Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil: Die Suche geht weiter
By Ulrich Tamm
()
About this ebook
Nach diesmal über 140 Seiten Lesespaß möchte man sofort mit dem dritten Teil beginnen.
Leider ist der aber noch nicht ausgereift.
Ulrich Tamm
Ulrich Tamm, 1955 in Hamburg geboren. Erst spät begann er mit dem Schreiben. Zuerst waren es nur Reiseberichte und Gedichte. Das erste Buch begann er 2010, bisher unveröffentlicht. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete er in vielen technischen Berufen, bis ihn das Thema „Arbeitssicherheit“ zuerst gefangen nahm und dann das Ende seiner beruflichen Tätigkeit herauf beschwor. Anfang 2014 veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch aus der Reihe „Karl, eine Kröte geht ihren Weg“, zwei weitere erschienen noch im selben Jahr. Ebenfalls ist ein Buch mit dem Titel "Pfennigdepressionen" erschienen, hier arbeitete der Autor seine gesundheitlichen Probleme auf. Weitere Genres sind in Planung. Mit der Reihe „Opa Rudolf erzählt Geschichten“ schreibt er Erzählungen aus seiner Kindheit auf. Ulrich Tamm lebt mit seiner Frau in Hamburg.
Read more from Ulrich Tamm
Pfennigdepressionen: Eine "wahre" Geschichte um das Nichtgebraucht werden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKarl - Eine Kröte geht ihren Weg Teil 1 Neuauflage: Karls Suche beginnt. jetzt mit Farbillustrationen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKarl, eine Kröte geht ihren Weg: Erster Teil: Karls Suche beginnt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUlrike die Tierretterin und der traurige Elefant. Opa Rudolf erzählt Geschichten: Vorlesebuch - Lesebuch und Malbuch in einem. Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil
Related ebooks
Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld: Teil 2 - Gemeinsam sind wir stark Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMehr Zuhause als ich Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLaura und das Murmeltier Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Regenbogenschüsselchen: Märchen und Geschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGute Früchte des Geistes: Clara erzählt Geschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFliege, Maus und Kaninchen: Geschichten und Zeichnungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSee des ewigen Lebens / Maxi II Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVon Störchen und Kindern Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Abenteuer vom kleinen Drachen Felix Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Märchen der bunten Zwerge Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Abenteuer des kleinen Drachen Felix Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLustige Tierwelt / Cila zwerina Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRück Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeheimnisse der Liebe: Milliardär Liebesromane Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeheimnisse der Liebe: Milliardär Liebesromane: Die Assistentin des Milliardärs, #2 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTschips - Meine Freundschaft mit einem Rotschwänzchen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Niklasschiff • Der Guckkasten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein dicker fetter Zombie-Goldfisch, Band 01: Frankie - Fischig, fies und untot Rating: 4 out of 5 stars4/5Lustige Tierwelt / Wesoly swiat zwierzat Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLustige Tierwelt / Vesely svet viratek Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRätsel um Malipu 5. Teil: 5. Folge von: Neues aus Magihexanien Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas letzte Dorf Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMännergeschichten: Kurzgeschichten voller Testosteron Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTinka und Mia: Wir Katzen vom Fluß Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Herr der Meere: Das blaue Tor Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Sausende Schnuller Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNetti's Tigerwelt: Ich bin Tamyu, der euch davon erzählt! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein Weg als Erdengel Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZauberwald: Die Brüderlichkeit Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil
0 ratings0 reviews
Book preview
Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil - Ulrich Tamm
Information
Kapitel 1
Die Suche geht weiter.
Etwas mehr geht noch, oder?
Früh morgens, ich lag noch im Halbschlaf und war auch noch ganz nackt, -ach ja, das bin ich ja immer- da hörte ich ein Geräusch und erblickte ein Augenpaar vor meiner Höhle.
Ich öffnete meine Augen ganz und erkannte den Blick von Niklas.
Ich rief ganz laut, guten Morgen Niklas, was machst du denn schon so früh auf?
Niklas antwortete nicht, aber dafür irgendjemand anderes, denn ich hörte auf einmal, Niklas trödele nicht herum, du musst zur Schule und es ist schon spät!
Ring, Ring, Ring
, machte es und die Stimme rief schon wieder, Niklas, Paula ist da beeile dich bitte!
Niklas beugte sich noch ein Stück vor und sagte ganz leise, Du Karl, ich muss jetzt zur Schule, aber wenn die aus ist, dann kommen Paula und ich sofort nach Hause und bringen dir einen Wurm mit
. Etwas traurig fügte er hinzu, bitte warte zumindest heute noch auf uns
.
