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Tritonus-Tuning für Gitarre & andere Saiteninstrumente: Eine kleine Einführung - Teil II
Tritonus-Tuning für Gitarre & andere Saiteninstrumente: Eine kleine Einführung - Teil II
Tritonus-Tuning für Gitarre & andere Saiteninstrumente: Eine kleine Einführung - Teil II
Ebook143 pages59 minutes

Tritonus-Tuning für Gitarre & andere Saiteninstrumente: Eine kleine Einführung - Teil II

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About this ebook

Der zweite Teil der Reihe "Tritonus-Tuning für Gitarre & Saiteninstrumente, Eine kleine Einführung".

Wer durch Teil I Geschmack an diesem Tuning gefunden hat, erhält hier einen tieferen Einblick
in die Besonderheiten & Vorteile der Tritonus-Stimmung.

Die Beispiele können auch teilweise gut als erste Übungen in dieser Stimmung verwendet werden.
Zu beachten ist nur, daß es sich hierbei um eine Einführung, nicht aber um ein Lehr-, Lern- oder
Trainingsbuch handelt (ein solches wird aber noch gesondert vom selben Autor in Kürze erscheinen)!

LanguageDeutsch
PublisherZarko Maroli
Release dateFeb 11, 2015
ISBN9783967111163
Tritonus-Tuning für Gitarre & andere Saiteninstrumente: Eine kleine Einführung - Teil II
Author

Zarko Maroli

--- under new construction ---Veraltet:"Alter Ego einer real-existierenden Person.Am liebsten im No-Mans-Land der Real-Welt & seiner Fantasie-Welt zu Hause."

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    Tritonus-Tuning für Gitarre & andere Saiteninstrumente - Zarko Maroli

    Einleitende Worte

    Im Grunde sind nicht viel Worte zu verlieren.

    Dieser Teil baut auf Tritonus-Tuning, Eine kleine Einführung – Teil I auf.

    Alles Wichtige für einen Einstieg, um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen und entscheiden

    zu können, ob diese Saitenstimmung für das eigene Spiel/Vorhaben interessant sein könnte, ist dort

    gesagt/geschrieben. Hier geht es nun nahtlos weiter – mit vielen (hoffentlich) nützlichen Beispielen.

    Während der erste Teil noch viel Worte zur Klärung & ein umfangreiches Stichwortverzeichnis

    enthält, während die – eigentlich wichtigeren – Beispiele im Vergleich dazu verhältnismäßig wenig

    Raum einnehmen, soll es hier genau entgegengesetzt zugehen.

    Das halte ich ohnehin für „schöner" so - ich würde es auch selbst von Lehr-Büchern erwarten -,

    trotzdem denke ich, daß es eine gute Entscheidung war, den ersten Teil so zu lassen, wie entstanden,

    und nicht nachträglich die etwas spärliche Beispiel-Bestückung aufzufüllen – eben wegen dem von

    mir angestrebten „easy"-Überblick, den ich dem Leser/der Leserin vermitteln möchte.

    Mir liegt viel daran, daß alles leicht & schnell verstanden werden kann.

    Zu diesem Zweck habe ich auch extra für diese Reihe eine Mail-Adresse eingerichtet, wo mir gerne

    Anregungen & Verbesserungsvorschläge (natürlich auch sinnvolle & konstruktive Kritik) zugesandt

    werden können/dürfen: mailto:tritonus-tuning@mail.de.

    Darüber hinaus plane ich die Einrichtung einer Website, eventuell mit Forum, in dem sich „Fans"

    dieses Tunings untereinander austauschen können – über Spieltechniken, Tipps & Tricks (um das

    Optimum für das eigene Spiel & die bevorzugte Musikrichtung aus diesem Tuning herausholen

    zu können).

    Ich bin selber noch am Lernen (man lernt ja eigentlich auch nie aus) & würde mich freuen, wenn

    dieses Tuning noch viele Andere „begeistern" könnte, und diese Stimmung populärer zu machen

    wäre – weil dann auch mehr Wissen & Literatur dazu verfügbar/greifbar wird, um für jeden

    Geschmack & alle Anfänger-/Fortgeschrittenen-Stadien gute Möglichkeiten für (weiteren) Auf-

    & Ausbau des eigenen Spielvermögens eine Auswahl auf dem (deutschsprachigen) Markt bzw.

    kostenlos im Netz „findbar oder überhaupt erst „sichtbar haben zu können.¹

    Das ist natürlich zunächst einmal nur „Zukunftsmusik" und abhängig von der Resonanz zu dieser

    kleinen Reihe.

