Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr: PIN plus Katalog - Teil 2
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Klaus-Dieter Stamm
Jahrgang 1954, Philatelist seit der Jugendzeit mit einigen Pausen. Verfasser mehrerer Kataloge zur modernen Privatpost in Deutschland, insbesondere der PIN AG Berlin. Darüber hinaus sind von ihm bei BoD Sachbücher zum Bildungswesen in der DDR, den Buddy Bears oder Wortgedanken erschienen.
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Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr - Klaus-Dieter Stamm
1. Einführung in den Katalog
1.1. Allgemeines
Der Katalog ist chronologisch aufgebaut und in neun Kapitel gegliedert:
Einführung in den Katalog
Einführung in das Thema Ganzsachen
Die Ganzsachen der PIN AG Berlin
Die Ganzsachen der PIN Sachsen GmbH
Die Ganzsachen der PIN NRW GmbH
Die Ganzsachen der PIN Group S.A.
Die Ganzsachen der PIN Mail AG Berlin
Die Serienkarten der PIN Digital GmbH
Die Sonderstempel zu den Ganzsachen
Innerhalb der Kapitel erfolgt zunächst jeweils eine Vorstellung des Unternehmens, dann Erläuterungen zu den Ganzsachen und abschließend die Katalogisierung der einzelnen Ganzsachen unterschieden nach den einzelnen Arten.
In der Regel sind auf der linken Seite (gerade Seitenzahl), die Angaben zu den einzelnen Ausgaben und auf der rechten Seite (ungerade Seitenzahl) die Abbildungen der einzelnen Ganzsachen zu finden. In den Fällen, in denen die Abbildungen mehr als eine Seite umfassen, werden diese auf den nächsten Seiten gezeigt. Es erfolgt in diesen Fällen ein Hinweis im Katalogisierungsteil.
Die Nummerierung der Ganzsachen erfolgt grundsätzlich chronologisch, jedoch getrennt nach den verschiedenen Arten der Ganzsachen. Es wird bei der Nummerierung nicht nach Postkarten und Briefen unterschieden. Sie erfolgt fortlaufend in der Reihenfolge des Erscheinens. Der Typ der Ganzsache gibt an, um welche Form (Postkarte, Brief usw.) es sich handelt und in welchem Format sie erschienen ist. Bild- und wertgleiche Ganzsachen werden durch römische Ziffern (I und II) unterschieden, unabhängig davon, ob sie zeitgleich erschienen sind. Voraussetzung dafür ist, dass sie auch den gleichen Zudruck haben.
Ganzsachen zum selben Ausgabeanlass, die sich in der Papierart oder anderen produktionstechnischen Merkmalen unterscheiden, werden mit den Kleinbuchstaben a und b gekennzeichnet.
1.2. Begriffe
Abbildungen
Die Abbildung der Ganzsachen erfolgt zu fünfzig Prozent der Originalgröße. Die separat abgebildeten Werteindrucke werden, wenn nicht anders angegeben, in Originalgröße gezeigt. Werteindrucke, die den von der PIN herausgegebenen Briefmarken entsprechen, werden nicht gesondert abgedruckt. Bei ihnen wird die entsprechende Katalognummer angegeben.
Bewertung der Ganzsachen
Die Ganzsachen werden in folgenden Erhaltungsformen bewertet:
),
) und
) bewertet. Bei der Entwertung des Wertzeichens ist es dabei unerheblich, ob es sich um einen Sonder-, Tagesstempel oder Label handelt. Die einzelnen Entwertungsformen sind von dem entsprechenden Verwendungszeitraum abhängig. Entsprechende Hinweise gibt es jeweils bei der Einführung zu den einzelnen PIN-Unternehmen.
Ganzsachenausschnitte werden nicht bewertet. Die Verwendung dieser Ausschnitte war bis zum 31. Dezember 2004 zur Frankatur von Sendungen möglich.
