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Merlin´s Erzählungen II: Episode I - III   (66 neue Geschichten)
Merlin´s Erzählungen II: Episode I - III   (66 neue Geschichten)
Merlin´s Erzählungen II: Episode I - III   (66 neue Geschichten)
Ebook282 pages3 hours

Merlin´s Erzählungen II: Episode I - III (66 neue Geschichten)

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About this ebook

Kreative und ideenreiche Geschichten.

„Nur durch Kreativität entwickelt sich der Mensch weiter.“

(Simon Mihelic, dt.-slow. Autor)
LanguageDeutsch
Release dateOct 16, 2014
ISBN9783735714763
Merlin´s Erzählungen II: Episode I - III   (66 neue Geschichten)
Author

Simon Mihelic

Er lebt zur Zeit in Niedersachsen. Liebt die Natur und das angenehme Leben.

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    Book preview

    Merlin´s Erzählungen II - Simon Mihelic

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Episode I

    Meridian & Angels

    Tamriel & Rebi

    Dido´s Game

    Die begehrenswerte Sara

    Merlin´s Neuer Anfang

    Die Akte Derfel Charis

    Danke Denise

    Die Noblen Seiten unseres Wesens

    Boyens - Der Geschichtenerzähler

    Sex ist was Wunderbares

    Perfect World

    Herausforderungen

    In meinen Träumen

    Jess & Enya

    Wir

    Nimm Dale´s Hand

    Sophie Alma Cortana

    Die Ela Chroniken I – Die Zusammenkunft

    69 ~ Wünschenswertes in...

    11 Tage zur schicksalsbet. Liebe

    Comet

    Nicole´s Freundschaft

    Episode II

    Dan & Rosewind

    Das (politische) Wollknäuel

    Singende Straßenhelden

    Saphora´s Fröhlichkeit

    Sonnenjahr´s zauberhafter...

    Die 18. Legion

    Die Rosen

    Der Klang ihrer Stimme

    Delanne von der Krabbe

    Die Farbe der Liebe...

    Das Gespür für Licht

    Von Ameisen und Wichte

    Melina

    Die Rose von Syrakus

    Der Mann aus Devonshire

    Zwei Welten

    Die Aufführung

    Yuma´s Lektion in der Stille

    Lenny Schönbaum

    Wie die Wahre Liebe...

    (Un)ehrliche Liebe

    Die Ela Chroniken II - Die Rote...

    Episode III

    Alpha-Mann

    Brienne´s Biologische Gleichung

    Arktis (Acht)Zehen

    Das zweite Leben

    Aus gutem Herzen

    Das Narrenspiel

    Arbeitsnazis

    Die Euthanasie-Verschwörung

    Bankensklave

    S(ch)einheilig(keit)

    Leo´s Erkenntnisse

    Semper Invictus

    Askhan

    Gottesanbeterin

    Sternensehnsucht...

    Des 18. Irrlichts Traum

    Avela 2.0

    Corinne´s Date

    Vom Lottoglück...

    Hoffnungsträger

    Salierie´s Weisheit

    Die Ela Chroniken III – Das Ende

    Noch einige Worte des Verfassers

    Widmung an die kreative

    Intelligenz von Menschen,

    die den Mut haben ihre

    Träume zu verwirklichen

    Vorwort

    „Nur durch Kreativität entwickelt sich der Mensch weiter."

    (Simon Mihelic, dt.-slow. Autor)

    Ich habe zwei Jahre gebraucht um alle drei Episoden, 66 neue Geschichten, von Merlin´s Erzählungen II zu vervollständigen. Im Jahr 2012 begann eine neue Schreibepoche, die mich teils zu neuen Höhenflügen des kreativen Schreibens brachte, aber ebenso Zeiten wo mir einfach nichts einfiel.

