Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Erotisch-Pornographische Beichte: Schonungsloser Report der Unvernunft
Erotisch-Pornographische Beichte: Schonungsloser Report der Unvernunft
Erotisch-Pornographische Beichte: Schonungsloser Report der Unvernunft
Ebook252 pages6 hours

Erotisch-Pornographische Beichte: Schonungsloser Report der Unvernunft

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Unverblümte Beichte eines „normalen“ Mannes. Eine mitreißende Sammlung sexueller Erfahrungen, die eine skurrile Reise quer durch Kindheit, Jugend und Mannesjahre macht. Erotisch leichte und pornographisch aufwühlende Geschichten. Ungewöhnliche Anekdoten, scharf gewürzt mit skurrilen Abartigkeiten. Ein unzensierter Bericht männlicher Zartheit und Verletzlichkeit. Aber auch Zeugnis der Hemmungslosigkeit, garniert mit dem triebhaften Gehenlassen, das sein Leben kreuzte. Sammelsurium bizarrer Erlebnisse, die über Mystisches bis hin zum Unglaublichen führen. Einblicke in eines Mannes Sexualität, die kaum Vergleichbares findet.
LanguageDeutsch
Release dateAug 6, 2014
ISBN9783735748522
Erotisch-Pornographische Beichte: Schonungsloser Report der Unvernunft
Author

Rainer Sauer

Rainer Sauer, geb.17.09.1963, Karlsruhe, Philosoph/Dichter/Seelsorger. Publikationen: Deushomo,2006/Ebe-il und ihre Reise zu sich selbst,2011/Erotisch pornographische Beichte,2014/Du und Ich I,2006/Du und Ich II, 2009/Du und Ich III,2013/Du und Ich IV,2014/ 365 Gedichte und das Eine,2015/500 Wahrheiten und eine Träne, 2017/Tausend und eine wahre Geschichte, 2019

Read more from Rainer Sauer

Related authors

Related to Erotisch-Pornographische Beichte

Related ebooks

Related articles

Reviews for Erotisch-Pornographische Beichte

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Erotisch-Pornographische Beichte - Rainer Sauer

    Einleitung:

    Dieses Buch ist ein Sammelsurium von Erlebnissen, das keinen Anspruch auf Vollständigkeit aller menschlich möglichen Erfahrungen erhebt. Dennoch kann ich versichern, dass ein weit gefächertes Spektrum der unterschiedlichsten intimen Abenteuer abgedeckt ist. Eine öffentliche Beichte eines ganz „normalen" Mannes, durch dessen erotische Geschichte sich ein roter Faden des Absurden zieht. Ungewöhnliches und Aufregendes ist hier in rasantem Abwechslungsreichtum aufgereiht und erzählt unverblümt von Kindheit, Jugend und Erwachsenen-Erlebnissen. Auch wenn, wie bereits erwähnt, nicht der Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird, erhebe ich jedoch Anspruch auf Wahrhaftigkeit und Authentizität. Mit anderen Worten, alles was in diesem Buch steht, ist exakt so passiert, ist weder geschönt noch extrapoliert. Eine Aufzählung wahrer Erlebnisse, die nicht davor zurückscheut, tiefe Einblicke in persönliche Intimität zu gewähren und die Beteiligten nicht immer in strahlendem Licht als Superhelden erscheinen lässt. Einige unglaubliche Offenbarungen, bis hin zu Unerhörtem finden hier ihren Platz. Auch versuche ich, das eine oder andere unangenehme Bild in diesem Buch karikativ aufzuzeichnen, um der Realität Treue zu bezeugen. Diese Welt besteht nun einmal aus einem breiten Spektrum sowohl schöner als auch hässlicher Seiten, so scheint es mir auch angebracht, von letzterem diesem Buch einen kleinen Beigeschmack beizumischen. Zarte Erotik findet hier ihren verdienten Platz neben pornographisch anmutenden Sexszenen, die das Leben unerwartet und ohne Skrupel schrieb. Um dem Ganzen noch ein wenig zusätzliche Schärfe und Spannung zu verleihen, habe ich mir erlaubt, eine fiktive Geschichte darunter zu mogeln. Es bleibt dem Leser überlassen herauszufinden, welche dieser zahlreichen Erzählungen wohl meiner Fantasie entsprungen ist.

