Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Unter deines Seins Ägide
Unter deines Seins Ägide
Unter deines Seins Ägide
Ebook172 pages2 hours

Unter deines Seins Ägide

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Soviele Kräfte stürzen auf dich ein, doch kann dich nur die Eine, wunderbar reelle redlich durch die Lebenszeit begleiten, die des Universenseins, in dem du dich bewegst und Bist und das dich unbedingt in ein glückseliges Bewusstsein führen will.
LanguageDeutsch
Release dateJul 3, 2015
ISBN9783738671803
Unter deines Seins Ägide
Author

Ludwig Weibel

Ludwig Weibel, geboren 1933 Lebt in CH-9200 Gossau/St.Gallen Homepage: www.das-sein.ch E-Mail: ludwig.weibel@hispeed.ch

Read more from Ludwig Weibel

Related to Unter deines Seins Ägide

Related ebooks

Related articles

Reviews for Unter deines Seins Ägide

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Unter deines Seins Ägide - Ludwig Weibel

    Geisteshöhn

    1

    Manufaktur des guten Willens

    1.1

    Manufaktur des guten Willens sollst du sein, um Meinen vollumfänglich und geziemend zu erfüllen. Nur im zuverlässigen Zusammenspiel ist das zu wirken, was das Leben majestätisch, gottesebenbildlich und bewundernswert ediert. Ich mache Mir kein Hehl daraus, dass vieles noch im Argen liegt, was Ich in wunderbarer Folgerichtigkeit als genialen Wurf und Kraftakt konzipierte. Viel Schlendrian und Unbeholfenheit im menschlichen Betrieb muss überwunden werden, um dem Sein in ihm zum Durchbruch und zur Gottesglorie zu verhelfen.

    In jedem Wesen tief verborgen liegt die Sehnsucht, besser und gewandter als vordem zu werden. Derweil Ich seinen Aufwall stütze und ihm Meiner Kräfte Brausen und Salut verleihe, muss es ihm gelingen, aus dem Mittelmässigen ins Paritätische mit Mir und Meinen Bürgen aufzusteigen. Gerade dazu feure Ich dich an im längelangen Sermon, den Ich dir verpasse und dich nicht in Ruhe lasse, bis ein fabelhaftes Resultat sich zeigt, als Krone allen Mühns und als Ursach wunderbarer Freudenzähren.

    Ich will, dass du dir ein Prophet in eigner Sache und ein sakrosanktes Novum der Beharrlichkeit, der Gottesgüte und des Seinsvertrauens wirst, an dem gar viele sich erbauen und begeistern mögen. Nicht wirklich ist das Lahme, aber unbedingt das Feurige und Sonnenstrahlende, das Ich Mir Bin und das du in Mir, mit Mir und durch Meine Güte werden sollst in unnachahmlicher Erhabenheit und Himmelsgrazie von Meiner Kompetenz und richtungweisenden Allüre. Alles, was geschieht, geht dich zu allerinnerst an und soll die Kräfte wecken, die Ich in weisem Disponieren und Sinnieren einst in dich gelegt. Sie führen dich unweigerlich ins Absolute, das Ich Bin und lassen dich den Glanz und die Beschaffenheit des Ewigen erfahren. Nichts als Freude und Befrieden, Seelenseligkeit und Harmonie beherrscht die Szene, die Ich mit Geistesgegenwart und Klugheit, Spontaneität und kindlicher Wahrhaftigkeit belebe. Was gibt es da noch zu bedenken, wenn das göttlich Gute dir so nahe liegt, dass du’s mit einem Schwick erfassen kannst voll Liebe zum Bewundernswerten und Gottseligen im gütestrahlenden Allhier.

    1.2

    Im Werke frei sollst du dich freier fühlen, als das Leben je sich dir vergab. Was macht dich ungebunden, wenn nicht Meines Mich-mit-dir-Verbindens Strahl? Was lässt dich mehr von aller Welt erkennen, als Mein Wort, dem Herzen zugetan.

