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Neues aus Dummland: Wahrheit für Anfänger
Neues aus Dummland: Wahrheit für Anfänger
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Neues aus Dummland: Wahrheit für Anfänger

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About this ebook

WARNHINWEIS:
Dieses Buch kann kurzfristig zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Bei konstantem Lesen sollte es jedoch innerhalb kurzer Zeit das Wissen und das Freiheitsgefühl erheblich verbessern.

Die ehrliche Sorge eines Freundes:
"Du wirst nicht nur kein Geld mit Deinen Büchern verdienen ... nein, mehr noch. Man wird Dich zerreißen, medial hinrichten und nur für Dich die geistige Trainingsmaßnahme der Kinder-Landverschickung wieder einführen; Alles nur, um Dich schnellstmöglich außer Reichweite der letzten, noch selbst denkenden Menschen zu bringen.
Sollte man Dir aufgrund Deines biologischen Alters noch nicht einmal eine ehemalige Mitgliedschaft in der Waffen SS nachweisen können, wird man von der letzten, noch legalen Möglichkeit Gebrauch machen, sich eines Querdenkers zu entledigen: Der öffentlichen, an den Haaren herbei gezogenen Verdächtigung der Steuerhinterziehung oder der unterlassenen Begleichung eines Strafmandates wegen falschen Parkens."
LanguageDeutsch
Release dateSep 3, 2015
ISBN9783739294605
Neues aus Dummland: Wahrheit für Anfänger
Author

Michael Teubert

Michael Teubert wird 1961 in Voerde, Niederrhein geboren. Als dritter Sohn eines Bauunternehmers und Kaufmannes ist ihm der berufliche Weg fast schon in die Wiege gelegt. Schon früh, oft während der Schulferien, ist er im Betrieb seines Vaters tätig und erlernt schon frühzeitig die nötigen handwerklichen Fähigkeiten und Kenntnisse. Nach der erfolgreichen Absolvierung der Ausbildung zum Bauzeichner macht er sein Abitur und studiert Architektur und Kunstgeschichte an der Universität / Gesamthochschule Essen. Neben seinem Beruf beschäftigt er sich erfolgreich mit der bildenden Kunst aus Beton. Eine schwere Herzoperation katapultiert ihn aus dem gewohnten Umfeld und macht aus seinem Leben zunächst einen Kampf um sein Überleben. An der Grenze zum eigenen Tod bekommt er neben einer anderen Sichtweise zum irdischen Dasein und dem Glauben auch eine neue Perspektive für sein weiteres Leben in Form seiner neuen Lebenspartnerin. Michael Teubert lebt heute am Niederrhein und in Dortmund.

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    Book preview

    Neues aus Dummland - Michael Teubert

    Nachtrag

    Einführung

    Es ist der 16.06.2015… während Österreichs Innenministerin Johanna Mikl – Leitner den sofortigen Stopp der Bearbeitung sämtlicher Asylverfahren ankündigt und der englische Premierminister David Cameron endlich ein konkretes und massives Vorgehen gegen Illegale erklärt, lese ich die Meldung, dass der Bund beabsichtigt, die finanziellen Leistungen für die Unterbringung von Asylbewerbern zu verdoppeln. Demnach sollen die Länder und Kommunen für die Versorgung von Asylbewerbern ab dem folgenden Jahr eine Milliarde Euro erhalten, so berichtet es die Nachrichtenagentur Reuters.

    Australien hat bereits vor Wochen seine Grenzen geschlossen, bewacht seine Küsten mit Kriegsschiffen und Italien winkt aus reinem Selbstschutz sämtliche Flüchtlinge in Richtung Deutschland, Niederlande und Schweden durch.

    Zeitgleich fordert die bundesdeutsche SPD in größter Einigkeit mit der Kirche endlich ein sofortiges Umdenken in der Flüchtlingspolitik Deutschlands und der EU.

    Tja, Not macht eben Freunde.

    „Warum können syrische Flüchtlinge nicht mit der Fähre nach Europa kommen?" fragt in diesem Zusammenhang ein traumtanzender SPD – Chef und wird für seinen wahrlich beneidenswerten Vorstoß von sämtlichen Genossen bejubelt.

