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Der 13. Schlüssel - Die Transformation
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Der 13. Schlüssel - Die Transformation

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About this ebook

Wer diese Aufklärungsschrift liest, erhält tiefe innere Erkenntnisse über die Bedeutung der bedingungslosen Liebe Gottes. Es beinhaltet Karmabefreiung und das Wissen über das „Überleben“ ohne über die ausgelegten Fallstricke der dunklen Seite zu fallen. Es werden Lösungswege aufgezeigt, um selbst aus den schwierigsten Lebenskrisen herauszukommen. Jesus Christus selbst gibt mit seinen persönlichen Worten die verloren geglaubte Hoffnung, neue Werte und Zukunftsvisionen wieder, sowie seine Liebe und Freude.

Das eBook enthält außerdem die Erklärung, wie die Autorin an diese Botschaften gekommen ist - ihre ganz persönliche Lebensgeschichte. Nichts bleibt mehr verborgen! Du entscheidest selbst – Realität oder Fiktion.

Das Buch enthält als wertvolle künstlerische Bereicherung spirituelle Licht- u. Transformationsbilder, Gedichte sowie Gleichnisse und Techniken für den Schutz - als auch für die Reinigung des Seelenkörpers.

Diese Schrift ist ein wahrhaftiger Fahrplan für die Macht des Lichtes. Wem diese Worte bekannt sind, kennt auch die Wahrheit und kann sich orientieren. Orientierung ist jetzt lebensnotwendig, um aus dem Chaos der heutigen Welt heile herauszukommen und den Weg in ein neues friedliches Zeitalter gehen zu können. Der Aufstieg kann nur in euch selbst erfolgen, nämlich auf dem Pfad des Aufstiegs eures eigenen Bewusstseins zu Gott. Es geht um die Wiederauferstehung des universellen göttlichen Geistes in eurer jetzigen Verkörperung.
Renate Schmid
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateDec 27, 2011
ISBN9783981492118
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    Book preview

    Der 13. Schlüssel - Die Transformation - Renate Schmid

    Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort von Renate Schmid

    Mit den Worten von Maria Magdalena

    Auszug aus meinem persönlichen Tagebuch

    Die Substanz der Mission

    Die Rückkehr der Erinnerung

    Der Seelentempel

    Das Geschenk des Lebens

    Die Tempel des Lebens

    Schuld und Ausgleich im Zeichen der Wiedergeburt

    Der goldene Kern des Sieges

    Die Spirituellen Wirklichkeiten

    Der Schein der Verblendung

    Der Mensch im Kreislauf des Lebens

    Der Weg in die Freiheit

    Das Geschenk der Farben-Freude

    Der Freie Wille

    Die Zeit des Verfalls

    Die Zeit der Prüfung

    Die Macht der Gemeinschaft

    Das Gegengewicht der Schöpfung

    Der Sündenfall

    Das lebendige Lehrbuch Gottes

    Das Ende der Welt

    Die Transformation-Der 13. Schlüssel

    Das persönliche Vermächtnis

    von Maria Magdalena & Jesus Christus

    Renate Schmid

    Als eBook veröffentlicht auf 

    XinXii

    Autorin Renate Schmid

    Erweiterte Neuauflage November 2011

    Erstausgabe März 2005

    XinXii Edition

    www.xinxii.de

    Copyright by Renate Schmid 2011

    Alle Rechte vorbehalten

    Cover: Velvet Edition

    Digitale Bearbeitung

    Typografie/Layout

    Gedichte und Bilder

    Christoph Schwarz

    Herausgeber

    Thomas Schmid

    Weltenlehrer Verlag

    www.weltenlehrer.de

    Printed in Germany

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort von Renate Schmid

    Mit den Worten von Maria Magdalena

    Maria Magdalena spricht über die Zeit der Offenbarung

    Das Urlicht

    Auszug aus meinem persönlichen Tagebuch

    Mein Leben vor und mit Jesus

    Die erste Begegnung mit Jesus

    Maria Magdalena spricht über Jesus und den Glauben seiner Väter

    Die Anklage, Kreuzigung und die Wiederauferstehun

    Der Weg ohne Jesus

    Mein neues bewusstes Leben

    Meine Wiedergeburt

    Die Substanz der Mission

    Jesus spricht über seine persönliche Mission

    Jesus erklärt den Ausdruck „Göttlicher Vater"

