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Der Maya-Kalender 1401-1500 n.Chr.: Haab - Tzolkin - Long Count für jeden einzelnen Tag
Der Maya-Kalender 1401-1500 n.Chr.: Haab - Tzolkin - Long Count für jeden einzelnen Tag
Der Maya-Kalender 1401-1500 n.Chr.: Haab - Tzolkin - Long Count für jeden einzelnen Tag
Ebook618 pages8 minutes

Der Maya-Kalender 1401-1500 n.Chr.: Haab - Tzolkin - Long Count für jeden einzelnen Tag

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About this ebook

Die erste Gesamtausgabe der drei Maya-Kalender - Tzolkin + Haab + Long Count - für jeden einzelnen Tag vom Beginn 3114 v.Chr. bis 2100 n.Chr.
LanguageDeutsch
Release dateJan 17, 2012
ISBN9783844826357
Der Maya-Kalender 1401-1500 n.Chr.: Haab - Tzolkin - Long Count für jeden einzelnen Tag
Author

Hans Gruber

Hans Gruber kehrte nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zurück und wanderte 1954 in die USA aus. Dort lebt der 1924 geborene Co-Autor noch heute.

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    Book preview

    Der Maya-Kalender 1401-1500 n.Chr. - Hans Gruber

    ist!

    Einleitung

    Seit längerer Zeit geistert das Datum 21./23. Dezember 2012 durch die esoterische Szene und seit einiger Zeit auch durch die allgemeine Presse. Dieses Datum entspricht im Maya-Kalender ungefähr dem, was im gregorianischen Kalender dem 1. 1. 2000 entspricht, also dem Beginn einer neuen großen Epoche.

    War es bei uns der Beginn eines neuen Jahrtausends, nach alter christlicher Tradition das 7. Jahrtausend nach Erschaffung der Welt ungefähr im Jahr 4000 v. Chr., so ist es bei den Maya der Beginn des 14. Baktuns (1 Baktun = ~394 Jahre) nach Erschaffung der Welt im Jahre 3114 v. Chr. gemäß ihrer Tradition.

    Da Kreise per Definition ohne Anfang und ohne Ende sind, sind grundsätzlich alle „Anfänge" eines Zykluses eine reine Definitionsangelegenheit und weitestgehend willkürlich. Sicherlich ergeben sich Vorteile daraus, wenn man zusätzliche relativ leicht überprüfbare Parameter heranzieht, um diese Anfangspunkte festzulegen. So gibt es bei der Tageszählung grundsätzlich vier Anfänge. Mit dem Sonnenaufgang, wie es z.B. die alten Römer oder die Esse-ner taten oder mit dem Sonnenhöchststand, also Mittag, wie es die Maya und die Astronomen verwenden, damit die komplette Nacht auf ein einziges Datum fällt.

    Die nächste Möglichkeit ist der Sonnenuntergang oder in kleiner Abweichung davon die Sichtbarkeit von drei Sternen, wie es im jüdischen Kalender Usus ist, und schließlich Mitternacht, auf dem der heute international gültige Kalender basiert.

    Bei Jahreszählungen sind neben den vier Kardinalpunkten der Sonne (Tag-und-Nachtgleichen, Winter- und Sommer-Sonnenwende) oft auch davon abweichende Anfänge in Gebrauch, die meist auf ein historisches Ereignis zurückzuführen sind, wie z.B. Jahreszählungen nach der Thronbesteigung, Siege bei Schlachten wie die bei Actium (2. 9. 31. v. Chr.) oder auch durch Willkürakte wie wir es z.B. beim julianischen bzw. gregorianischen Kalender haben.

    Der ursprünglich in der Nähe des Frühlingspunktes angesetzte Jahresbeginn wurde um 2 Monate vorverlegt, was sich noch immer in den Monatsnamen widerspiegelt, so ist der September (lat. septem = sieben) der neunte Monat, der Oktober (lat. octo = acht) der zehnte Monat. Auch wurde versucht, den Kopftag des heute bei uns gebräuchlichen Kalenders (1. Jänner 1) grundsätzlich nach der Geburt von Jesus festzulegen. Dies ist allerdings auch nur mit einer Abweichung von ein paar Jahren gelungen.

    So scheint auch der Kopftag des Maya-Kalenders, oder genauer gesagt des Long Counts, nämlich der 6./8. September nach dem julianischen bzw. der 11./13. August 3114 v. Chr. nach dem gregorianischen Kalender relativ willkürlich festgesetzt zu sein. Zumindest gibt es bis jetzt keine befriedigende Erklärung dafür.

    Am 20./22. Dezember 2012 endet der 13. Baktun, am Tag darauf beginnt dann der 14. Baktun, dann der 15. bis 20. Baktun, d.h. dieses Datum liegt mitten in einer noch größeren Epoche, die aus insgesamt 20 Baktuns besteht. Allerdings ist auch dieses Datum nicht gesichert, da bisher keine hundertprozentig eindeutig den beiden Kalendern zuordenbare Daten gefunden wurden. Die hier verwendete Umrechnung des Maya-Kalenders in unseren Kalender beruht auf der Thompson-Korrelation.

    Was jetzt die so oft gehörten Interpretationen des Endes dieser 13 Baktunzyklen betrifft, so ist es nicht Aufgabe dieses Buches, diese zu kommentieren. Sie reichen von einer neuen Schöpfung über das Wiederkommen eines Maya-Gottes bis zum Aufstieg der Menschen in eine höhere Schwingungsebene - was immer das heißen soll.

    Wir wollen einfach nach bestem Wissen und Gewissen für jeden Tag vom Beginn des Maya-Kalenders bis zum 31.12.2100 die dazugehörigen Daten aus den drei unterschiedlichen Maya-Kalen-dern für jedermann verfügbar machen. Wie der eine oder andere das dann deutet, sei jedem selbst überlassen.

    Dieser Vorgang ist in etwa

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