    Jede Episode wurde einzeln veröffentlicht. Das hieß, jedes hatte ein Vorwort, welches zum Konzept des jeweiligen Buches passte. Hier führe ich nun ein Vorwort zu den drei gemeinsamen Episoden. Das Gesamtwerk zu Merlin´s Erzählungen II ermöglicht den Leser zu einer vollständigen Übersicht aller Geschichten im Buch.

    Es sind nicht nur die schönen Dinge im Leben die Freude und Glück bringen. Es sind auch die unangenehmen Dinge, die zum Nachdenken anregen, um vielleicht eine Veränderung zu bewirken. So wie kluge Menschen Verbesserungen gerne annehmen, so sind „dumme" Menschen dazu fähig, sie zu beleidigen. Das macht den Unterschied zwischen einem weisen, mitfühlenden intelligenten Menschen gegenüber unreflektierte, gedankenlose, platte Menschen, die nicht weiter über ihr geistigen Horizont sehen können und wollen.

    Eine vergnügliche Lesereise wünscht

    Simon Mihelic

    Rotenburg (W.), den 22.09.2014

    Episode I

    Meridian & Angels

    Meridian war ein Engel, der seine Existenz, wie auch alle anderen Existenzen, sei es Engeln, Menschen und Tiere, einem sogenannten Gott verdankte. Die Menschen auf der Erde hatten im Laufe der Menschheitsgeschichte schon sehr früh in der Entwicklung Religionen begründet, die die Vorgänge in der Natur damit erklärten, sowie Naturgewalten einen Sinn gaben. Sie schufen Götter, um Ihnen Wohlbesonnenheit durch Opfer von ausgewählten Priestern zu erlangen.

    Die Menschen brauchten schlicht für alles eine Erklärung. Und schlug Donner und Blitz ein, dann war es der Zorn eines Gottes, den man mit Opfern zu besänftigen suchte. War die Ernte ertragreich, dankte man einer Göttin mit Dankopfern. Für alles gab es Götter. Die frühen antiken Jahrhunderte hinweg etablierten sich die Religionen, die einen Gott verehrten. Die ersten waren die Juden, die ihn in aller Ehrfurcht Jahwe nannten. Daraus entstand eine neue Religion, die des Christentums.

    Viel später, die des Islams. In anderen Regionen der Erde entstanden die des Buddhismus, Hinduismus, Schintoismus und noch viele andere Glaubensrichtungen. Aber die drei Großen Monotheistischen Religionen waren die Mächtigsten, und im Einfluss der Kulturen, die die Völker im Leben bestimmten.

    Meridian war von Anbeginn der Zeit, seit der Erschaffung der Erde, der evolutionären Flora und Fauna in Jahrmillionen Jahren dabei gewesen.

    Daraus resultierten die Menschen, die in der langen Geschichte zu einer hochgradig intelligenten Lebensform sich entwickelt hatten. Diese Entwicklung wurde durch die Zeit vom allmächtigen Schöpfer beeinflusst. Dieser Schöpfer war eine allumfassende Macht in Universum, die Leben erschuf und Vernichtung bringen konnte.

    Und die Menschen sollten nun zum Prüfstein werden.

    Der Schöpfer der Erde veranlasste Meridian einen Auftrag zu erfüllen.

    Dieser beinhaltete die Menschen in verschiedenen Situationen zu prüfen.

    Meridian sollte die Empathie & die Fähigkeit zur Vernunft testen.

    Der Engel vernahm diesen Auftrag entgegen. Er wurde Inne, besann sich der Bedeutung und die möglichen Konsequenzen. Meridian faltete seine mächtigen Flügel aus, und mit einem gewaltigen Flügelschlag schwang er hinab in die Sphären des Planeten Erde. Er stürzte in großer Geschwindigkeit, und seine Sinne nahmen alles auf, was gegenwärtig auf der Erde geschah.

    Er bremste seinen schwungvollen Sturz ab, und gleitete über einen Walfangschiff vorbei, den Meridian in Augenschein nahm. Die Menschen konnten seit jeher Engeln weder sehen noch spüren, es sei denn sie würden es zulassen und sich bemerkbar machen.