    Jesus spricht über seinen eigenen Willen

    Die Rückkehr der Erinnerung

    Jesus spricht zu seinen Geschwistern

    Die Erscheinung und Rückkehr

    Das Gleichnis vom Baum

    Der Seelentempel

    Jesus spricht über die Seele

    Meditations- Anleitung / Manifestation der Liebe

    Liebe in ihren unterschiedlichen Bedeutungen

    Jesus spricht über Liebe und Partnerschaft

    Jesus spricht über die Bedeutung der Ehe und Selbstlosen Liebe

    Das Geschenk des Lebens

    Jesus spricht über Freiheit und die Freude am Leben

    Die Tempel des Lebens

    Jesus spricht über das Zusammenspiel und die Einigkeit von Körper, Seele und Geist

    Eine Methode zur Reinigung des Seelenleibes

    Jesus spricht über das Zeitfreie Leben

    Jesus spricht über den Tod

    Schuld und Ausgleich im Zeichen der Wiedergeburt

    Der göttlichen Ausgleich

    Ursache und Wirkung / Karma

    Der goldene Kern des Sieges

    Jesus spricht über das göttliche Licht im Menschen

    Die Spirituellen Wirklichkeiten

    Jesus spricht über andere nicht sichtbare Realitäten und Wesenheiten

    Bild und Gedicht von Christoph

    Jesus spricht über die Akzeptanz

    Der Schein der Verblendung

    Jesus spricht über die Manipulation in dieser Welt

    Die Geschichte vom Seelengarten

    Bild und Gedicht von Christoph

    Jesus spricht über die Beziehung zwischen Herz und Verstand

    Der Mensch im Kreislauf des Lebens

    Jesus spricht über die Verantwortung des Menschen

    Ausweg aus dem Leid

    Jesus spricht über die Natur und die Tiere

    Der Weg in die Freiheit

    Jesus spricht über den Weg aus der Dunkelheit und über die Tricks der dunklen Seite

    Das Geschenk der Farben-Freude

    Jesus spricht über das Zusammenwirken von Farben und Märchen

    Der Freie Wille

    Jesus spricht über die Bedeutung des Freien Willens

    Hört hierzu die Worte des Vaters

    Die Zeit des Verfalls

    Jesus spricht über Verfall und Neuanfang

    Bild und Gedicht von Christoph

    Die Zeit der Prüfung

    Jesus spricht über die kommenden Zeiten auf der Erde

    Die Macht der Gemeinschaft

    Jesus spricht über den Sinn von wahrer Gemeinschaft

    Ausweg aus dem Chaos

    Das Gegengewicht der Schöpfung

    Jesus spricht über die Gefahr von künstlichem Leben

    Der Sündenfall

    Jesus spricht über die Schöpfung

    Das lebendige Lehrbuch Gottes

    Jesus spricht über das Wunder der Erde

    Das Ende der Welt

    Jesus spricht über die Zukunft

    Bild und Gedicht von Christoph

    Jesus spricht über das Jüngste Gericht

    Das Gleichnis vom Brunnenzwerg

    Ein Gebet

    Abschlusswort von Renate

    Vorstellung von Christoph

    Der Weltenlehrer - Shop

    Abschlussgedicht

    Vorwort von Renate Schmid

    Liebe Freunde, ich hatte erstmals im Jahre 2005 den „13. Schlüssel in einer Kurzform mit dem Schwerpunkt „Persönliche Botschaften von Jesus Christus herausgegeben. Nun wurde ich aber von vielen interessierten Menschen angesprochen und angeschrieben, die mir vor allem folgende Fragen stellten: „Haben Sie das gechannelt? und „Woher haben Sie diese Schrift? und „Warum sprechen Sie von einem Original?" Sie haben gefühlt, dass da noch etwas nicht ausgesprochen war und durch diese Konfrontation wurde mir bewußt, dass es an der Zeit ist, das Werk nun vollständig in seinem ganzen Umfang neu herauszubringen. Zuvor war ich der Meinung, dass ich doch so manches für mich behalten sollte. Gerade was meine persönliche Geschichte angeht, wollte ich diese nicht in eine breite Öffentlichkeit bringen. Doch die Zeit bedingt es, vollständig aufzuklären, was diese offenen Fragen anbetrifft.

    Was genau dieses übersättigte Thema „Jesus Christus anbetrifft, gibt es unzählige Channels und persönliche Glaubensanschauungen. Dieses respektiere ich voll und ganz und möchte aber auch für mich selbst Akzeptanz erhalten. Manch einer sagt: „Jesus ist im Himmel oder er führt eine Galaktische Raumflotte an. Das mag auch für viele so sein, wenn sie es selbst erlebt haben. Und so kann auch jeder von uns nur seine persönlichen Erfahrungen weitergeben, was ich hiermit auch tue.

