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Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil: Die Suche geht weiter
Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil: Die Suche geht weiter
Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil: Die Suche geht weiter
Ebook100 pages53 minutes

Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil: Die Suche geht weiter

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About this ebook

Karl die pfiffige Kröte, welche auch manchmal etwas eingenommen von sich ist, sucht jetzt im zweiten Teil 'Die Suche geht weiter' eine neue Heimat und muss dabei wieder einige gefährliche Abenteuer überstehen. Aber auch neue Freunde und Geschichten aus dem Regenwald machen das Buch zu einem unbedingten muss für Karl's Freunde oder die die es noch werden wollen.
Nach diesmal über 140 Seiten Lesespaß möchte man sofort mit dem dritten Teil beginnen.
Leider ist der aber noch nicht ausgereift.
LanguageDeutsch
Release dateAug 8, 2014
ISBN9783735730107
Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil: Die Suche geht weiter
Author

Ulrich Tamm

Ulrich Tamm, 1955 in Hamburg geboren. Erst spät begann er mit dem Schreiben. Zuerst waren es nur Reiseberichte und Gedichte. Das erste Buch begann er 2010, bisher unveröffentlicht. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete er in vielen technischen Berufen, bis ihn das Thema „Arbeitssicherheit“ zuerst gefangen nahm und dann das Ende seiner beruflichen Tätigkeit herauf beschwor. Anfang 2014 veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch aus der Reihe „Karl, eine Kröte geht ihren Weg“, zwei weitere erschienen noch im selben Jahr. Ebenfalls ist ein Buch mit dem Titel "Pfennigdepressionen" erschienen, hier arbeitete der Autor seine gesundheitlichen Probleme auf. Weitere Genres sind in Planung. Mit der Reihe „Opa Rudolf erzählt Geschichten“ schreibt er Erzählungen aus seiner Kindheit auf. Ulrich Tamm lebt mit seiner Frau in Hamburg.

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    Karl, eine Kröte geht ihren Weg. Zweiter Teil - Ulrich Tamm

    Information

    Kapitel 1

    Die Suche geht weiter.

    Etwas mehr geht noch, oder?

    Früh morgens, ich lag noch im Halbschlaf und war auch noch ganz nackt, -ach ja, das bin ich ja immer- da hörte ich ein Geräusch und erblickte ein Augenpaar vor meiner Höhle.

    Ich öffnete meine Augen ganz und erkannte den Blick von Niklas.

    Ich rief ganz laut, guten Morgen Niklas, was machst du denn schon so früh auf?

    Niklas antwortete nicht, aber dafür irgendjemand anderes, denn ich hörte auf einmal, Niklas trödele nicht herum, du musst zur Schule und es ist schon spät! Ring, Ring, Ring, machte es und die Stimme rief schon wieder, Niklas, Paula ist da beeile dich bitte!

    Niklas beugte sich noch ein Stück vor und sagte ganz leise, Du Karl, ich muss jetzt zur Schule, aber wenn die aus ist, dann kommen Paula und ich sofort nach Hause und bringen dir einen Wurm mit. Etwas traurig fügte er hinzu, bitte warte zumindest heute noch auf uns.

    Ich antwortete ihm mit einem zweifachen

    Quak, Quak.

    Schade, dass der Teich zu klein ist, sonst würde ich für immer bleiben wollen.

    So aber wird es nur eine kurze Unterbrechung werden. So oder ähnlich dachte ich.

    Da ich noch etwas müde war drehte ich mich noch einmal um, konnte aber nicht einschlafen, denn vor dem Teich stand schon wieder ein Zweibeiner. Ob das Niklas Mutter war, die ihn gerufen und an die Schule erinnert hatte? Das könnte ja sein.

    Was suchte Niklas bloß heute Morgen schon am Teich, der interessierte ihn doch früher auch nicht? sagte Mutter zu einem zweiten Zweibeiner.

    Was denkst Du Emil?

    Und schon verschwanden die beiden wieder in ihrer Wohnhöhle. Ich schaute hinterher und war beeindruckt von der Größe dieses Baues, da könnten ja Hunderte von denen drinnen schlafen, ohne sich berühren zu müssen.

    Katja, kannst du nachher den Teich noch etwas auffüllen, da fehlt ja schon wieder so viel Wasser, sonst wächst unsere Seerose vielleicht nicht so gut wie im letzten Jahr.

    Mache ich jetzt sofort, Tschüss.

    Ich schulte* aus der Höhle und da kam sie auch schon wieder.

    *Anmerkung von Karl: schulen, luschern ist Umgangssprachlich für vorsichtig aus einem Versteck sehen.

    Jetzt hatte sie etwas langes Dünnes in der Hand und da schoss auch schon Wasser in einem dicken Strahl heraus.

    Wie, die Zweibeiner konnten Regen machen? Und dann auch noch so viel auf ein Mal. Ich hüpfte schnell in den Teich, damit sie mich nicht entdeckte.

    Mit diesem dicken Strahl brachte sie so eine Unruhe in den Teich, dass alle Lebewesen meckerten. Die Wasserflöhe, wovon ich gleich mehrere verspeiste, die Mückenlarven, die Schnecken, ein kleiner Lurch und die Pflanzen.

    Ganz besonders die Seerose.

    Und auch mir wurde leicht blümerant*.

    *Anmerkung des Autors: blümerant hat viele Bedeutungen, steht hier jedoch für mulmig, schwindelig.

    Die Seerose schimpfte, weil diese Strömungen ihr immer wieder die Wurzeln freilegten.

    Die kleinen Lebewesen konnten nicht gegen die Strömung anschwimmen und sie bekamen einen Drehwurm von dem Wasserstrudel.

    „Und immer wieder der komische Geschmack", meckerte der Lurch.

    Ich probierte das Wasser und der Lurch hatte recht, es schmeckte wieder merkwürdig, anders als zum Beispiel die Tautropfen oder das Wasser aus meinem Geburtsteich.

    Hing das möglicherweise mit dem Regen der Menschen zusammen?

    Das würde ich schon noch herausfinden.

    Jetzt ließ ich mich erst einmal von der Strömung tragen und sah mir alles genau an.

    Nach der vierten Umrundung des Teiches musste ich aber schnell aus dem Wasser, sonst hätte ich Magenprobleme bekommen. In dem Moment als ich ans Ufer krabbelte, hörte auch der Menschenregen auf und Katja, also Niklas Mutter, ging in ihre Wohnhöhle.

    Ich schaute mich jetzt erst einmal um und blieb wie angewurzelt stehen.

    Ich suchte meine Höhle, wo ist sie geblieben?

    Sie war Weg.

    Wie kann das angehen?

    Am Ufer entlang wandernd, blickte ich mich immer wieder suchend um.

    Meine Höhle blieb verschwunden.

    Was mache ich jetzt. Wann kamen Niklas und Paula von der Schule, was ist überhaupt eine Schule?

    Ein Blick hinauf zur Sonne zeigte mir, dass der höchste Stand schon überschritten war.

    Der höchste Stand der Sonne bedeutet Mittag und Mittag bedeutet essen, diese Tatsache und der Hunger, der sich auch schon wieder bemerkbar machte, lenkte mich erst einmal von meinem Problem ab und ich wendete mich der neuen Aufgabe zu.

    Zum Essen hüpfte ich in den Teich und verspeiste einige rote Mückenlarven, einige leckere Algen und Wasserflöhe. Ein ausgeglichenes, gesundes Mahl.

    Danach führte mich mein Weg die Uferböschung mit den Steinen hinauf und von da verschaffte

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