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Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren: Werte und Perspektiven
Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren: Werte und Perspektiven
Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren: Werte und Perspektiven
Ebook77 pages37 minutes

Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren: Werte und Perspektiven

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About this ebook

Ideen geschehen eher, als dass man sie auf Knopfdruck produzieren kann: im Nachhinein kann man in den seltensten Fällen erklären, wie man zu einer guten Idee/ Problemlösung gelangt ist. Die Fähigkeit zur Produktion neuer Ideen und Problemlösungen liegt in der Kreativitätseigenschaft begründet. Kreativität ist eine wichtige Eigenschaft auf dem Weg zur Produktion von Wissen. Die heutigen Informations- und Kommunikationstechnologien mit ihren Werkzeugen zur Wissensgewinnung, -verarbeitung, -verteilung und -nutzung sind von entscheidender Bedeutung dafür, dass der Anteil des Wissens an der Gesamtwertschöpfung stetig zunimmt. Mit diesen Möglichkeiten lassen sich aus einem ständig anwachsenden Wust von Informationen völlig neue Wertschöpfungsketten aufbauen. Der Bedarf an Informationen zur Geschäftssteuerung steigt: schlechte oder fehlende Daten kosten nicht nur Nerven, Zeit und Geld- mitunter verspielen sie den nötigen Vorsprung, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die Aktualität und Qualität der verwendeten Methoden für Bewertung, quantitative Risikoanalyse und deren Aufbereitung ist von zentraler Bedeutung nicht nur für einzelne Geschäfte, sondern für den Gesamterfolg. Mit einer Risiken-/ Ertragschancen-Bewertung können qualitative und quantitative Umsetzungsrisiken bewertet werden, Eintrittswahrscheinlichkeiten bewertet werden und eine ausgewogene Mischung für risikosichere Geschäfte angestrebt werden. Die Dynamik der Märkte verstärkt gleichzeitig den Druck auf eine perspektivisch ausgerichtete Planungsbasis. Es geht darum, sich schneller als die Konkurrenz auf das zukünftige Umfeld einstellen zu können, d.h. in Zeiten des schnellen Wandels wird Früherkennung immer mehr zum Königsweg.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateSep 1, 2014
ISBN9783734723339
Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren: Werte und Perspektiven
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Personalbilanz Lesebogen 33 Strukturen und Verfahren - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Was auch bei einem Weggang von Personen noch vor Ort verbleibt

    2 IT strategisch planen

    3 Kosten-Nutzen der IT

    4 CRM Softwareanwendungen

    5 Collaborative Geschäftsprozesse

    6 Prozessmanagement

    7 Data Mining-Strukturen

    8 Kontrolle IT-Wirtschaftlichkeit

    9 Informationsmanagement

    10 Granularität - Aggregationsgrad der Daten

    11 Rebalancing der Informationsstrukturen

    12 Planen heißt: Vorausschauen und Denken in Alternativen

    13 Perspektiven und Facetten der Geschäftsplanung

    14 Wertorientierte Planung und operative Steuerung

    15 Planung mit Portfolioinstrumenten

    16 Statistische Verfahren und Instrumente

    17 Planung der Cashflows

    18 Korrelations- und Regressionsanalysen

    19 Clusteranalyse - Segmentierung der Datenbestände

    20 Umweltbilanz mit Kennzahlen anreichern

    21 Geographische Marktinformationen verarbeiten

    22 Projektmanagement

    23 Kennzahleninstrumente optimieren

    24 Risikokontrolle ausbauen

    25 Kultur der Risikobereitschaft

    26 Liquiditätssicherung

    27 Erfassung von Frühwarnsignalen

    28 Analyse von Risikostrukturen

    Impressum

    1 Was auch bei einem Weggang von Personen noch vor Ort verbleibt

    Das Strukturkapital umfasst Strukturen und Prozesse, welche Mitarbeiter zur Erreichung des Geschäftserfolges benötigen. Intelligente Strukturen, die auch dann bestehen bleiben, wenn Mitarbeiter die Organisation verlasen. D.h. beim Strukturkapital (SK) geht es um Fragen wie:

    wodurch werden Abläufe und Verfahren festgelegt, transparent gemacht und verbessert ?

    wie werden Abläufe und Prozesse durch IT unterstützt ?

    wie werden Innovationen entwickelt ?

    wie werden die Tätigkeiten an Kunden, Lieferanten und an anderen Interessengruppen ausgerichtet ?

    wie werden der Umgang, das Miteinander und die Kommunikation gestaltet ?

    wie werden Wissen und Erfahrungen der Mitarbeiter untereinander geteilt ? 

    wie wird das erfolgskritische Wissen genutzt, geteilt, gesichert und geschützt ?

    Typische Einflussfaktoren für das Strukturkapital: Innovationsstärke, Prozess- und Verfahrensinnovationen, Führungsprozesse organisieren, Unternehmensleitbilder kommunizieren, intern kommunizieren und kooperieren, Informationen und explizites Wissen bereitstellen, Wissen transferieren und sichern, u.a.

    Aus Informationen Wertschöpfungsketten aufbauen: jedes Unternehmen sieht sich einer steigenden Flut von digitalen Informationen ausgesetzt. Versteckt zwischen allen diesen Datensätzen liegt der Schlüssel zur Lösung von Problemen. Die eigentliche Innovation liegt nicht so sehr in den reinen Techniken, sondern in einer neuen Art der Datenzusammenstellung in Richtung eines intelligenten Netzes. Durch die Möglichkeit zur Kombination des eigenen geistigen Eigentums mit dem anderer lassen sich aus einem ständig anwachsenden Wust von Informationen völlig neue Wertschöpfungsketten aufbauen. Der Bedarf an Informationen zur Geschäftssteuerung steigt: schlechte oder fehlende Daten kosten nicht nur Nerven, Zeit und Geld: mitunter verspielen sie den nötigen Vorsprung, um im Wettbewerb bestehen zu können.

    Die heutigen Informations- und Kommunikationstechnologien mit ihren Werkzeugen zur Wissensgewinnung, -verarbeitung, -verteilung und -nutzung sind von entscheidender Bedeutung dafür, dass der Anteil des Wissens an der Gesamtwertschöpfung stetig zunimmt. Die sich rasant verändernden Märkte zwingen insbesondere daher auch Mittelständler zu überprüfen, ob ihre IT-Infrastruktur es ihnen ermöglicht, ihre künftigen Geschäftsziele zu erreichen, d.h.: strategische Unternehmensziele müssen in Einklang mit der IT-Infrastruktur gebracht werden, aus einem Stärken-Schwächen-Profil müssen ggf. notwendige Maßnahmen abgeleitet werden.

    Eine u.U. nach innen gewendete Sichtperspektive der dispositiven IV-Systeme muss zu einer ganzheitlichen Sicht mit Blick auf den Wandel von Märkten, Zielgruppen und Bedarfshaltungen von Kunden erweitert werden. Wettbewerbsvorteile lassen sich vor allem dadurch erzielen, dass das Unternehmen die Gesamtheit aller potentiellen Kunden systematisch kennenlernt, ihre Eigenschaften und besonderen Merkmale, ihre Bedürfnisse, Gewohnheiten und ihre Wünsche. Mit diesem Wissen lassen sich auch Entscheidungen

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