nehmen, dass Er Sein Blut vergoss und am Kreuz starb und dass Er wieder von den Toten auferstanden ist. Wenn Sie wirklich mit Ihrem Herzen erkennen und annehmen, was Jesus für Sie getan hat, dann wird die Leere in Ihrem Herzen sicher verschwinden.

    Das menschliche Herz ist auch von Finsternis gekennzeichnet. Wenn die Bibel sagt: und es war finster auf der Tiefe, bedeutet es, dass die Sünden eines jeden so tief in seinem Herzen logieren, dass er selbst dies nicht erkennt. Es bedeutet auch, dass Menschen versuchen, ihre Sünden in ihrem Leben zu verbergen. Meine Glaubensgenossen, wenn jemand seine Sünden versteckt und sich daher weigert, seine Sündhaftigkeit anzuerkennen, dann wird er weiterhin in der Finsternis gefangen leben. Und er wird nicht als jemand wiedergeboren werden, der Gott gefallen kann. Wenn jemand nicht erkennt und zugibt, wie schwach und böse er ist, dann wird er schließlich nicht in der Lage sein, den Gott der Barmherzigkeit zu erkennen und dem Gott der Errettung durch das Wort zu begegnen.

    Wenn jemand das Wort Gottes nicht anerkennt, dann kann er sein wahres Selbst nie erkennen, und wenn er sein wahres Selbst nicht erkennt, wird er Gott verlassen. Es ist, weil Menschen Gott nicht anerkennen können, dass sie versuchen, ihre Sünden zu verbergen, indem sie versuchen, sich selbst als tugendhafte Menschen zu etablieren und sich auf eigene Faust schützen. Dies ist, was geschieht, wenn man Gottes Wort der Wahrheit nicht anerkennt.

    Dies, meine Glaubensgenossen, ist eine Sünde. Alle, die von Gott abgedriftet sind und nicht an Sein Wort glauben, sind Sünder. Von Anfang an sprach Gott zu solchen Sündern und sagte ihnen, dass ihre Herzen wüst und leer sind und dass es finster auf der Tiefe ist.

    Gott wirkt in uns nur durch Sein Wort

    Die Bibel sagt, dass der Geist Gottes auf dem Wasser schwebte. Wodurch erlässt Gott die Übertretungen der Sünder? Es ist durch Sein Wort, dass Gott alle Sünden aller Menschen erlässt.

    In der Bibel bezieht sich dieses Wasser auf Gottes Wort der Wahrheit. Die Erde bezieht sich auf das menschliche Herz. Und das Meer bezieht sich auf die Welt.

    Wenn es hier heißt: Der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser, zeigt es an, wo der Geist Gottes wirkt, was impliziert, dass der Heilige Geist innerhalb der Grenzen Seines gesprochenen Wortes wirkt. Wenn Menschen am Wort Gottes festhalten und an dieses Wort glauben, wird Gott mit Seinem Wort in ihren Herzen wirken, alle Sünden ihrer Herzen vollständig auslöschen und sie alle retten. Gott hat das Universum mit Seinem Wort erschaffen, und mit dem Wort hat Er alle Sünden eines jeden Sünders erlassen.

    Was bedeutet es dann, wenn die Bibel sagt, dass der Heilige Geist, der Gott selbst ist, auf dem Wasser schwebte? Es bedeutet, dass der heilige Geist Gottes – das heißt der Heilige Geist - nicht in die Herzen der Sünder eintreten konnte. Diese Passage sagt uns, dass Gott, obwohl Er in den Herzen der Menschen wohnen und bei ihnen sein möchte, dies nicht tun kann, solange es Sünde in ihren Herzen gibt.

    Gott der Heilige Geist möchte in die Herzen aller kommen, aber Er kann nur in die Herzen derer kommen, die den Erlass ihrer Sünden erhalten haben. Deshalb muss man an das von Jesus gesprochene Wort glauben und die Vergebung der Sünde im Herzen annehmen, die durch das Wasser und den Geist kam. Es ist dann, dass der Herr in uns kommen kann.