    Das Walfangschiff schien seinen Kurs auf ein im Blickfeld geratenen Wal zu nehmen. Dieser Wal hatte sein Kleines mit dabei. Dieses Schiff, mit all den Seeleuten, waren gewillt etwas zu tun, was aus einer Scheinwissenschaftlichkeit zur Forschung dienen sollte, aber im Grunde der preislichen hohen Nachfrage des Walfleisches zur Ernährung gaben. Die Distanz verringerte sich zwischen dem Schiff und den Meeressäugetieren. Eine Harpunen-Vorrichtung zielte mit möglichst großer Genauigkeit auf diese Meerestiere. Der Mann drückte ab. Die Harpune, samt angebundenem Seil, schoss mit seiner Flugbahn auf das Muttertier hinab.

    Und traf den weiblichen Wal in den Rücken, als es zum Luftholen aufgetaucht war. Die Spitze bohrte sich in das Fleisch des Tieres. Die Widerhaken setzten sich fest, sodass ein loslösen nur noch schlimmer für sie werden würde. Blut floss in großen Mengen heraus. Sie wälzte um sich, so dass das Seil um sie fester zog, während der Mann die Harpunen-Vorrichtung darauf einstellte das Tier zum Schiff zu ziehen. Dieses unglaubliche Leid wurde Meridian bewusst. Der Engel flog in einem ästhetischen leichten Bogen zum Muttertier. Umarmte sie mit seinen gewaltigen Flügeln, und beendete dieses Leid mit einem Kuss auf der Stirn des großen Wals. Und die Qual des Sterbens endete ohne weitere Schmerzen. Die Seeleute am Bordrand des Walfangschiffes wunderten sich das keine Eigenbewegungen des Wales mehr zu beobachten war. Das Wal-Kalb war nicht mehr zu sehen. Meridian löste sich vom Muttertier, und schwang nun unterhalb der Wasseroberfläche zum Wal-Kalb hinab. Und Meridian berührte es an der Flosse, und flüsterte, Folge mir.

    Nach einer gewissen Zeit im Ozean geleitete Meridian das Jungtier zu einer Herde von Walen herüber. Da überließ er es der Gruppe. Mit einem Wal-Gesang verabschiedeten sich die Wale von Meridian.

    Das mächtige geflügelte Engelswesen nahm einen gewaltigen Schwung, und raste in den Lüften fort an zum Festland. Die Zeit, den Meridian benötigte, ließ ihn den nächsten Prüfstein aussuchen. Er gelangte zu einer offenen Gänsestallung, die für die Besucher eines Streichelzoos genutzt wurde.

    Zwei Gänse, die in der überschaubaren Anzahl von weiteren Gänsen im Stall watschelten, miteinander ins Gespräch kamen. Die weibliche Gans schnatterte panisch zu ihrem männlichen Pendant, Siehst Du die Versorger? Sie haben Säcke dabei. Und sie fangen uns ein. Du bist so ruhig und gelassen. Der Gänserich schnatterte entgegen, Die Versorger bestimmen unser Leben. Jetzt geht es zum Ende Hin. Daran ist nichts zu ändern. Nimm es so hin wie es ist, dann wirst du gelassener.

    Meridian beobachtete währenddessen die beiden Gänse. Er war erstaunt, mit welcher Gleichmut und Tapferkeit die männliche Gans das bevorstehende Schicksal hin nahm. Er verfolgte das gesamte Geschehen, und bereitete sich auf das Zusammentreffen vor.

    Als einer der Versorger auf die Beiden zuging, und im Begriff war eine von den Beiden einzufangen, reagierte Meridian augenblicklich. In Sekundenbruchteile schwang er sich vor ihm, und berührte ihn mit dem Finger an seinem Körper. Sein Körper brach zusammen. Es war eine plötzliche Müdigkeit, die ihn auf den Boden fallen ließ.