Preis- und Währungsangaben
Alle Preis- und Währungsangaben verstehen sich in Euro. In den Tabellen und Zusammenstellungen werden diese Angaben weggelassen. Im Textbereich werden entsprechenden Abkürzungen bzw. Zeichen (EUR/€) benutzt.
Anschriftenseite (AS)
Als AS wird diejenige Seite eines Beleges bezeichnet, auf der die Anschrift aufgebracht werden kann und der Werteindruck oder Freimachungsvermerk eingedruckt ist.
Bildseite (BS)
Die Rückseite einer Postkarte mit einem Bild nennt man im Allgemeinen Bildseite.
Rückseite (RS)
Als RS bezeichnet man die Seite, auf der der Absender seine Informationen hinterlassen kann. Die sind bei Briefen ggf. die Absenderadresse und bei blanko Postkarten der Raum für Mitteilungen. Bei Postkarten, auf denen die Rückseite bedruckt ist und die nicht für Informationen des Absenders zur Verfügung steht, nennt man die Rückseite im Allgemeinen Bildseite.
Ersttagsstempel (EST)
Bei einem EST handelt es sich um einen Stempel, der zu einem bestimmten Ersttag (Erscheinungstag) einer Briefmarke oder Ganzsache eingesetzt wird. Meist ist das ein grafisch besonders gestalteter Gummistempel (Ersttagssonderstempel). Ersttagsstempel sind aber auch Tagesstempel, die am Erscheinungstag und –ort zur Abstempelung der Wertzeichen eingesetzt werden.
Sonderstempel (SST)
Bei einem SST handelt es sich bei der PIN in der Regel um einen Gummistempel, der zu einem bestimmten Ereignis eingesetzt wird. Das Stempeldatum ist meist feststehend.
Tagesstempel (TST)
Bei einem TST handelt es sich um einen Handstempel, der das Datum der Einlieferung oder Zustellung (je nach Verwendungszeitraum) sowie den Einlieferungsort angibt. Diese Stempel kamen in den Logistikzentren, PIN-Shops oder Filialen zum Einsatz.
Seitenangaben
Alle Seitenangaben (rechts/links bzw. oben/unten) werden so verwendet, dass man die Ganzsache von der Anschriftenseite mit dem Wertzeichen rechts oben betrachtet.
Verschlussart
Die Briefklappen der Ganzsachen können verschiedene Verschlussarten und Formen haben. Die typischen Verschlussarten sind mit nassklebend (nk), selbstklebend (sk) und haftklebend (hk) bezeichnet.
nassklebend
Gummierung, die durch Kontakt mit Feuchtigkeit klebt.
selbstklebend
Zwei-Komponenten-Leim: Erst durch ein Zusammenbringen der beiden Komponenten klebt dieser Leim. Ein Klebebalken ist auf der Mundklappe aufgebracht, der zweite Klebebalken ist auf der Rückseite des Umschlags aufgebracht. Erst wenn die Klappe umgelegt wird, schließt der Umschlag.
haftklebend
Einseitige selbstklebende Gummierung, die durch einen Silikon-Streifen geschützt ist.
Eine Unterscheidung zwischen selbst- und haftklebenden Umschlägen erfolgt meist nicht, sondern im allgemeinen Sprachgebrauch wird für beide Formen des Verschlusses der Begriff selbstklebend verwendet.
Klappenform
Bei den Briefklappen unterscheidet man gerade und spitze Formen. Gerade Briefklappen werden nach der Form ihrer Flanken zusätzlich in steile oder weniger steile Briefklappen unterschieden. Bei den spitzen Formen unterscheidet man in kleine spitze und groß geschwungene Klappen.
Beispiele für die bei den Ganzsachen der PIN auftretenden Umschlagformen:
DIN A 6: spitze Klappe, nassklebend
DIN lang ohne Fenster: gerade Klappe, selbstklebend mit 2 Klebeflächen (A und B), wobei die Klebefläche B (Mundklappe) umgeschlagen ist
DIN