    So gibt es sich, dass dir die Träume eines Gottes offenbar und sichtig werden, der voll Nonchalance und Intellektum über seine Kräfte frohgemut verfügt. Daraus ersteht ein Werk von absoluter Folgerichtigkeit, an dem sich ganze Völkerscharen inniglich erlaben.

    Was auf Mich zutrifft, trifft auch deines Seins Ägide und gewährt dir Schutz im Streite, Sagenhaftigkeit im Wirken und vollendete Geborgenheit im Ruhn. Es ehrt dich, wenn dir Meine Züge wohlbekannt und angemessen sind; dann kannst du dich in ihnen ungeniert, erfolgreich und rasant verbreiten.

    Geistesabenteuerlich wird deines Seins Regie und Rahmen, Tracht und Tunlichkeit, sowie du, Meiner Abergründigkeit bewusst, zu Werke gehst. Denn im Erkennen Meines Über-dich-Verfügens lässest du dein Eignes los und gibst dich ganz in die erhabnen Spiele, die die Götter mit dir treiben. Volontär im All-Betrieb bist du geworden, Alumni in der Hochburg göttlicher Gewähr.

    Was springt heraus aus deinen Erdentagen, wenn es nicht die Freundschaft und Verbindlichkeit mit Meinem Hause ist: Gar nichts von Bedeutung. Deine Taschen bleiben leer und deine Backen werden nichts zum Kauen haben, wenn du einst am blanken Tische sitzest, den du dir zum Aufenthalt erwählt. Meines Trachtens Elegie geht dahin, dich aus vollen Schalen und mit lieblichen Schalmeienklängen zu bedienen, wenn du nur die Gnade findest, dich um diese zu bemühn und dir zeitig ein bescheiden Bild zu konstruieren von der Herrlichkeit, die Meinem Sein und Sinnen innewohnt.

    Hast du Anschluss, Absolution und Aufenthalt in Mir gefunden, trag Ich dein Empfinden himmelan und überlasse dich mit segnender Gebärde der Gottseligkeit in Meinen Runden, wie dem Herzensfrieden in der Wohlfahrt des Gewissens, die dich dann beseelt. Komm und sieh und staune dich in Mir begeistert an und konstatiere, dass dein Sein dem Meinen haargenau identisch ist: Ein Sein in allen Wesen, eine Unerschöpflichkeit in allem Wirken und dieselbe Wonne in der Sonnenkraft Elysiens, die alle gläubigen Gemüter lichtvoll überstrahlt.

    1.3

    Kannst du können ohne Mich in deinem Blickfeld und Kapitel zu gewahren? Niemals in der Art und Weise, wie die Göttlichen in ihrer Nonchalance und Fingerfertigkeit agieren. Es sollte dir längst klar geworden sein, wie viel Bewegtheit und Rumoren, Lebenstüchtigkeit, Prägnanz und Güte Ich in deinem All-Tag generiere, ohne Mich damit zu brüsten oder Gegenwerte zu verlangen. Nur das Eine stünde dir wohl an: Dass du dankbar bist für alle Gaben Meiner Huld und Satisfaktion der vielen Wünsche, die dir täglich auf dem Herzen liegen. Indessen: Wunschlos wärst du wahrhaft gross, denn was dir wirklich Not tut, hab Ich längst begriffen und somit gewähr Ich dir aus Meinem Überfluss gerade was dir zusteht, um dich glücklich, glaubhaft, heiter und solvent zu halten auf des Lebens vielverzweigten Spuren.

    Warum nutzest du so wenig das erstaunenswerte Vorrecht, als Mein Sohn und Meine Tochter, Mein Geliebter und Galan zu gelten, mitten in der Wirrnis und Verschlagenheit der Weltenzeit, in die Ich Mich in dir geboren? Weil du dich zu wenig um die inneren Werte kümmerst, die du als ein göttlich Angebinde immerzu mit dir herumträgst, ohne sie so richtig zu gewahren. Dazu braucht es Mut, Geduld, gezielt heraufbeschwornen Herzensfrieden und Vertrauen in Mein Weltenbudget, das gerade dich, wie alle, tunlichst einbezieht in seine Zahlen.