    Vielleicht verhindert diese kleine List auch, dass Sie als Leser der Illusion verfallen, mich aufgrund dieser wenigen offenbarten Geschichten tatsächlich in meiner Tiefe zu kennen.

    Will doch an dieser Stelle erwähnt sein, dass jeder Mensch ein Mysterium ist und bleibt, egal wieviel wir über ihn zu erfahren scheinen.

    Um dieses Buch halbwegs angemessen zu eröffnen, gebe ich gleich zu Beginn eine Geschichte zum Besten, die meine Männerbrust immer wieder stolzgebläht zum Schwellen bringt.

    Aber nicht etwa weil sie vielleicht so spektakulär und besonders ist sondern einfach nur, weil ich damals etwas durchaus Grenzwertiges in stark alkoholisiertem Zustand machte, was ich eigentlich heute chronisch nüchtern betrachtet, niemals machen würde. Niemals klingt vielleicht etwas zu absolut, man weiß ja nie, was einem im Leben noch so in die Quere kommt. Objektiv betrachtet habe ich in den letzten Jahren auch schon Ähnliches praktiziert, wenn auch nicht Identisches. Ich war damals zweiundzwanzig, jobbte hier und da und hatte auch mal eine kleine Firma, was mehr oder weniger ein berufliches Auf und Ab bedeutete. Wie dem auch sei, meine Hauptbeschäftigung in jenen Jahren war definitiv Party machen und das ultimative Besäufnis. In jenen besagten Tagen zog ich meist mit zwei, drei Kollegen herum, die meine ungewöhnlich ausgeprägte Liebe zum Alkohol teilten. Wir trafen uns zumeist bei einem von ihnen. In seiner kleinen heruntergekommenen Zwei-Zimmerwohnung schauten wir stundenlang Filme und spielten irgendwelche stupide Idiotenspiele. Wie schon erwähnt, schütteten wir vor allem willenlos literweise berauschende Flüssigkeiten in uns hinein. Nun ja, dieser Bekannte, so will ich ihn mal nennen, hatte nicht nur eine Wohnung sondern auch eine attraktive Freundin. Um eine lange Geschichte aufs Wesentliche zu beschneiden: Sie entsprach exakt meinem damaligen Beuteschema und ich stand auf sie „ohne wenn und aber". Sie war intelligent, wahrscheinlich intelligenter als wir alle zusammen, hatte einen leichten Hippie-Touch und irgendetwas von einer fickgeilen Schlampe. Da sie im Nachhinein betrachtet wohl auch viel gefühlvoller und weltoffener war als wir abgestumpften Jungspunde, hatte ihre fein versprühende Anziehungskraft auch durchaus eine seelische Komponente. Aber dieses wusste ich damals noch nicht zu benennen, ich war schlicht und einfach triebgesteuert und tittenfixiert. Und sie hatte nun mal riesengroße geile Möpse, von denen man auch als Außenstehender, ob man es wollte oder nicht, immer wieder was zu sehen bekam. Sie hatte meistens etwas weiter geschnittene Blusen an, bei denen sie eigentlich immer einen wesentlichen Knopf zuviel aufgeknöpft hatte. Verschärfend kam dazu, dass sie zumeist keinen BH trug und ihre Brüste typische Hüpf-Titten waren. Diese geilen weißfleischigen Bälle sprangen unentwegt hin und her und es war zu vermuten, dass sie ständig nach mehr Platz in den Blusen zu suchen schienen.

