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Tage die das Leben verändern: Erzählungen
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Ebook88 pages58 minutes

Tage die das Leben verändern: Erzählungen

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About this ebook

Die Erzählungen in diesem Buch sind frei erfunden.
Die glücklichen und schrecklichen Erlebnisse der einzelnen Protagonisten sind eine Verschmelzung von möglichen Erlebnissen.
Die Handlungen sind eine Momentaufnahme, die in ihrer Tiefe des Erlebten die Personen bis an die Grenze ihrer physischen und psychischen Leistungsfähigkeit bringen.
Wo keine Aufzeichnungen und glaubhafte Informationen vorlagen oder die Sachlage unklar war, habe ich meine Phantasie zu Rate gezogen.
Alle kleinen Fehler der Geschehnisse aus Zeit und Ort, die ich mich bemühte nachzuzeichnen, gehen zu meinen Lasten.
LanguageDeutsch
Release dateMay 14, 2018
ISBN9783844874303
Tage die das Leben verändern: Erzählungen
Author

Dietmar Dressel

Viele meiner Freunde und Leser fragen mich, wie Sie es schaffen, in so kurzer Zeit so viele Bücher zu schreiben. Um ehrlich zu sein, kann ich diese scheinbar einfache Frage nicht einmal selbst beantworten. Ich glaube, es ist meine innere Stimme, die die ganze Zeit mit mir streiten will. Und so fließen die Gedanken wie von Zauberhand fast wie von selbst in die Tastatur meines Computers.

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    Tage die das Leben verändern - Dietmar Dressel

    Die Zukunft hat viele Gesichter, welches sich

    uns zuwendet fühlen wir dann, wenn es

    uns berührt.

    In Liebe für Barbara, Alexandra, Kai, Timon, Nele und Isabelle.

    Für die Einsicht in Liebe zu handeln, muß man einen

    anstrengenden Weg gehen.

    Der Mensch wird durch das was ihn ständig treibt und

    was er immer will, ohne es wirklich zwingend zu

    müssen, letztlich zu dem was und wie er ist.

    Dietmar Dressel

    Zum Buch

    Die Erzählungen in diesem Buch sind frei erfunden. Die glücklichen und auch erlebniswerten Handlungen und die tief traurigen Erlebnisse der einzelnen Protagonisten sind eine Verschmelzung von möglichen Erlebnissen aus dem täglichen Leben unserer Zeit.

    Die unterschiedlichen Geschehnisse sind eine Momentaufnahme, die in ihrer Tiefe des Erlebten die Personen bis an die Grenze ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit bringen. Wie das wirkliche Leben im Alltag eben so spielt.

    Inhalt

    Ich verlasse meine kleine Welt

    Mein Hausschwein Hansi

    Das Milchauto

    Ein Gespräch mit der inneren Stimme

    Tage in Prag

    Ein ungewisser Flug

    Liebe und Schmerz

    Die Trauer ist wie der Tod

    Pressestimme von Michel Friedman vom 16. April 2012

    Jurist, Politiker, Publizist und Fernsehmoderator

    Der Autor ist kein neuer Goethe und auch kein Thomas Mann. Zum Glück, denn das macht ihn so glaubwürdig.

    Ich kann nicht sagen, ob Dietmar Dressel hier als Autobiograph zum Leser spricht, oder reine Fiktionen zum Besten gibt. So nah er dem Leser jedoch mit seinen Erzählungen kommt, denke ich, dass eine starke persönliche Bindung zu den Figuren den Autor beflügelt haben muß.

    Die Geschichten sind fröhlich, schön, nachdenklich und tief traurig. So wie das Leben eben ist, eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle. Ankunft und Abschied sind zentrale Themen des Buches. Momentaufnahmen die glücklich machen, zum geistigen Verweilen einladen und lange, lange nachhallen.

    Das Buch bildet nicht, es belehrt nicht. Dressel ist kein Autor, der uns etwas aufzeigen will. Er ist nicht schulmeisternd sondern er berührt. Mein Leben hat sich durch das Buch nicht geändert, aber ich habe vielleicht einige Perspektiven hinzu gewonnen. Was immer Dressel zu diesem Buch bewegt hat müssen intensive Erlebnisse gewesen sein. Ich will jedenfalls mehr lesen von diesem Autor.

    Dressels Werk wird sicher kein Buch sein, von dem man einst sagen wird: Was vom Jahrhundert übrig blieb. Ihm fehlt das provozierende eines Grass, das Geschwafel eines Thomas Mann, das Präpotente eines Mario Barth. Und ein Zauberlehrling kommt auch nicht darin vor. Und dennoch bin ich mir sicher, das hier ein großer Autor gerade sein Talent entdeckt.

    Ein Kind aus dem eigenen Bauch zu holen ist ebenso schön wie

    ein Zauberstück!

    Simone de Beauvoir

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der

    Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.

    Alighieri Dante

    Ich verlasse meine kleine Welt

    Noch bevor ich dich in meinem Bauch wachsen fühlte, habe ich dich

    in meinen Gedanken gesehen und berührt. Noch bevor du aus

    meinem Schoß kamst, habe ich dich mit jedem Schlag

    meines Herzens gespürt und geliebt.

    Dietmar Dressel

    Wenn mich die Geräusche aus Mamas Mund nicht sehr täuschen, schläft sie. Ich glaube, Mama schnarcht genüsslich vor sich hin. Sagt jedenfalls mein Papa, wenn Mama solche eigenartigen Laute von sich geben sollte. Ich weiß nämlich, wer mein Papa und meine Mama ist. Wenn sie abends ins Bett schlüpfen unterhalten sie sich manches Mal darüber, wie sie mich angeblich produziert haben und was das für einen lustvollen Spaß machte. Besonders, so meinte mein Papa, wenn sie sich beide bemühten meine Ohren zu fertigen . Wie sie das praktizierten und das alles auch noch lustvoll? Na, ich weiß nicht. Möchte schon mal wissen wollen was da so ablief. Vielleicht hat das was mit Mamas Bett zu tun. Sobald mein Vater abends in besagtes Bett rutscht und sich beide sofort mit und ineinander verwurschtelten, na ich weiß nicht. Ich muss das mal so sagen, weil ich dafür noch keinen anderen Ausdruck in meinem Kopf finden kann.

    Papa meinte hie und da, dass das Aussehen der Ohren einer Frau wohl nicht so ganz unwichtig wäre, weil wir Frauen angeblich bei jeder sich bietenden Gelegenheit unsere schönen Kopfhaare mit einer schwungvollen Geste nach hinten werfen und damit unsere Ohren natürlich von jedem Menschen zu sehen sind. Bei manchen Männern soll sogar ein Sprichwort die Runde machen. Ich glaube, es fängt so ungefähr mit den Worten an: „Sowie die Ohren des Weibes, so die Öffnung des Leibes." Eigentlich ist das eine bodenlose Frechheit von manchen Männern sowas überhaupt zu denken, na danke. Gott sei Dank bin ich ja bei meiner Mutter im Bauch und muss mich mit der Männerwelt nicht herumärgern. Vielleicht sollte ich eher sagen – noch nicht! Angeblich, so meinte jedenfalls meine Mutter wenn sie mit der Nachbarin über Gott und die Welt quasselt,

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