Engel, Energie und Heilung 2: Spirituelle Lebenserfahrungen
By Lutz Brana
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About this ebook
Schopenhauer sagte: "Lebensbücher eines mittelmäßigen Kopfes sind dennoch lesenswert und belehrend sein können, wenn sie zum eigenen Denken, Urteilen, Prüfen und Besser machen anregen."
Die feinstoffliche Welt hat großen Einfluss auf die Entwicklung des Menschen und der Natur. Viel Erstaunliches kommt für Sie zutage, wenn sie diese wertvolle Lektüre lesen, ich wünsche ihnen viel Spaß damit.
Lutz Brana
Lutz Brana, geboren 1967 in Deutschland, er ist Schriftsteller und schreibt über Lebenskunst und Lebenshilfe im esoterischen, spirituellen Bereich. Medium; Hellseher und Geistheiler, beherrscht Telepathie. Er heilt durch Handauflegen und Fernheilung. Er ist Verheiratet und hat drei Kinder. Hobbys: Lesen, Wissenschaft, Geschichte, Kunstmalerei und Natur. Er ist Experte auf dem Gebiet für praktische Spiritualität, er beschäftigt sich seit über zwanzig Jahren mit Geistwesen. In seinen Büchern gibt er sein Wissen weiter und sorgt damit, das sich unsere Welt und die geistige feinstoffliche Welt sich näher kommen. Es geht um das spirituelle, die Liebe und den Glauben zu Gott und die Gesundheit der Menschen auf der ganzen Welt. Lutz Brana leistet mit seinen Büchern seinen Beitrag zum Umweltschutz und den Weltfrieden aller Nationen, der ganzen Welt und den ganzen göttlichen Universum. Gibt neue Kraft für ein positives leben, des in sich gehen, der Meditation, für ein glückliches in Harmonie und Einklang mit der Natur lebender Menschen auf der ganzen Welt.
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Book preview
Engel, Energie und Heilung 2 - Lutz Brana
Lutz Brana
Erfolgsautor von
Engel, Energie und Heilen.
Die Zeit ist reif, um zu verstehen,
das Schwingung und Frequenz die
Basis aller Materie darstellt.
Ihnen gewidmet
BoD
Inhalt
Vorwort
Und wenn du niemanden mehr hast auf dieser Welt,
dann hast noch Gott
Hexen
Kraft der Worte
Salz
Lichtkörperprozess
Sauerstoff
Wesen aus einer unendlichen Zeit
Beginn aller Steinbauten
Ehe
Indianer
Brüder und Schwestern
Energie
Nur Fliegen ist schöner
Medien
Krebs vorbeugen und heilen
Freizeit
Kinder
Unsere Geistwesen und ihre übernatürlichen Kräfte
Die Brücke
Das Leid mit dem Neid
Talisman und Schutzsymbole
Frauenversteher
Mensch, Gott und Geist
Preise
Vitamine und Mineralstoffe
Reiki
Sprichwörter aus aller Welt
Von der Suche nach der Familie
Tee
Feen, Elfen und Kobolde
Veden
Metalle im Körper
Wasser
Mister M.J.
Fahrplan der Menschheit
Jurassik Park
21 Tage
Schlusswort
Quellennachweis
Vorschau
Vorwort
Wir alle haben einen Beruf erlernt. Dem einen macht er Spaß, dem anderen weniger. Die einen gehen auf Arbeit, um die Familie zu ernähren, für andere ist es die Erfüllung des Lebens. Schön, wenn das so ist. Die Menschen sind alle gleich und doch ist jeder Mensch einzigartig. Sein Charakter, seine Stärken, seine Begabungen, seine Talente. Man könnte zehn absolut gleiche Menschen um die Welt schicken, sie kämen jeder mit anderen Erfahrungen zurück. Die Umgebung hat großen Einfluss auf unsere Persönlichkeit, sie verändert den Menschen. Ist der Mensch ein Mensch oder ist der Mensch nur der Spiegel seiner Umgebung? So oder so, beides ist richtig. Es gab in der Vergangenheit immer wieder Menschen, die besondere Leistungen vollbracht haben, immer wieder gab es welche, die aus der Reihe tanzten. Was hat sie bewogen, dies zu tun? Welche Kraft trieb sie voran, warum hatten sie keine Angst vor der Einsamkeit? Diese Menschen riskierten die Einsamkeit oder so bekannt zu werden, dass sie wiederum die Öffentlichkeit meiden mussten. Es waren Menschen, die anderen Menschen dienen wollten, es waren Denker, die das Gesamtbewusstsein aller Menschen änderten und in eine neue Richtung lenkten. Inspiriert durch die Liebe zu Gott, zu den Menschen und zu der Natur, verbunden zu den göttlichen Universen.