    Die Bundeswehr sucht den ersten Imam für muslimische Soldaten, die Bundesregierung ruft die griechische Regierung zum Sparen auf, verkauft ihnen jedoch zeitgleich weitere Rüstungsgüter in Millionenhöhe und wird nun verdächtigt, Israel die vorhandenen Atomwaffen finanziert zu haben. Auch die Grünen stürmen mit der Forderung nach Unterbringung von Flüchtlingen in Altersheimen voran und eine Verteidigungsministerin plant nun endlich die Anschaffung von Kampfdrohnen.

    Die Wahlbeteiligung liegt bei einem historischen Tiefstand von 49% und wo ich hinschaue, sehe ich widerlich grinsende Politiker, deren größte Lebensleistung offensichtlich darin bestanden hat, in „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff" - Manier die wohl umfassendste Diätenerhöhung für Bundestagsabgeordnete in der Geschichte Deutschlands in nur wenigen Stunden einstimmig zu verabschieden.

    Große Teile der deutschen Schülerschaft sind der festen Überzeugung, dass „Molto Allegro von Nokia, nicht von Mozart stamme, wir am Weihnachtstag die 1945 stattgefundene Kreuzigung Jesu feiern würden und der Begriff „Niveau die Markenbezeichnung einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor wäre. Darüber hinaus sei Albert Einstein der Druide bei Asterix und Obelix und auf die Frage, wer denn dann Miraculix sei, erhält der Interessierte die Information, dass dieser vor Jahren schon ein Nudel-Fertiggericht erfunden hätte.

    Zumindest können uns mittlerweile unsere Kindergartenkinder aufgrund der immer weiter fortschreitenden Genderisierung die Bedeutung von „Gang-Bang" erklären und uns den genauen Unterschied zwischen Vaginalkugeln und Dildos näher bringen.

    Angela Merkel, eine alternde Schlagersängerin, wäre seit einigen Wochen wieder in den Charts mit ihrem neuen Hit: „Der Islam gehört zu Deutschland" und bekannt geworden sei sie aber mit dem Titel:

    „Du hast mich Tausend mal belogen."

    Der Deutsche Michel kommt mir in diesen Tagen so vor, wie der Delinquent, der im strömenden Regen in Begleitung seines Henkers über den Gefängnishof in Richtung Galgen geht. Die Stimmung ist gedrückt und um überhaupt etwas zu sagen, meint er: „Es regnet…"

    Der Henker entgegnet ihm: „Sie haben doch Glück… Ich muss schließlich gleich noch zurück."

    Was passiert in unserem Land? Haben wir wirklich so lange geschlafen?

    „Divide et impera" – Teile und herrsche, im Imperativ, ist die wiederentdeckte Maxime unserer Staatslenker.

    Die Herkunft dieser lateinischen Redewendung ist nicht eindeutig geklärt. Man schreibt den Ursprung dem italienischen Philosophen und Politiker Niccolo Machiavelli (1469 – 1527) zu. Allerdings ist dieses Vorgehensprinzip bereits in den Zeiten des Römischen Reiches zweifelsfrei erkennbar.

    Es beschreibt die empfohlene Vorgehensweise für Staatsführer und Politiker, das Volk durch Aufspaltung in möglichst kleine, im besten Falle gegeneinander arbeitende Gruppen aufzuteilen, um sie so leichter führen und lenken zu können.

    „Panem et circenses, bereits in meinem Buch „Quo vadis Deutschland näher erläutert, ist ein weiterer und erheblicher Anteil zum angestrebten Endziel der totalen Volksverdummung und der endgültigen Verblödung der Masse Mensch.

    Glücklicherweise gibt es mittlerweile einen nicht unerheblichen Teil unserer Bürgerschaft, der dieses Vorgehen bereits seit Langem erkannt und begriffen hat. Eine immer größer werdende Anzahl von wirklich unabhängigen Journalisten, Wissenschaftlern und einflussreichen Bürgern, aber auch einzelnen Politikern unseres Landes beginnt, sich gegen die Zustände in unserem Staatssystem aufzulehnen und die erkennbaren Vorgehensweisen ernsthaft zu kritisieren.

    Es ist zwingend erforderlich, spätestens in diesen Tagen, uns wieder darüber klar zu werden, dass wir sehr wohl eine Möglichkeit haben, einen Einfluss auf die Geschicke unseres Landes und damit auch auf die Zukunft unserer Kinder zu nehmen.

