Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum
Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum
Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum
Ebook95 pages52 minutes

Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Julia wird von Zweifeln geplagt: Wird sie jemals so viel Glück haben wie ihre beste Freundin, der eine tolle Sache nach der anderen nur so in den Schoß zu fallen scheint? Darunter auch die Gelegenheit, mit dem neuen süßen Typen der Schule abzuhängen, an den Julia ständig denken muss?

Alles scheint schiefzulaufen – bis sie ein ganz besonderes Buch entdeckt. Es hilft ihr dabei zu glauben, dass sie ihre geheimen Träume vielleicht doch wahr werden lassen kann.

Was ist Julias geheimer Traum? Diese Geschichte wird junge Leserinnen inspirieren und mitreißen.

LanguageDeutsch
Release dateAug 25, 2017
ISBN9781507116166
Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum

Related to Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum

Related ebooks

Children's Comics & Graphic Novels For You

View More

Related articles

Reviews for Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Julia Jones' Tagebuch - Teil 3 - Mein geheimer Traum - Katrina Kahler

    Inhalt

    Der Traum...

    Freunde...

    Ich wäre gern ein Rock-Star...

    Hör auf zu träumen, Julia...

    Das Buch...

    Umdenken...

    Neid...

    Mein Bruder...

    Außenseiterin...

    Sie ist doch meine Freundin...

    Der Streit...

    Konflikt...

    Wendung...

    Veränderung...

    Entschuldigung...

    Eine Gitarre...

    Alles wird wahr...

    Glücklich...

    Mein Traum ist wahr geworden...

    Der Traum...

    Er sah mich an und ich fühlte beinahe, wie mein Herz einen Schlag aussetzte. So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt. Aber bisher hatte ich mir auch kaum vorzustellen gewagt, dass mich ein Junge so anlächeln könnte, wie es Harry Robinson tat, der neue Junge der Schule, der gerade auf mich zukam. „Möchtest du tanzen?, fragte er. „Okay, stammelte ich. Als er meine Hand ergriff und mich auf die Tanzfläche führte, glaubte ich, im Himmel zu sein. Passiert das gerade wirklich?, fragte ich mich.

    Ein bekanntes Kribbeln von Nervosität breitete sich in meinem Magen aus, aber sein ermutigendes Lächeln ließ diese Empfindungen vollständig verschwinden. Das Bild von uns beiden, wie wir Hand in Hand zu dem langsamen, romantischen Lied tanzten, brannte sich in mein Gedächtnis ein. Sara Hamilton und ihre Freunde schauten uns neidisch zu und ich war in diesem Moment die stolzeste Zwölfjährige auf dem Planeten.

    Ein plötzliches lautes Klingeln in meinen Ohren machte mich fast taub. Harrys hübsches Gesicht löste sich auf. Ich öffnete die Augen und versuchte, mich zu orientieren. Dann kam mir die Erkenntnis: Ich war in meinem Bett. Mein Wecker klingelte und ich musste zur Schule. Es war alles nur ein Traum.

    „NEEEEIN!, schrie ich. „Das war der schönste Traum, den ich je hatte! Ich will sofort wieder einschlafen und weiterträumen. Wenn doch Träume wahr werden könnten, dachte ich, während ich mich widerwillig aus dem Bett rollte und zum Bad ging. Die Tür war verschlossen. Toll! Ausgerechnet jetzt – mein Bruder war mal wieder im Bad. Ich schwöre, jedes Mal, wenn ich ins Bad will, ist er vor mir drin. Und er ist schlimmer als ich. Wie um alles in der Welt kann ein Junge nur so lange brauchen? Missmutig lief ich die Treppe nach unten, um zu frühstücken. „Sind es nicht normalerweise die Mädchen, die das Bad besetzt halten – und nicht die Jungs?", fragte ich meine Mutter, während ich meine Frühstücksflocken herunterschlang.

    Als mein Bruder mit gegelten Haaren und nach Rasierwasser stinkend aus dem Bad kam, war endlich ich an der Reihe. Ich hatte kaum fünf Minuten, also stieg ich genervt über das klatschnasse Handtuch, das in einer Pfütze auf dem Boden lag, duschte schnell und machte mich für die Schule fertig.

    An diesem Morgen saß ich im Schulbus und dachte an den Traum, an den ich mich noch immer lebhaft erinnerte. Wenn Träume doch nur wahr werden könnten! Dann wäre ich das glücklichste Mädchen der Welt. Aber ich wusste, dass so etwas niemals passieren würde. Warum sollte ein Junge wie Harry Robinson ausgerechnet mir auch nur einen Blick schenken, geschweige denn mich zum Tanzen auffordern? Seit er vor ein paar Wochen an unsere Schule gekommen war, hatte er immer mit der ‚coolen Clique‘, wie wir sie nannten, herumgehangen, mit den beliebten Jungs und Mädchen – den hübschen Mädchen. Es war die Gruppe, zu der ich gerne gehören wollte, aber niemals gehören würde. Ich starrte verdrossen aus dem Fenster, bis der Bus vor der Schule hielt.

    Freunde...

    „Hey, Julia!, rief Millie. Ich blickte auf und sah, wie meine beste Freundin auf mich zulief Sie grinste über beide Ohren. „Du wirst nicht glauben, was passiert ist! Mom hat gestern Abend eine Gitarre mit nach Hause gebracht. Ich habe ihr erzählt, dass Mr. Casey an der Schule Gitarrenunterricht geben will und dass ich es so gerne lernen würde. Da ist sie losgegangen und hat eine für mich gekauft – einfach so! Wie cool ist das denn! Und ich kann schon diese Woche mit dem Unterricht anfangen.

    „Wow!, erwiderte ich. „Du hast echt Glück! Ich wünschte mir schon seit Ewigkeiten Gitarre zu lernen. Aber meine Eltern konnten damit nichts anfangen. „Du hast doch dein Tanzen, Julia, sagte Mom immer, wenn ich es erwähnte. „Das reicht. Musikunterricht ist ganz schön teuer und wir können es uns nicht leisten, dass du noch etwas Neues anfängst. Dein Tanzunterricht ist schon genug, wiederholte sie. Deshalb hatte ich das Betteln vor langer Zeit aufgegeben.

    Ich freute mich für Millie, war aber auch etwas neidisch auf sie. Alles, was Millie wollte, bekam sie auch. Und sie bekam sogar Sachen, die sie gar nicht wollte oder um die sie nie gebeten hatte. Sie wusste,

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1