    Ich musste mich eigentlich unentwegt zusammenreißen um ihr nicht unaufhörlich auf die Bluse zu starren. Und man kann sich gut vorstellen, dass dies mit zunehmendem Alkoholgenuss schwieriger bis unmöglich wurde. Obwohl die ganze Situation schon sehr gewöhnungsbedürftig war, passierte letztlich doch nie wirklich etwas Außergewöhnliches. Da ich einen moralisch einwandfreien Ruf hatte, vielleicht auch für etwas dümmlich gehalten wurde, wurde dies wohl auch keinesfalls aus irgendeiner Ecke der Zweck-Beteiligten in Betracht gezogen.

    Da ich auch selbst krampfhaft an dem Freundschafts- Ehrenkodex festhielt, der die Freundin eines Anderen klar als Tabuwesenheit definierte, war die Gefahr, dass da jemals etwas passieren konnte, mathematisch gesehen gleich Null.

    Mathematik hin oder her, eines Nachmittags traf ich sie, auf dem Parkplatz des Supermarktes, in dem ich für die Jungs für Nachschub sorgen wollte. Sie war allein, kam gerade mit zwei vollen Plastiktüten aus der Supermarkttür und schaute die ganze Zeit auf den Boden, als ob sie etwas suchen würde. Sie sah mich offensichtlich nicht und wäre wohl auch an mir vorbeigelaufen, wenn ich mich nicht bemerkbar gemacht hätte.

    Aber irgendwie konnte ich ihr unbemerktes Vorbeigehen in diesem Falle nicht als Option akzeptieren. Ich war auch allein, hatte beide Hände frei und lief wie ferngesteuert auf sie zu. Ich hatte keinen Plan, hatte nicht einmal einen verwertbaren Gedanken im Kopf, ich stolperte einfach schnurstracks auf sie zu. Kurz bevor ich sie erreichte, rief ich leise ihren Namen und erschrak sogleich über die freudig-erotische Schwingung, mit der ich ihren Namen ausgesprochen, fast gesungen hatte. Sie schaute empor und lächelte mich an und erwiderte kurz. „Oh du bist das, na was geht?" Ich sagte nichts und trat einen Schritt näher, damit katapultierte ich mich unmittelbar in ihre Intimsphäre, die ich zuvor noch nie betreten hatte. Ihr so nahe zu kommen war irgendwie gar nicht geplant, aber da stand ich nun. Angesicht zu Angesicht schauten wir uns an. Es war unbeschreiblich elektrisierend, jede ihrer Poren sehen zu können und ihren Atem auf meinem Mund zu spüren. Für Sekunden waren wir regungslos verwurzelt und sagten zumindest auf verbaler Ebene nichts. Unsere Gesichter hingegen sprachen lange, vielsagende Bände. Mein Verlangen nach ihr war zweifellos offen sichtbar und wahrscheinlich hatte sie mein Begehren sowieso die ganzen Monate über schon gespürt. Ich sah wie ihre Gesichtszüge sich entspannten, diese immer weicher wurden und sie nun irgendwie entmaskiert in meine Richtung flüsterte, dass auch sie mich wollte. Mehr Kommunikation war in diesem Augenblick zwischen uns nicht von Nöten. Ein winziges Rädchen griff in ein anderes und ein nicht zu bremsender Ablauf nahm seinen naturgegebenen freien Lauf. Meine Arme umschlangen ihre Taille und mein Mund suchte den ihren. Sie hieß mich uneingeschränkt willkommen, indem sie ihre Lippen leicht öffnete und sich mir entgegendrückte. Dann traf ihr Unterleib wie ein mittelschweres Erdbeben auf den meinen und der Boden unter uns begann zu erzittern. Sie prallte auf mich und drückte sich im selben Augenblick reibend an mich. Ihre Lüsternheit war mit einem Wort beschrieben vulkanisch, was mich keineswegs verblüffte, denn so etwas hatte ich geahnt, aber dennoch kam es gewaltig. Als ich meine Zunge in sie hineingleiten ließ, begann sie sich saugend an meine Lippen zu hängen. Sie war wild, geil und unglaublich sinnlich, in diesem Moment dachte ich, die kleine geile Schwester der schönen Aphrodite sei mir erschienen, was absolute Bestätigung in ihrer nächsten überraschenden Handlung fand. Sie stellte die beiden Plastiktüten auf den Boden, nahm meine beiden Hände und drückte sie auf ihre festen, von mir so begehrten Möpse. Am linken und rechten äußeren Rand der Brüste drückte ich das feste Fleisch in Richtung Sternum, so dass sie nach vorne quollen. Und somit kamen mir ihre gewaltigen Brüste noch mehr Fleisch entblößt entgegen. Ungewollt hatte ich ihre Bluse geteilt und eröffnet, wie einst auch Moses den Jordan teilte, hatte das Fleisch in der Mitte auseinander getrieben, so dass sich sogar ein Knopf von selbst öffnete. Dieser Anblick war fast überirdisch, er verkörperte Schönheit und Erotik in Vollkommenheit. Ich taumelte im Überschwang und hatte wahrscheinlich einen solch absurden Gesichtsausdruck in meiner infantilen Losgelöstheit, dass mir dieses unbeschwerte Losgelöstsein sicherlich einen IQ von unter fünfzig in die Gesichtszüge schrieb. Aber das war mir in diesem Augenblick scheißegal. Ich bekam ihre Nippel zu greifen und grub mein Gesicht in das freigelegte rosige Fenster zwischen ihrer Bluse.

