Endlich mit dem Kiffen aufhören - In 30 Tagen ohne Cannabis
By Rosa Sommer
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Dieser praxisnahe Ratgeber ist der perfekte Wegweiser für eine Selbsteinschätzung der Betroffenen und bietet einen klaren Plan, wie man einfach und dauerhaft von der Droge loskommt.
“Danke Frau Sommer, endlich habe ich es geschafft!” - Anonym
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Endlich mit dem Kiffen aufhören - In 30 Tagen ohne Cannabis - Rosa Sommer
30
Von Marihuana loskommen und mit dem Kiffen aufhören – 30-Tage-Selbsthilfeprogramm
Harmloses Freizeitvergnügen oder doch eine echte Gefahr? Die Bewertung von Cannabis geht in der Gesellschaft weit auseinander. Cannabis ist einerseits eine Droge und hat andererseits auch eine positive und medizinisch bewiesene Wirkung. Daher ist eine Auseinandersetzung mit diesem Thema wichtig.
Dieser Ratgeber zeigt auf, wie du als Cannabis-Konsument von der Droge loskommen kannst. Es ist ein Ratgeber zur Selbsthilfe, der dich durch diesen Prozess durchführt. Das Buch besteht dabei aus zwei Teilen.
Zunächst werden die neuesten Erkenntnisse über Marihuana aus der aktuellen Forschung zusammengefasst. In einem weiteren Schritt bietet das Buch denjenigen, die von Marihuana loskommen möchten, die Möglichkeit einer realistischen Selbsteinschätzung und darüber hinaus ein 30-Tage-Selbsthilfeprogramm, um mit dem Kiffen aufzuhören.
Es geht nicht darum, Cannabis zu verteufeln, sondern dir einen Weg zu zeigen, wie du dich nicht von der Droge bestimmen lassen musst.
Marihuana ist in Deutschland eine äußerst populäre Droge, die gleichzeitig sehr kontrovers diskutiert wird. Typische Aussagen, die in den letzten Jahren über Marihuana gemacht wurden, sind zum Beispiel:
es macht nicht abhängig,
es ist weniger schädlich als Alkohol,
Cannabis hat auch eine heilende Wirkung,
es ist eine Einstiegsdroge.
Die Informationen und Erkenntnisse auf den folgenden Seiten sollen dir zu einem besseren Verständnis zu diesem Thema helfen.
Zu Beginn wollen wir auf einen der ersten Mythen aus den frühen Jahren der Drogenprävention eingehen: In den 1970er-Jahren wurden in Aufklärungsmaterialien oft Leute gezeigt, die nach dem Konsum von Marihuana aus dem Fenster sprangen. In den Achtzigern und Neunzigern wurde in der Drogenprävention weiterhin darauf abgezielt, dass sofort irgendetwas ganz Furchtbares passiert, wenn man Marihuana konsumiert, oder dass diejenigen, die es tun, moralisch verwerflich handeln.
Aber in Wahrheit passiert beim ersten oder zweiten Mal Drogenkonsum vielleicht gar nichts Schlimmes. Sehr wahrscheinlich ist zu Beginn sogar noch nie etwas passiert. Und in diesem Fall fragst du dich natürlich, was die denn eigentlich alle von dir wollen.
Vielleicht hast du beim ersten Mal auch gar keine Wirkung gespürt, die Polizei kam nicht, um dich für deinen Drogenkonsum zu verhaften, und deine Freunde sind eigentlich auch die gleichen netten Leute wie vorher geblieben. Genau wie beim Alkohol passiert meist zunächst einmal eine Weile gar nichts Negatives. Und Nebenwirkungen treten auch sowieso bei jedem ganz unterschiedlich auf, denn die Abhängigkeit von Alkohol oder Marihuana ist ein langsamer, schleichender Prozess. Wie bei allen Drogen fühlt man sich am Anfang meist gut und daher nimmt man sie weiter. Doch dann nimmt der Gebrauch zu und wird schließlich zum Missbrauch.
Bisher galt Angst und Panik vor dem ersten Gebrauch als die größte Abschreckung. Dieser Schreck verlor aber schnell an Wirkung, da zu Beginn nicht viel passiert.
Steigen wir also ein in diese spannende Materie und schauen uns an, was die Forschung zum Thema zu sagen hat!
Mythen und neueste Forschungsergebnisse
Marihuana ist neben Alkohol die wohl populärste und am weitesten verbreitete Droge in Deutschland. Marihuana-Konsum führt bei Jugendlichen drei Mal häufiger zur Abhängigkeit als bei Erwachsenen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Jugendliche, die früh mit dem Konsum von Marihuana beginnen, häufiger abhängig davon werden oder auf andere illegalen Drogen aufmerksam werden und diese nutzen. Dies bedeutet nicht, dass Marihuana eine Einstiegsdroge ist. Allerdings kann der frühe Beginn des Konsums einer von vielen Faktoren sein, die Einfluss auf den späteren Konsum haben.
Wissenschaftler machen die positive mediale Kommunikation im Internet für den extremen Anstieg verantwortlich. Jugendliche jeden Alters haben heute Zugang zum Internet. Dort finden sie leicht Seiten, auf denen der Gebrauch von Marihuana beworben wird. Ebenso werden Tipps zum Umgehen von Drogentests gegeben und Marihuana sowie Utensilien zum Gebrauch vertrieben. Musiker und Filmstars reden offen in Videos über den Gebrauch von Marihuana, was ebenfalls die Hemmschwelle senkt.
Und mittlerweile ist die Verbreitung von hoch dosiertem Marihuana gestiegen (gemessen wurden THC Level von Delta 9 Tetrahydrocannabinol). Marihuana ist heute sehr viel höher dosiert als früher, sodass mit dem Gebrauch eine starke bewusstseinsverändernde Wirkung einhergeht. Der durchschnittliche Anteil von THC ist von weniger als