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Glaubenssysteme (Beliefs)
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Glaubenssysteme (Beliefs)

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„Glaube versetzt Berge“, so heißt es in der Bibel schon, und irgendwie ist das ja auch richtig. Was wir bzw. wie wir glauben, kann ganz schnell einen Berg vom einen Ufer zum anderen versetzen, kann aus einem schüchternen Landwirt einen Bibliothekar machen oder weiß zu glauben, dass ‚Geld alleine nicht glücklich macht!‘ (um einfach mal einen der bekanntesten Vertreter unter den Glaubenssätzen zu nennen).

Würden wir alles, was wir so bewusst und unbewusst glauben, versuchen in ein Buch zu schreiben, ich verspreche Dir, die Bibel wäre dagegen von ihrem Umfang her ein dünnes Taschenbüchlein.
Glaubenssysteme, oder auf Fachchinesisch: Belief-Systeme, steuern im Verborgenen unsere innere Grundhaltung zu diesem und jenen, entwickeln Verhaltensangebote in Windeseile, lassen uns eben glauben, was wir zu wissen scheinen. Die meiste Zeit über ist dieses Verarbeitungssystem mehr Segen als Fluch. Schnell und ökonomisch meistern wir so eine Fülle von Entscheidungen in wenigen Millisekunden. Nur wenn man sich beginnt festzufahren, kann so ein Glaubenssystem zur Herausforderungen werden, das über Glück oder Unglück, über Zufriedenheit oder Streit und Ärger entscheidet. Grund genug also, sich Belief-Systeme einmal in Ruhe anzuschauen, um ihren Praxisnutzen und Möglichkeiten zu erforschen, wie denn mit ihnen am besten umzugehen ist.
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateOct 23, 2014
ISBN9783958305380
Glaubenssysteme (Beliefs)

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    Glaubenssysteme (Beliefs) - Eike Rappmund

    Sammelbänden

    Glaubenssysteme

    Grundlegendes

    „Glaube versetzt Berge", so heißt es in der Bibel schon, und irgendwie ist das ja auch richtig. Was wir bzw. wie wir glauben, kann ganz schnell einen Berg vom einen Ufer zum anderen versetzen, kann aus einem schüchternen Landwirt einen Bibliothekar machen[1] oder weiß zu glauben, dass ‚Geld alleine nicht glücklich macht!‘ (um einfach mal einen der bekanntesten Vertreter unter den Glaubenssätzen zu nennen).

    Würden wir alles, was wir so bewusst und unbewusst glauben, versuchen in ein Buch zu schreiben, ich verspreche Dir, die Bibel wäre dagegen  von ihrem Umfang her ein dünnes Taschenbüchlein.

    Glaubenssysteme, oder auf Fachchinesisch: Belief-Systeme, steuern im Verborgenen unsere innere Grundhaltung zu diesem und jenen, entwickeln Verhaltensangebote in Windeseile, lassen uns eben glauben, was wir zu wissen scheinen. Die meiste Zeit über ist dieses Verarbeitungssystem mehr Segen als Fluch. Schnell und ökonomisch meistern wir so eine Fülle von Entscheidungen in wenigen Millisekunden. Nur wenn man sich beginnt festzufahren, kann so ein Glaubenssystem zur Herausforderungen werden, das über Glück oder Unglück, über Zufriedenheit oder Streit und Ärger entscheidet. Grund genug also, sich Belief-Systeme einmal in Ruhe anzuschauen, um ihren Praxisnutzen und Möglichkeiten zu erforschen, wie denn mit ihnen am besten umzugehen ist.

    Wirkungsweisen

    Wie Glaubenssysteme unser Leben erleichtern

    Wenn es um Praxisnutzen geht, dann ist vielleicht mal ein Zugang über die NLP[2] ein ganz praktischer. Es ist nämlich so: Das NLP formulierte einmal in ganz nützlicher Art und Weise eine Vorannahme, die lautet: „Die Landkarte ist nicht die Landschaft oder: „Die Karte ist nicht das Gebiet.

    Unser innere Repräsentation der Wirklichkeit,

    ist nicht die Wirklichkeit!

    Das soll bedeuten, dass „wie wir Menschen die Welt, also das, was wir als Realität bezeichnen, wahrnehmen, einzig und alleine davon abhängt, welches Modell wir von der Welt in und für uns geschaffen haben. Wir handeln nicht danach, wie die Welt dort vor unserer Nase „wirklich ist. Vielmehr färbt dieses unser Modell wie eine Brille all unsere Wahrnehmungsprozesse ein und erschafft eine ganz eigene Landkarte von dem, was wir schlussendlich dann Wirklichkeit nennen[3]. So könnte man sagen, dass jeder Mensch seine ganz eigene Karte von ein und demselben Gebiet zu haben scheint, eben sein ganz eigenes Modell für die Realität hat, in der er lebt. So ist für den einen das liebe Geld ein Fluch, für den anderen ein Segen. Für den einen ist Sport Mord, für den anderen ein geliebter Lifestyle. Oder

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