    Ich küsste ihre inneren Brustansätze, saugte daran und schleckte mit starkbenässten Lippen den ganzen Bereich bis er überfeucht war. Einen weiteren Knopf zur Aufgabe zwingend, massierte ich ihre fetten Titten und konnte jetzt auch schon eine Warze durch die offene Bluse entdecken. Ich schob mit meiner Hand die Knopfleiste so weit nach rechts wie es nur ging und im nächsten Augenblick sprang mir die Knospe jäh entgegen.

    Rot durchblutet, dünn aber sehr lang stand sie da wie eine kleine Antenne und wuchs mir förmlich in den Mund. Ich kaute sanft auf ihr und saugte am roten Fleisch als ob ich Fleischeslust entfacht am Verhungern wäre. Längst vergessen, dass es heller Tag war und wir uns auf einem gut frequentierten Parkplatz eines Supermarktes befanden, drückte ich sie in Richtung Hauswand. Ich küsste sie wild und leidenschaftlich und sie erwiderte mein Tun mit gerade derselben Aufopferung, wenn nicht sogar noch mit einem Quentchen mehr Hingabe.

    Ich hatte bisher nie eine Frau erlebt, die solch Sinnlichkeit und authentische Geilheit versprühte, die offensichtlich echten wahrhaften Spaß am Sex hatte. Das war neben meiner schon immer bestehenden unstillbaren Geilheit und der Sucht nach Eroberung wohl der Hauptgrund, der mich zum nächsten folgerichtigen Schritt „zwang". Ich griff ihr zwischen die Beine, schob den karierten Schotten-Rock hoch und steckte meine Hand in ihren Schlüpfer. Sie weiterhin küssend, brachte ich meine Finger in ihr glitschiges Feuchtgebiet und strich zart aber dennoch gierig über ihre gewölbte Hügellandschaft.