    Negiere nichts, was dir geschieht. Es soll dich stärken in der Gläubigkeit Mir gegenüber und dich wandeln lassen auf den grünen Wiesen der Holdseligkeit in Meinen Gärten, währenddem noch alles um dich brodelt, bangt und Lebensbitternis versprüht.

    Das ist Mein Kommentar zu dem, was nötig ist, im Herzblut täglich auszutragen, um Gerechtigkeit zu üben und dem Wohl des Ganzen Gran um Gran hinzuzufügen. Klein bist du von Wuchs, doch grandios im Seinsbewusstsein, das Ich dir in väterlichem Weisesein bewusst gewähre. Denn als Mein Kind und Geisteserbe sollst du vor Mir her in alle Himmelsweiten gehn, die Ich dir feierlich eröffne, wenn du nur Meinem Können deines radikal hinzufügst und damit in deiner Welt den Kreis vollendest, den Ich vor dir hochgezogen in allgöttlicher Manier.

    Fördre, was du Bist und feire das Befreien, das von Himmelshöhn in deine Niederungen perlt, und du wirst Mir ein würdiger Gespan im Pläneschmieden und Verwirklichen allüberall im glückbegründenden Agieren.

    1.4

    Kapitän von eignen Gnaden sollst du werden mitten im Gewoge einer Welt von Selbstgefälligkeit und Unrast, Zielverlust und Zagen. Ich mach dir’s nicht bequem, doch hältst du dich an Meine fabelhaft gesicherten Devisen, kann dir nichts Unbotmässiges geschehn. Mein Schutz und Schirm bewahrt dich vor dem schmählichen Versinken im gemeinen Wogenmeer der Ängste und verführerischen Angebote. Lästig sind sie noch, wie freche Fliegen, derweil du schon im sichern Port der Eigenständigkeit und des Vertrauens, der Geruhsamkeit und Heiterkeit gelandet bist. Doch lässest du die allerletzten Zweifel und Verluste hinter dir, indem du dich in konsequenter Stilgerechtigkeit zu Mir erhebst und Meinen lichterfüllten Seinsoasen.

    Nicht das Drum und Dran ist dir dann wichtig, sondern Meiner Mitte starkgefühltes Wesen in des Lebens Trieb und Trikolore. Meiner Zugkraft inne, harmonierst du mit der Geistsubstanz in Götterreichen und gebierst in dir den Sinn für das Erhabene, das dich mit unerschütterlicher Grazie und Heilkraft in den Himmel der Gerechten führt, der deinem Hause königlich von Mir beschieden. Komm und kümmere dich intensiv um was du Bist in Mir und Meinem Status der Allherrlichkeit im überird'schen Mich-Begründen. Walle Mir getrost und sieggewiss entgegen im Erkennen Meiner Huld dir gegenüber, wie der heiligen Helle, die sich dir im Geistesschosse offenbart.

    Furcht und Zagen sind dahin, wo immer Ich das Zepter führe. Einer Meisterleistung Signatur bekommst du unfehlbar zu spüren, wenn alle deine Pläne in die Meinen münden.

    Mach es wie die Taube, liebevolle Seele, flieg ins Morgenlicht hinein, das Ich dir gütig offeriere. Sei und sei des Glückes Part im Rosengarten der Holdseligkeit, der Meinem Sein entspringt, der wahren Wirklichkeit geweiht im Wunderbaren.

    1.5

    In deinen Missverständnissen Bin Ich gewiss der Überlegene, weil Mir alles, was Wahrhaftigkeit und Güte ist, den Scheitel ziert im unendlich makellosen Klaren. Weshalb, um Gottes Willen, ist das so, scheint dein erschrockenes Gemüt zu fragen? Weil Ich in Meinem Sein die Weltenweisheit wunderbar in eins zusammenfasse, von der du mit dem besten Willen und Gewalten eben nur ein Quäntchen dir erhaschest. Deines Sinnens Zauberkraft ist eine additive Grösse, die nicht ohne Spekulieren auskommt in der kurzen Spanne ihres Währens. Mein Bewusstsein jedoch tritt als absolute Grösse auf den Plan und deutet alles, was da ist im götterlichten Zeitenlosen.