    Meridian wollte diesen Mann nicht töten, weil es nicht in seiner Verantwortung lag, diese furchtbaren Taten durchzuführen. Meridian wusste, weil er die Gedanken der Menschen erkennen konnte, dass das Aufsammeln der Gänse in Hinblick einer Vogelgrippe geschah. Diese gesunden Gänse sollten getötet werden, weil in der gesamten Region diese Krankheit eine Gefahr für die Menschen darstellte. Dass diese Gänse sterben sollten, war nicht in seinem Sinne. Meridian packte in jeglicher Sanftmut nur diese Beiden unter die Arme mit, weil sie so Gelassen und Tapfer waren. Für die anderen Gänse ließ er sie aus dem Stall watscheln, ohne dass sie wieder von den anderen Versorgern eingefangen wurden.

    Denn Meridian flüsterte ihnen zu, Lasst sie fort gehen! Und so geschah es. Die Zwei Gänse rettete der Engel, und überbrachte sie der landschaftlichen Natur, um unbehelligt in Freiheit leben zu können.

    Meridian spannte seine gewaltigen Flügel aus, um einen großen Sprung in die Höhe zu vollziehen. In einem raschen Flug gelangte er in großer Höhe. Er blickte um sich, und sah einen betrieblichen Bauernhof. Es war ein Vieh-Betrieb, die Kühe in Massentierhaltung hielten. Und Schafe, die in auf der Wiese gehalten wurden. Meridian sah die Menschen, die da arbeiteten, und erkannte wiederum deren Gedanken. Es war Osterzeit. Lämmer sollten für das Osterfest geschlachtet werden. Nicht nur für das Osterfest der Christen, sondern auch durch das Jahr hindurch für die Muslime. Die Kälber von Kühen mussten ebenso durch das ganze Jahr hindurch sterben.

    Meridian tat es Leid, dass so etwas geschah. Es gab kein Mitgefühl mehr, für dieses massenhafte Abschlachten von Jungtieren. Die nicht weiter leben durften, weil es religiöse Bräuche und Feinschmecker für die Küchen benötigt wurden. Sie waren zu jung, um zu sterben. Meridian schwang sich hinab vor einem Zaun, wo ein Kalb dahinter stand. Er reichte seine Hand vor. Das Kalb leckte es vertrauensselig und arglos.

    Meridian spürte diese unbekümmerte Hingabe. Eine kurze Zeit war der Engel in Trauer versunken, weil es nur noch wenig weiteres Leben für dieses Tier gab. Meridian bewegte sich nicht, weil ihn seine Empathie in Starre stehen ließ.

    Nach einer Weile gab Meridian einen stillen Abschiedsgruß zum Kalb. Und gelangte zu den Lämmern, die gesondert in einer eingezäunten Wiese zusammen gepfercht standen.

    Die Menschen begannen gesondert einzeln Lämmer herauszuholen. Sie begannen es festzuhalten und nahmen ihr scharfes Schlachtermesser, die sie zur Anwendung zum Schächten nahmen. Das abebbende Schreien während dieses grauenvollen Vorgangs war zermürbend für die Seele, und ein emotionaler Schock.

    Meridian kamen die Tränen. Er verhinderte es nicht. Er nahm in seinem Bewusstsein alles auf.

    Diese Taten würden nicht ungesühnt bleiben.

    Er breitete seine Flügel aus und mit einem Schwung raste er in unglaublicher Geschwindigkeit in die äußersten Sphären des Planeten Erde.

    Meridian gelangte zum Schöpfer.

    Meridian berichtete das was er gesehen und getan hatte. Alles was er im Bewusstsein aufnahm. Auch das Abschlachten von Jungtieren, die er nicht verhindern wollte, aber den Rat gab, Mitgefühl und Sühne zu fordern.

    Haben sich Empathie und Vernunft ergeben? fragte der Schöpfer.

    "In diesen Fällen, die die Menschen vollzogen haben, nicht.

    Was meinst Du, was ich tun sollte, Meridian?", befragte rhetorisch der sogenannte Gott eloquent. Meridian lächelte und sah ihn mit einvernehmlicher Miene an, und wusste was zu tun war.

    Meridian schwang sich hinab in die Sphären des Planeten. Er besuchte alle Film-Studio-Bosse der Welt, und flüsterte ihnen zu, sie mögen Kino-Blockbuster Filme drehen, über das was er dem Schöpfer berichtet hatte, und die Konsequenzen der Apokalypse deutlich machen und vollzogen würde. Die Apokalypse in Form von Millionen Todesengeln, die den Planeten Erde verwüsten würden, alle Menschen durch Berührung sterben lassen. Und zum Schluss, die Flora und Fauna im evolutionären Prozess wieder von Neuem entstehen würde. So dass in Millionen Jahren wieder neues intelligentes Leben entstünde. Welche Lebensform auch immer dabei die Herrschaft des Planeten Erde übernehme. Dass sollte die Menschen dazu bewegen, überall in der Welt Empathie und Vernunft zu geben.

    Und falls nicht, dann würde diese Apokalypse Realität werden.

    Nach dieser eindeutigen Botschaft nahm er eine Schale Wasser, und goss auf jedem Kontinent und jedem Weltmeer des Planeten einige Tropfen aus. Damit wurde diese Botschaft für alle Menschen besiegelt.

    Und als Warnung zugleich, denn diese Tropfen würden in großen Massen in die vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft, im Falle eines Scheiterns, wiederkehren.

    Als Vorzeichen der Apokalypse.

    Tamriel & Rebi

    Da sahen die Gottes-Söhne (Engeln), dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Frauen, welche sie nur mochten. ... Zu jenen Zeiten waren Riesen auf Erden, auch nachher noch, als die Gottessöhne mit den Töchtern der Menschen verkehrten und diese ihnen gebaren; das sind die starken Männer der Urzeit, Leute mit Namen. Der Herr sah, wie groß die menschliche Bosheit auf Erden war, und dass jegliche Gebilde ihrer Herzensgedanken allzeit nur böse war.

    Die Bibel, Genesis, Kapitel 6, Vers 2 - 5 Tamriel und Rebi waren zwei Engel, die dem Schöpfer dienten, ebenso wie die anderen Engeln es vermochten, dass zu tun, welche Aufgaben der sogenannte Gott ihnen auftrug.

    Tamriel und Rebi gingen weniger ernsthaft mit den zugewiesenen Pflichten um, als dass es der Allmächtige gern gehabt hätte. Aber das war gut so, denn wenn es nur die pure Ernsthaftigkeit im Universum gäbe, würde es keine Freuden in allen Existenzen der Engeln, Menschen und Tieren geben. Also hatten diese beiden Engeln den Humor stets auf ihrer Seite. Welche die Anderen gern aufnahmen. Der Schöpfer war zu Beginn der evolutionären Schöpfung, und folgenreicher Weise die Menschen entstanden, ein fürchterlicher strafender Herr über Allem, was existierte. Tamriel und Rebi waren dem sehr bewusst, und sie begannen unter sich zu bereden, was in den zukünftigen Dingen geschehen würde.

    Tamriel begann Rebi zu erzählen, Es passiert so viel in dieser Welt, die wir in dieser Zeit erleben. Rebi, meinst du nicht, dass unser Herr einiges für die Zukunft vorhat, dass sich uns entzieht? Rebi überlegte kurz, und erwiderte, Ja, die Erzengeln wissen Bescheid, aber es wird kaum darüber gesprochen. Wir wissen alle, dass unser sogenannter Gott sehr unzufrieden mit den Menschen ist.

    Tamriel ergänzte, "Ja, es gab unzählige Engeln, die sich unter den Menschen sichtbar bewegten, und sich die schönsten Frauen nahmen.