    Vielleicht sollte uns in diesem Zusammenhang auch (wieder) bewusst werden, dass unser im Grundgesetz verankertes „Recht auf Wählen" durchaus mehr bedeutet, als es vielleicht bei oberflächlicher Betrachtungsweise den Anschein erwecken mag. Vielleicht sollten wir auch so weit gehen, dass dieser gerade erwähnte Grundsatz auch eine staatsbürgerliche Pflicht, auch im Sinne unserer, gerade ja schon erwähnten Kinder, für uns alle darstellt.

    Denn Eines ist klar. Derjenige, der seinen Protest gegen das System in Form einer Nichtbeteiligung an Wahlen ausdrückt, darf sich eben auch nicht beschweren, wenn es „gegen uns" läuft.

    Während ich diese Zeilen niederschreibe, höre ich quasi die so oft verwendeten Gegenargumente der Nichtwähler. Eines davon ist, neben der oft maßlosen und ja auch durchaus nachvollziehbaren Enttäuschung über eine vollkommen verfehlte Politik unserer Volksvertreter, dass man nicht wisse, wen man denn überhaupt noch wählen könne und darüber hinaus als Einzelner doch auch keinerlei Möglichkeiten hätte, einen Einfluss zu nehmen.

    Bewerte ich diese Argumente aber einmal nur zum Beispiel vor dem Hintergrund der letzten Bürgerschaftswahl in Bremen, wo lauter Wahlverlierer die Regierung bilden können, so erkenne ich sofort, dass diese Einstellung offensichtlich bei knapp 50% unserer Bevölkerung vorherrscht. Diese 50% aber hätten, nicht als Einzelne, aber in ihrer Summe, eben doch einen erheblichen Einfluss auf den Wahlausgang gehabt.

    Es ist eben nicht damit getan, das zu wählen, was „Opa" schon vor vierzig Jahren wählte. Die Zeiten, aber auch die Zielsetzungen der Parteien, haben sich zum Teil erheblich geändert. Auch diese Tatsache ist aber der Teil einer stetigen Entwicklung unserer Gesellschaft und unseres Lebensraumes.

    Wir müssen uns darüber klar werden, dass Demokratie vielleicht keine gute, aber zweifelsfrei die beste Staatsform darstellt, die zumindest mir bekannt ist.

    Auch Demokratie als Staatsform unterliegt einer stetigen, gewollten und ja auch angestrebten Entwicklung… und wir sollten uns bewusst sein, dass wir alle ein Teil dieses Prozesses sind. Das gerade beschriebene Gegenargument entbehrt also jeglicher Grundlage und ist… sorry… schlichtweg haltlos.

    Vor diesem Hintergrund halte ich es persönlich sehr gerne mit Moliere(1623 – 1673), welcher bereits vor langer Zeit viele wahre Gedanken formulierte und die wir, jeder für sich, einmal grundsätzlich überdenken sollten:

    „Wir sind nicht nur für unser Tun verantwortlich, sondern auch für das, was wir nicht tun."

    „Die Dinge haben nur den Wert, den wir ihnen geben."

    „Die Menschen gleichen sich in den Worten. Aber an den Taten kann man sie unterscheiden."

    „Der Grammatik müssen sich selbst Könige beugen."

    „Eine Rose riecht besser als ein Kohlkopf, gibt aber keine bessere Suppe ab."

    „Die Ignoranten sind die Lieblinge der Großen."

    „Mögen wir noch so viele gute Eigenschaften haben, die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten."

    „Das Licht der Wahrheit bringt viele Menschen dazu, sich hinter ihrem Schatten zu verstecken."

    Diese kurze Auflistung der Zitate eines wirklich großen Denkers ließe sich noch wesentlich erweitern, doch ich gehe einfach einmal davon aus, dass es an dieser Stelle genügen sollte, vielleicht auch bei dem Einen oder Anderen das Interesse zu erwecken, sich etwas intensiver mit den Grundsätzlichkeiten unseres Lebens auseinander zu setzen.

