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Blaue Feen & Weiße Königinnen
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Blaue Feen & Weiße Königinnen
Ebook195 pages2 hours

Blaue Feen & Weiße Königinnen

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About this ebook

Wenn Spiegel Urteile fällen, in einem Frosch ein König steckt, oder Spindeln hundert Jahre währenden Schlaf bringen, dann wissen wir, wir sind bereits tief im Märchenwald, der uns in zauberhafte Zeiten entführt, in ferne Welten, die schon unsere Vorfahren verzauberten. Schwarzweißmalerei und Grausamkeit, Archetypen und Urängste – hier findet der Mensch sich im Kern seines Seins, seines Hoffens, seiner Wünsche und Erwartungen.

Die Literaturwissenschaftler Rupert Dance und Lillian A. Darling blicken hinter die Kulissen der Märchen. Wo liegen ihre Ursprünge? Wie haben sie sich durch die Zeiten verändert? Und warum üben Märchen auch heute noch so eine Faszination auf uns aus?

Erlebe schaurig-schöne, traurige, herzerwärmende & humoreske Märchen in neuem Gewand, die zum Nachdenken anregen - mit und ohne “Happily Ever After”.
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateApr 4, 2015
ISBN9781508700890
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    Book preview

    Blaue Feen & Weiße Königinnen - Rupert Dance

    © 2015 Rona Walter, Kristina Lohfeldt

    Deutsche Erstauflage mit unveröffentlichten* Kurzgeschichten und Gedichten von Rona Walter und Kristina Lohfeldt.

    *die Kurzgeschichte „Das tapfere Schneiderlein – Reloaded erschien 2014 unter demselben Titel in der Anthologie „Wahre Märchen 2 von Annie Bertram im Feder & Schwert Verlag.

    * die Kurzgeschichte „Der letzte Märchenprinz erschien 2013 unter demselben Titel in der Anthologie „Horror Legionen im Amrún Verlag.

    Coveridee: Rona Walter, Kristina Lohfeldt

    Covergestaltung: Marcus Schwammberger

    Lektorat & Satz: gloomy media

    Statte uns einen Besuch im Internet ab und erfahre mehr:

    http://rona-walter.jimdo.com

    http://www.facebook.com/Kristina-Lohfeldt-Schriftstellerin

    © all rights reserved

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    Blaue Feen

    &

    Weiße Königinnen

    - Die Essenz der Märchen -

    von

    Rupert Dance

    und

    Lillian A. Darling

    Novellen Rona Walter aka Rupert Dance:

    Kaltgeschminkt (1. Auflage LUZIFERverlag bis 2015, 2. Auflage Create Space) Genre: Mystery, Thriller. Preisträger.

    Gläsern (LUZIFERverlag) Genre: Scary-Tale, Märchenroman.

    Das Blaue Haus (Bastei Lübbe) Edgar Allen Poe – Tribut, Genre: Schauerroman.

    The Human Dress (UK) Genre: Mystery, Thriller.

    Short Stories Rona Walter aka Rupert Dance:

    ErrOr. (Horror Legionen, Amrún) Genre: Gesellschaftskritik, Thriller, Horror.

    Classico (Diabolus, Luzifer) Genre: Schauergeschichte.

    Lichtscheu (Die Köche 3, UBverlag) Genre: viktorianische Giftmischer Geschichte.

    Kopfgespenst (Diabolus MMXIV, Luzifer) Genre: Mystery, Gespenstergeschichte.

    Tapfere Schneiderlein Reloaded (Wahre Märchen 2 von Annie Bertram, Feder & Schwert)

    Genre: Märchen-Neuinterpretation.

    Des Henker´s Notizbuch : Highwayman (Horror Legionen II, Amrún) Genre: Keltische Folklore, Schauergeschichte.

    S.A. (Alisha Bionda´s Blutjung für Arunya) Genre: Erotik, Vampirgeschichte.

    Just like Grandpa (The Wicked Library, PMP, U.S.) Genre: schottische Folklore, Mystery.

    Spook in the Box (The Wicked Library, PMP, U.S.) Genre: Ghoststory.

    Hörbücher Rona Walter aka Rupert Dance:

    Midnight Sin : Miss Winter´s Sexth Sense (MSM Midnight Seagull Media) Genre: Grusel, Mystery.

    Just Like Grandpa (The Wicked Library, U.S.) Genre: Schottische Folklore, Mystery.

    Rona Walter / Rupert Dance schreibt zudem Drehbücher für Film, TV und Bühne.

    Novellen Kristina Lohfeldt aka Lillian A. Darling:

    Too Bad To Be God (Scratch Verlag) Genre: Funny Fantasy, Belletristik, Gesellschaftssatire.