Ich antwortete ihm mit einem zweifachen
Quak, Quak
.
Schade, dass der Teich zu klein ist, sonst würde ich für immer bleiben wollen.
So aber wird es nur eine kurze Unterbrechung werden. So oder ähnlich dachte ich.
Da ich noch etwas müde war drehte ich mich noch einmal um, konnte aber nicht einschlafen, denn vor dem Teich stand schon wieder ein Zweibeiner. Ob das Niklas Mutter war, die ihn gerufen und an die Schule erinnert hatte? Das könnte ja sein.
Was suchte Niklas bloß heute Morgen schon am Teich, der interessierte ihn doch früher auch nicht?
sagte Mutter zu einem zweiten Zweibeiner.
Was denkst Du Emil?
Und schon verschwanden die beiden wieder in ihrer Wohnhöhle. Ich schaute hinterher und war beeindruckt von der Größe dieses Baues, da könnten ja Hunderte von denen drinnen schlafen, ohne sich berühren zu müssen.
Katja, kannst du nachher den Teich noch etwas auffüllen, da fehlt ja schon wieder so viel Wasser, sonst wächst unsere Seerose vielleicht nicht so gut wie im letzten Jahr.
Mache ich jetzt sofort, Tschüss.
Ich schulte* aus der Höhle und da kam sie auch schon wieder.
*Anmerkung von Karl: schulen, luschern ist Umgangssprachlich für vorsichtig aus einem Versteck sehen.
Jetzt hatte sie etwas langes Dünnes in der Hand und da schoss auch schon Wasser in einem dicken Strahl heraus.
Wie, die Zweibeiner konnten Regen machen? Und dann auch noch so viel auf ein Mal. Ich hüpfte schnell in den Teich, damit sie mich nicht entdeckte.
Mit diesem dicken Strahl brachte sie so eine Unruhe in den Teich, dass alle Lebewesen meckerten. Die Wasserflöhe, wovon ich gleich mehrere verspeiste, die Mückenlarven, die Schnecken, ein kleiner Lurch und die Pflanzen.
Ganz besonders die Seerose.
Und auch mir wurde leicht blümerant*.
*Anmerkung des Autors: blümerant hat viele Bedeutungen, steht hier jedoch für mulmig, schwindelig.
Die Seerose schimpfte, weil diese Strömungen ihr immer wieder die Wurzeln freilegten.
Die kleinen Lebewesen konnten nicht gegen die Strömung anschwimmen und sie bekamen einen Drehwurm von dem Wasserstrudel.
„Und immer wieder der komische Geschmack", meckerte der Lurch.
Ich probierte das Wasser und der Lurch hatte recht, es schmeckte wieder merkwürdig, anders als zum Beispiel die Tautropfen oder das Wasser aus meinem Geburtsteich.
Hing das möglicherweise mit dem Regen der Menschen zusammen?
Das würde ich schon noch herausfinden.
Jetzt ließ ich mich erst einmal von der Strömung tragen und sah mir alles genau an.
Nach der vierten Umrundung des Teiches musste ich aber schnell aus dem Wasser, sonst hätte ich Magenprobleme bekommen. In dem Moment als ich ans Ufer krabbelte, hörte auch der Menschenregen auf und Katja, also Niklas Mutter, ging in ihre Wohnhöhle.
Ich schaute mich jetzt erst einmal um und blieb wie angewurzelt stehen.
Ich suchte meine Höhle, wo ist sie geblieben?
Sie war Weg.
Wie kann das angehen?
Am Ufer entlang wandernd, blickte ich mich immer wieder suchend um.
Meine Höhle blieb verschwunden.
Was mache ich jetzt. Wann kamen Niklas und Paula von der Schule, was ist überhaupt eine Schule?
Ein Blick hinauf zur Sonne zeigte mir, dass der höchste Stand schon überschritten war.
Der höchste Stand der Sonne bedeutet Mittag und Mittag bedeutet essen, diese Tatsache und der Hunger, der sich auch schon wieder bemerkbar machte, lenkte mich erst einmal von meinem Problem ab und ich wendete mich der neuen Aufgabe zu.
Zum Essen hüpfte ich in den Teich und verspeiste einige rote Mückenlarven, einige leckere Algen und Wasserflöhe. Ein ausgeglichenes, gesundes Mahl.
Danach führte mich mein Weg die Uferböschung mit den Steinen hinauf und von da verschaffte