    Wer hat das Universum erschaffen? Es ist Jesus, Gott selbst. Im Grunde genommen ist Jesus Gott selbst, der Eine, der uns gemacht und das Universum erschaffen hat. Und Jesus ist der Erlöser-Gott, der auf diese Erde kam, um uns Menschen von all unseren Sünden zu retten. Jesus ist der Gott, der die ganze Natur erschaffen hat. Wie können wir dann diesem Jesus begegnen? Es ist durch Gottes Wort der Wahrheit, dass wir Jesus begegnen können. Wenn wir an das Wort der Wahrheit des Evangeliums von der Vergebung der Sünde glauben, können wir tatsächlich von all unseren Sünden vergeben werden und Gott treffen. Wir können dann erkennen, wer Gott ist; welche Art von Beziehung wir mit Gott haben; was die Sünde ist, von der Gott spricht; was die Errettung – das heißt die Vergebung der Sünde – ist, von der Gott spricht; was das von Gott gegebene ewige Leben ist; und welche Art von Segnungen Gott uns gegeben hat. Es ist durch Glauben an Jesus, dass wir an Gott mit unseren Herzen glauben können.

    Gott wirkt in denen, die an dieses wahre Wort der Erlösung glauben. Und es sind die Gläubigen dieses Wortes, die Gott rettet, indem Er ihnen die Vergebung all ihrer Sünden gewährt. Der Herr hat denen, die an Gottes Wort der Errettung glauben, die Vergebung der Sünde gegeben. Wenn jemand jedoch Gottes Wort der Wahrheit weder hört noch daran glaubt und daher die Sünden seines Herzens intakt bleiben, dann kann Gott nicht in sein Herzen kommen. Deshalb schwebt Gott um uns herum und sagt uns, dass wir zuerst die Vergebung der Sünde empfangen sollen, die Er jedem kostenlos anbietet. Und deshalb sagt die Bibel: Der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

    Was ist dann die Sünde der Menschheit? Erstens ist es die Ablehnung von Gottes Wort der Errettung, das die wahre Vergebung der Sünde bringt, und die Weigerung, von Herzen daran zu glauben. Für die Menschheit bedeutet Unglaube an Gottes Wahrheit der Errettung, eine große Sünde gegen Gott zu begehen. Menschen betrachten es oft nur als Sünde, wenn sie eine besonders schwere Übertretung begehen, aber dies ist nicht die einzige Sünde. Nicht an Jesus Christus zu glauben, der das Wort selbst ist, ist eine Sünde. Die real, grundlegendste Sünde ist das Versäumnis, das Wort Gottes anzuerkennen und daran zu glauben.

    Trotzdem denken diejenigen, die in Verwirrung gefallen sind, auf ihre eigene Weise unabhängig von Gott und glauben, dass nur dann, wenn sie ein gewisses Fehlverhalten begehen, diese Unzulänglichkeit ihrer Handlungen eine Sünde darstellt. Im Gegensatz, als Gott Himmel und Erde erschuf, sprach Er zur Menschheit, dass Sünde nicht an Seine Existenz und Sein Wort zu glauben ist, und machte deutlich, dass dies der Anfang der Sünde, ihr Ursprung und ihr Wesen ist.

    Welche Art von Sünder sind dann Menschen geworden, die nicht an Gott und Sein Wort glauben? Gott sagte zu Adam und Eva: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, musst du des Todes sterben (1. Mose 2:16-17). Obwohl Adam an Gott glaubte, glaubte er nicht an sein gesprochenes Wort in seiner Gesamtheit, und so endete er damit, die Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen. Von hier aus begann Sünde.

    Da Adam und Eva nicht an Gottes Wort glaubten, was waren die Konsequenzen, die daraus folgten? Menschen, die durch die Versuchung Satans getäuscht wurden, endeten damit, Sünder zu werden, ließen Gott hinter sich, begingen Sünde vor Ihm, lehnten Sein Wort ab und, noch schlimmer, stellten sich auf die Seite des Teufels. Durch Unglauben an Gottes Wort fanden Menschen sich selbst als verfluchte Sünder wieder. All diejenigen, die sich von Gott entfernt haben und Sein Wort nicht glauben, sind vor Gott Sünder geworden. Und die Menschheit war verflucht, dazu bestimmt, von Gott verdammt zu werden.

    Damit ein Sünder von Gottes Fluch gerettet werden kann, muss er an das Evangelium aus Wasser und Geist glauben, das die Gerechtigkeit Gottes geworden ist. Nur wenn die Menschheit an dieses Wort der Wahrheit glaubt, kann sie zu Gott zurückkehren. Wir alle Menschen müssen zum wahren Wort Gottes zurückkehren, es annehmen und daran glauben. Damit ein Sünder zu Gott zurückzukehren kann, muss er sich von seinem Unglauben abwenden, von seiner Weigerung, an Gottes Wort der Wahrheit zu glauben.

    Aus dem Buch 1. Mose können wir alle herausfinden, was die von Gott gesprochene Sünde ist, wie Gott zu Sündern kommt und wie Sein Werk der Erlösung und Seine Segnungen vorbereitet wurden. Als wir Menschen in Sünde fielen, kam unser Herr Jesus, der Gott selbst ist, als Retter der Sünder zu uns und erließ alle Sünden von jedem Sünder. Es ist mit Seinem Wort, dass Gott Himmel und Erde erschaffen hat. Ebenso ist es mit Seinem Wort, dass Gott uns den Erlass unserer Sünden und auch das Himmelreich gegeben hat.

    Als Gott Himmel und Erde erschuf, erschuf Er sie mit Seinem Wort

    Als Gott alles unter den Himmeln und auf der Erde machte, befahl Er es mit Seinem Wort. Er sagte: Es werde Licht!; Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern; Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seine Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist; Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter des Feste des Himmels und Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art.

    Gott hat alles mit dem Wort erschaffen, das aus Seinem Mund kam. Genauso wie das ganze Universum und alles darin aufgrund des Wortes des Herrn zur Existenz kam, so ist uns der Menschheit die Vergebung der Sünde durch das Wort des Herrn zuteil geworden. Um uns zu retten, die wir in Sünde gefallen sind, weil wir nicht an Gottes wahres Wort der Errettung geglaubt haben, sucht unser Herr uns erneut durch Gottes Wort der Gerechtigkeit. Wir müssen erkennen, dass unser Gott weder durch unsere Träume noch durch unsere Visionen zu uns kommt, sondern Er kommt zu uns durch das Wort der Gerechtigkeit. Der Herr begegnet uns nicht durch irgendwelche mystischen Erfahrungen.

    Es steht geschrieben: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht (1. Mose 1:1-3).

    Diese Passage bedeutet, dass Gott so, wie Gott dieses ganze Universum mit dem Wort erschaffen hat, durch Sein Wort der Gerechtigkeit zu den Sündern gekommen ist, als wir in Sünde gefallen sind. Und sie bedeutet, dass der Herr die Sünder von ihren Ungerechtigkeiten gerettet und ihre Vergebung der Sünde genau so vollendet hat, wie Gottes gesagt hat.

    Um alle Menschen zu retten, die in Sünde gefallen sind, hat Jesus sie mit dem Wort der Wahrheit des Herrn gesucht. Als Adam und Eva in Sünde fielen, wurden auch alle anderen Sünder. Wie kam unser Herr, um nach solchen Menschen zu suchen? Er kam durch das Wort der Wahrheit und Gnade. Wenden wir uns hier Jesaja 55:1-3 zu:

    "Wohlan, alle, die ihr durstig seid,

    kommt her zum Wasser!

    Und die ihr kein Geld habt,

    kommt her, kauft und esst!

    Kommt her und kauft ohne Geld

    und umsonst Wein und Milch!

    Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist,

    und sauren Verdienst für das, was nicht satt macht?

    Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen,

    und euch am Köstlichsten laben.

    Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir!

    Höret, so werdet ihr leben!

    Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen,

    euch die beständigen Gnaden Davids zu geben."

    Als jedermanns Gedanken in Verwirrung gefangen waren und das Herz leer mit Finsternis auf der Tiefe war, kam unser Herr durch das wahre Wort der Errettung zu allen Sündern, die Gott und Sein Wort verlassen hatten. Wie geschrieben steht: Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen, euch die beständigen Gnaden Davids geben. Es ist durch das Wort Seiner Gerechtigkeit, dass Gott wieder zu uns kam.

    Sie müssen zum Wort Gottes zurückkehren

    Nichts anderes als die Bibel, die Sie und ich haben, ist das Wort Gottes. Die Bibel selbst ist Gottes Wort. Wir müssen das Wort Gottes kennen und es mit Glauben annehmen. Von den drei Personen Gottes - dem Vater, dem Sohn und dem Geist - ist der Sohn genau das Wort Gottes. Dieses Wort selbst, das wir jetzt lesen, ist Gott selbst (Johannes 1:1).

    Da dies wahr ist, wenn diejenigen, die an den Herrn glauben, das geschriebene Wort der Heiligen Schrift lesen, tun sie es in dem Glauben, dass es genau das Wort Gottes ist. Im Gegensatz dazu glauben Sünder, die nicht an den Herrn glauben, nicht, dass die Bibel das Wort Gottes ist, noch glauben sie, dass das Wort Gott selbst ist.

    Gott ist Geist, aber Er ist auch Logos - das heißt, das Wort selbst. Das wahre Wort der Bibel ist Gottes Wort. Und das Wort ist Gott selbst. Der Herr Jesus kam durch das Wort der Errettung in die Herzen der Sünder, denn Er ist der Gott des Wortes. Gott kam durch Sein Wort zu den Sündern und sagte:

    "Suchet den HERRN, solange er zu finden ist;

    rufet ihn an, solange er nahe ist.

    Der Gottlose lasse von seinem Wege,

    und der Übeltäter von seinen Gedanken

    und bekehre sich zum HERRN,

    so wird er sich sicher seiner erbarmen,

    und zu unserem Gott,

    denn bei ihm ist viel Vergebung" (Jesaja 55:6-7).

    Gäbe es nicht das Wort, das Gott zu uns sprach, wie könnten wir sonst an den Herrn als unseren Retter glauben? Wie sonst könnten wir dem Herrn begegnen? Wenn der Herr unsere Namen rufen und in Seiner ganzen Herrlichkeit in unserer Vision erscheinen und uns sagen würde: Ich nehme all deine Sünden weg, würden wir alle in Ohnmacht fallen und sterben. Im Gegensatz zu uns hat Gott keinen Körper. Er kam zu uns und sprach zu uns als das Wort der Wahrheit selbst. Er hat zu uns gesagt: Suchet den HERRN, solange Er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist. Der Gottlose lasse von seinem Wege, und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sicher seiner erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.

    Gott ist uns durch Sein Wort nahe. Während der Herr in den Herzen der Geretteten ist, ist Er für Ungläubige ihnen sehr nahe, als das Wort Gottes. Der Herr ist Sündern immer nahe, zusammen mit ihnen als das Wort. Wenn Sünder Gott während des Lebens anrufen, wenn sie Ihn wirklich suchen, wird Gott ihnen sicher durch Sein Wort begegnen.

    Um Gott zu finden, müssen die Gottlosen zuerst ihren Weg verlassen und die Übeltäter ihre Gedanken. Das Wort Gottlose bezieht sich hier auf diejenigen, die Gottes Wort der Gerechtigkeit nicht anerkennen. Die Gottlosen müssen umkehren von ihrem Weg, Gottes Gerechtigkeit nicht anzuerkennen. Diejenigen, die ungerecht vor Gott sind, sind diejenigen, die Gottes Wort der Wahrheit nicht anerkennen und Sünde begehen, und zusammen mit den Gottlosen müssen sie auch ihre ungläubigen Gedanken aufgeben und zum Gott der Wahrheit zurückkehren. Die Gottlosen und die Übeltäter sind alle gleichermaßen Sünder, und damit solche Sünder zu Gott zurückzukehren können, müssen sie zuerst in das Evangelium durch Glauben an die Gerechtigkeit Gottes kommen, unabhängig davon, in welcher Art von Sünde sie gefallen sein mögen.

