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Otto Blanck: Ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner
Otto Blanck: Ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner
Otto Blanck: Ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner
Ebook78 pages24 minutes

Otto Blanck: Ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner

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Der Künstler Otto Blanck wurde am 4. März 1912 im damaligen Rüstringen, jetzt Wilhelmshaven, im Stadtteil Siebetsburg als Sohn des Schiffszimmermanns Wilhelm Blanck und dessen Ehefrau Annchen Blanck, geb. Röben, geboren. Sein weiterer Lebensweg führte ihn, der u.a. als Ausgrabungszeichner der Provinzialstelle für Marschen- und Wurtenforschung gearbeitet hatte, heraus aus Wilhelmshaven. Nach der Kriegsgefangenschaft in Tunesien und Frankreich ließ er sich als Malermeister in Oldenburg nieder. Als langjähriges Mitglied des bbk starb Otto Blanck in Oldenburg im Jahre 1982.
LanguageDeutsch
Release dateJan 21, 2015
ISBN9783842321618
Otto Blanck: Ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner
Author

Michael Schildmann

2007 ging Michael Schildmann seinen ersten Pilgerweg - vom Somport-Pass an der französisch-spanischen Grenze nach Santiago de Compostella. 2010, 2012 und 2017 pilgerte er in Norwegen auf dem Olavsweg nach Trondheim. Auch mit seiner Frau pilgerte er von Porto nach Santiago, durch Dänemark und von Swinemünde nach Hamburg.

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    Otto Blanck - Michael Schildmann

    Küstenmuseums

    Leben und Werk von Otto Blanck

    Otto Blanck mit seiner Mutter

    Der Maler Otto Blanck wurde am 4. März 1912 im damaligen Rüstringen, jetzt Wilhelms haven, im Stadtteil Siebetsburg als Sohn des Schiffszimmermanns Wilhelm Blanck und dessen Ehefrau Annchen Blanck, geb. Röben, geboren. Die Mutter stammte aus Büppel bei Varel, der Vater aus Robe in Pommern. Er arbeitete als gelernter Schiffszimmermann auf der Kaiserlichen Werft in Wilhelmshaven und konnte so der Familie ein finanzielles Auskommen bieten. Allerdings starb der Vater bereits 1915; die Mutter nahm daher eine Stelle als Reinigungskraft auf der Wilhelmshavener Werft an, um den Lebensunterhalt der Familie sicherstellen zu können.

    Lehrzeit und Berufstätigkeit

    Skizze in „ Der Schnellschreiber - Monatsheft für Kurzschrift und Maschineschreiben „ , 1932

    1918 wurde Otto Blanck in die Volksschule in Wilhelmshaven eingeschult. Bereits nach kurzer Zeit fiel auf, dass er sehr gerne zeichnete und malte. Er hatte offenbar Talent dafür und konnte sehr geschickt mit dem Zeichenstift umgehen. Im Alter von 14 Jahren verließ er nach achtjährigem Schulbesuch die Schule und wurde Lehrling bei dem Malermeister Onnen in Wilhelmshaven; die Lehrzeit dauerte von 1926 bis 1930. Nach der Gesellenprüfung arbeitete Blanck u. a. bei dem Malermeister Thoben in Wilhelmshaven.

    Seine zeichnerische Arbeit muß er aber stängig fortgesetzt haben, denn schon 1932 erschienen verschiedene Skizzen von ihm in „ Der Schnellschreiber - Monatsheft für Kurzschrift und Maschineschreiben „, das im Kurzschrift-Verlag in Rüstringen erschien.

    Adalbertstraße - Wilhelmshaven - Öl auf Malpappe ca. 44 × 50 cm - nicht signiert - nicht datiert Privatbesitz

    Bis zu seinem 25. Lebensjahr verdiente Blanck seinen Lebensunterhalt als Maler und Anstreicher. In seiner Freizeit hatte er sich jedoch immer künstlerisch betätigt und sah plötzlich die Chance, sein künstlerisches Talent in einen entsprechenden, anspruchsvolleren Beruf einzubringen. 1937 wurde er Bühnenmaler beim Stadttheater in Wilhelmshaven. Er entwarf Bühnenbilder und malte Kulissen für Theaterstücke.

    Bühnenbildentwurf zu „Der Mörder", Kreide auf Papier, 45×30cm, nicht signiert, ca. 1946 für die Theatergruppe in der Gefangenschaft,

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