    Wie ist es da für dich gegeben und gelegen, dass du deine besten Kräfte für die Pflege des erhabnen Bunds mit Mir verwendest. Denn nur darin bist du wahrhaft gross, dass dein Gewissen vollends in dem Meinen aufgeht in des Meditierens Blüte und bewundernswertem Sinnspiel über aller Erdenschwere.

    Die Majuskel aller Werte Bin Ich in der Traulichkeit der Geistessphären, wie in den Begriffen, die Ich universenweit in Mein allgöttliches Gewissen präge. Bist du ganz Mein, gestaltet sich dein Sein genau in Meinem Sinne und erhebt sich seelenruhig und gelassen in die Sphären Meines Seinsgedankenspiels. Wo Ich mdich als Meines Seins glückseliger Gefährte, mustergültiger Erfüller und Gespan.

    Vollkommen integriert bist du in die Geschichte Meines Werdens, Wirkens und Bestehns im Unergründlichen, aus dem sie sich verflutet und zu dem sie wieder heimkehrt, delikat und seinsbewusst, gottselig und manierlich, liebevoll und wahr.

    1.6

    Harmonia mundi in der Weltenmorgenfrüh, Gottseligkeit im Werden einer neu erwachten Seinsepoche Mir zu Füssen und dem Himmel rein und zärtlich zugetan. Was aus Meisterhand geboren, generiert Entzücken in den seinsbetrachtenden Gemütern und bezaubert alle Welt mit seiner Grazie, Natürlichkeit, Wertschöpfung und Serenität.

    Mir selbst bewusst, erreiche Ich im Reichtum reiner Gnaden die Gottseligkeit, die Mir schon immer zustand in den Weiten Meines Seins und Sinnens, Meiner All-Bewusstheit, Sternenqualität und Wonne des glückseligen Begreifens.

    Was klingt dir federleicht aus Meiner wohlgesitteten Schalmei entgegen? Eine Melodienflut von seinsvollendeter Gelöstheit, sakrosankter Innigkeit und zärtlichem Verschwenden liebestrahlender Gefühle. Kunstvoll und manierlich fliesst der, von Mir inszenierte, Evolutionenstrom an Mir vorüber und verliert sich fernhin in allmächtigen Mäandern, im Mysterium das Ich Mir selber Bin seit Ewigkeiten.

    Im Geisteslichte wohnend, seh Ich Mich vom Schweigen der Unendlichkeit dahingetragen und bedeute Mir nichts weiter als des Seins beglückendes In-sich-Beruhn und Sich-Erlaben an der Wonne seligen Verweilens.

    1.7

    Grandiose Vielfalt in der Einheit Meiner Züge. Von hoher Warte überschaue Ich, was Ich Mir Bin und anerkenne Meines Seins bewundernswert erhabenes Gehaben. Wo immer Ich Mich finde, findet sich ein Gott in sonnenstrahlender Montur und lässt sein dezidiertes Seinserkennen in die Weltenweiten fahren.

    Wofür Ich Mich verwende, wendet sich das Blatt dem Wohllaut und der Heiterkeit Elysiens entgegen, dessen Ich Mir allertiefst und allerliebst bewusst Bin in der Nonchalance, mit der Ich Mich im Sein erfühle.

    Merke auf, wenn Ich dir sage: Mich erreicht man nie - oder hat Mich plötzlich schon für sich gewonnen in der Einsicht dessen, was man ist und was in uns die Bilder der Allherrlichkeit besagen.

    Ohne Zweifel lassen sich in Mir die Weltendinge und Geschehnisse in eins zusammenführen, als in Mein Bewusstseins Mitte aller Mitten im Allhier.

    Machst du Schluss mit deinen Spekulationen, kann Ich deine Ansicht von dir selbst um viele Grössenordnungen erweitern, indem Ich dir die Fülle deines Seins vor Augen halte und dich so gewahren lasse, was du Bist im Hochsinn Meiner Stärke, wie in der Gedankenklare, die dich dann im Innersten bewegt.

    Nicht von hier und doch in jede Winzigkeit gegossen, ist Mein Sein der Inbegriff des Guten und Beförderlichen, das da

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1