Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens
Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens
Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens
Ebook110 pages1 hour

Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Julia freut sich schon riesig auf das aufregendste Ereignis des ganzen Schuljahres – das Schul-Musical. Der süßeste Junge der Schule tritt ihrer Tanztruppe bei und Julia kann es kaum erwarten, bis die große Show endlich stattfindet. Doch dann kommt eine neue Schülerin, Sara Hamilton, in ihre Klasse und Julias Welt wird auf den Kopf gestellt.

Sara ist eine extrem gute Tänzerin und wird rasch zum beliebtesten Mädchen der Schule. Nur für Julia scheint sie irgendwie nichts übrig zu haben, oder bildet Julia sich alles nur ein?

Als schließlich der langersehnte Tag anbricht, überschlagen sich die Ereignisse. Was der Höhepunkt des Jahres hatte werden sollen, endet in einer Katastrophe. Wird Julia sich von dem schrecklichsten Tag ihres Lebens wieder erholen?

Dieser erste Teil in der Julia Jones Reihe ist kurzweilig geschrieben und wird junge Leserinnen von der ersten Seite an mitreißen. Das Buch eignet sich sehr gut für Mädchen zwischen 9 und 12 Jahren.

LanguageDeutsch
Release dateJan 18, 2020
ISBN9781507105191
Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens

Related to Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens

Related ebooks

Children's Social Themes For You

View More

Related articles

Reviews for Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Julia Jones' Tagebuch - Teil 1 - Der schrecklichste Tag meines Lebens - Katrina Kahler

    Teil 1

    Der schrecklichste Tag meines Lebens!

    Inhaltsverzeichnis

    So hat alles angefangen ...

    Die Neue ...

    Ich bin ein wenig eifersüchtig ...

    Etwas stimmt nicht ...

    Neid ...

    Die Geburtstagsfeier ...

    Die beschlagnahmte Pyjamaparty ...

    Oh nein, doch nicht HEUTE ...

    Überfordert ...

    Eine Mathe-Olympiade, ausgerechnet ...

    Kann es wirklich noch schlimmer kommen? ...

    Katastrophe ...

    Was hat Sara wirklich vor? ...

    Zurück in der Schule ...

    So hat alles angefangen ...

    Das letzte, an das ich mich erinnern kann, ist der Ausdruck des Entsetzens auf den Gesichtern der Zuschauer. Aber die schlimmste Demütigung war die Art und Weise, wie Blake Jansen, der coolste Typ unserer Klasse, mich ungläubig anstarrte.

    Die Erinnerung an diese Nacht erfüllt mich immer noch mit Beschämung. Alle sagen, ich hatte Glück, nur mit einer leichten Gehirnerschütterung und einer riesigen Beule am Kopf davongekommen zu sein. Aber die Schande, die ich dabei empfand, zum Gespött der ganzen Schule zu werden, ist mir sehr klar in Erinnerung geblieben. Ich würde wirklich gern versuchen, diesen ganzen Tag zu vergessen, ihn endgültig aus meinem Gedächtnis zu streichen, aber er verfolgt mich immer weiter. Verlierer in Großbuchstaben geschrieben! Dafür halte ich mich gerade. Ich verstehe immer noch nicht, was an diesem schicksalhaften Tag eigentlich genau passiert ist. Wenn es doch nur ein Albtraum gewesen wäre, aus dem ich aufwachen könnte, um niemals mehr daran zu denken. Aber leider ist das eben nicht so einfach!

    Mom sagt, dass die Zeit alle Wunden heilt und dass alle anderen den Vorfall wahrscheinlich schon längst vergessen haben. Aber ich glaube, ich werde noch eine ganze Weile brauchen, um darüber hinwegzukommen. Aus irgendeinem Grund habe ich allerdings den Verdacht, dass ein ganz bestimmtes Mädchen aus unserer Klasse etwas damit zu tun hatte. Nenn es Bauchgefühl oder Intuition, aber ich habe so eine Ahnung, dass sie irgendwie darin verwickelt war.

    Wenn ich an die Zeit vor dem verhängnisvollen Tag zurückdenke, lief mein Leben eigentlich ziemlich gut. Meine beste Freundin Millie und ich hatten für das Schul-Musical vorgesprochen und wurden beide für Hauptrollen ausgewählt. Dass wir in der siebten Klasse waren, gab uns einen Vorteil gegenüber den jüngeren Kids. Das, und natürlich die Tatsache, dass wir beide gute Tänzerinnen sind. Am besten war, dass man uns beide auch gefragt hatte, ob wir nicht einige Abschnitte der Aufführung choreografieren könnten. Das war wirklich eine große Ehre.