    Short Stories Kristina Lohfeldt aka Lillian A. Darling:

    „Der letzte Märchenprinz in „Horror-Legionen. Der Almanach deutscher Horror-und Mystery-Autoren (Amrûn, 2013) Genre: Mystery, Schauermärchen.

    Kurzgeschichten (über 800 Veröffentlichungen) für diverse Zeitschriften:

    u.a.

    „Apfelblut" (RomanStunde)

    „Pfirsichzauber" (RomanStunde)

    „Sonnensaat und Mondlichtsamen" (RomanStunde)

    „Frau Stella tanzt" (RomanStunde)

    „Wenn dich das bleiche Mondlicht küsst" (Romanwoche)

    „Die Jagd auf das Christkind" (Publica)

    „Der Ferrarischwan" (Publica)

    „Das verwunschene Seepferdchen" (Publica)

    „Das Mädchen mit dem Spiegel" (Romanwoche)

    „Ankas Vermächtnis" (Neue Post)

    „Nur die Blume war Zeuge" (Neue Welt)

    Hörbücher Kristina Lohfeldt aka Lillian A. Darling:

    Live-Hörspiel „Die letzte Instanz" (Idee und Skript gemeinsam mit Marco Ansing, Uraufführung in Hamburg 2013) Genre: Steampunk, Krimi.

    „Sudames Lockruf" (Midnight Seagull Media, 2015) Genre: Grusel, Mystery

    Wohin verschwinden plötzlich all die schönen Maiden aus dem malerischen Dörfchen?

    Ist es der Grafentochter untersagt, schöner als ihre Mutter zu sein, nur weil sie ihr dies schuldet?

    Macht ein Zauberspiegel wirklich Komplimente, oder beschwört er Rastlosigkeit herauf?

    Was denkt der Erretter beim Anblick Schneewittchens im Glassarg?

    Wollen die Wölfe der Frau im roten Cape tatsächlich Böses?

    Woher rührt der Minderwertigkeitskomplex der kleinen, wunderschönen und magischen Meerjungfrau, die alles tut um ordinärer Mensch zu sein?

    Und ist die Prinzessin auf der Erbse eine Drama-Queen, oder einfach eine zarte Seele, viel zu kultiviert für diese Welt?

    Die Antworten auf alle Fragen aus dem Reich der Märchen gibt es hier!

    Inhalt

    Dornröschen

    Blaue Feen, rote Schuhe und weiße Königinnen.

    Herz aus Eis

    Die siebte Nacht

    Die Fee in der Telefonzelle

    Der letzte Sommer

    My Darkest Water

    Aschenputtel

    Das tapfere Schneiderlein - Reloaded

    Die rote Stunde

    Des Henkers Notizbuch II : Die blutroten Schuhe

    Der letzte Märchenprinz

    Spieglein, Spieglein meiner Seele

    Der Ruf des dunklen Eises

    Der blutige Bräutigam – The bloody Groom

    Schneewittchen

    I wish, I wish … I wish!

    Quellenangaben

    Dornröschen

    Poesie von Lillian A. Darling

    Es war einmal

    vor langer Zeit,

    ich weiß nicht welchen Landes,

    ein Mädchen hohen Standes.

    Prinzessin nennt man sowas wohl,

    isst immer artig Rosenkohl,

    ist selbst ganz appetitlich,

    na, kurz gesagt, sehr niedlich.

    Hat ihren Namen aber doch

    vom Rosenstrauche – immer noch.

    Und Eltern hat sie leider auch,

    die wollen – wie es damals Brauch –

    die Tochter früh vermählen

    und können nicht verhehlen,

    dass ihr Bestreben darin gründet,

    dass nicht geschieht, was einst verkündet

    die böse Frau, die einst verfluchte

    das Mägdelein, das gut betuchte.

    Die Rachelust war nur entstanden,

    weil Diener nur zwölf Teller fanden,

    natürlich gülden, ist doch klar,

    für Prunk sind Festbankette da.

    Und ganz verständlich ist zudem,

    dass dreizehn wäre unbequem,

    denn Aberglauben schrieb man groß –

    wie wurde man Frau Dreizehn los?

    So reisten Ehrengäste an,

    zwölf weise Frauen mittenmang,

    und wünschten Glück dem Elternpaar,

    verteilten Gaben wunderbar,

    bis – dramaturgisch höchst korrekt –

    nach schönster „Handlung im Affekt"

    die Ausgeladene erschien –

    das Festgewand nur ausgelieh’n –

    doch auch geladen mit viel Wut,

    was ihrem Teint nicht wirklich gut

    gestanden, aber muss ja nicht,

    denn sogleich erlosch das Licht,

    denn auch Feuer weiß genau

    wozu fähig ist die Frau.

    „Kleine Hoheit, sollst einst sehen,

    was mir heute hier geschehen.