    Natürlich höre ich auch hier bereits die Gegenargumente großer Teile der Bevölkerung. Moliere ist eben nicht mehr „aktuell" und außerdem sind wir ja täglich damit beschäftigt, für eine immer geringer werdende Lebensqualität für uns und unsere Familien zu sorgen – dies ist allerdings vollkommen richtig.

    In unserer knappen Freizeit beschäftigen wir uns dann also doch lieber mit den schöngeistigen Dingen dieser Welt… wir studieren den TUI-Sommerkatalog, suchen alle gemeinsam jeden Samstagabend den „Superstar" und grillen derweil an lauen Sommerabenden die Würstchen aus dem Sonderangebot des örtlichen Discounters.

    Ob wir es denn wahrhaben wollen oder nicht – wir befinden uns in den grundsätzlichen Strukturen unseres Zusammenlebens viel näher am alten Rom, als wir es uns eingestehen wollen.

    Aber – „Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, sagt schon ein altes Sprichwort… und vielleicht sollte ich diese Volksweisheit an dieser Stelle auch besser ins Konjunktiv setzen. Wir sind nämlich zur Zeit meilenweit davon entfernt, eine dringend benötigte „Reparatur unseres Wertesystems durchzuführen.

    Betrachten Sie mich und meine Ausführungen vor diesem Hintergrund also am Besten quasi als „Freie Werkstatt für demokratiegeschädigte Staatsbürger." Auch in einer solchen, seriös geführten Werkstatt wird man zunächst damit beginnen, die Schäden am Fahrzeug festzustellen um dann, in einem nächsten Schritt, an eine Instandsetzung zu gehen.

    Durchaus passend ist in diesem Zusammenhang aber auch die Frage nach dem Preis und die Bewertung dieser im Moment vielleicht recht kostenintensiv erscheinenden Reparatur.

    Jeder aufgeweckte KFZ-Meister wird es Ihnen sofort bestätigen können… Ja, wir können noch weiter fahren.

    Die Kosten der dann aber zwangsläufig entstehenden Schäden sind allerdings in diesem Falle nicht mehr kalkulierbar und werden höchstwahrscheinlich jeden Rahmen sprengen.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bei der Lektüre dieses Buches ein „erweitertes Sichtfeld" und, wie bereits erwähnt, die Gewissheit zu erlangen, an einem aus dem Ruder laufenden Irrsinn tatsächlich etwas ändern zu können. Oft sind es nämlich, wie ja auch bekannt, effektiv gerade die kleinen Dinge, die wir verändern - in unserem eigenen persönlichen Umfeld - die den entscheidenden Unterschied ausmachen… und sei es nur als Kreuz auf dem Wahlzettel.

    In God we trust

    Michael Teubert

    Willkommen in Dummland

    „Ich mach’ mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt.."

    (Astrid Lindgren aus „Pipi Langstrumpf")

    Ich hätte niemals gedacht, dass ein Kinderlied einen Staatszustand beschreiben könnte… Ich hatte mich, wie schon so oft in meinem Leben, getäuscht. Wir sind tatsächlich auf dem Wege, die Reinkarnation der „Villa Kunterbunt zu werden. Ich überlasse es in diesem Moment dem aufgeklärten Leser, welcher von unseren Staatsführern in diesem Zusammenhang der „Dicke Onkel sein könnte… ich für meinen Teil habe ihn bereits in den Reihen der SPD entdecken dürfen… Ein „Vize-Onkel" quasi.

    Hätte ich das Drehbuch geschrieben, so wären die Besetzungen für „Messerjocke und „Blutsvente bereits ebenso fest vergeben, wie auch die Rollen der Ganoven „Konrad, „Blom und „Donner Karlsson aus den Reihen unseres Bundestages fest gesetzt wären. Die Charaktere der etwas trotteligen, aber gutmütigen Dorfpolizisten Kling und Klang würden ebenso, so denke ich, leicht aus dem „Restbestand eines ehemals echten Bundesjustizministeriums rekrutiert werden können.

    „Wir benötigen Fachkräfte von außerhalb, betont Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit. Ich denke, noch beim Lesen dieser Aussage, böse darüber nach, ob der Nachname eines dieser „Retter der deutschen Wirtschaft tatsächlich seinem momentanen Geisteszustand entspricht und welche Einwände da wohl die Mehrzahl seiner Kunden vorzubringen hätte. Gut, wer nicht richtig zählen kann (siehe aktuelle und schön gerechnete Arbeitslosenstatistik), dem traut man auch nicht unbedingt weitergehende Geistesaktivitäten zu.

