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Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen: Strategie und Blickfeld
Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen: Strategie und Blickfeld
Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen: Strategie und Blickfeld
Ebook46 pages17 minutes

Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen: Strategie und Blickfeld

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About this ebook

Bei Erfolgsfaktoren dichter Wirtschaftsräume spricht man u.a. von knowledge spillovers (Austausch von Ideen und Wissen) oder urbanization economics (Agglomeration von Firmen aus verschiedenen Industrien). In einem Agglomerationsraum können Teilregionen nicht mehr isoliert, sondern müssen im Kontext mit der Gesamtregion betrachtet werden. Interdependenzen lassen sich u.a. auch mit dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen. Einmal getroffene Standortentscheidungen lassen sich, auch wenn sie nur „suboptimal“ sind, nur schwer wieder korrigieren oder rückgängig machen. Zudem wären solche Korrekturen mit einem längeren Zeithorizont und beträchtlichen Kosten und Kapitalverlusten verbunden. Im Vorfeld muss also alles unternommen werden, dass solche Situationen nach menschlichem Ermessen nicht erst eintreten können. Die Prüfung eines von der Kommunalverwaltung vorzulegenden Standort-Rechenschaftsberichtes muss in die Strategieplanung eingebunden werden. Falls seitens der Wirtschaftsförderung kein ausreichend qualitativer oder detaillierter Bericht zu allen erfolgsrelevanten Standortfaktoren verfügbar gemacht werden kann, führt kein Weg daran vorbei, einen solchen Bericht im eigenen Hause selbst oder von dritter Seite aus erstellen zu lassen. Eine klare Bilanzstruktur des Standortes liefert auch in diesem Fall die benötigten Arbeitshilfen.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateOct 4, 2014
ISBN9783734725715
Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen: Strategie und Blickfeld
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Regionalökonomische Verflechtungen und Agglomerationsräume

    2 Industriestandort Hessen - logischer Ort, um Dinge neu zu denken

    3 Flächennutzung - Konflikte zwischen Wohnen und Arbeit

    4 Belege für die Position eines Standortes

    5 Erweiterung des Blickfeldes

    6 Wiedererkennungswert einer Standortmarke

    7 Prüffragen zu Standortverlagerungen

    8 Standortinformationen als Bringschuld

    9 Standort Rechenschaftsbericht

    10 Erfolgsabhängigkeit für StartUps

    11 Das eigentliche Standortgeschehen abbilden

    12 Mehr als eine Addition aus verbuchbaren Einzelpositionen

    13 Dringlichkeit von Vermessungsprojekten

    14 Ordnungssystem für Standortfaktoren

    15 Cluster und Gewichte

    16 Fragen, bewerten, begründen

    17 Wissensintensive auf der Suche nach höherwertigen Standorten

    18 Regionalisierung, Mobilität, Urbanisierung

    19 Tragfähige Strategien kommunizieren

    Impressum

    1 Regionalökonomische Verflechtungen und Agglomerationsräume

    Metropolregion - Clusterbeziehungen - Pendlerströme: ein Wirtschaftsraum orientiert sich an dem ihm innewohnenden Beziehungsgeflecht. Administrativ gesteckte Grenzen spielen im Vergleich hierzu eine eher weniger bedeutsame Rolle.

    Vgl. u.a.

    http://www.xinxii.com/region-bewertungs-check-p-338226.html

    Die räumliche Nähe von Firmen und Einwohnern vernetzt über Kooperationen und persönliche Kontakte die Pendlerräume.

    Vgl. u.a. Studie zum einheitlichen Wirtschaftsraum

    http://www.darmstadt.ihk.de/linkableblob/2416244/.11./data/Regionaloekonomische_Verflechtungsstudie-data.pdf;jsessionid=2F11CFE793E6D4330092610444E9D747.repl2

    In einem solchen Agglomerationsraum können Teilregionen nicht mehr isoliert, sondern müssen im Kontext mit der Gesamtregion betrachtet werden. Interdependenzen lassen sich u.a. auch mit dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen

    Vgl. u.a.

    http://www.xinxii.com/wirkungsbeziehungen-der-standortfaktoren-p-328664.html

    Vor einem wirtschaftlichen Hintergrund geht es um

    Wertschöpfungsketten

    Lieferbeziehungen

    Standortentscheidungen Firmen

    Standortentscheidungen Haushalte

    Unternehmensstrategien

    Clusterbeziehungen

    Arbeitsmärkte

    Pendlerströme

    u.a.

    Bei Erfolgsfaktoren dichter Wirtschaftsräume spricht man u.a. von knowledge spillovers (Austausch von Ideen und Wissen) oder urbanization economics (Agglomeration von Firmen aus verschiedenen

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