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Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr: PIN plus Katalog - Teil 2
Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr: PIN plus Katalog - Teil 2
Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr: PIN plus Katalog - Teil 2
Ebook233 pages48 minutes

Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr: PIN plus Katalog - Teil 2

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Der Titel "Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr" erscheint als Teil 2 des PIN plus Kataloges und schließt an den ersten Teil "Die Briefmarken der PIN AG 2000 - 2006" an. Nach einer Einführung zum Thema "Ganzsachen" werden die Ganzsachen der PIN-Unternehmen katalogisiert und durchgängig in Farbe abgebildet. Insgesamt umfasst der Katalog über 200 meist Abbildungen. Eine kurze Einleitung zu den einzelnen Unternehmen rundet das Bild ab. Zum Abschluss des Kataloges werden, die Stempel vorgestellt, die am Ersttag der Ganzsache zum Einsatz kamen. Der Katalog ist die erste komplette Zusammenstellung der Ganzsachen der PIN-Unternehmen und so ein Standardwerk für jeden Privatpost-Sammler.
LanguageDeutsch
Release dateAug 6, 2014
ISBN9783735730077
Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr: PIN plus Katalog - Teil 2
Author

Klaus-Dieter Stamm

Jahrgang 1954, Philatelist seit der Jugendzeit mit einigen Pausen. Verfasser mehrerer Kataloge zur modernen Privatpost in Deutschland, insbesondere der PIN AG Berlin. Darüber hinaus sind von ihm bei BoD Sachbücher zum Bildungswesen in der DDR, den Buddy Bears oder Wortgedanken erschienen.

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    Die Ganzsachen der PIN-Unternehmen und mehr - Klaus-Dieter Stamm

    1. Einführung in den Katalog

    1.1. Allgemeines

    Der Katalog ist chronologisch aufgebaut und in neun Kapitel gegliedert:

    Einführung in den Katalog

    Einführung in das Thema Ganzsachen

    Die Ganzsachen der PIN AG Berlin

    Die Ganzsachen der PIN Sachsen GmbH

    Die Ganzsachen der PIN NRW GmbH

    Die Ganzsachen der PIN Group S.A.

    Die Ganzsachen der PIN Mail AG Berlin

    Die Serienkarten der PIN Digital GmbH

    Die Sonderstempel zu den Ganzsachen

    Innerhalb der Kapitel erfolgt zunächst jeweils eine Vorstellung des Unternehmens, dann Erläuterungen zu den Ganzsachen und abschließend die Katalogisierung der einzelnen Ganzsachen unterschieden nach den einzelnen Arten.

    In der Regel sind auf der linken Seite (gerade Seitenzahl), die Angaben zu den einzelnen Ausgaben und auf der rechten Seite (ungerade Seitenzahl) die Abbildungen der einzelnen Ganzsachen zu finden. In den Fällen, in denen die Abbildungen mehr als eine Seite umfassen, werden diese auf den nächsten Seiten gezeigt. Es erfolgt in diesen Fällen ein Hinweis im Katalogisierungsteil.

    Die Nummerierung der Ganzsachen erfolgt grundsätzlich chronologisch, jedoch getrennt nach den verschiedenen Arten der Ganzsachen. Es wird bei der Nummerierung nicht nach Postkarten und Briefen unterschieden. Sie erfolgt fortlaufend in der Reihenfolge des Erscheinens. Der Typ der Ganzsache gibt an, um welche Form (Postkarte, Brief usw.) es sich handelt und in welchem Format sie erschienen ist. Bild- und wertgleiche Ganzsachen werden durch römische Ziffern (I und II) unterschieden, unabhängig davon, ob sie zeitgleich erschienen sind. Voraussetzung dafür ist, dass sie auch den gleichen Zudruck haben.

    Ganzsachen zum selben Ausgabeanlass, die sich in der Papierart oder anderen produktionstechnischen Merkmalen unterscheiden, werden mit den Kleinbuchstaben a und b gekennzeichnet.

    1.2. Begriffe

    Abbildungen

    Die Abbildung der Ganzsachen erfolgt zu fünfzig Prozent der Originalgröße. Die separat abgebildeten Werteindrucke werden, wenn nicht anders angegeben, in Originalgröße gezeigt. Werteindrucke, die den von der PIN herausgegebenen Briefmarken entsprechen, werden nicht gesondert abgedruckt. Bei ihnen wird die entsprechende Katalognummer angegeben.

    Bewertung der Ganzsachen

    Die Ganzsachen werden in folgenden Erhaltungsformen bewertet:

    ),

    ) und

    ) bewertet. Bei der Entwertung des Wertzeichens ist es dabei unerheblich, ob es sich um einen Sonder-, Tagesstempel oder Label handelt. Die einzelnen Entwertungsformen sind von dem entsprechenden Verwendungszeitraum abhängig. Entsprechende Hinweise gibt es jeweils bei der Einführung zu den einzelnen PIN-Unternehmen.

    Ganzsachenausschnitte werden nicht bewertet. Die Verwendung dieser Ausschnitte war bis zum 31. Dezember 2004 zur Frankatur von Sendungen möglich.

    Preis- und Währungsangaben

    Alle Preis- und Währungsangaben verstehen sich in Euro. In den Tabellen und Zusammenstellungen werden diese Angaben weggelassen. Im Textbereich werden entsprechenden Abkürzungen bzw. Zeichen (EUR/€) benutzt.

    Anschriftenseite (AS)

    Als AS wird diejenige Seite eines Beleges bezeichnet, auf der die Anschrift aufgebracht werden kann und der Werteindruck oder Freimachungsvermerk eingedruckt ist.

    Bildseite (BS)

    Die Rückseite einer Postkarte mit einem Bild nennt man im Allgemeinen Bildseite.

    Rückseite (RS)

    Als RS bezeichnet man die Seite, auf der der Absender seine Informationen hinterlassen kann. Die sind bei Briefen ggf. die Absenderadresse und bei blanko Postkarten der Raum für Mitteilungen. Bei Postkarten, auf denen die Rückseite bedruckt ist und die nicht für Informationen des Absenders zur Verfügung steht, nennt man die Rückseite im Allgemeinen Bildseite.

    Ersttagsstempel (EST)

    Bei einem EST handelt es sich um einen Stempel, der zu einem bestimmten Ersttag (Erscheinungstag) einer Briefmarke oder Ganzsache eingesetzt wird. Meist ist das ein grafisch besonders gestalteter Gummistempel (Ersttagssonderstempel). Ersttagsstempel sind aber auch Tagesstempel, die am Erscheinungstag und –ort zur Abstempelung der Wertzeichen eingesetzt werden.

    Sonderstempel (SST)

    Bei einem SST handelt es sich bei der PIN in der Regel um einen Gummistempel, der zu einem bestimmten Ereignis eingesetzt wird. Das Stempeldatum ist meist feststehend.

    Tagesstempel (TST)

    Bei einem TST handelt es sich um einen Handstempel, der das Datum der Einlieferung oder Zustellung (je nach Verwendungszeitraum) sowie den Einlieferungsort angibt. Diese Stempel kamen in den Logistikzentren, PIN-Shops oder Filialen zum Einsatz.

    Seitenangaben

    Alle Seitenangaben (rechts/links bzw. oben/unten) werden so verwendet, dass man die Ganzsache von der Anschriftenseite mit dem Wertzeichen rechts oben betrachtet.

    Verschlussart

    Die Briefklappen der Ganzsachen können verschiedene Verschlussarten und Formen haben. Die typischen Verschlussarten sind mit nassklebend (nk), selbstklebend (sk) und haftklebend (hk) bezeichnet.

    nassklebend

    Gummierung, die durch Kontakt mit Feuchtigkeit klebt.

    selbstklebend

    Zwei-Komponenten-Leim: Erst durch ein Zusammenbringen der beiden Komponenten klebt dieser Leim. Ein Klebebalken ist auf der Mundklappe aufgebracht, der zweite Klebebalken ist auf der Rückseite des Umschlags aufgebracht. Erst wenn die Klappe umgelegt wird, schließt der Umschlag.

    haftklebend

    Einseitige selbstklebende Gummierung, die durch einen Silikon-Streifen geschützt ist.

    Eine Unterscheidung zwischen selbst- und haftklebenden Umschlägen erfolgt meist nicht, sondern im allgemeinen Sprachgebrauch wird für beide Formen des Verschlusses der Begriff selbstklebend verwendet.

    Klappenform

    Bei den Briefklappen unterscheidet man gerade und spitze Formen. Gerade Briefklappen werden nach der Form ihrer Flanken zusätzlich in steile oder weniger steile Briefklappen unterschieden. Bei den spitzen Formen unterscheidet man in kleine spitze und groß geschwungene Klappen.

    Beispiele für die bei den Ganzsachen der PIN auftretenden Umschlagformen:

    DIN A 6: spitze Klappe, nassklebend

    DIN lang ohne Fenster: gerade Klappe, selbstklebend mit 2 Klebeflächen (A und B), wobei die Klebefläche B (Mundklappe) umgeschlagen ist

    DIN

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