    Streifte auch an ihren deutlich spürbaren Lippen vorbei, die mir prall und stolz entgegentraten. Ich konnte dem natürlichen Sog ihrer Spalte nicht allzu lange widerstehen, empfand am ganzen Körper, sie wolle mich in ihr Inneres ziehen. Mit gleich drei Fingern glitt ich in ihre Möse und sofort bekam ich den Sog, den ich schon zuvor wahrnahm, noch deutlicher zu spüren. Ihre Lusthöhle nahm rigoros Besitz von mir und es war, als ob sie mich saugend in die Tiefe rief. Ich war so unsagbar geil, dass ich dem Wunsch sie zu penetrieren, dem Bedürfnis meinen Schwanz in sie zu stecken, sie zu ficken, überhaupt nichts entgegenzusetzen hatte, zweifellos auch nichts entgegensetzen wollte. Ich hatte schon lange zuvor das Bewusstsein darüber verloren, dass wir uns in Tageshelle in aller Öffentlichkeit befanden. Eben exakt aus diesem Grunde war auch meine natürliche Hemmschwelle stark in die Tiefe gesunken und war zwischenzeitlich kurz über dem Erdboden angelangt. Ihr Übertritt war gelinde gesagt ein diabolischer Spaziergang und so gesehen in diesem Stadium unvermeidbar. Ich drehte sie um, so dass sie mit dem Rücken zu mir stand, zog den Rock hoch und drückte sie mit dem Oberkörper nach vorne zur Wand. Sie stützte sich, die beiden Unterarme zum gleichschenkligen Dreieck formend, an die Wand und presste ihre Stirn dagegen. Ich schob ihren Schlüpfer ein wenig zur Seite und bekam so freien Einblick auf ihren äußerst appetitlich aussehenden Anus.

    Mit gewisser Vorsicht ließ ich meine Hand nach vorne in ihre wartende Muschi gleiten. Ich hielt sie mit meiner linken Hand etwas auseinander und nahm mit meiner freien rechten Hand meinen Schwanz und setzte vorsichtig an. Mit meiner Eichel zwischen ihren Schamlippen hin und herreibend, suchte ich die Vertiefung, suchte den Spalt, der in die ersehnte Tiefe führte.

    Ich drückte ein weniger fester und das Geschlechter-Fleisch gab unter meinem leicht erhöhten Druck plötzlich nach. Ich glitt in ihre Möse und spürte sofort das unbeschreiblich schöne Gefühl der Vereinigung, spürte auch, dass sie mich alles bejahend und wollend umschloss. Ihren wunderschön geformten Popo mir lüstern noch ein wenig mehr entgegengestemmt ließ sie ebenfalls über ihre wollende Absicht keinen Zweifel. Ich fühlte mich sofort unsagbar wohl in ihr und ließ so meinen Schwanz in ganzer Länge dankend und jubilierend immer wieder in ihre Tiefe gehen. Ihre Arschbacken ein wenig auseinander drückend verschaffte ich mir Einblick in ihre Arschspalte. Sah ihren Anus aktive Atmung mimend, auf und zu gehen und sah, wie mein Schwanz an ihren äußeren Lippen entlang in sie eindrang. Beim Reingehen nahm ich ihre zarten Schamlippen ein Stück weit mit nach innen und beim Rausziehen schmiegten sie sich an den Schaft meines Schwanzes an und ließen sich ganz herausbitten. Es war ein himmlischer Anblick, ein erotischer Super-Acht-Kurzfilm, aber auch ein animalisch schönes Bild, das meine Geilheit zur Erhöhung peitschte. Ich fickte sie und sah im Augenwinkel, wie eine vorbeigehende Passantin, wohl Kundin des Supermarktes, kopfschüttelnd an uns vorbeilief. Eine leichte Betroffenheit ließ mich für eine Tausendstel Sekunde innehalten, dann vergaß ich sie wieder die schnöde Moral. Ich fasste sie von hinten an ihren Brüsten und zog sie daran im Rhythmus zu mir. Ich stieß und sie stöhnte und irgendwann hörte ich sie sogar meinen Namen stammeln, ich war glücklich. Ihre Nippel spürend erfasste mich dann irgendwann die Welle des Höhepunktes und ich ergab mich alles loslassend in sie.

