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Standortbilanz Lesebogen 42 Lebensbedingungen und Region: Grenzübergreifende Räumlichkeit
Standortbilanz Lesebogen 42 Lebensbedingungen und Region: Grenzübergreifende Räumlichkeit
Standortbilanz Lesebogen 42 Lebensbedingungen und Region: Grenzübergreifende Räumlichkeit
Ebook40 pages16 minutes

Standortbilanz Lesebogen 42 Lebensbedingungen und Region: Grenzübergreifende Räumlichkeit

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About this ebook

So mühsam der Entwicklungsprozess einer umfassenden Standortbilanz auch sein mag: der Aufwand lohnt sich schon allein deshalb, weil alle Beteiligten neue Erkenntnisse über Zusammenhänge gewinnen und das Verständnis für Probleme wächst. Beispielsweise geht es dabei um Sachverhalten wie: Positionierung im Gesamtzusammenhang, Identifizieren der Standortfaktoren, gemeinsamer Nenner der Standortfaktoren, Liste der Standortfaktoren, Vielfalt der Standortfaktoren erfragen und erfassen, Segmentieren und Bündeln der Standortfaktoren, Grundzüge der Segmentierung, Rasterung von Standort-Aktionsfeldern, Makro- und Mikrosegmentierung, Regelkreis Segmentierung, Standortfaktoren-Fundament mit Cluster-Zuordnung, Kurzbeschreibung Standortfaktoren-Cluster, Gewichten der Standortfaktoren, Standortfaktoren-Cluster gewichten, Faktoren innerhalb Gesamt-Standort gewichten, Faktoren innerhalb ihrer Cluster gewichten, gewichtete Standortvergleiche, Hintergrund für Standortvergleiche, Merkmale für Gewichtungsverfahren, Bewertungsschema nach Prozenten oder Punkten, Bewerten ohne Gewichte, Standortvergleich mit einfacher Gewichtung, Standortvergleich mit zweifacher Gewichtung, Standort-Bewertungsprofil, Wirkungsbeziehungen und Potenziale, Standort-Indikatoren, Standort-Focus auf Einzelfaktoren.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateSep 12, 2014
ISBN9783734724244
Standortbilanz Lesebogen 42 Lebensbedingungen und Region: Grenzübergreifende Räumlichkeit
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Standortbilanz Lesebogen 42 Lebensbedingungen und Region - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Relative Einkommensarmut in Regionen

    2 Kaufkraft - Indikator für Standortstärken

    3 Standortreporting mit Modulen

    4 Vorgehensweise Relevanzcheck

    5 Dynamische Ressourcenwirkungen

    6 Das Kapital eines Standortbeobachters

    7 Auf Feedback und Abstimmfähigkeit achten

    8 Standortpotenziale zielgerichtet ausschöpfen

    9 Welche Kriterien wie gewichten ?

    10 Jede Region mit besonderen Eigenschaften

    11 Regionalökonomische Verflechtungen

    12 Standortbilanz Erfolgshebel

    Impressum

    1 Relative Einkommensarmut in Regionen

    Die Politik verfolgt das Ziel gleichwertiger Lebensbedingungen. Das Postulat gleichwertiger Lebensverhältnisse muss am regionalen Maßstab gemessen werden: Armut findet immer vor Ort statt. Gemäß einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft („Einkommensarmut in Deutschland aus regionaler Sicht") setzt ein national einheitlicher Maßstab für Einkommensarmut ein einheitliches Preisniveau in den Regionen voraus: unterhalb eines bestimmten Einkommens haben Betroffene nicht mehr genug Kaufkraft, um die sozialen Mindeststandards abzudecken.

    In der IW-Studie wurde in teuren Gebieten der Schwellenwert für die Einkommensarmut entsprechend dem Preisniveau angehoben, an kostengünstigen Standorten abgesenkt. Für die bundesdeutsche Armutsschwelle wurden 871 Euro angenommen, für München dagegen die Schwelle kaufkraftbereinigt bei 1.030 Euro gesehen: Übergang von einer relativen Einkommensarmutsquote zu einer relativen Kaufkraftarmutsquote. Betrachtet man die Sache preisbereinigt, ergibt sich bei der Armutsquote ein Land-Stadt-Gefälle (und nicht, wie man vielleicht annehmen könnte, umgekehrt ein Stadt-Land-Gefälle)

    Zu den Regionen mit der größten relativen Einkommensarmut zählen daher ausschließlich Großstädte. Was daran liegt, dass in

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