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Inspektor Gino: der Ermittler auf vier Pfoten
Inspektor Gino: der Ermittler auf vier Pfoten
Inspektor Gino: der Ermittler auf vier Pfoten
Ebook70 pages46 minutes

Inspektor Gino: der Ermittler auf vier Pfoten

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About this ebook

Mein Name ist Gino und wie man auf den ersten Blick erkennen kann bin ich ein weißer Labrador. Ich lebe mit meinen zweibeinigen Gefährten ein recht gemütliches Leben. Mit meiner Freundin Laila, einer Berner Sennen Hündin streife ich gerne durch die Natur.
Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Eigentlich bin ich nämlich ein vielgefragter Detektiv. Mit meinem ausgeprägten Spürsinn und meiner Intelligenz löse ich auch die schwierigsten Fälle. Unterstützt werde ich dabei von meinem zweibeinigen Assistenten Carlo.
Marion von Vlahovits berichtet euch in diesem Buch von meinem ersten Fall.
Erlebt gemeinsam mit mir, wie ich von der Fürstin Sonja von Rosenstein beauftragt werde, um ihre Lieblingshündin zu retten. Die bildschöne Dalmatinerdame Arabella wurde im Schlossgarten entführt. Nicht einmal der Wachhund der Fürstin konnte dies verhindern und so wurde ich, der berühmte Inspektor Gino, gebeten den Fall zu lösen. Natürlich gelingt es mir die Entführer zu entlarven und Arabella unversehrt wieder zu ihrem Frauchen zurück zu bringen.
Nebenbei löse ich auch noch das Geheimnis um ein seltsames Ungeheuer, das in meinem Lieblingswald alle Tiere in Angst und Schrecken versetzt.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 27, 2015
ISBN9783738674736
Inspektor Gino: der Ermittler auf vier Pfoten
Author

Marion von Vlahovits

Marion von Vlahovits works as a teacher for special needs at a school in a clinic for psychological problems. In 2013 she published her first book: Julian und die Wutsteine. Since then, she has regularly written and published books for children. In her stories, she not only addresses topics that she encounters in her work environment. Animals also often play a crucial role in her books. Since most children love animals, this helps them to approach more difficult topics.

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    Book preview

    Inspektor Gino - Marion von Vlahovits

    Inhalt

    Erfolgreiche Jagd

    Gefahr im Wald

    Eine unerwünschte Herausforderung

    Entführung im Schloss

    Erste Hinweise

    Gino geht in Deckung

    Gino als Lockvogel

    Eine überraschende Wendung

    Ende gut – alles gut

    Vorwort

    Verantwortlich für die Entstehung dieser Geschichte ist meine Hündin Laila oder vielmehr ihr vierbeiniger Freund Gino. Den Helden des Buches Gino und seine Freundin Laila gibt es also wirklich, die Handlung der Geschichte dagegen ist erfunden. Dennoch konnten wir bei gemeinsamenStreifzügen mit Ginos treuen zweibeinigen Freunden durch die Natur viele schöne Stunden verbringen und erlebten so manches Abenteuer. Ich widme dieses Buch deshalb unseren vierbeinigen Freunden und ihren zweibeinigen Besitzern. Vielen Dank für Eure Freundschaft und Euer Vertrauen.

    Erfolgreiche Jagd

    Wie schon gestern und die Tage davor war es auch heute wieder unerträglich heiß. Die Luft war warm und trocken – seit Wochen hatte es nicht mehr geregnet und in den Nachrichten sprach man von einem Jahrhundertsommer.

    Gino lag träge auf der Terrasse und döste vor sich hin. Manchmal war das Leben einfach herrlich und Gino wusste einen Tag wie diesen durchaus zu schätzen. War es nicht wunderbar, einfach in der Sonne zu liegen und ohne schlechtes Gewissen in den Tag hinein zu träumen und das Leben zu genießen? Ja, er hatte es wirklich gut getroffen mit seinem Heim. Das Haus war geräumig und mit viel Liebe eingerichtet. Es gab viele kuschelige Plätze, an die man sich zurückziehen konnte, wenn man seinen Gedanken in Ruhe nachhängen wollte.

    Zu dem Haus gehörte auch ein großes Anwesen. Gino hatte genügend Auslauf, er konnte sich im Garten erleichtern und so sein Revier markieren und er fand genügend Plätze, an denen er seine Schätze vergraben oder sicher ablegen konnte.

    Auch die Zweibeiner hatten etliche Löcher gebuddelt, als sie vor einigen Jahren in dieses Haus gezogen waren. In den Löchern hatten sie aber, zu Ginos Verblüffung, nicht etwa angenagte Knochen oder sonstige Leckerbissen vergraben. Nein, sie hatten Bäume und andere Pflanzen hineingestellt und diese dann täglich mit Wasser begossen. So merkwürdig dies Gino auch zunächst vorkam, so sehr genoss er nun die daraus entstandene Landschaft auf seinem Grundstück. Es gab mehrere Obstbäume, die um diese Jahreszeit schon Früchte trugen, unterschiedliche Sträucher, in denen Vögel zwitscherten, bunte Blumenbeete mit duftendem Lavendel zwischen unangenehm stacheligen Rosen und – und das war vielleicht das Allerbeste, einen kleinen abgegrenzten Bereich, der nur Gino allein zur Verfügung stand. Hier stand auch sein Gartenhäuschen, zu dem niemand außer ihm Zutritt hatte. Daneben wuchs ein schattenspendender Baum mit leckeren, süßen Kirschen. Wenn Gino es wollte, konnte er ohne sich anzustrengen direkt vom Baum naschen. Das tat er auch so bald die ersten Kirschen reif waren. Wurde er dabei beobachtet, erntete er stets Gelächter von überrascht blickenden Zweibeinern. Ein Hund, der Kirschen vom Baum pflückte und sie dann auch noch mit Begeisterung samt Kern herunterschluckte kam ihnen komisch vor.

    Am liebsten lag Gino aber auf der erhöhten Terrasse, denn von hier aus konnte er das ganze Anwesen mühelos überblicken.

    Die Mitbewohner, mit denen er sein Zuhause teilte, hatten sich um die Mittagszeit alle ins schattige Haus zurückgezogen. In der Regel kam Gino gut mit ihnen aus, auch wenn er sich über manche ihrer Angewohnheiten nur wundern konnte. Aber, das musste er zugeben, sie erleichterten ihm das Leben doch sehr. Tessa, eine blonde, lebhafte Person sorgte dafür, dass er regelmäßig zu essen bekam und begleitete ihn auch oft auf seinen Spaziergängen. Diese sportliche Betätigung war Gino zu einer liebgewonnenen Gewohnheit geworden und wenn möglich kam er ihr dreimal täglich nach. Dabei versuchte er, einen möglichst exakten Zeitplan einzuhalten. Ein geregelter Tagesablauf vermittelte Gino ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Natürlich musste er dabei die Bedürfnisse seiner Hausgenossen berücksichtigen und so geriet sein Tagesablauf manchmal etwas aus den Fugen. Aber Gino hatte gelernt, sich dadurch nicht allzu sehr aus der Fassung bringen zu lassen. Schließlich fühlte er sich in der Gegenwart dieser Menschen außerordentlich wohl und war deshalb gerne

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