Jeremiah Quak
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About this ebook
Er wurde mit einem verkrüppelten Bein geboren und damit bei seinen Altersgenossen schnell zum Außenseiter. Erst als Jeremiah fliegen lernt, wird seine Welt bunter und spannender!
Aber das nächste Unglück lässt nicht lange auf sich warten. Ein Tornado trägt ihn weit fort in die Fremde. Dort trifft er auf Dr. Hasenbär. Schnell werden sie Freunde und gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Hause.
Unterwegs bestehen die beiden ungleichen Freunde so manches Abenteuer und werden für ihren Mut und ihre Hilfsbereitschaft reichlich belohnt.
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Book preview
Jeremiah Quak - Heiderose Bürklin
Heimkehr
1. Wie alles begann
Der Tag versprach wunderschön zu werden. Die milde Frühlingsluft machte alle Tiere auf dem Bauernhof vergnügt. Die graue Katze Manou lag friedlich auf der Bank vor dem Haus und betrachtete selbstgefällig und zufrieden ihre beiden Kinder. Die waren nun vier Wochen alt und begannen unter Aufsicht der Mutter die Welt zu erkunden. Außer Manou und den Kindern Mick und Muck gab es da noch einen Hund – der bunteste Mischling, den man sich vorstellen konnte -, ein betagtes Entenpaar und eine Schar Hühner.
Ihr müsst aber wissen, dass dieser Hof für alle Tiere ein Gnadenhof war. Dort konnten alle bis zu ihrem natürlichen Tod leben, sie wurden weder verkauft noch geschlachtet, denn die Leute, die dort wohnten, betrachteten die Tiere als ihre Freunde.
Übrigens, der Hund hieß Bobo, die Enten Fridolin und Eulalia und die Hühner hörten alle auf den Namen Put-Put.
So, jetzt kennt Ihr alle Tiere, die sich an diesem schönen Morgen im Garten tummelten.
Die Besitzer des Hofes, Herr und Frau Johnson, hatten keine Kinder und die Tiere waren so etwas wie ein Ersatz. Frau Johnson blickte an diesem Morgen besorgt aus dem Fenster, denn Eulalia rannte ganz aufgeregt schnatternd über den Hof. Da sie wussten, dass Eulalia bald Nachwuchs erwartete, gingen sie nach draußen, um nach dem Rechten zu sehen. Wie glücklich waren sie, als sie sahen, dass Eulalia fünf niedliche Küken ihr Eigen nennen konnte.
Doch dann blieb ihr Blick an dem fünften Küken hängen. Oh weh, das arme kleine Federknäuel konnte gar nicht richtig stehen. Sein linkes Beinchen war total verkrüppelt. Es hüpfte ungeschickt umher und drohte jeden Moment hinzufallen. Frau Johnson traten die Tränen in die Augen, was sollte denn nur aus diesem kleinen Geschöpf werden? Sie schaute verzweifelt ihren Mann an, doch er wich ihrem Blick aus. Hieß das