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Aufmarsch der Wachsfiguren
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Aufmarsch der Wachsfiguren
Ebook48 pages41 minutes

Aufmarsch der Wachsfiguren

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About this ebook

Anne besucht mit ihrer Familie ein Wachsfigurenkabinett. Plötzlich spricht eine der Wachsfiguren zu ihr. Was wie ein harmloser Familienausflug beginnt, wird zu einer abenteuerlichen Reise auf Leben und Tod.
Zusammen mit ihrem Freund Leon betritt sie eine Welt voller Gefahren und Abenteuer.
LanguageDeutsch
Release dateJun 2, 2015
ISBN9783739288451
Aufmarsch der Wachsfiguren
Author

Alban C. König

Alban Constantin König, geboren 2002 in Heidelberg besucht das Ottheinrich-Gymnasium in Wiesloch. Er hatte bereits in der Grundschule ein großes Interesse an Fantasyromanen. Nach einer Vielzahl von Kurzgeschichten kommt hier sein vielversprechendes Erstlingswerk.

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    Aufmarsch der Wachsfiguren - Alban C. König

    9

    Kapitel 1

    „Los, renn’ doch vor! „Nein, geh’ in die Abwehr! „Renn!, hört man es vom Fußballfeld. „Tor! Tor!. Anne läuft mit ihrer Freundin Maike nach Hause. Sie ist groß gewachsen und hat braunes Haar, das ihr in einem Pferdeschwanz über den Rücken hängt. Der Schultag war anstrengend gewesen, doch die beiden traben munter nebeneinander her.

    Es ist Freitag und sie erzählen sich gegenseitig, was sie in den Ferien vorhaben. „Ich will mit meiner Schwester schwimmen gehen! Mal schauen wie’s wird., meint Maike. Anne entgegnet: „Wir wollen zusammen in eine Ausstellung gehen, wie jeden Samstag. Die beiden Freundinnen laufen über den Zebrastreifen und das Geschrei wird langsam leiser. Kurz darauf verabschieden und trennen sie sich. Anne denkt an ihren Klassenkameraden Leon und wie sich ihre Blicke nach der Schule gekreuzt hatten. Sie hatte schnell weggeschaut, denn es war ihr peinlich gewesen. Anne hebt den Kopf, der ihr bei diesem Gedanken ganz schwer geworden war, und erblickt kurz darauf ihr Straßenschild „Albert-Einstein Straße. Sie stellt ihren Ranzen auf der Stufe vor der Haustür ab und klingelt. Sie hört, dass ihr fünf Jahre alter Bruder Alex zur Tür rennt um ihr zu öffnen. „Hallo, wie war’s in der Schule? Komm rein, heute gibt’s Pizza!, begrüßt der Kleine seine Schwester. Anne läuft das Wasser im Mund zusammen. Sie stellt ihren Ranzen ab und stürzt ins Esszimmer, wo schon eine große Pizza auf sie wartet. Anne packt ihr Besteck und will schon anfangen zu essen, da platzt ihre Mutter Susanne herein und warnt: „Noch nicht anfangen, wir sitzen noch nicht alle. „Dann setzt euch bitte schnell hin, ich verhungere. entgegnet Anne und kann es kaum erwarten. Ihre Mutter stellt noch schnell etwas zu trinken auf den Tisch und endlich setzt sie sich hin. Auch Alex tapert zum Tisch. Anne schiebt sich ein großes Stück Pizza in den Mund und fragt ihre Mutter: „Warum bist du eigentlich schon zu Hause?. Diese antwortet: „Ich habe heute von zu Hause gearbeitet. Alex hat die Pizza fast ganz alleine gemacht. Anne schaut zu ihrem Bruder, der den Blick mit stolz geschwellter Brust erwidert. „Wirklich? Toll!", sagt Anne und tut überrascht.

    Ihre Mutter hatte ihr vor Alex‘ Geburt eingetrichtert, dass man ein kleines Kind immer loben sollte, das sei gut für das Selbstbewusstsein. Anne steckt sich noch ein letztes Stück Pizza in den Mund und geht nach oben in ihr Zimmer um sich vom Schultag zu erholen. Dort angekommen überlegt sie sich, welches Buch sie als nächstes lesen will. Im Regal steht nur psychologisches Gedöns und jede Menge Sachbücher. Anne nimmt sich das Erstbeste heraus und liest den Titel. Er lautet: „Das Wachsfigurenkabinett". Sie hatte es vor einigen Jahren bei ihrem ersten Besuch dort gekauft. Anne schlägt das Buch auf und schreckt zurück, denn plötzlich blickt ihr Papst Franziskus direkt in die Augen. Sieht der lebendig aus! Anne klappt das Buch schnell wieder zu und stellt es zurück.

    Abends liegt sie im Bett und blättert wieder darin, wobei sie versucht die Seite mit Papst Franziskus zu überblättern. Sie schaut sich Abbildungen von berühmten Personen und Darstellern an und liest die Texte dazu. Schließlich macht sie das Licht aus und lässt sich ins Land der Träume tragen.

    *****

    Eric der Vizekommandeur öffnet seinen Mund und eine orangene Masse quillt heraus. Sie umschlingt einen Soldaten, der augenblicklich zusammensackt und nichts mehr von sich gibt. Dieser hatte die Regeln gebrochen denn er hatte einen seiner Kameraden zersetzt. Darauf steht die Todesstrafe. Eric dreht sich um und schreitet zurück zu seinem Büro.

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