In meinen Büchern geht es um die Naturwissenschaft, die Gesundheit der Menschen und um Esoterik. Das alles bindet Gott mit ein, denn ohne Gott ist von all dem nichts möglich. Viele behaupten, sie leben ohne Gott genau so gut. Das stimmt nicht. Wir können Gott zwar nicht sehen, aber die Liebe kann man auch nicht sehen und trotzdem ist sie da. Sie ist die stärkste Kraft im Universum, sie kann sogar Seelen heilen. Sie kann einfach alles und das ist für die meisten so selbstverständlich wie Brötchen holen. Aber mit Gott ist das anders. Wir haben keine direkte Verbindung zu ihm. Oder doch? Ich glaube schon, nur haben wir es vergessen. Alte Völker der Erde wussten um die Verbindung und verehrten Gott als den höchsten Schöpfer unserer Erde und des gesamten Universums.
Schon seit es die Menschheit gibt, unterscheiden sich die Menschen durch ihre Bildung und ihren Beruf. Die einen, die in einer Fabrik arbeiten, sehen wir fast nicht, andere, die Berufs wegen oft im Rampenlicht stehen, kennt fast jeder. Aber egal ob Arbeiter, Landwirt, Pilot oder Arzt - in einem sind wir alle gleich, nämlich wenn es um die spirituellen Erfahrungen geht. Diese sind im Leben sehr wichtig, auch wenn es leider viele immer noch nicht begriffen haben. Das Wissen über das Spirituelle kann man nicht früh genug sammeln. Am besten beginnt man damit schon als Kind. Kinder machen immer spirituelle Erfahrungen und wir sollten offen damit umgehen. Wir alle haben im Leben spirituelle Erfahrungen machen dürfen, die meisten in der Kindheit, weil wir da noch für alles offen waren.
Es spielt keine Rolle, welchen Beruf man ausübt, egal ob Arzt, Lehrer, Richter oder Sekretärin, in allen Berufen, unabhängig vom familiären Umfeld, das spirituelle Wissen ist von großem Wert. Wir sollten nicht bis zum Sterbebett warten, uns damit zu befassen. Wir können die Welt mit Hilfe von spirituellem Wissen in eine bessere und schönere verwandeln, jeder wird einen großen Nutzen daraus ziehen. Lasst uns anfangen! Ich gebe Ihnen die Gelegenheit, sich weiterzubilden, zu einem noch besseren, einfühlsameren Menschen zu werden. Wir werden mehr verstehen, die ganze Welt wird mehr verstehen. Es hat noch niemandem geschadet, sich weiterzuentwickeln. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit diesem Buch und viel zu überdenken. Auf zu einer schöneren, besseren Zeit! Auf das ewige Leben! Wir sollten wissen, allen Reichtum (Materielles) müssen wir zurücklassen, wenn wir von der Erde gehen, aber das spirituelle Wissen und die Liebe Ihrer Angehörigen, die nehmen Sie mit! Ist das Leben nicht wunderschön? Selbst nach dem Tod sind wir nicht allein.
Spirituelles Wissen hat nach dem Tod einen unschätzbaren Wert. Nicht nur beim Kommunizieren mit den Engeln, sondern auch beim Annehmen einer neuen Umgebung. Wir lernen einen Beruf ja auch erst in der Theorie und dann später in der Praxis, oder?
Viel Spaß beim Lesen wünscht Eurer Lutz Brana
Und wenn du niemanden mehr hast auf der Welt, dann hast du noch Gott
Eine kleine Gruppe von Rucksacktouristen ist unterwegs im Gebirge von Jebel Akdhar. Es ist glühend heiß. Die Gruppe ist nun schon seit zwei Tagen unterwegs, Spannung macht sich breit. Einige wollen zurück ins Hotel, die anderen wollen alles geben. Als sie am Abend die Bergdörfer bei Nizwa erreichen, teilt sich die Gruppe. Jetzt gehen nur noch drei junge Männer weiter, sie wollen die Wüste durchqueren, die vier jungen Frauen kehren zurück ins Hotel. Am nächsten Tag geht es los. Die jungen Männer ziehen los, um die Wüste zu bezwingen. Es sind Frank, Tom und der James. James ist bekannt als Einzelgänger, der zornig wird, wenn nicht gemacht wird, was er sagt. Er hat eigentlich keine Freunde. Nur, weil sein Vater so ein einflussreicher Geschäftsmann ist und der Hochschule Geld spendiert, haben sich ihm einige Leute angeschlossen. James ist eingebildet, alles muss nach seinem Willen geschehen, sonst wird er unangenehm. Er hat in seinem Leben alles bekommen, was er wollte, er kennt kein „Nein und auch kein Leid. In die Wüste zu gehen war seine Idee. Er hatte in einer Zeitschrift gelesen, dass jemand es gerade so geschafft hat, die Wüste zu durchqueren und er wollte es besser machen. James liebt nur sich, alles dreht sich nur um ihn. Frank und Tom laufen hinterher und wissen eigentlich nicht, warum sie das tun. Zwei Tage sind sie nun unterwegs, ihre Kraft lässt langsam nach und von Willensstärke ist keine Rede mehr. Tom und Frank bitten James, dass sie doch lieber zurück gehen wollen, sie haben Angst, hier in der Einsamkeit zu sterben. Die Wasservorräte sind auch fast aufgebraucht. James ist das zu viel, er schimpft: „Ihr Versager, ihr Jammerlappen, dann geht doch.