    Sollst dich an der Spindel stechen,

    sterben und mich dadurch rächen,

    der ein Stich im Herze sitzt,

    weil bei Hof ich abgeblitzt."

    Dieses Schweigen konnt‘ man hören,

    darauf möcht‘ ich heut noch schwören!

    Alle Gäste stumm erbleichten,

    Wachen rasch den Saal erreichten.

    Eine weise Frau dagegen

    sah man flugs sich zu bewegen

    auf die Wiege der Infantin,

    machte sie sich zur Mandantin

    und sprach dann auch allsogleich

    jene Worte, segensreich:

    „Kann den Fluch nicht einfach brechen,

    doch die Pointe will ich schwächen,

    statt zu sterben wird sie dösen,

    bis ein Prinz kommt, zu erlösen

    und zu freien dieses Kind –

    was der Prinzen Jobs heut sind."

    Seit dem Tage, liebe Leute,

    weniges das Kind erfreute.

    Denn sie wurde streng behütet,

    das Geheimnis wohl gehütet.

    Spitzes wurde schnell entbehrlich,

    da dem Kinde zu gefährlich,

    Allergie heißt sowas dann,

    wenn man’s nicht erklären kann.

    Allzuschnell kam dann der Tag,

    der vordem im Dunkel lag.

    Neugier trieb das dumme Kind

    in den höchsten Turm geschwind.

    Doch das Spiel wird Ernst sogleich,

    da im ganzen Königreich

    ein Insekt sich klug versteckte,

    gierig sich den Rüssel leckte,

    als Prinzesschen lieblich hold,

    Lippen rot und Haar wie Gold,

    in die Kammer ging zu gucken,

    konnte eilig sich nicht ducken,

    denn der Angriff überraschte –

    Königsblut die Mücke naschte.

    Hatte nur nichts vom Triumph,

    denn sogleich fiel steif und stumpf

    sie herab und Mädchen drauf,

    da den Fluch nun nichts hielt auf.

    Hundert Jahre sind vergangen,

    Rosen um die Mauern ranken,

    als ein Prinz auf lautem Ross,

    Outfit Leder und von Boss,

    ganz beherzt dem Schlosse naht,

    müde von der langen Fahrt.

    Parkt die Harley ganz behende

    mit gekonnter heißer Wende.

    In der Zeit von Harry Potter

    sind die Prinzen heute hotter.

    Reiseführer in der Linken,

    kann er rechts ein Bierchen trinken,

    schüttelt Kopf ob dieser Sagen,

    keiner da, um nachzufragen.

    So spaziert er mutig vor

    auf das dornbestrüppte Tor.

    Und – o Wunder! – diese Hecken

    machen Platz dem jungen Recken.

    Dieser wundert sich ein wenig,

    dieser Kampf ist arg bequemlich!

    Doch er wandert durch die Hallen,

    wo – manch Forschern zum Gefallen –

    Dutzende Skelette hausen,

    fängt den Prinzen an zu grausen.

    Tun noch das, was sie einst taten,

    lesen, tanzen, spielen Karten,

    halten aber die Bewegung –

    Tote zeigen selten Regung.

    Mit den Tieren ganz dasselbe;

    ist vom Ei nicht grad das Gelbe

    dieses Totsein, aber gut,

    seh’n wir, was das Prinzlein tut.

    Neugier treibt, wie einst die Kleine,

    ihn zum höchsten Turm; alleine

    ist ihm zwar ein wenig bange,

    doch bald hält ihn bei der Stange

    dieses Bild, das sich ihm bietet –

    hätte ihn fast umgenietet.

    Schau! Da schlummert unser Röschen,

    unterm Kleid ahnt man ihr Möschen,

    macht den Prinzen tierisch an,

    da er Altes leiden kann.

    Klappe! Schluss! Nun wird’s makaber –

    als Erklärung sag ich aber:

    Viele Märchen grausam sind,

    deshalb liebt sie jedes Kind.

    Blaue Feen, rote Schuhe und weiße Königinnen.

    Über die Essenz der Märchen …

    Als wir noch klein waren, fürchteten wir uns vor den Teufeln und Alten Weibern in den Märchensammlungen von Hauff, Andersen, Bechstein und den berüchtigten Gebrüdern Grimm. Wir hielten die Prinzessin im Froschkönig für eine Tierquälerin, wir glaubten noch, der abgeschlagene Pferdekopf in Fallada könne als Berater dienen, und wir wussten, würden wir uns tief genug in einen Brunnen hinabbeugen, fänden wir uns in einer anderen Welt wieder und tanzten mit Prinzen durch die Nacht. Wir hatten absolut kein Problem mit dem Wort „Mohr oder „Neger, wo heute empört klassische Literatur zensiert und sogar umgeschrieben wird.