    Die Soundbeispiele in Form von Midi-& MP-3-Dateien finden sich hier:

    https://drive.google.com/folderview?id=0BzyhxRrXjYLuYkdIRlpWZ2pSems&usp=sharing

    Wer ebenfalls das Tool TuxGuitar nutzt, kann sich dort auch die tg-Files herunterladen.

    So, nun – denke ich – sind auch wirklich genug weitere Worte darüber „verloren worden":

    Jetzt geht es (endlich) ans Eingemachte!

    ¹ Ich habe – als ich mit dieser Stimmung begonnen habe – nur englischsprachig ein paar wenige

    Informationen dazu gefunden. Allerdings waren meine Suchbemühungen auch nicht nicht sehr

    intensiv, weil ich durch eigenes Ausprobieren & Entwickeln schnell weitergekommen bin, und

    am Selberaustüfteln² größeren Spaß hatte als am Erlernen nach „etwas Vorgegebenen".

    ² Was natürlich nur dann ein guter Weg ist, wenn genug Zeit vorhanden ist, und es nicht darauf

    ankommt, relativ schnell Resultate „in der Hand" haben zu können, worauf sich bauen läßt.

    Akkord-Begleitspiel

    Ein Akkord-Begleitspiel mit einem „tritonus-tuned" Instrument ist in aller Regel auf die

    Verwendung von 3-4 Tönen, die gleichzeitig angeschlagen werden können, beschränkt.

    Das ist aber – je nach Verwendung – ähnlich wie bei Banjos, Ukulelen, Geigen & anderen

    „Wenig-Saitern" soundtechnisch normalerweise keine großer Nachteil.

    Der Vorteil ist jedenfalls, daß durch einfache Griffe leicht und schnell eine ganze Fülle von

    verschiedenen Klangfarben zum Band-Sound beigesteuert werden können.

    Ich zeige gleich die einfachsten Akkord-Möglichkeiten.

    Vorher aber noch eine kurze Anmerkung zu den Benennungen

    (ein kleiner Exkurs für Leute, die sich damit noch nicht oder wenig auskennen):

    Bei Akkord-Schichtungen ist es üblich, von Grundton, kleiner/großer Terz und Quinte zu reden.

    Bei einem Dur-Akkord sieht es so aus (von unten nach oben & spaltenweise zu lesen!):

    g c d Quinte

    e a b große Terz (b ist im deutschen Sprachraum h)

    c f g Grundton

    C F G Akkordname

    Bei einem Moll-Akkord ist es:

    e a b (dt.: h) Quinte

    c f g kleine Terz

    a d e Grundton

    a d e Akkordname

    Oft wird ein Dur-Akkord einfach symbolisch als Großbuchstabe dargestellt,

    und das Symbol für einen Moll-Akkord ist oft einfach nur der Kleinbuchstabe.

    Ausgeschrieben wäre es z.B. C-Dur oder a-Moll.

    Andere Schreibweisen für diese Beispiele wären noch C-Major, a-minor, Cmaj oder am.

    Die Bezeichnungen (große/kleine) Terz & Quinte haben ihre Herkunft aus den Benennungen

    der vom Grundton ausgehenden Intervallen, den Ton-Abständen.

    Der Abstand von c zum nächsthöheren e ist die große Terz, vom c zum nächsthöheren g ist

    die Quinte. Vom a zum nächsthöheren c ist es die kleine Terz, vom a zum nächsthöheren e ist

    es wieder die Quinte.

    Praktischerweise redet (oder schreibt) man auch einfach von Quinte, großer Terz und

    Grundton, wenn ein Akkord, z.B. F-Dur, so aufgebaut ist wie in Takt 1:

    Streng genommen müßte es natürlich heißen: Sexte (von c nach a) & übermäßige Quinte

    (von a nach f), wenn es nur nach den tatsächlichen Intervallen, von einem Ton zum nächsten,

    ginge – und wenn man sich das Leben unnötig schwer machen wollte.

    Im herkömmlichen Zusammenhang ist es aber einfach nur ein F-Akkord wie er in Takt 2 in seiner

    „Grundform" zu sehen ist: Da ist es in der Tat die große Terz (von f nach a) & die Quinte (von f

    nach c), und weil beide Male vom einem, dem tiefsten Ton ausgegangen wird, heißt dieser einfach

    Grundton (das f).

    Es reicht aber (normalerweise) in beiden Fällen von Quinte-große Terz-Grundton (Takt

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