Aber Frank und Tom bitten ihn, mit zurückzukommen, das Unternehmen sei doch zu gewagt gewesen. Die Familie wartet zu Hause, das Risiko, hier zu sterben ist einfach zu hoch. Von einer Minute zur anderen schlägt das Wetter um, ein Sandsturm fegt über die heißen Dünen, und die Sandkörner fliegen in die Augen. Es tut so höllisch weh und so wie man sich die Sandkörner rauswischt, sind schon wieder neue drin. Unter größter Anstrengung errichten sie noch schnell ein Zelt, um sich nicht im Sandsturm zu verlieren. Man sieht praktisch nichts mehr. Es macht ihnen Angst, niemand weiß, wie lange so ein Sturm andauern kann, darum beschließen Tom und Frank nach Hause zu gehen, wenn der Sandsturm vorüber ist. Am nächsten Tag ist es soweit. Tom und Frank verabschieden sich von James. Noch eine letzte Frage: „Kommst du mit? James meint: „Ich muss das tun. Wie würde ich vor meinem Vater dastehen, was soll ich ihm sagen, es gibt keine Entschuldigung, wenn ich es nicht mache.
Frank und Tom sind da anderer Meinung: „Unsere Eltern werden sich freuen, wenn wir wieder gesund nach Hause kommen, aber dein Vater sieht nur Leistung und nicht den Menschen in dir. So gehen sie und James geht zielsicher nach Süden in Richtung des Meeres. Es vergehen Tage, das Wasser und die Nahrung gehen langsam zur Neige. Es sind schon fünf Tage vergangen und die Sonne brennt so heiß, die Kraft lässt langsam nach. Das Denken fällt ihm schwerer und langsam wird ihm alles egal. Immer das gleiche Bild, die Sanddüne rauf und wieder runter, immer und immer wieder. Immer das gleiche Bild. Sein Gesicht brennt von der Sonne und das Wasser ist alle. Eigentlich müsste er längst am Ziel sein, aber er läuft und läuft und die Sonne scheint immer in sein Gesicht. „Gehe ich mit der Sonne mit?
Am Abend bricht er völlig erschöpft zusammen und verbringt die Nacht auf einer Düne. Er hat einfach Sand über seinen Körper gegraben. Am nächsten Tag findet er keine Kraft mehr, weiterzugehen. Jetzt endlich begreift er, warum er das alles macht: für seinen Vater, damit er wieder angeben kann bei der Familie und seinen Geschäftsleuten. „Und wenn ich sterbe, dann ist es noch besser, dann ist er bestimmt noch stolz auf mich. Mit meinen Freunden wäre das nicht passiert, da hilft jeder jedem." Aber nun ist er ganz allein und hat niemanden. Er zittert, aber nicht vor Kälte, nein, er zittert vor Angst.
„Werde ich den morgigen Tag noch erleben?" Sein ganzes Leben läuft vor seinem inneren Auge noch einmal ab, alle Höhen und Tiefen in seinem Leben, gute und schlechte Zeiten, Wut und Freude.
Er schlief ein vor Schwäche. Nach vielen Stunden kommt er wieder zu sich. Er glaubt, eine Stimme zu hören. Er schaut sich um, aber da ist niemand, oder?
Alles, was ihm jetzt einfällt, ist, dass es Gott sein muss. „Meine letzte Stunde hat geschlagen. In seinem Kopf spricht es: „Geh ein Stück weiter. Hinter der zweiten Düne rechts siehst du eine Oase.
„Eine Oase, dachte er, „alles nur Einbildung, mein Gehirn ist wohl eingetrocknet. Aber versuchen kann ich es ja.
