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Orchidee der geheimen Liebe
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Ebook176 pages1 hour

Orchidee der geheimen Liebe

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About this ebook

Keine Politik ohne Wirtschaft,
keine Wirtschaft ohne schmutzige Geschäfte,
keine schmutzigen Geschäfte ohne grausame Seele,
keine grausame Seele ohne Mordwaffe ...

Aber wie denn? Das erfahren Sie in diesem Buch:
LanguageDeutsch
Release dateAug 6, 2014
ISBN9783735730176
Orchidee der geheimen Liebe
Author

Qiufu Yang-Möller

Ich bin in China geboren und aufgewachsen. In China war ich Tänzerin, Moderatorin, Schauspielerin, zuletzt Redakteurin, Autorin, Regisseurin und Produzentin beim Fernsehen. Seit 28.11.1987 lebe ich in Deutschland. In Deutschland habe ich folgende Bücher geschrieben und veröffentlicht: 1. Geheime Mikroinformation 2. Orchidee der geheimen Liebe 3. Geständnis einer Pflichtverteidigerin 4. Diary from flame of love 5. Kochkunst aus China 6. Mottos of life 7. Qiufu Architecture 8. Das Schicksal einer chinesischen Künstlerin in München

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    Orchidee der geheimen Liebe - Qiufu Yang-Möller

    Keine Politik ohne Wirtschaft,

    keine Wirtschaft ohne schmutzige Geschäfte,

    keine schmutzigen Geschäfte ohne grausame Seele,

    keine grausame Seele ohne Mordwaffe …

    Aber wie denn? Das erfahren Sie in diesem Buch:

    Inhaltsverzeichnis

    Zufälliges Treffen

    Überraschungsangriff

    Alptraum

    Konfrontation

    Explosion

    Patent

    Ältestes Grab

    Koko Plan

    Schmetterlingsorchidee

    Zufälliges Treffen

    1

    Auf Marienplatz in München außen – Tag

    Die Zentrale der Innenstadt München war Marienplatz.

    Der Marienplatz war der Mittelpunkt der Fußgängerzone.

    An der Nordseite befindete sich der neugotische Prachtbau des Neuen Rathauses, im Osten das Alte Rathaus und der Durchgang ins Tal und zum Viktualienmarkt. In südlicher Richtung wurd der Platz von Kauf- und Geschäftshäusern und Gastronomiebetrieben begrenzt. Viele Touristen aus der ganzen Welt waren hierhergekommen, um diesen Platz zu besichtigen.

    Aber an einem Tag im Sommer 2002 fesselte ein Bettler die Touristen noch mehr. Dieser Bettler sah wie 35 Jahre alt aus, war über 180 Zentimeter groß und schön schlank. Seine großen und tiefliegenden Augen waren wie herrliches und unendliches Meer. Seine Brauen waren sehr buschig wie ein Busch am Meer. Seine Nase war schön lang und hart wie ein Felsen am Meer. Sein Mund war schön rosa und groß wie eine Blüte aus dem Busch.

    Seine Mentalität und sein Benehmen waren sehr vornehm. Wenn seine Bekleidung nicht abgenutzt wäre, könnte niemand glauben, daß er ein Bettler war. Er spielte eine kaputte Gitare, aber sein Gesang war vollkommen, sogar wie ein Star! Ihn zu hören und zu sehen war ein großer Genuß für die Touristen. Die Touristen spendeten ihm viel Geld. Er bedankte sich bei den Touristen mit noch herzbewegenderem Gesang.

    Eine Chinesin war so von dem Bettler gefesselt, bewegte sich gar nicht mehr, stand da einfach wie eine Statue. Sie sah wie 30 Jahre alt aus, war wier 160 Zentimeter groß. Aber sie hatte keine typischen Schlitzaugen, sondern strahlenden Knopfaugen. Ihre Nase war auch nicht typisch platt, sondern hoch. Sie hatte einen süßen Mund, besonders wenn sie lächelte. Sie trug einen großen und schwarzen Dutt auf dem Kopf auf der rechten Seite und der Dutt war durch ein feines Eßstäbchen fixiert. Ihre Figur war schön schlank. Ihre Mentalität und ihr Benehmen waren sehr fein. Sie hatte ein schönes und langes Sommerkleid an und das Sommerkleid war von ihr selbst kreiert, sehr einzigartig. Niemand hatte sie bemerkt, außer dem Bettler.

    Der Bettler ging langsam zu der Chinesin und sang noch herzerschütternder, aber nur für die Chinesin:

    Ihre Augen haben mir Ihr warmes Herz verraten, Ihre Haltung hat mir die Sicherheit gegeben, Sie können mir bestimmt noch mehr helfen, ab jetzt gehört mein Leben Ihnen …

    Der Bettler wiederholte seinen Gesang herzergreifender und herzergreifender, sodaß die Chinesin ihm die Hände langsam und zart ausstreckte.

    Diese Sekunde hat die Touristen noch tiefer erschüttert, sodaß die Touristen lange und stürmisch in die Hände klatschten.

    Im Klatschen der Touristen nahm die Chinesin die Hände des Bettlers noch langsamer und zärter.

    Mit größter Freude und größtem Glück küßte der Bettler der Chinesin die Hände zärtlichst.

    Diese sagenhafte Sekunde erregte viele Touristen, die Chinesin und den Bettler zu photographieren, für eine schönste Erinnerung in Deutschland. Die Touristen interessierten sich auch für die Herkunft der Chinesin und des Bettlers.

    Tourist 1:

    Excuse me, where do you come from? ( Verzeihen Sie bitte, woher kommen Sie? )

    Bettler:

    I am from Germany. ( Ich bin aus Deutschland. )

    Chinesin:

    I am from China. ( Ich bin aus China. )

    Tourist 2:

    How long do you live in Germany? ( Wie lange leben Sie in Deutschland? )

    Chinesin:

    15 years. ( 15 Jahre. )

    Tourist 3:

    Oh, so long … very nice to meet you. ( Oh, so lange … sehr schön, Sie zu treffen. )

    Chinesin:

    Thank you. ( Danke. )

    Tourist 4:

    Very nice to know you. ( Sehr schön, Sie kennenzulernen. )

    Bettler:

    Very nice to know you too. ( Für mich auch sehr schön, Sie kennenzulernen. )

    Um in der Welt nicht berühmt zu werden, führte die Chinesin den Bettler von den Touristen weg, bescheiden, höflich und freundlich.

    Der Bettler folgte der Chinesin wie ein Baby und vergaß, die Spende der Touristen mitzunehmen.

    Aber ein Tourist holte die Spende für ihn sofort und gab ihm die Spende herzlich ab.

    Der Bettler bedankte sich bei dem Touristen noch herzlicher, dann schenkte er der Chinesin die Spende.

    Die Spende war so viel und schwer, rutschte der Chinesin von den Händen! Im Handumdrehen flog die Spende überall und schockierte die Touristen. Die Chinesin entschuldigte sich bei dem Bettler sofort und hockte sich hin, die Spende zu sammeln. Ihre Aktion weckte die Touristen plötzlich, ihr bei dem Sammeln der Spende zu helfen. Dann hockten sich die Touristen auch hin, die Spende zu sammeln, bis kein Pfennig auf dem Boden lag …

    Überraschungsangriff

    2

    In der Wohnung der Chinesin in München – innen - Tag

    Mit der Spende kamen die Chinesin und der Bettler in die Wohnung herein, sehr ruhig, gelassen, aber in grenzenloser Zuneigung. Die Wohnung war sehr klein, aber schön und gemütlich. In der Wohnung konnte niemand sie sehen und stören. Sie waren völlig allein wie in einer märchenhaften Oase und konnten nach der Herzenslust handeln. Sie ließen die Spende langsam auf dem Schreibtisch, starrten einander so lange an, bis sie endlich den Mut hatten, einander zart zu küssen …

    Bettler:

    Wie heißt du eigentlich?

    Chinesin:

    Dongmei. Dongmei Zender. Und du?

    Bettler:

    Michael. Michael Berg.

    Dongmei Zender:

    Wo wohnst du?

    Michael Berg:

    In Lindau.

    Dongmei Zender:

    Wo ist denn Lindau?

    Michael Berg:

    In der Nähe von München. Mit dem Zug von Lindau nach München dauert es ca. zwei Stunden.

    Dongmei Zender:

    Warum bist du nach München gekommen?

    Michael Berg:

    Um bei dir zu sein.

    Dongmei Zender:

    Aber du kennst mich gar nicht.

    Michael Berg:

    Doch.

    Dongmei Zender:

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