    Ich weiß, das auf dieser Ebene leider überwiegend mit Täuschung und Manipulation rund um die Uhr gearbeitet wird. Es wird euch deshalb nicht erspart bleiben als freier Mensch, selbst in euch zu gehen, um die Wahrheit herauszufinden. Ich persönlich bin jedenfalls sehr dankbar für alle Anfragen, die mir ganz deutlich gezeigt haben, dass ein großes Interesse an der Wahrheitsfindung besteht.

    „Maria Magdalena selbst spricht hier über ihr gemeinsames Leben mit Jesus Christus. Es geht hier vor allem darum, dass sie nochmals die Aufgabe für sich angenommen hat, das ursächliche Gedankengut der Lehre von Jesus Christus jedem, der sich dafür interessiert, zur Verfügung zu stellen. Jesus selbst hat ihr diese Aufgabe „erneut übertragen. Er sagte zu ihr, dass sie ihm ebenbürtig sei und sie jetzt eine Stimme haben sollte, die er ihr damals nicht geben konnte. Hier könnt ihr aus erster Hand erfahren, was wirklich geschah, denn es gibt nur ein Original!

    Vorab möchte ich aber an dieser Stelle noch einmal ganz gezielt auf das heutige Christentum zu sprechen kommen. Es ist zwischenzeitlich den meisten Menschen hinlänglich bekannt, dass es in der Form, wie es von der Katholischen als auch von der Evangelischen Kirche aufgezeigt wird, nicht von Jesus Christus selbst gegründet wurde, sondern es wurde viel später durch Menschen wie Paulus ins Leben gerufen, der Jesus persönlich nicht gekannt hat. Vielmehr verkörperten Jesus Christus und Maria Magdalena ganz eindeutig den Part der weiblichen und männlichen Seite Gottes. Genau das war den Kirchenvätern ein Dorn im Auge. So verzerrten sie das Bild absichtlich in einen Gott und eine Sünderin. Sie trennten die Geschlechter. Dabei war Maria Magdalena nebst Jesus die Botschafterin eines uralten Wissens und sie besaß die Schlüssel zu den mystischen Wahrheiten. Sie war viel mehr als nur eine Jüngerin von Jesus, sie hat mitgepredigt und wußte weitaus mehr als die anderen männlichen Jünger. Doch als Frau war sie wie ein Fremdkörper in dieser Zeit.

    Das Wissen um die Wiederkehr der Seele war ein fester Bestandteil der gemeinsamen Lehre von Jesus Christus und Maria Magdalena. Bis zum Konzil von Konstantinopel Anfang des 6. Jahrhunderts war auch die Reinkarnationslehre ein fester Bestandteil des christlichen Glaubens. Von da an wurde die Wahrheit absichtlich verschleiert und Kaiser Konstantin hat die Lehre über die Wiederkehr der Seele als Irrlehre verflucht und aus den Schriften löschen lassen.

    Warum wohl? Und vor allem, warum hat sich daran bis heute nichts geändert?

    Die Auflösung von allen Verleugnungen und die Befreiung des wahren Willens gehören meines Erachtens zu den wichtigsten Schlüsselthemen unseres geistigen Entwicklungsprozesses. Wir haben jetzt wieder einen neuen Schritt vor uns in eine neue Zukunft. Ein neuer Schritt beinhaltet aber, dass wir vor diesem einen Abschluss finden sollten. Es geht in dieser Zeit in der wir leben vor allem um die Befreiung des wahren Willens. Doch was ist dieser „wahre Wille"? Vereinfacht gesagt ist es unser Fühlwesen, das mit dem Herzzentrum eng verbunden ist und darüber agiert. Zu seinem Ausdruck gehören die Emotionen, wohingegen unser Verstand, hauptsächlich nach Logik und Erlerntem handelt. Im Idealfall, lassen wir, also der Mensch, uns dann führen von unserem Göttlichen Selbst, das unseren freien Willen voll und ganz respektiert.