    Dazu müssen sie zuerst erkennen, wie erbärmlich sie scheiterten, Gottes Wort der Gerechtigkeit anzuerkennen. Alle Sünder können Gott nur begegnen und an Ihn glauben, wenn sie die Bosheit in sich selbst zugeben, ihr Versagen anerkennen, Gottes Existenz anerkennen und zugeben, dass Gott ihr Herr und ihr Retter ist. Jeder Sünder kann zu Gott zurückkehren, aber nur, wenn er das von Gott gesprochene Wort der Wahrheit anerkennt und daran glaubt.

    Wenn wir das Wort Gottes anerkennen, indem wir mit unserem Herzen daran glauben, können wir zu Gott zurückkehren. Verstehen Sie das? Dies ist der einzige Weg für die Menschheit, die Gott verlassen hat, zu Ihm zurückzukehren. Ein Sünder kann nur dann wiederhergestellt werden und zu Gott zurückkehren, wenn er die Souveränität von Ihm anerkennt und Sein gesprochenes Wort anerkennt.

    Um zu Gott zurückzukehren, muss man zuerst seine eigenen Gedanken wegwerfen

    Man kann nicht zu Gott zurückkehren, indem man einfach den Namen des Herrn anruft: Herr! Einige Pastoren stellen solch eine Behauptung auf und zitieren eine Passage aus dem Brief an die Römer, in der es heißt: Denn wer den Namen des HERRN anrufen wird, soll gerettet werden (Römer 10:13). Es ist jedoch absolut nicht der Fall, dass man zu Gott zurückkehren kann, indem man einfach sagt: Gott, ich glaube. Dies alles ist nichts weiter als der eigene Gedanke. Denn jeder kann nur dann zu Gott zurückkehren und Ihm begegnen, wenn er das Wort Gottes anerkennt. Die Übeltäter können nur dann zu Gott zurückkehren, wenn sie ihre Gedanken aufgeben.

    Wir, die gerechten Menschen, die gerettet wurden, und die nicht geretteten Sünder, haben alle so viele Missetaten vor Gott begangen. Trotzdem nahm Gott all diese Missetaten durch Seine Gerechtigkeit weg. Er hat all die Sünden auf sich genommen, die wir aufgrund unserer falschen Gedanken, Missverständnisse und Schwächen heraus begehen. Unser Herr hat all diese Sünden weggenommen, die Menschen aus ihrer Schwäche und Unwissenheit heraus begehen. Erkennen Sie, wie unwissend wir Menschen vor Gott sind? Wie oft haben wir falsch gedacht, falsch verstanden, missverstanden und konnten nicht richtig sehen, nur weil wir überhaupt keine Wahrnehmung haben? Deshalb enden wir damit, Sünde in dieser Welt zu begehen. Doch hat Jesus trotz alledem nicht all diese Sünden weggenommen? Tatsächlich hat Jesus alle unsere Sünden auf sich genommen und sie alle weggenommen. Jesus ist unser Retter.

    In der oben zitierten Passage aus Jesaja heißt es:

    "Der Gottlose lasse von seinem Wege,

    und der Übeltäter von seinen Gedanken

    und bekehre sich zum HERRN,

    so wird er sich sicher seiner erbarmen,

    und zu unserem Gott,

    denn bei ihm ist viel Vergebung."

    Gott sagt uns, dass wir unsere eigenen Gedanken aufgeben und zu Jehova zurückzukehren sollen. Meine Glaubensgenossen, erkennen Sie, wie böse unsere Gedanken vor Gott sind? Unsere Gedanken sind Bosheit selbst.

