Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren: Werte und Perspektiven
By Jörg Becker
()
About this ebook
Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
Read more from Jörg Becker
Kommunikationserzählung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIntellektuelles Kapital von Personen und Standorten: Systemübergreifend identifizieren und analysieren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 38 Abi63 und ein Leben danach: Erfahrungsraum und Berufsleben Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 67 Gestaltung und Bestandspflege: Leitbild und Geschäftsprozesse Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLernübergänge: Storytelling Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 82 Intensität der Vernetzung: Dynamische Beziehungsfaktoren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile: Index und Ressourcen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTransparenz für das weiche Standortkapital: Erfahrungswissen und Kalkül für global vernetzte Potenzialressourcen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 22 Krisen und Lehren: Managementauswahl nach STENZ-Prinzip Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 53 Wirtschaftsförderung mit raumbezogenem Blick auf Kaufkraft und Kundenanalysen: Segmentspezifisch agieren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 62 Doppelgänger des eigenen Ich: Virtuelle Reality Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios: Strategiedenken und Veränderungsbereitschaft Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 78 Infrastruktur und Möglichkeitsräume: Regionale Wertschöpfungsketten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEine disruptive Arbeitswelt verlangt nach Agilität für das Berufsleben: Sachstory Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStrategieplanung und Wissensmanagement von der Idee bis zur Umsetzung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLernkultur: Allgemeinwissen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 39 StartUp und Marktprozesse: Beginn des Knowledge Age Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 05 Wirtschaftsförderung und IKT-Clustermanagement: Gebündelter Wandel Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 122 Gesundheit Big Data !: Virtuelles Individuum mit Körperdaten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 76 Ein Startup muss aus Datenrohstoffen Wissen schöpfen: Geschäftsmodell und Geschäftsprozesse hinterfragen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 29 Wissensmanagement und Humanfaktoren: Weiterbildung und Qualifizierung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsProjekt Wissen - eine betriebswirtschaftliche Erzählung: Sammeln, bündeln, ausschöpfen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 60 Wohnen und Pflege im Alter: Beurteilung - dann aber gewichtet Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 30 Freiräume und Grünräume: Schutz und Pflege Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSehen als Voraussetzung des Handelns: Erzähltes Schulvermächtnis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortanalyse - ein ständiges Fließen von Wandel und Prüfen von Umgestaltung: Ganzheitliches contra selektives Denken Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 56 StartUp und Beziehungsfaktoren: Kommunikation und Kooperation Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren
Related ebooks
Personalbilanz Lesebogen 25 Existenzgründer und Wissensbilanz: Arbeitsprogramm und Begleitmaterial Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 76 Ein Startup muss aus Datenrohstoffen Wissen schöpfen: Geschäftsmodell und Geschäftsprozesse hinterfragen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBusiness-Intelligence-Lösungen für Unternehmen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 110 Startup-Management komplexer Kundenszenarios: Strategiedenken und Veränderungsbereitschaft Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPlanung und Reporting im BI-gestützten Controlling: Grundlagen, Business Intelligence, Mobile BI und Big-Data-Analytics Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 115 Startup-Entscheiderkompetenz - aktiv agieren statt passiv reagieren: Expertise und Informationsbedarf Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIT-Management: Strategie, Finanzen, Sicherheit Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 122 Gesundheit Big Data !: Virtuelles Individuum mit Körperdaten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 39 StartUp und Marktprozesse: Beginn des Knowledge Age Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIT-Controlling: Kompakte Einführung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDigital Transformation in a Smart Product World: Potenziale durch innovatives Prozess- und Datenmanagement Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 60 StartUp quo vadis: Szenarios und Signale Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKünstliche Intelligenz im Marketing Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIT Management: Erfahrungen und Trends Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 82 Intensität der Vernetzung: Dynamische Beziehungsfaktoren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPraxis des strategischen Informationsmanagements: Strategisches Management konkret Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 44 Startup mit Intuition und Gespür für Erfolgsfaktoren: Sensibilität für nichtfinanzielle Werttreiber Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Digitalisierung der Controlling-Funktion: Anwendungsbeispiele aus Theorie und Praxis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 124 Rechenbare Auftragschancen einer Startup-Kundenvermessung: Intuition des kritischen Weges Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 85 Wirtschaftswissen Startup-Entscheidungsunterstützung: Strategiedenken in der Wissensökonomie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven: Segmente und Raster Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPersonalbilanz Lesebogen 37 StartUp und Wertschöpfungsnetze: Kunden und Lieferanten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKostenoptimierte Anwendungsentwicklung: Reduzierung der Entwicklungskosten durch Trennung der Datenverwaltungs- und Fachfunktionen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeschäftsprozesse richtig abbilden: Prozessmanagement konkret Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDatenpflege im Einkauf: Entdecken und aufzeigen, praxisgerecht korrigieren am Beispiel SAP R/3 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsControlling: Mit Aufgaben und Definitionen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEntwicklung datenbasierter Produkt-Service Systeme: Ein Ansatz zur Realisierung verfügbarkeitsorientierter Geschäftsmodelle Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDokumentationsmanagement – Basis für IT-Governance: 11 Schritte zur IT-Dokumentation Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMetriken für das Testreporting: Analyse und Reporting für wirkungsvolles Testmanagement Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsServiceorientierte Architektur: Anforderungen, Konzeption und Praxiserfahrungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren
0 ratings0 reviews
Book preview
Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren - Jörg Becker
Inhaltsverzeichnis
1 Was auch bei einem Weggang von Personen noch vor Ort verbleibt
2 IT strategisch planen
3 Kosten-Nutzen der IT
4 CRM Softwareanwendungen
5 Collaborative Geschäftsprozesse
6 Prozessmanagement
7 Data Mining-Strukturen
8 Kontrolle IT-Wirtschaftlichkeit
9 Informationsmanagement
10 Granularität - Aggregationsgrad der Daten
11 Rebalancing der Informationsstrukturen
12 Planen heißt: Vorausschauen und Denken in Alternativen
13 Perspektiven und Facetten der Geschäftsplanung
14 Wertorientierte Planung und operative Steuerung
15 Planung mit Portfolioinstrumenten
16 Statistische Verfahren und Instrumente
17 Planung der Cashflows
18 Korrelations- und Regressionsanalysen
19 Clusteranalyse - Segmentierung der Datenbestände
20 Umweltbilanz mit Kennzahlen anreichern
21 Geographische Marktinformationen verarbeiten
22 Projektmanagement
23 Kennzahleninstrumente optimieren
24 Risikokontrolle ausbauen
25 Kultur der Risikobereitschaft
26 Liquiditätssicherung
27 Erfassung von Frühwarnsignalen
28 Analyse von Risikostrukturen
Impressum
1 Was auch bei einem Weggang von Personen noch vor Ort verbleibt
Das Strukturkapital umfasst Strukturen und Prozesse, welche Mitarbeiter zur Erreichung des Geschäftserfolges benötigen. Intelligente Strukturen, die auch dann bestehen bleiben, wenn Mitarbeiter die Organisation verlasen. D.h. beim Strukturkapital (SK) geht es um Fragen wie:
wodurch werden Abläufe und Verfahren festgelegt, transparent gemacht und verbessert ?
wie werden Abläufe und Prozesse durch IT unterstützt ?
wie werden Innovationen entwickelt ?
wie werden die Tätigkeiten an Kunden, Lieferanten und an anderen Interessengruppen ausgerichtet ?
wie werden der Umgang, das Miteinander und die Kommunikation gestaltet ?
wie werden Wissen und Erfahrungen der Mitarbeiter untereinander geteilt ?
wie wird das erfolgskritische Wissen genutzt, geteilt, gesichert und geschützt ?
Typische Einflussfaktoren für das Strukturkapital: Innovationsstärke, Prozess- und Verfahrensinnovationen, Führungsprozesse organisieren, Unternehmensleitbilder kommunizieren, intern kommunizieren und kooperieren, Informationen und explizites Wissen bereitstellen, Wissen transferieren und sichern, u.a.
Aus Informationen Wertschöpfungsketten aufbauen: jedes Unternehmen sieht sich einer steigenden Flut von digitalen Informationen ausgesetzt. Versteckt zwischen allen diesen Datensätzen liegt der Schlüssel zur Lösung von Problemen. Die eigentliche Innovation liegt nicht so sehr in den reinen Techniken, sondern in einer neuen Art der Datenzusammenstellung in Richtung eines intelligenten Netzes. Durch die Möglichkeit zur Kombination des eigenen geistigen Eigentums mit dem anderer lassen sich aus einem ständig anwachsenden Wust von Informationen völlig neue Wertschöpfungsketten aufbauen. Der Bedarf an Informationen zur Geschäftssteuerung steigt: schlechte oder fehlende Daten kosten nicht nur Nerven, Zeit und Geld: mitunter verspielen sie den nötigen Vorsprung, um im Wettbewerb bestehen zu können.
Die heutigen Informations- und Kommunikationstechnologien mit ihren Werkzeugen zur Wissensgewinnung, -verarbeitung, -verteilung und -nutzung sind von entscheidender Bedeutung dafür, dass der Anteil des Wissens an der Gesamtwertschöpfung stetig zunimmt. Die sich rasant verändernden Märkte zwingen insbesondere daher auch Mittelständler zu überprüfen, ob ihre IT-Infrastruktur es ihnen ermöglicht, ihre künftigen Geschäftsziele zu erreichen, d.h.: strategische Unternehmensziele müssen in Einklang mit der IT-Infrastruktur gebracht werden, aus einem Stärken-Schwächen-Profil müssen ggf. notwendige Maßnahmen abgeleitet werden.
Eine u.U. nach innen gewendete Sichtperspektive der dispositiven IV-Systeme muss zu einer ganzheitlichen Sicht mit Blick auf den Wandel von Märkten, Zielgruppen und Bedarfshaltungen von Kunden erweitert werden. Wettbewerbsvorteile lassen sich vor allem dadurch erzielen, dass das Unternehmen die Gesamtheit aller potentiellen Kunden systematisch kennenlernt, ihre Eigenschaften und besonderen Merkmale, ihre Bedürfnisse, Gewohnheiten und ihre Wünsche. Mit diesem Wissen lassen sich auch Entscheidungen