    Wir trennten uns sofort wortlos, liefen in entgegengesetzte Richtungen und verloren selbstverständlich nie ein Wort darüber. Einige Monate lang sahen wir uns fast täglich bei ihrem besagten Freund, dann verloren wir uns aus den Augen. Erst Jahrzehnte später trafen wir uns irgendwann wieder. Nostalgisch in alten Zeiten schwelgend, ein wenig über unsere damalige jugendliche Naivität lächelnd, gaben wir uns die eine oder andere Geschichte zum Besten. Als ich ihr dann nach ein paar verbalen Lockerungsübungen brühwarm von der gerade beschriebenen Fickszene in aller Öffentlichkeit berichtete, wurde ich doch ein wenig von ihrer unschuldigen Miene überrascht. Ihre offensichtliche Ungläubigkeit ignorierend, erzählte ich ihr auch, dass ich bis heute an ein Wunder glaube, dass wir damals nicht inhaftiert wurden. Sie fragte nur erstaunt, ob das wirklich stimme, denn sie könne sich an gar nichts, an wirklich gar nichts erinnern. Das fand ich doch äußerst schrill und musste irgendwie auf Grund der Absurdität kräftig schmunzeln. Wie konnte sie sich daran nicht erinnern dachte ich bloß und erfreute mich an unserer damaligen sonderbaren Zusammenkunft. Da wusste ich allerdings noch nicht, dass sie mir zwei Minuten später beichten würde, dass wir es laut ihrer punktuellen Merkfähigkeit auf jeden Fall an einem anderen Ort miteinander getrieben hatten. Dieser Vorfall war nach ihrer als wahr zu interpretierenden Aussage nicht ganz so spektakulär wie das von mir geschilderte Aufeinandertreffen auf dem Supermarktgelände, aber immerhin war er imposant genug, um bei ihr nicht in Vergessenheit zu geraten. An dieses angeblich gemeinsam begangene „Schauspiel" konnte ich mich wiederum in keinster Weise erinnern, was die Absurdität der geschilderten Vorgänge noch toppte.

    Wir schreiben Mitte der neunziger Jahre und ich befinde mich in einem feuchtschwülen Hochsommer der Extraklasse. Die glühende Hitze reißt den Menschen skrupellos die Klamotten vom Leibe. Auch der Typus Mensch, der gewöhnlicherweise die körperliche Verhüllung bis auf das Äußerste zelebriert, hat hier kapituliert und sich der glühenden Naturgewalt unterworfen. Kurze Hosen und Röcke sind zur Standardausrüstung geworden, die dünnsten T-Shirts werden herausgekramt und festes Schuhwerk sieht man nur noch bei den hartnäckig notorischen Anzugträgern. Es ist fast unerträglich in der Mittagssonne und zumeist tragen die Leute einen dünnen Feuchtigkeitsfilm auf ihrer Haut, gebräunte Haut, von der man mehr als gewohnt zu Gesicht bekommt. Ich befinde mich gerade in einem der renommiertesten Kaufhäuser Deutschlands und genieße, wie man sich nun denken kann, die gut funktionierende Klimaanlage. Es ist angenehm kühl, aber nicht eisig wie es bei Großraum Airconditions oftmals der Fall ist. Zwei T-Shirts relativ gelassen über meinen Unterarm geworfen, bewege ich mich auf die nächste Kasse zu. Eine lange Schlange von mindestens zehn Kunden begrüßt mich als ich in die Kassengerade einschlage. Völlig arglos, aber wie fast immer im gewohnheitsmäßigen Geilheitsmodus und dies mit dem Bonus der Bruthitze, die mich insbesondere hormogen anzuspornen scheint, schließe ich am Ende der Schlange angelangt auf. Wie aus heiterem Himmel bietet sich mir ein fast verbotener Anblick. Ein wunderschön geformter Popo streckt sich leicht dem Himmel entgegen und lässt durch das hauchdünne Leinengewebe die stoffverspeisende Arschfalte erahnen. Ich starre wie hypnotisiert auf den dunklen Spalt, der in seiner Tiefe definitiv zwei Lustzentren verborgen hält. Magnetisch zieht der wohlproportionierte Arsch mich an und meine Hände schienen just in diesem Augenblick abrupte Selbstständigkeit zu entwickeln. Meine Hände wollen dieses erotisch vibrierende Rundgebilde berühren, lüstern begrapschen und ich habe alle Mühe, sie im Zaume zu halten.

    Ich schließe die Augen für einen Moment und atme tief ein und lange aus. Doch auch in meiner eigenen Dunkelkammer sehe ich weiterhin das erregende Bild des Prachthintern und fühle die magnetischen Kräfte in mir wirken. Mein ganzer Körper scheint vom Sog, der von dieser vor mir stehenden weiblichen Person ausgeht, einverleibt zu werden. Ich gebe einsichtig auf.

    Mein Widerstand löst sich in Wohlgefallen auf und ich öffne meine Augen resignierend einfach erneut. Der Anblick dieses geilen Arsches macht mich fast verrückt. Wenn sie sich bewegt, rutscht der Stoff millimeterweise an ihrer Pospalte entlang und ein erotisches Knistern scheint brüllend in meinem ganzen Kopf zu erschallen. Ich schaue nach oben und betrachte die kleinen schmalen Schultern, die fast frei liegen, da nur Spaghettiträger ihre bloße Haut verhüllen. Ihr Top ist nur ein Fetzen Stoff, der das Allernötigste verdeckt und ich denke scherzhaft spontan das gehört verboten, es transformiert mich willenlos zum „Gedanken-Triebtäter". Ich kann ihre Brüste nicht erkennen, da sie wirklich ungünstig steht, deshalb rücke ich ein paar wenige Zentimeter vor, um einen eventuellen Blick zu erhaschen. Trotz leicht veränderter Position kann ich auch jetzt nichts erkennen, fühle mich aber, auch ohne diesen ultimativen Lustblick erhalten zu haben, dennoch unsagbar von diesem unbeschreiblich femininen Körper angezogen. Die glatte, fast porenfreie Haut funkelt bronzefarben, sie eloxiert je nach Lichteinfall und irgendwie erinnert mich ihr Glanz an die alten Inka-Völker. Es ist als ob mein Verstand seine eigentliche Kontrollfunktion völlig ausgeschaltet hätte und ich in einer Welt urzeitlich instinktiven Verhaltens aufgewacht wäre. Das Ganze macht mir schon ein wenig Angst und ich versuche irgendwie Herr der Lage zu bleiben, soweit mir das überhaupt noch möglich war. Das verheerende an der Situation war, dass mich genau dieses Gemisch aus Angst, Aufregung und Ungewissheit so ungemein berauschte, dass ich dem ohnehin animalischen Sog noch mehr Zugkraft zukommen ließ. Ich schritt noch einen halben Meter nach vorne auf sie zu und war somit nur noch einen Windhauch von ihr entfernt. Jetzt stellte ich fest, dass sie tatsächlich ein, zwei Zentimeter größer war als ich selbst und meine Nase sich aus diesem Grund nun nur knapp über ihrem Nacken befand. Der metallisch süße Duft, den sie verströmte und der mir jetzt völlig die Sinne vernebelte, drang durch alle Poren in mich ein. Ich weiß nicht, ob ich es tatsächlich roch, oder ob ich den Duft nur über irgendwelche zusätzlich aktivierten Sinne wahrnahm. Ich weiß nur, dass ich mich fühlte, als ob ich in einer Wolke betäubendem aphrodisierenden Nebel stand und ich mehr und mehr das Gefühl bekam, diese Frau stehe in nackter Paarungsbereitschaft vor mir. Meine Fantasie ging offensichtlich im Galopp mit mir durch, basierte wohl mehr auf meiner Lust als auf den offenbaren Tatsachen. Zumindest hatte sie bisweilen noch keine Anstalten gemacht sich umzusehen, auch sonst keine Reaktion gezeigt, was einerseits sein Gutes hatte, aber mich anderseits weiterhin im Arglosen ließ. Da ich mittlerweile so nah an ihr stand, musste ich meinen Blick fast in die Senkrechte bringen, um einen erneuten

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1