    Natürlich hat unser Herr auch all diese falschen Gedanken weggenommen, aber es gibt immer noch so viele gelehrte Philosophen und Wissenschaftler, die die Existenz Gottes leugnen. Sie sind diejenigen, deren Herzen durch ihre Gedanken verhärtet wurden. Sie sagen: Wo ist Gott? Wie konnte Jesus Gott sein, und wie konnte Gott der Gott des Wortes sein? Wie konnte Er das ganze Universum und die Menschheit erschaffen? Alles kam durch Evolution zum Dasein. So viele Menschen auf dieser Welt denken so.

    Gott sagt jedoch zu den Gottlosen, dass sie ihre Gedanken aufgeben und zu Jehova zurückzukehren sollen. Gott sagt, dass Sünder, damit sie von ihren Sünden erlassen werden, zuerst ihre bösen Gedanken ablegen und an die Gerechtigkeit Gottes glauben müssen. Wir müssen erkennen, wie böse unsere Gedanken sind. Und wir müssen erkennen, dass die Arroganz, nicht an Gottes Wort zu glauben, vor Gott eine große Sünde ist.

    Trotzdem nahm unser Herr alle Sünden der Menschheit auf sich, indem Er sich taufen ließ, von den Sünden, die aus Schwäche heraus begangen wurden, bis hin zur Bosheit unserer Gedanken und Taten. Deshalb können wir durch Glauben zu Jehova Gott zurückkehren. Gott sagt: Der Übeltäter lasse von seinen Gedanken und bekehre sich zu Mir. Sind unsere Gedanken fehlerhaft oder makellos vor Gott? Sind Ihre Gedanken aufrichtig oder unmoralisch? Wir müssen erkennen, dass alle Gedanken, die wir abseits des Wort haben, abgesehen von unserem Glauben an das von Gott gesprochene Wort und den Gedanken, die aus diesem Glauben stammen, böse sind. Menschengemachte Gedanken sind grundsätzlich trügerisch. Was ist zwischen unseren eigenen Gedanken und dem Wort Gottes richtig? Es ist natürlich Gottes Wort, das richtig ist.

    Friedrich Nietzsche (1844-1900), ein deutscher Existenzphilosoph kam von sich zu dem Schluss, dass Gott tot sei. Er dachte: Es ist, weil Gott tot ist, dass die Bösen in dieser Welt so mächtig sind, obwohl sie so viel Böses praktizieren. Deshalb ist Gott tot! Während Nietzsche auf einer Reise war, erlitt er Schiffbruch und stieg in ein Rettungsboot. Aber die Wellen waren so hoch, dass er kurz davor war zu ertrinken, und es wird gesagt, dass er schließlich zu Gott betete und bettelte: Gott, bitte rette mich! Nietzsche, der Gott für tot erklärt hatte, bat Gott, ihn zu retten.

    Also rettete ihn Gott, und er setzte seinen Fuß wieder an Land. Als Nietzsche nach einigen Tagen einen Vortrag hielt, behauptete er erneut: Es gibt keinen Gott. Gott ist tot. Bei dem Vortrag gab es einige Passagiere, die mit Nietzsche Schiffbruch erlitten hatten, und man hörte sie sagen: Dieser Nietzsche ist ein seltsamer Kerl. Als er auf dem Meer war, sagte er, dass Gott lebt, aber jetzt, wo er an Land ist, sagt er, dass Gott tot ist. Also müssen seine Ideen falsch sein.

    So denken alle Menschen. Wenn sie mit einer schlimmen Notlage konfrontiert sind, suchen sie nach Gott, aber sobald sie sich wohl fühlen, sagen sie, dass Gott tot ist. Warum tun sie dies? Das liegt daran, weil solche Menschen sich Gott nicht ergeben wollen. Nichts anderes als dies ist die Sünde, nicht an Gott zu glauben, und solche Menschen sind die schlimmsten Sünder, die Gott verlassen haben.

    Gottes Wort der

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