    Doch was viel wichtiger ist und wir oftmals gar nicht wissen, ist, dass diese Märchen eigentlich etwas ganz anderem entstammen: den griechischen und römischen Sagen, keltischen Lores und dem deutschen Volksgut aus einer längst vergangenen Zeit.

    Sie reichen weiter zurück als alle literarischen Formen seit es die Menschen gibt. Das Märchen, was von dem mittelhochdeutschen Wort maere, also Bericht oder Kunde, abgeleitet wird, ist ein einfacher Prosatext, ihre warnende Nachricht, doch tugendhaft zu sein, war für die Bauern und das sogenannte „niedere" Landvolk einfach verständlich.

    Gut und Böse werden im Märchen nach wie vor strikt getrennt. Helles Haar, goldene Kleidung, Rüstung oder Accessoire steht für das Gute, eine dunkle Erscheinung für das Böse, was unsere Autoren in eine gewisse Misere treibt. Einzige Ausnahmen sind die hell gekleidete und oftmals hellhaarige Schneekönigin, und Schneewittchen und ihr Haar, das als „so schwarz wie Ebenholz beschrieben wird, was im Originaltext einst allerdings auf die Augenfarbe der Ausnahmeprinzessin hinwies. Blutrote Lippen, schneeweiße Haut und ebenholzschwarze Augen in dem Dramolett des ungeliebten Namensvetters der Brüder Grimm, Adalbert Ludwig Grimm, der seine Fürstentochter Snäfrid/Shnevit nannte. Die Urübersetzung der Version der Gebrüder Grimm, welche auf der Geschichte der Grafentochter Margarete von Waldeck basiert, bezeichnet Schneewittchen allerdings als „Snow Drop.

    Auch ist den Wenigsten bewusst, dass die heutigen Teufel und Engel, die Hexen und Erscheinungen, eine christianisierte Version der Urmärchen sind, angepaßt an die Zeit der Romantik. Drachen wurden damals zu Teufeln, Feenwesen transformierten zu ihren Kusinen, den Engeln, das Alte Weib mutierte zur grausigen Hexe und eine Weise Frau oder Erscheinung wurde kurzerhand zu einem Geist. In der Buchversion von Grimm´s Fairy Tales im britischen Calla Verlag sehen wir noch die Illustrationen des bereits verstorbenen Künstlers Arthur Rackham, der noch Hutzelmännchen und Kobolde anstelle von Zwergen zeichnete, und uns den Drachen mit den drei goldenen Haaren, dessen Kopf im Schoß der Jungfrau ruht, anstelle des Teufels mit den drei goldenen Haaren zeigt. Seine Zeichnungen sind inspiriert von den Urmärchen der Gebrüder Grimm, die so ganz nebenbei bekannt dafür waren, das erste „Wörterbuch der teutschen Sprache" erstellt zu haben, die Urversion des heutigen DUDEN.

    Dies trug allerdings in neuen Zeiten besser zum Verständnis des einfachen Volkes bei und war auch offensichtlicher für die Amüsiergesellschaft, die sich Märchen zur Erheiterung vorlas.

    Von den frühesten Ursprüngen des belehrenden Märchens, über die japanischen Sagen mit all ihren Drachen, Hutzelweibern, wispernden Geistwesen und verwunschenen Prinzessinnen, zu den romantischen, christlicheren Versionen im 19. Jahrhundert, bis hin in die Moderne, veränderte das Märchen zwar sein Gesicht: aus dem mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen wurde das Kunstmärchen, dessen Autoren wie Hans Christian Andersen noch heute bekannt sind. Seine Nachricht an uns veränderte sich jedoch nicht: sei tugendhaft. Dem Bösen wird immer seine (mehr oder weniger) gerechte Strafe zuteil, um hundertprozentig sicher zu gehen: der Tod.

    Was den weiblichen Aspekt in den Märchen anbelangt, wurde die weise Großmutter, reich an Lebenserfahrung und Einsicht, sehr stark in den Hintergrund gedrängt, dafür das männliche Prinzip im Wolf, im Jäger und im Ritter / Prinzen gespalten. Auch die Sexualisierung in der heutigen Zeit ging entspannt mit der Neuzeit von „Zero auf Hero".

    Ob in abstrakten Zeichnungen, Disneyfilmen, modernen Fotoshootings oder Gothic-und Horrorversionen, die Frau transformierte immer mehr vom Opfer, das auf Rettung wartet, zur Heldin:

    Schneewittchen kämpft in der Neuverfilmung Snow White and the Huntsman mit dem Schwert eigenhändig gegen die Böse Königin, befreit sich aus Cohens Snow White – Tale of Terror selbst aus ihrem Kerker, und tanzt sogar noch Bollywood Tänze in Spieglein Spieglein.

    Little Red Riding Hood kämpft in der neuen Version von Catherine Hartwicke für ihre (wahre) Liebe und gegen den Werwolf (im Manne?),

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