    Wie kommt man an einen solchen Job? Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich mittlerweile aber offensichtlich an den täglichen Umgang mit Ein-Euro Jobbern in Führungsbereichen unseres Staates gewöhnt und nimmt, vollkommen kritiklos, diese Verkündung von „neuen Naturgesetzen" einfach so hin.

    Offensichtlich fehlen uns aber tatsächlich diese dringend benötigten Fachkräfte. Wissen Sie eigentlich, wo Sie Professoren, Ärzte und angehende Anwälte treffen können? Sie sitzen zu großen Teilen hinter dem Steuer des Taxis, welches Sie von der letzten Party nach Hause gefahren hat.

    Zugegeben, in Griechenland sind die Zustände offensichtlicher. Von den Milliarden, die man einem insolventen System überwiesen hatte, ist irgendwie noch Nichts beim wirklich bedürftigen Volk angekommen… bereits vor der Auszahlung restlos versickert in einem riesigen, korrupten Staatskrater.

    Die exklusivsten Autos kann der Interessierte, auch nach meinen eigenen Erfahrungen, in Großstädten wie Athen oder Thessaloniki bewundern. Griechenland gehört auch heute noch zu den weltweit größten privaten Abnehmern der Nobelmarken Porsche, Mercedes oder Bentley.

    Dies ist kein Witz, sondern wirkliche Realität: Da die griechische Staatsführung offensichtlich auch heute noch nicht in der Lage ist, anhand eines Nummernschildes den Halter eines Fahrzeuges zu ermitteln, werden in den eben erwähnten griechischen Großstädten solche PKW von den Eignern in hochmodernen Parkhäusern, computergesteuert, teils unter Planen, versteckt. Ebenso habe ich es während meiner mittlerweile häufig erfolgten beruflichen Besuche in Griechenland noch niemals beobachten können, dass interne Geschäfte (innerhalb des Landes mit Landsleuten) jemals mittels einer offiziellen Rechnung abgewickelt worden wären. Lediglich uns betreffende „Auslandslieferungen" waren stets ordnungsgemäß verzollt und angegeben. In der internen Preiskalkulation eines meiner ehemaligen Lieferanten fanden sich, wie man es uns offen mitteilte, auch Schmiergelder für griechische Staatsangestellte und korrupte Steuerbehörden.

    Sind diese belegbaren Zustände unseren Staatsführen wirklich nicht bekannt? Sorry… wenn es einem kleinen Unternehmen ohne jegliche Probleme möglich ist, Wahrheiten über ein komplett kriminelles System zu erfahren, dann sollte man doch eigentlich auch davon ausgehen können, dass unsere Politiker sich im Vorfeld, oder zumindest im Laufe von Verhandlungen, einen Überblick über tatsächliche Realitäten und Gegebenheiten in diesem Land verschaffen würden.

    Dies scheint jedoch in keiner Weise auch nur in Ansätzen erfolgt zu sein… wahrscheinlich aus Gründen von Arbeitsüberlastung.

    Wie ich es schon oft in privaten Gesprächen betont hatte, wäre es für mich persönlich wohl besser gewesen, mich nicht in meinem Heimatland selbstständig zu machen… ich hätte vielleicht besser staatsangestellter Lok-Führer in Griechenland werden sollen. Diese gehen nämlich, auch heute noch, mit 52 Jahren in den Ruhestand und erzielen einen Jahresverdienst von ca. 120.000 Euro… und auch dies ist eine belegbare Wahrheit mitten aus Europa und eine dem deutschen Volk offensichtlich vorenthaltene Tatsache… warum?

    Aber, bleiben wir in Deutschland und „kehren wir zunächst vor der eigenen Türe."

    Fangen wir einmal vor den Türen unserer, einstmals hoch gelobten Universitäten an. Wahrscheinlich unter den ungläubigen Blicken unserer Hartz 4 Empfänger, welche Jobcenter – gesteuert die Grünanlagen vor den Türen dieser Eliteschulen pflegen dürfen, soll es demnächst Flüchtlingen in Niedersachsen ermöglicht werden, auch ohne jegliche Nachweise in Form von Zeugnissen o.ä. direkt an deutschen Hochschulen studieren zu können.

