Fütterst du noch - oder ernährst du schon?: Hunde und Katzen lieben es!
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Lernen Sie viele relevanten Inhaltsstoffe kennen, die Sie auf Futterdosen oder Futtertüten finden!
Warum ist Tockenfutter als Alleinfutter so gar nicht geeignet? Warum sollten Hund und Katze nur artgerecht ernährt werden?
Erkennen Sie, welche Inhaltsstoffe sich hinter den Inhaltsangaben verstecken!
Spannend und total erschreckend!
Lesen Sie, was Sie selbst ändern können, und helfen Sie Ihrer Fellnase gesund und glücklich zu werden oder zu bleiben!
Fütterst du noch-
oder ernährst du schon?
Susanne Hottendorff
Die Autorin Susanne Hottendorff ist in Hamburg geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete sie 30 Jahre lang als Kundenberaterin bei der Hamburger Sparkasse. Im Jahr 2000 zogen sie und ihr Mann nach Südspanien, an die Atlantikküste Andalusiens. Hier begann Susanne Hottendorff mit dem Schreiben. Zuerst waren es Artikel in deutschsprachigen Magazinen, dann folgte ihr erstes Buch. Seither sind zahlreiche Krimis, Kurzgeschichten und Fachbücher erschienen. Zwischenzeitlich absolvierte die Autorin mehrere Ausbildungen: Fachkosmetikerin, Heilpraktikerin, Psychologische Beraterin, Entspannungspädagogin. Sie ist Reiki-Meisterin und hat sich mit dem Schamanismus beschäftigt. Heute arbeitet sie in einer eigenen Praxis als Entspannungspädagogin, Psychologische Beraterin und Gesundheitsberaterin. Und Dithmarschen ist ihr neues Zuhause! Weitere Infos auch auf den Websites: www.beratungspraxis-kleeblatt.de www.susanne-hottendorff.com www.ich-will-gesundheit.de
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Reviews for Fütterst du noch - oder ernährst du schon?
1 rating1 review
- Rating: 1 out of 5 stars1/5Die Autorin hat offenbar keine Ahnung davon, dass es Gesetze (FMV & FMBV) gibt, die ganz genau regulieren, was in industriell hergestelltem Futter sein darf und was nicht. Sie haut eine haltlose Behauptung nach der anderen raus, ohne dafür Quellen zu liefern.
Book preview
Fütterst du noch - oder ernährst du schon? - Susanne Hottendorff
schon?
Unsere liebsten Haustiere
Des Menschen liebste Haustiere sind und bleiben Hunde und Katzen. In veröffentlichten Studien aus dem Jahr 2009, eine aktuellere liegt noch nicht vor, gab es in Deutschland
8,2 Millionen Katzen in 16,5% der Haushalte und
5,4 Millionen Hunde in 13,3% der Haushalte.
Aus Österreich und der Schweiz liegen, wenn überhaupt, nur ältere Zahlen vor. Aber auch diese zeigen, die Katze steht auf Platz Nummer Eins.
Die Zahlen zeigen auch, dass insgesamt in 12 Millionen Haushalten 23,2 Millionen Haustiere leben.
Das sind veröffentlichte Zahlen des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH).
Wen wundert es da, dass die Industrie diesen Markt für sich nutzen will?
Lassen Sie uns gemeinsam schauen, was den Hund und die Katze ausmacht. Was er/sie möchte und was für ihn/sie bekömmlich ist. Denn wir wollen doch, dass es unseren Lieblingen gut geht!
Der Hund
Es gibt die Überfamilie der „Hundeartigen", zu der der Hund gehört. Dazu gehören ebenfalls Füchse, Schakale, Kojoten und Wölfe. Aus ihrer domestizierten, also gezähmten oder gebändigten Form, entstanden die Haushunde.
Der Canis lupus familiaris, der Haushund, ist als Haustier bekannt, wird aber auch als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform, also Urform, ist der Wolf, dem er als Unterart zugeordnet wird. Wann die Domestizierung wirklich stattfand, ist noch immer umstritten; wissenschaftliche Schätzungen gehen davon aus, dass dies vor 15.000 bis 100.000 Jahren geschah.
Was ist also ein Haushund?
Ganz einfach, ein Hund der überwiegend im Haus gehalten wird; damit kennzeichnet man also die Haltungsform. Früher wurde der Hund überwiegend zur Bewachung des Hauses gehalten. Heute kommt ihm zusätzlich eine ganz besondere Aufgabe zu: als Partner des Menschen beinhaltet sie die soziale Komponente. Hunde sind an das Zusammenleben mit dem Menschen gewöhnt und haben sich angepasst. Wir grenzen somit den Haushund vom wildlebenden oder streunenden Hund ab, der zwar domestiziert, aber nicht sozialisiert wurde.
Da gibt es dann auch noch den Dingo, der auch ein Haushund ist, aber vorläufig immer noch als eigenständige Unterart des Wolfes geführt wird.
Halten wir fest: Der Haushund stammt also irgendwie vom Wolf ab. Wir nennen ihn heute der Einfachheit halber nur noch Hund. Seit wann allerdings der Hund als „Freund des Menschen" bezeichnet wird, kann auch nicht mit Gewissheit belegt werden. Gesichert kann man aber sagen, dass er es seit über 14.000 Jahren ist!
Der Hund dient also oft auch als Arbeitstier
und hat dabei richtige Jobs zu absolvieren. Denken Sie dabei an den Polizeihund. Aber er kommt eben auch beim Katastropheneinsatz, in der Behindertenbetreuung, als Blindenhund, Drogenhund oder auch als Wachhund zum Einsatz.
Sehr zum Bedauern vieler Hundeliebhaber gilt der Hund in manchen asiatischen Kulturen und Ländern aber immer noch als Fleischlieferant. In der EU ist dies nicht möglich, weil die Schlachtung der Hunde zum Glück verboten ist.
Der Geruchssinn des Hundes oder Hundeschnauze mit Nase
Die Nase, also fachmännisch gesagt das Riechorgan des Hundes, ist wesentlich empfindlicher als die des Menschen. Hunde zählen zu den Makrosmatikern, zu den Nasentieren. Ganz grob zu erkennen ist der ausgeprägte Geruchssinn des Hundes schon an der Anzahl der Riechzellen, wobei es zwischen den einzelnen Hunderassen erhebliche Unterschiede gibt. In etwa kann man sagen:
„Je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen."
Der Mensch nennt circa fünf Millionen Riechzellen sein Eigen, der Dackel 125 Millionen und der Schäferhund 220 Millionen.
Zur Beurteilung der Riechleistung reicht das aber zweifellos nicht aus. Messungen haben ein im Vergleich zum Menschen etwa eine Million Mal besseres Riechvermögen ergeben. Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300 Mal in der Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit neuen Geruchspartikeln versorgt werden. Würden wir das versuchen, käme es eventuell sogar zu einer Ohnmacht.
Das Gehirn spielt aber eine ebenso wichtige Rolle bei der Verarbeitung der Daten, der Gerüche. Die Nase des Hundes kann „Stereo" riechen. Denken Sie dabei an das Sehen und übertragen diese Eigenschaft dann auf das Riechen. Dadurch ist der Hund in der Lage, die Richtung einer Spur zu beurteilen und zu verfolgen. Das klappt sogar bei alten Spuren.
Schauen wir uns das Hirn eines Hundes im Vergleich