    Wenn wir hier als Mensch geboren werden, kommen wir mit einem Gedächtnisverlust zur Welt, der mit der Zeit immer dichter wird, wenn wir es zulassen. Doch wir haben uns vorher, wie es im Märchen Hänsel und Grethel sehr deutlich beschrieben ist, auf unserem Seelenpfad Erinnerungssteinchen oder auch Eselsohren genannt, geistig ausgelegt, damit wir zurückfinden können, für den Fall, dass wir uns verirrt haben. Wenn wir erwacht sind, können wir uns als eine multidimensionale Persönlichkeit sehen. Dann stehen uns alle Erfahrungen aus unseren vergangenen Inkarnationen ebenso wie die aus unserem jetzigen Leben uneingeschränkt bewusst zur Verfügung, damit wir sie in jedem Augenblick aufs Neue nutzen können. Sie stehen dafür auf Abruf bereit. In den Erinnerungsspots liegt auch der Samen für unsere Heilung. Deshalb ist es oftmals notwendig, um ganz heile zu werden, in unsere Vergangenheit zurückzugehen, um Vergebung und Verständnis für sich selbst und die anderen Beteiligten zu erhalten.

    Mit den Worten von Maria Magdalena

    Maria Magdalena spricht über die Zeit der Offenbarung:

    Dies ist eine Zeit des geistigen Aufbruchs. Dieser Zeitgeist der Offenbarung sorgt dafür, dass sich alle Seelenpersönlichkeiten an ihren Seelenauftrag erinnern können und über das Erinnerungsfeld, welches alles umgibt, fließen die Erinnerungsspots zusammen. Deshalb ist es auch ganz natürlich, dass bislang Verborgenes ans Tageslicht dringt und Lügen werden entlarvt. Wenn die Menschen sich wieder über ihre wahre Spiritualität bewusst sind und somit auch wissen, dass es neben der sichtbaren Welt auch die für die meisten „noch" unsichtbaren geistigen Welten gibt, wird Verwirrung weichen und einer Klarheit und inneren Weisheit Platz machen. Es geht um die spirituelle Wiedergeburt der Menschen aber auch der Erde. Das heißt weiter, es steht die Spiritualisierung der Körper und der gesamten menschlichen Kultur auf der Erde an. Die Wahrheit wird immer mehr hervorkommen, das ist nicht mehr aufzuhalten. Vor jedem Neuanfang steht aber der Zusammenbruch des Alten. Nun muss das auf gar keinen Fall etwas Schlimmes bedeuten oder gar Tod oder Leid, wie es weitläufig angenommen wird, sondern das Gegenteil, die Befreiung von allem überflüssigen und erdrückenden Ballast - die Transformation.

    Das „Urlicht"

    Jesus Christus war schon immer ein Freund des Menschengeschlechtes und ein Botschafter des universellen Friedens. Er glaubte an die Würde des Menschen und er konnte es nicht ertragen sie so beschmutzt zu sehen. So hat er seinen damaligen Seelenauftrag vor allem der Aufklärung und der Überbringung der bedingungslosen göttlichen Liebe gewidmet. Doch es war eine Zeit, in der es nicht möglich war, vollständig durchzuführen, was zuvor geistig geplant war. Zu viele Widerstände und Mißverständnisse haben die Mission begleitet. Wahre Gemeinschaft sollte hier sein, in der es keine Sieger und keine Verlierer gibt, sondern nur Gewinner. Dazu gehören natürlich auch Mutter Natur und alle Tiere, denn die göttliche Liebe schließt niemanden aus. Und doch war seine Mission ein Lichtpunkt der ganz speziell gesetzt wurde. Ein Licht begann in der Dunkelheit zu leuchten und dieses Licht war unlöschbar und sandte Signale aus, um neue Lichtquellen zu gründen. Der Ursprung des Christentums war eben dieses Licht, das in die Dunkelheit gesetzt wurde. Doch dann wurde dieses Urlicht gestohlen und es wurde in eine andere, fremde Umgebung gebracht und es konnte nicht mehr dort leuchten, wo es entstanden war. Wahre göttliche Liebe wurde benutzt, um ihr eine andere Bedeutung zu geben. Freier Wille wurde missachtet und gebrochen. Es wurde eingebunden in das auf der Erde herrschende Sklavensystem der Ausbeutung als scheinheilige, missverstandene wahre Liebe. Doch die Macht des Urlichtes kann niemals gebrochen werden und alle die Lichtquellen, die es auf dieser Erde geschaffen hatte, haben sich weiter ausgebreitet bis in die heutige Zeit hinein und jetzt steht die Veränderung bevor, die besagt, dieses Urlicht der göttlichen Liebe und Wahrheit wird wieder in der Umgebung leuchten, in der es einst gesetzt wurde. Und von dort wird diese Quelle des Lichtes verwandeln, das falsche Bauwerk wird zusammen fallen aus sich selbst heraus. Alles was nicht auf der wahren göttlichen Präsenz und der wahren Liebe aufgebaut ist, wird zerfallen und wird Neuem Platz machen, das getragen wird von der unmittelbaren Präsenz des göttlichen Geistes der Alleinheit. Die Energie der Kosmischen Mutter wird dann wieder auf der Erde wandeln und Frieden und wahre Gemeinschaft wird hier sein.

