Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr: Personalentwicklung im Wandel
Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr: Personalentwicklung im Wandel
Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr: Personalentwicklung im Wandel
Ebook62 pages25 minutes

Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr: Personalentwicklung im Wandel

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Eine dermaßen bewährte Kulturtechnik wie die der Schreibschrift wird wohl nicht so einfach mir nichts dir nichts aus der Welt verschwinden und wegen iPads oder anderer digitaler Gerätschaften ersatzlos gestrichen werden. Denn wer Buchstaben mit Handbewegungen zu Worten verbindet, aktiviert im Vergleich zur Nutzung von Tastaturen meist ungleich mehr Hirnregionen. Im Zusammenhang mit dem Umgang und der Nutzung von Daten stehen u.a. folgende Begriffe im Fokus: Volume, Velocity, Variety, Value. Die Analyse von Daten ist kein Selbstzweck sondern muss Nutzen generieren, es geht um die richtige Mischung von internen mit externen, von strukturierten mit unstrukturierten Daten. Je weniger Daten zur Verfügung stehen desto höher sind die Anforderungen an die analytische Kompetenz. Viele der benötigten Fachkräfte und Spezialisten sind über eine standardisierte Ausbildung kaum noch heranzuziehen. Das moderne Konzept hierfür heißt Flexible Handlungskompetenz. Mit herkömmlicher Wissensvermittlung hat dieses Lernen nur noch wenig zu tun, u.a. vortragender Unterricht wird immer seltener. D.h. der Auszubildende muss sich einen zunehmenden Teil seines Wissens selber aneignen und muss Strategien im Team entwickeln. In Verbindung damit kommen auch auf die Menschen in den Unternehmen neue Anforderungen zu. Als besonders wichtige Qualifikationen werden das „Denken in Zusammenhängen“ und die „Gruppenorientierung/ Teamfähigkeit“ angesehen.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateMar 19, 2015
ISBN9783734775345
Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr: Personalentwicklung im Wandel
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

Read more from Jörg Becker

Related to Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr

Related ebooks

Related articles

Reviews for Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Personalbilanz Lesebogen 132 Das geschriebene Wort wird weniger - die Menge persönlicher Daten wird mehr - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Kommunikation in Schlagworten

    2 Schreibschrift auf dem Rückzug zum Nischendasein

    3 Schreibschrift ohne Bögen und Häkchen

    4 Tastaturen der Geschäftswelt und Handschrift

    5 Qualifizierung für die Informationsgesellschaft und Bildungsmängel

    6 Beruflicher Werdegang und sozioökonomischer Status

    7 Leistungsgerechtigkeit und Konkurrenz

    8 Ganzheitliche Allgemeinbildung - Freiräume für Schüler

    9 Zu hohe Ansprüche vereiteln Erfolgserlebnisse

    10 Schule als Sozialisationsinstanz

    11 Bildungsbiographien und Brüche

    12 Computereliten paradox - kein besseres aber anderes Wissen

    13 Die vier Daten-V´s und analytische Kompetenz

    14 Trainingsfeld Unternehmensberatung - sich in unterschiedlichen Situationen zurechtfinden

    15 Sozialwissenschaften - Verhalten und Steuerung

    16 In der informationsbasierten Arbeitswelt finden gewaltige Umstrukturierungen statt

    17 Recruiting-Toolboxen auf dem Prüfstand

    18 Wichtig sind auch Qualität und Systematik

    19 Prinzip Ampelbeobachtung

    20 Erfahrungswissen ist eine stabile Währung

    21 Schulform und Wege zum Glück schlechthin - es gibt keinen Königsweg

    22 Lernen als Investitionschance

    23 Weiterbildungswunsch vor Gehaltswunsch

    24 Aufbau einer effizienten Lernkultur

    25 Veränderte Qualifizierungsformen

    Impressum

    1 Kommunikation in Schlagworten

    Suchmaschinen bestimmen Regeln für Informationsbereitstellung und Ausblenden von Alternativen – Wissen der Welt von Unbekannt sortiert – nach dem dritten Suchergebnis pro Suche liegt die Bedeutungslosigkeit. Google sitzt wie eine Spinne im digitalen Kommunikationsnetzwerk. Und da Suchmaschinen vor allem Schlagworte verstehen, kommunizieren (und denken) auch mehr Menschen mit Hilfe von Schlagworten statt mit ganzen (verschachtelte gehen gar nicht) Sätzen. Suchmaschinen machen Informationen einfach handbar, man vertraut mehr oder weniger blind ihrer Objektivität. Eigentlich weiß kaum einer wirklich etwas über das Innere von Suchmaschinen, nach welchen Regeln sie gebaut sind und in ihrem Inneren funktionieren. Man benutzt sie eben. Dabei liefern Suchmaschinen keine eigenen Inhalte, sondern sortieren lediglich die Inhalte Dritter. Wie und nach welchen Algorithmen aber weiß niemand. Wie also das Wissen der Welt auf die Computerbildschirme gelangt, wird von einer kleinen, dazu unbekannten Minderheit bestimmt. Suchmaschinen sind aber nicht allwissend. Ihre Beschränktheit zeigt sich beim aufwendigen Suchen mit mehrfach kombinierten Begriffen (Normalnutzer suchen fast ausschließlich nach einzelnen Wörtern).

    Nutzer von Suchmaschen wollen etwas ohne großen Aufwand suchen. Die Suchmaschine kennt die vorherigen Suchbegriffe der Person, vergleicht sie mit denen anderer Nutzer, ermittelt Zeit und Ort der Anfrage, um daraus Schlüsse zu ziehen. Internetseiten haben einen „Sichtbarkeitsindex", der sich danach bemisst,

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1