Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet: Berufsleben ante portas
By Jörg Becker
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Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
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Standortbilanz Lesebogen 55 Schule als Möglichkeitsraum, der eine Welt öffnet - Jörg Becker
Inhaltsverzeichnis
1 Schulen im Netz der Standort-Wirkungsbeziehungen
2 Flickenteppich Schullandschaft
3 Schule auf der Waagschale des Standortes
4 Umgangssprache aus Sprachmischungen
5 Abi63 und Sozialkunde
6 Nach dem Krieg - Umfeld Schule
7 Rückblick auf ein Reservat für Humanisten
8 Überleitung zu einer mehr volks- und betriebswirtschaftlichen Sicht der Dinge
9 Daten = Massenware mit abnehmendem Grenznutzen
10 Alte Erfahrungen sollten nicht von neuem Wissen überschrieben und damit für immer gelöscht werden
11 Gretchenfrage: Ist Wissen messbar ?
12 Umwege akzeptieren - Persönlichkeit stärken
13 Wissensbezogene Standortvergleiche
14 Liste der Bildungsindikatoren
15 Hochschulreife für viele Berufsoptionen
16 Mit gründlich vorbereiteter Bewerbung starten
17 Was Kopfnoten in Zeugnissen mit Haltungsnoten beim Skispringen gemeinsam haben
18 Fähigkeiten, Fertigkeiten, Eigenschaften
19 Liste möglicher Bewerber- und Berufsfaktoren
20 Ordnung ins Faktoren-Chaos bringen
21 Cluster machen vieles transparenter
22 Zielführende Vorsortierung
23 Orientierungsrahmen Stellenmarkt
24 Konturscharfes Gesamtbild aus Einzelbildern
25 Prinzip Ampel
26 Prinzip Profil
27 Prinzip Potenzial
28 Prinzip Verknüpfung
29 Wirkungsstärke und -dauer sind entscheidend
30 Heft des Handelns in der Hand behalten
31 Dies alles reicht noch nicht
32 Sensoren der Bildungsinfrastruktur
33 Bildungsinfrastruktur Wirkungsnetze
34 Rückkoppelung mit anderen Standortfaktoren
35 GAP-Analyse auf der Zeitachse entlang
36 Benchmarking oder wer ist die Beste im ganzen Land ?
37 SWOT-Analyse oder wo liegen die Stärken und Schwächen ?
38 Wie verläuft die spätere Wertentwicklung des transferierten Schulwissens ?
39 Kennedy was here
40 Szenarioanalyse oder was wäre wenn ?
41 Verlauf der Erwerbskarrieren
Impressum
1 Schulen im Netz der Standort-Wirkungsbeziehungen
Methodische Aufbereitung anhand graphischer Wirkungsnetze – Analyse von Stärke und Dauer. Es wäre zu einfach, bestimmte Einflussfaktoren eines Standortes nur isoliert betrachten zu wollen: die Aussagekraft solcher Indikatoren hängt vielmehr von ergänzenden Informationen und Darstellungen zu den sie umgebenden Bedingungsverhältnissen ab. Komplexe Sachverhalte, wie sie bei komplexen Wirkungsbeziehungen zwischen einem Standort und dort angesiedelten Schulen gegeben sind, lassen sich nicht bequem mit einigen reduzierten Kennzahlen aufbereiten.
Vgl. u.a. Kabarett Bildung
http://www.youtube.com/watch?v=M_sVIX8axiI
Damit daraus abgeleitete Ergebnisse zu einer wirklichen Informationsquelle und hilfreichen Entscheidungsunterstützung werden können, müssen sie mit Hilfe einer geeigneten Methodik sowohl hinsichtlich ihrer Entstehungsverhältnisse als auch in ihrem gesamten Beziehungsgeflecht transparent gemacht werden. Zur Veranschaulichung können hierzu graphische Wirkungsnetze einen wesentlichen Beitrag leisten. Zur richtigen Bewertung einer spezifischen Standortsituation und -problematik geht es darum, ein System zur möglichst vollständigen Erfassung aller relevanten Wirkungsmechanismen zu entwickeln
Wie alle anderen auch ist eine Schule auch, aber nicht nur, im Internet „verwebt". Noch weit mehr ist sie aber mit vielen, vielleicht allen der sie umgebenden Standortfaktoren Teil eines dynamischen Wirkungsnetzes. Eine Schule bleibt nach dem Abgang ihrer Schüler nicht etwa in ihrer eigenen Welt zurück, sondern ist Bestandteil eines höchst komplexen Standort-Umfeldes. Glaube man nicht, dass Schulen von auf uns alle einstürmenden Entwicklungen der Globalisierung ausgenommen seien. Grundsätzlich betrachtet könnte im Rahmen einer Analyse und Darstellung von Wirkungsbeziehungen Standortfaktor für Standortfaktor klargemacht werden, welche Wirkungen berücksichtigt werden müssen beispielsweise für die Beziehungen zwischen: Bildung, Wissenschaft, Innovation einerseits, sowie andererseits:
Wirtschaft, Beruf, Arbeit
Kultur, Tourismus, Freizeit
Verkehr, Bauen, Wohnen
Familie, Gesundheit, Soziales
Oder der Fokus wird darauf gerichtet, in welcher Form, Stärke und Dauer der Einzelfaktor Bildungsinfrastruktur auf die übrigen angenommenen Faktoren, d.h. u.a.:
Standortrisiken und -dynamik
Arbeitsmarkt
Steuerlast, Finanzlage
Kulturinfrastruktur
Fremdenverkehr
Lebensqualität + Image
Gründer- und Patentintensität
Wissensintensive Dienstleistungen
Erreichbarkeit
Wohnungs- und Häusermarkt
Gewerbeimmobilien
Bevölkerungsstruktur, Demografie
Medizinische Versorgung, Pflege, Kita
Kaufkraft/BIP pro Einwohner
aktiv einwirkt bzw. umgekehrt von jedem dieser Faktoren jeweils auch passiv beeinflusst werden kann (Rückkoppelungseffekt).
2 Flickenteppich Schullandschaft
G9, G8 oder doch wieder lieber G9 ? Lehrpläne und Qualität des Unterrichts – Reife und Sozialverhalten – Beherrschung Lernstoff – Transfer und Anwendung von Wissen – Kompetenzen sichern. Seit der Umstellung von G9 auf G8 gilt immer häufiger: alles kehrt marsch, marsch. Zweifel sind angebracht, ob dies wirklich alles nur zum Wohle der Betroffenen – gemeint sind