    Miss Sheldon, die Lehrerin für Darstellendes Spiel, war für die Produktion des Musicals verantwortlich. Sie hatte uns die Aufgabe übertragen, uns eine Tanznummer auszudenken und den anderen Kids die nötigen Tanzschritte beizubringen. Das machte uns riesigen Spaß, besonders, weil wir ganz allein das Sagen hatten. Miss Sheldon ist die coolste Lehrerin überhaupt!

    In unserer Klassenstufe gibt es einige tolle Tänzer; sogar unter den Jungen sind ein paar ziemlich gute dabei. Ein Typ namens Alex tanzt schon so ziemlich sein ganzes Leben lang und ist wahrscheinlich der beste Tänzer der ganzen Schule. Er sagte, als er jünger war, hätten die anderen Kinder ihn immer heruntergemacht, indem sie ihn als Mädchen bezeichneten und andere Schimpfwörter an den Kopf warfen, die er lieber nicht wiederholen wollte. Aber ich bemerkte, dass mittlerweile alle riesigen Respekt vor Alex hatten und diejenigen, die seine Talente noch nicht kannten, sollten eine große Überraschung erleben. Sein Spezialgebiet ist Hip Hop und es ist wirklich cool, ihm dabei zuzusehen. Ich habe immer wieder zu ihm gesagt, dass er sich bei „Got To Dance" anmelden soll, wenn er alt genug dafür ist und er meinte, das würde er gern tun.

    Abgesehen von Alex gibt es noch einen anderen Typen in unserer Klasse. Der ist zwar ein wenig übergewichtig und sieht etwas trottelig aus, aber es stellte sich heraus, dass er eine tolle Stimme hat. Ich hatte ja keine Ahnung, dass wir so viele Talente an unserer Schule haben und es war definitiv eine große Überraschung herauszufinden, dass Liam so gut singen kann. Unser erstaunter Gesichtsausdruck verbreitete sich mit Lichtgeschwindigkeit in der Schule. Ich konnte sogar ein paar Lehrer sehen, die erstaunt ihre Augenbrauen hochzogen. Das zeigte mal wieder, dass man niemanden nach seinem Äußeren beurteilen sollte! Ich habe nie so ganz verstanden, was das bedeutet, bis ich Liam singen hörte. Ich glaube, von nun an werde ich ihn nie mehr auf die gleiche Art und Weise anschauen. Für mich ist das auch eine große Lehre. Ab jetzt werde ich versuchen, niemanden mehr nur nach seinem Aussehen zu beurteilen. Ich werde abwarten, bis ich die Person besser kenne, weil mir klargeworden ist, dass man nie wirklich wissen kann, was für eine Art Mensch jemand ist, oder welche verborgenen Talente jemand besitzt, bis man ihn wirklich kennengelernt hat.

    Jedenfalls sah alles danach aus, als würde unser Musical ein großer Erfolg werden. Die Tanztruppe, die wir zusammengestellt hatten, machte sich gut und wir probten während jeder Mittagspause und sogar nach der Schule. Dann, eines nachmittags, passierte etwas ganz Unglaubliches: Blake Jansen, in den ich seit der vierten Klasse heimlich verknallt bin, kam mit seinem Freund Jack zu einer unserer Proben.

    Erst war es mir peinlich, von ihnen beobachtet zu werden und dass ein paar Mädchen auch noch anfingen irre zu kichern, machte die Sache nicht besser. Eines der Mädchen klimperte tatsächlich mit den Augen. Ich hatte von so etwas schon gehört, es aber noch nie in Aktion erlebt. Wenn das nicht erniedrigend war! Anfangs versuchte ich einfach, die Jungs zu ignorieren, aber nachdem sie etwa zehn Minuten bei unserer Probe zugeschaut hatten, gingen sie auf Millie zu und fragten tatsächlich, ob sie nicht mitmachen dürften.

    Ich konnte es nicht glauben! Blake Jansen wollte wirklich unserer Tanztruppe beitreten! Ich war mir sicher, es lag daran, dass Alex mit dabei war und alle mittlerweile davon gehört hatten, wie cool er ist. Aber eigentlich war mir der Grund egal. Ein paar Jungs mehr würden unsere Gruppe nochmal um einiges besser machen! Obwohl es mich

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1