Er schleppt sich mit letzter Kraft über die Sandhügel und er glaubt nicht, was er dort sieht: eine Oase. Er kann es nicht glauben und geht immer weiter und weiter, tatsächlich, es ist eine wunderschöne Oase, wie aus Tausend und einer Nacht. Er glaubte niemals an Gott, nur an das, was er sah, Fakten, Zahlen, Geld und Ruhm. Aber diese Sache berührte sein Herz zum ersten Mal in seinem Leben. Da gibt es eben noch die andere Seite im Leben. Viele wollen sie nicht wahrhaben, aber ein jeder wird sie erfahren, denn niemand lebt ewig. Ein Leben ist unbezahlbar, es ist mehr wert als alles, was auf der Erde existiert, denn jedes Leben ist einzigartig, einmalig und nicht wiederholbar. Er hatte niemals etwas für andere übrig, aber Gott liebt jeden und zum ersten Mal im Leben erfährt er, was Liebe heißt. Geliebt zu werden ist das schönste Geschenk, was uns widerfahren kann. Liebe heißt, etwas von Herzen geben. Gott reicht dir seine Hand und hilft dir in deiner Not, alles, was du tun musst, ist vertrauen, es ist der Weg ins ewige Leben im Glück. James glaubt tot zu sein, als er die Oase betritt, er glaubt, seine Augen spielen ihm einen Streich. Wunderschöne Palmen, Dattelpalmen und eine Quelle sprudelndes Wasser - jeden Schluck Wasser genießt er, als würde er das erste Mal im Leben Wasser trinken. Nachdem er ein Bad genommen hat, dankt er Gott für die Führung, nie wieder im Leben wird sein Weg ohne Gott sein. Sein Leben hatte einen Sinn bekommen, alles wird ab heute anders werden, er freut sich darauf, seine Freunde wiederzusehen, seinen Vater, alle sollten von seinem Erlebnis erfahren. Zum ersten Mal weint er nicht aus Angst oder Einsamkeit - nein, diese Gefühle kennt er nicht mehr - sondern vor Freude. Es ist ein neues Gefühl für ihn, nicht allein auf dieser Welt zu sein. Stunden später kommt eine Kamelkarawane vorbei und nimmt James mit in die nächste Stadt. Heute ist James Pfarrer und predigt die Liebe und erzählt seine Geschichte immer wieder mit größter Freude den Kindern in der Bibelstunde.
Hexen
Als ich im Alter von zehn oder elf Jahren mal wieder den ganzen Tag draußen verbracht hatte, war ich froh, endlich ins Haus zu kommen. Ich war nicht gern draußen, wenn es so kalt war. Ich half viel lieber meiner Mutti, egal wobei, ob beim Putzen, Kochen oder Backen. Als ich die Tür öffnete, die in die Küche führte, stand dort eine Frau mittleren Alters. Ich kannte sie bereits, sie war neu ins Dorf gezogen. Sie musste von weit her sein. Ich hatte bisher keine Verwandten getroffen. Generell mag ich Menschen, aber diese Frau war mir irgendwie unangenehm. Sie hatte langes, schwarzes Haar und war anders angezogen als die Frauen, die ich kannte. Als ich aus dem Bad zurückkam, hörte ich die beiden lachen und über Dinge reden, die ich nicht verstand. Ich setze mich auf das Sofa, das war damals so üblich bei uns und schaute zu, was sie machten. Die Frau hatte eine Art Pendel – so etwas hatte ich schon einmal in einem Märchen gesehen. Eine Hexe sagte mit Hilfe eines solchen Pendels einem König die Zukunft voraus. Meine Gedanken rasten. Hexen gab es also wirklich. Alles, was ich verstand, war, dass sie pendelten, ob das nächste Kind ein Mädchen oder ein Junge werden würde. Das wollte ich jedoch auf keinen Fall wissen, also nahm ich mir eine Zeitung und las ein wenig darin. Dann schaute sich die Fremde die Hände meiner Mutter an. Sie fing an, die Linien zu deuten, erzählte etwas über die Herzlinie und darüber, dass diese aussagt, wie alt man wird. Und dann kam ich an die Reihe. Die Frau schaute sich meine Hände an und wollte anfangen zu reden. Doch sie wurde wieder ruhig. Irgendetwas gefiel ihr an meinen Händen nicht. Sie sagte nur: „Das kann nicht sein, das gibt es nicht." Was sie gesehen hat, weiß ich bis heute nicht. Aber das war meine erste Begegnung mit Hexen und Esoterik.
Im Laufe meines Lebens habe ich viele Bücher gelesen und weiß, dass es Hexen nicht nur im Mittelalter gegeben hat. Damals wurden die Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt,