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Personalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren: Expertise und Informationsbedarf
Personalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren: Expertise und Informationsbedarf
Personalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren: Expertise und Informationsbedarf
Ebook83 pages24 minutes

Personalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren: Expertise und Informationsbedarf

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About this ebook

Da Strategien immer Zukunft sind, ergibt sich hieraus die Frage nach Mess- und Quantifizierbarkeit von Zukunft. Zukunft beinhaltet aber auch immer die Komplexität mit zahlreichen finanziellen und nichtfinanziellen Aspekten. Der Punkt ist erreicht, am dem der kritische Faktor nicht mehr die Verfügbarkeit der Daten ist. Sondern die Kunst, die richtige Frage zu stellen, um das gewünschte Wissen erzeugen zu können. Informationsfülle und Wissensdefizite stehen in einem Missverhältnis zueinander. Von einer Informationsverarbeitung in diesem Sinne wird deshalb besonders die Entwicklung von Filter- und Selektionsfunktionen zu erwarten sein, damit die Zunahme der Informationsschwemme nicht zu isolierter Kompliziertheit, sondern statt dessen zu entscheidungsrelevanten Informationen führt. Denn solche sind heute wichtiger denn je. D.h. es geht um nicht mehr oder weniger als die planvolle Erstellung und Verteilung der Ressource „Information“ aus der Perspektive von Entscheidungsträgern. Ein Startup muss immer wachsam und sensibel für sein Umfeld sein und muss den richtigen Zeitpunkt zum Handeln bestimmen können: die Transformation vom analogen zum digitalen muss bewältigt werden. Grundlage ist der Rohstoff „Wissen“: es ist der Kapitalstock des Startup. Die charakteristischen Merkmale eines Startup werden in seinem Intellektuellen Kapital abgebildet. Der kernige Marketingsatz des „Change Knowledge into Cash“ findet hier seine Berechtigung. Aus Sicht des Startup ist Wissen nicht nur ein weiterer Produktionsfaktor neben den klassischen Faktoren Arbeit, Kapital, Grund und Boden – es ist vielmehr heutzutage der bedeutendste Produktionsfaktor überhaupt.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateMar 3, 2015
ISBN9783734769450
Personalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren: Expertise und Informationsbedarf
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Personalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Kontinuierliche Prüfung des Geschäftsmodells - gestalterisches Denken

    2 Personalmanagement ist auch Wissensmanagement

    3 Startup im Arbeitsfeld von morgen - Intellektuelles Kapital potentialorientiert positionieren

    4 Wissensquellen und Wissenssenken

    5 Change Knowledge into Cash

    6 Verknüpfung von Wissens- und Projektmanagement

    7 Alle haben das Wissen aller

    8 Offensiv agieren oder defensiv reagieren ?

    9 Entwicklungen mit zeitlichem Vorlauf - sich Zeit kaufen

    10 Scanning mit 360 Grad rundum

    11 Leading indicators

    12 SWOT-Strategiefelder besetzen

    13 Marktattraktivität - relativer Wettbewerbsvorteil

    14 Erfolg = Summe richtiger Entscheidungen

    15 RoI-Entscheidungsrechnung

    16 RoI-Sensitivitätsrechnung

    17 Standortentscheidung bindet langfristig Kapital

    18 Standortfaktoren-Cluster im Vergleich

    19 Standortentscheidung mit Gewichtung

    20 Standortvergleich mit zweifacher Gewichtung

    21 Gesamtergebnis mehrerer Entscheidungsdurchläufe

    22 Transformationsmanager - Veränderungsprozesse und Change Management als immerwährende Aufgaben

    23 Datenflut und Kärglichkeit des Wissens

    Impressum

    1 Kontinuierliche Prüfung des Geschäftsmodells - gestalterisches Denken

    Change Management und Volatilität – Es genügt nicht, nur besser zu sein – Wille zur positiven Veränderung. Der Schlüsselfaktor für die Zukunft ist ein proaktives Change Management, d.h. die Bereitschaft zur Veränderung von Spielregeln. Dazu kommt die Qualität der Umsetzung durch eine gezielte Entwicklung der inneren Schlagkraft des Unternehmens in Menschen bzw. deren Fähigkeiten und abgeleitet daraus in Strukturen, Systeme und Prozesse. Es genügt nicht, nur besser zu sein: ohne herausragende Antizipations- und Reaktionsfähigkeit ist vieles fraglich. Vielmehr müssen die Grundrichtungen und Konzepte mit dem festen Willen zur positiven Veränderung (nicht nur zur Verbesserung !) gezielt verfolgt und mit gestalterischem Denken genutzt werden.

    Die Produktzyklen haben sich verkürzt, die Wertschöpfungsketten werden immer vernetzter. Ziele sind u.a.:

    Verankerung der schnellen Leistungsbereitschaft des Startup

    Suche nach zeitorientierten Wettbewerbsfaktoren für die Planungsunterstützung

    organisatorische Planung hin zu beweglichen und am Markt direkt messbaren Leistungseinheiten

    Vereinfachung der Planungs- und Konsensprozesse auf der Entscheidungsebene

    Verkürzung der Zyklen für Produkt- und Verfahrensinnovationen

    Flexibilisierung der Produktion

    Konzentration auf Leistungsschwerpunkte.

    Die allgemeine Entwicklung ist gekennzeichnet durch weltweite Vernetzung durch Massenmedien, Image und Kommunikation als Erfolgsfaktoren, zunehmende Veränderungsgeschwindigkeit, Potentialausschöpfung über schnelle Kommunikation, Schlüsselrolle der Medien für Unternehmensperspektiven. Die Entwicklung neuer Informationstechniken hat unsere Welt schneller gemacht, was zeitnahe Anpassungen erfordert. Aus dieser Entwicklung folgt:

    Zukunftsorientierung: der rein vergangenheitsorientierte Umgang mit Steuerungsinformationen bietet keine ausreichende Basis für die Zukunftssicherung.

    Komplexitätsreduktion: erfordert aktive Unterstützung durch Analyseprozesse.

    Szenarien: die Fähigkeit, alternative Szenarien interaktiv zu modellieren, ermöglicht die Simulation von optionalen Zukunftsstrategien.

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