    Was meine persönliche Beziehung zum Christentum anbetrifft, vermisse ich das Mitgefühl, jenes Gut, auf die Jesus Christus wahre Lehre aufgebaut ist. Er hat die bedingungslose Liebe auch wahrhaftig selbst gelebt. Wie kann ich aber von Liebe sprechen, wenn ich scheinheilig handle? Diese Pseudo-Liebe zeigt sich in allen Bereichen des Lebens. Die christliche Missionsbewegung war in dem Stil, wie sie von den vorwiegend männlichen Vertretern geführt wurde, von Jesus selbst niemals so gesehen worden. Er wollte reformieren und aufklären und vor allem gläubige Zuversicht weitergeben. Es war niemals unser Ziel, eine neue Religion zu gründen um Missions- und Kreuzzüge durchzuführen, was bedeutet, andersgläubigen Menschen, ob sie wollen oder nicht, die eigene Sichtweise überzustülpen.

    Unser Glauben hat nichts mit Strenge, Entsagung und Härte zu tun. Das hat das Christentum lange Zeit nicht verstanden.

    Es ist mir persönlich völlig gleichgültig, was die Kirchen oder auch der Papst nach außen tragen. Ich bin nicht hier um anzuklagen, sondern um aufzuklären und meine persönliche Befreiung zu erwirken. Mag der alte Herr weiter auf seinem Thron sitzen und sich als der Stellvertreter von Jesus Christus anbeten lassen. Jeder ist für sich alleine verantwortlich und jeder ist zuständig für sein eigenes Seelenheil. Ich habe aber durchaus etwas zu bedeutenden Umständen, auf den die heutige Lehre des Christentums aufgebaut ist, zu sagen, weil ich selbst damit zu tun hatte. Hiermit breche ich mein Schweigen, denn es ist mir nicht mehr länger möglich stumm zu sein.

    Die Zeiten ändern sich und die Masken der Illusion werden bald fallen. Da wir aber unser privates Leben nicht von der Mission trennen können, gehe ich notwendigerweise hier noch mal auf das Ganze ein. Denn auch Jesus und ich hatten ein privates Leben und wenn ich dieses wieder außer acht lasse, als wenn es nur die Lehre gegeben hätte, vertusche ich ebenso wie jene, auf die Jesus in dieser Schrift eingeht. Ich bin mir darüber klar, dass es für so manchen ein Schock sein könnte oder aber man glaubt mir nicht, doch darauf kann und will ich keine Rücksicht mehr nehmen. Denn falsche Rücksichtnahme hat so manchen der „guten Menschen" unglücklich gemacht.

    Auszug aus meinem persönlichen Tagebuch

    Mein Leben vor und mit Jesus:

    Ich, Maria Magdalena, bin geboren und aufgewachsen in einem Land, in dem fast immer die Sonne schien. Ich habe ihre lebensspendende Kraft sehr geliebt und am schönsten war es für mich im warmen Sand zu liegen und mich von der Sonne küssen zu lassen. Der Name des Landes war Galiläa. Ich lebte mit meiner Familie am Ufer eines malerischen Sees, dessen Farben so leuchtend blau waren, dass ich ihn stets als Perle angesehen habe, weil die Oberfläche so glitzerte wie leuchtende Perlen. Was den sozialen Stand meiner Familie anbetraf, hatte ich Glück, denn wir waren wohlhabend und litten keinerlei Not. Es war aber ein stetes Anliegen in unserer Familie, zu teilen mit jenen Menschen, die nicht unter einem solchen guten Stern geboren waren. Ich lernte schon sehr früh, mit Barmherzigkeit umzugehen. Mein Vater besaß weltliche und geistige Macht und meine Mutter war eine Hohe Frau, eine Adelige, die in sich vor allem die Sorge trug, dass es meinen Geschwistern und mir gut gehen sollte. Sie war auch diejenige, die zwar den Haushalt in fester Hand hatte, aber dennoch sehr nachsichtig mit der Dienerschaft unseres Hauses

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