Otto Blanck: Ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner
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Michael Schildmann
2007 ging Michael Schildmann seinen ersten Pilgerweg - vom Somport-Pass an der französisch-spanischen Grenze nach Santiago de Compostella. 2010, 2012 und 2017 pilgerte er in Norwegen auf dem Olavsweg nach Trondheim. Auch mit seiner Frau pilgerte er von Porto nach Santiago, durch Dänemark und von Swinemünde nach Hamburg.
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Book preview
Otto Blanck - Michael Schildmann
Küstenmuseums
Leben und Werk von Otto Blanck
Otto Blanck mit seiner Mutter
Der Maler Otto Blanck wurde am 4. März 1912 im damaligen Rüstringen, jetzt Wilhelms haven, im Stadtteil Siebetsburg als Sohn des Schiffszimmermanns Wilhelm Blanck und dessen Ehefrau Annchen Blanck, geb. Röben, geboren. Die Mutter stammte aus Büppel bei Varel, der Vater aus Robe in Pommern. Er arbeitete als gelernter Schiffszimmermann auf der Kaiserlichen Werft in Wilhelmshaven und konnte so der Familie ein finanzielles Auskommen bieten. Allerdings starb der Vater bereits 1915; die Mutter nahm daher eine Stelle als Reinigungskraft auf der Wilhelmshavener Werft an, um den Lebensunterhalt der Familie sicherstellen zu können.
Lehrzeit und Berufstätigkeit
Skizze in „ Der Schnellschreiber - Monatsheft für Kurzschrift und Maschineschreiben „ , 1932
1918 wurde Otto Blanck in die Volksschule in Wilhelmshaven eingeschult. Bereits nach kurzer Zeit fiel auf, dass er sehr gerne zeichnete und malte. Er hatte offenbar Talent dafür und konnte sehr geschickt mit dem Zeichenstift umgehen. Im Alter von 14 Jahren verließ er nach achtjährigem Schulbesuch die Schule und wurde Lehrling bei dem Malermeister Onnen in Wilhelmshaven; die Lehrzeit dauerte von 1926 bis 1930. Nach der Gesellenprüfung arbeitete Blanck u. a. bei dem Malermeister Thoben in Wilhelmshaven.
Seine zeichnerische Arbeit muß er aber stängig fortgesetzt haben, denn schon 1932 erschienen verschiedene Skizzen von ihm in „ Der Schnellschreiber - Monatsheft für Kurzschrift und Maschineschreiben „, das im Kurzschrift-Verlag in Rüstringen erschien.
Adalbertstraße - Wilhelmshaven - Öl auf Malpappe ca. 44 × 50 cm - nicht signiert - nicht datiert Privatbesitz
Bis zu seinem 25. Lebensjahr verdiente Blanck seinen Lebensunterhalt als Maler und Anstreicher. In seiner Freizeit hatte er sich jedoch immer künstlerisch betätigt und sah plötzlich die Chance, sein künstlerisches Talent in einen entsprechenden, anspruchsvolleren Beruf einzubringen. 1937 wurde er Bühnenmaler beim Stadttheater in Wilhelmshaven. Er entwarf Bühnenbilder und malte Kulissen für Theaterstücke.
Bühnenbildentwurf zu „Der Mörder", Kreide auf Papier, 45×30cm, nicht signiert, ca. 1946 für die Theatergruppe in der Gefangenschaft,