    Unsereins sind in allen Belangen, sei es Körperlich und Geistig, perfekt. Und das macht uns absolut begehrenswert, aber auch sehr anfällig für Hybris und mangelnde Wertevorstellungen. Und diese Engeln nahmen sich alles was sie bekommen konnten. Sie zeugten viele Kinder, die zu mächtigen und grausamen Menschen in wichtigen Positionen wurden. Rebi hörte gut zu, und fuhr fort, Und deshalb hat unser Herr einen schöpferischen Plan. Und, weißt du etwas darüber?, fragte Tamriel. Was die Erzengeln so durchschauen lassen, lässt darauf schließen, dass in weiter Zukunft ein Messias erscheinen soll, ein sogenannter Sohn Gottes, der Retter der Menschheit, der Wunder unter den Menschen vollbringt.

    Die Erzengeln haben die Aufgabe zuvor den Propheten zuzuflüstern, dass sie den sogenannten Messias ankündigen sollen. Und wenn er auf Erden weilt, sollen wir für die Wunder sorgen. erzählte in bedächtiger Weise Rebi. Tamriel folgerte, Dann wird er die Lorbeeren ernten. Für die Herrlichkeit unseres Allmächtigen, und den Menschen klar zu machen, dass er die Menschheit nicht vergessen hat. Und Rebi fuhr fort, Damit schlägt unser Herr eine andere Richtung ein, statt eines strafenden und rächenden Gottes, entsteht eine neue Religion, die der Liebe und Vergebung, um die wichtigsten Punkte zu erwähnen. Er wird sich schwer damit tun, wenn Priester, Prediger und Gläubige in der Öffentlichkeit eine Heuchelei propagieren, die sie selbst nicht erbringen. Weil es ihnen unter anderem um das Geld geht; oder um Völkerverständigung, die sie nicht gelebt haben."

    Tamriel und Rebi saßen während diesem Dialog schon die ganze Weile.

    Auf einer Bergspitze, dass hinausragte, und die Beiden Engeln in Melancholie verfielen, während es prasselnd, schon seit 40 Tagen und 40 Nächten, in Strömen regnete. Und sie sahen am fernen Horizont ein Licht. Ein Licht, dass sich nicht von der Dunkelheit löschen lies, dass schon von weitem vorpreschte, und signalisierte, die Arche Noah wird stranden.

    Und eine neue Hoffnung für die Menschheit beflügelte diese Welt im lichterfüllten Glanz, die von einer ausging.

    Dido´s Game

    Dido genoss ihre Kindheit. Sie war ein Mädchen, die es liebte, statt mit den anderen gleichaltrigen Mädchen Seilhüpfen, Hinkelhäußchen und Verstecken zu spielen, lieber mit den Jungs Spiele zu spielen, die die jungen Mädels eher selten taten. Die Jungs spielten Ballspiele, oder fuhren mit Spielzeugautos herum, oder einfach den ganzen Tag Unsinn zu verbreiten. Wenn sich die Jungen aus Spaß rauften, dann nahm sie mit Freuden daran teil, um anschließend die leichten Blessuren mit Ironie vorzeigen zu können, wie schlimm das wäre. Sie genoss damit die Aufmerksamkeit der Jungen, die sie mit Humor aufzogen. Es war ein Reigen, die alle in diesem frühen Alter genossen. Ihr Zuhause, bei ihrer Mutter, war ein sehr Gemütliches, wenn auch von der Größe her relativ überdurchschnittlich mit vielen Zimmern hell mit Holzmöbeln ausgestattet. Die Wände hatten alle, je nach Art des Zimmers, verschiedene Pastellfarben. Dido´s war nicht wie üblich von Mädchenart einer rosafarbenen Wand. Sie wollte einen schönen blauen Farbton haben.

    Die ihre Mutter auch für sie anstrich. Dido´s Mutter zog sie allein groß, weil sie es nicht duldete, dass ihr Vater mit noch so einigen anderen Müttern, und noch seinen anderen Kindern, wie ein Hirsch seine Herde, die Rehe nach Lust und Laune besprang, und wenn es nervig wurde, wild herum röhrte. Sie zog es

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