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Alfons Mucha und Kunstwerke
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Alfons Mucha und Kunstwerke

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Alfons Mucha ist der ungekrönte König der Jugendstil-Illustration. Für viele Menschen sind Muchas überirdisch schöne, von floralen Ornamentgeflechten umgegebene Frauen, die erste Assoziation mit der beliebten Kunstrichtung der Wende zum 20. Jahrhundert. Muchas Kunst, die sich über die Jahrzehnte immer wieder neuer Beliebtheit erfreuen durfte, ist vor allem seit den 1960er Jahren nicht mehr aus dem Sortiment von Plakat- und Reproduktionsanbietern wegzudenken. Das vorliegende Werk bemüht sich nicht nur darum, einen umfassenden Überblick über Muchas Schaffen zu geben, sondern auch, dem Mann hinter der Kunst gerecht zu werden: seinem Leben, seiner Entwicklung als Künstler und seinem leidenschaftlichen Patriotismus für sein Vaterland, der damaligen Tschechoslowakei.
LanguageDeutsch
Release dateNov 14, 2023
ISBN9781781609910
Alfons Mucha und Kunstwerke

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    Alfons Mucha und Kunstwerke - Patrick Bade

    Porträt Alfons Mucha, Brustbild im Rechtsprofil, um 1906. Fotografie.

    Biografie

    1860:

    Alfons Mucha wird am 24. Juli in Ivančice in Mähren, einer Provinz des österreichisch-ungarischen Kaiserreichs, geboren. Er ist der Sohn eines Gerichtsdieners und wird patriotisch erzogen. Er beginnt schon in früher Jugend mit dem Zeichnen.

    1871:

    Mucha ist Chorknabe in der St. Peter-Kathedrale in Brno (dt. Brünn), wo er seine Sekundarschulerziehung erhält. Hier hat er seine erste künstlerische Offenbarung im Angesicht des Reichtums der Barockkunst. Er etabliert während seiner vierjährigen Schulzeit eine Freundschaft mit Leoš Janáček, der als größter tschechischer Komponist seiner Generation gelten sollte.

    1877:

    Muchas Bewerbung an der Prager Kunstakademie wird nicht angenommen.

    1879:

    Mucha arbeitet als Hilfskraft bei einer Firma für Theaterausstattung in Wien.

    1881:

    Mucha wird entlassen, nachdem ein Feuer das Ringtheater, den Hauptkunden der Firma, zerstört hat. Er lässt sich in der Kleinstadt Mikulov (dt. Nikolsburg) nieder, wo er Porträts malt. Dort begegnet er seinem ersten Förderer, Graf Khuen, der ihn beauftragt, sein Schloss mit Wandgemälden auszuschmücken.

    1884:

    Mucha studiert Kunst in München, während er gleichzeitig für Graf Egon, den Bruder Graf Khuens, in Tirol arbeitet.

    1888:

    Mucha geht nach Paris, das der anstehenden Weltausstellung entgegenfiebert. Er tritt in die Académie Julian ein, wo er die Künstlergruppe Nabis (Sérusier, Vuillard, Bonnard und Denis) kennenlernt, aber auch Gauguin, mit dem er sich im Jahr 1893 ein Atelier teilen wird. Er schließt sich den von Pierre Puvis de Chavannes, Odilon Redon, Gustave Moreau und Joris-Karl Huysmans angeführten Symbolisten

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