    Die Aussage einer vollkommen verblendeten, aber grünen „Wissenschaftsministerin" (man beachte schon alleine die Gegensätzlichkeiten Grün - Wissenschaft) belegt eindeutig, was mittlerweile in unserem Lande unter wirklicher Chancengleichheit zu verstehen ist:

    „Es ist im Interesse der ganzen Gesellschaft, wenn wir das Potenzial dieser Menschen nicht brach liegen lassen und ihnen dabei helfen, Bildungschancen zu ergreifen", meldet sie dreist und gewohnt geist- und sinnbefreit ihre nächsten Ziele an.

    Lediglich ein Sprachtest, der „durchschnittlich mit Gut zu bestehen sei, wäre dann die eigentliche „Hürde im Aufnahmetest.

    Schaue ich mir die teils erschreckend rudimentären Deutschkenntnisse unserer eigenen Studenten an (auch zu diesem Thema hatte ich mich ja bereits in „Quo vadis Deutschland geäußert), den zukünftigen Prüfern dieser Tests, so denke ich ohne Umschweife an den amerikanischen Schauspieler Bruce Willis und die mittlerweile wohl achte Fortsetzung seines Filmes… „Stirb langsam.

    In unserem Lande ist eine weitere Auflage dieses Klassikers demnächst wohl nicht mehr nötig.

    Was werden wir nur tun? Ohne die Filme unserer amerikanischen Freunde.

    „Die USA haben keine Freunde, die USA haben Interessen."

    (Henry Kissinger)… ach so… Ich vergaß.

    „Trotz mancher Meinungsverschiedenheiten, die wir heute haben, ist Amerika, sind die Vereinigten Staaten von Amerika unser Freund", meint dazu die bundesdeutsche Kanzlerin… tja, so baut man sich ein eigenes Dogma.

    Zumindest macht man sich von amerikanischer Seite ein wenig Sorgen um uns… mehr wohl aber um unser Verhalten und die Rolle Deutschlands während der geplanten militärischen Auseinandersetzung um die Ukraine. Dies ist, man mag es kaum glauben, eine existentiell wichtige Fragestellung in den Regierungskreisen des wohl größten Kriegstreibers dieser Welt. Nein… verstehen Sie dies bitte nicht falsch; man ist uns nicht böse. Es geht lediglich um ureigene, amerikanische, administrative Interessen… um schöngeistige Dinge eben.

    „Wir können ja Freunde bleiben", ist ja auch heute, in zwischenmenschlichen Bereichen, eine immer wieder recht gerne genutzte, widerliche Ausrede, um das letzte Date schnellstmöglich zu beenden.

    Es erfordert wohl einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in unserem Lande. Dies wird jedoch, bisher durchaus erfolgreich, von führenden Köpfen unserer Republik, offensichtlich von dritter Seite gut bezahlt, mit durchaus guten Ergebnissen verhindert.

    Derweil können unter den fassungslosen Blicken einer vollkommen verstörten Bevölkerung tatsächliche Minderheiten in unserem Lande einen offensichtlichen endgültigen Zusammenbruch unseres sozialen Systems weiterhin ungestraft vorantreiben… und dies auch noch per Gerichtsbeschluss vom zuständigen Verwaltungsgericht legitimiert.

    So werden die jährlichen Kosten eines von 18 afrikanischen Asylbewerbern und wohl zukünftigen Fachkräften besetzten Hauses in Berlin – Kreuzberg auf ca. 1,4 Millionen Euro beziffert.

    (Quelle: Junge Freiheit)

    Dies sind umgerechnet etwa 80.000 Euro pro Kopf… netto.

    Ein großer Teil dieser Kosten resultiert aus der Tatsache, dass die zuständige Bezirksregierung gezwungen war, einen privaten Sicherheitsdienst, mit mehreren Mitarbeitern Tag und Nacht vor Ort, zu beauftragen, um zumindest zu versuchen, den schlimmsten Ausuferungen innerhalb dieses Hauses einen Einhalt zu gebieten.

    „Das Gebäude hatte sich in den vergangenen zwei Jahren zu einem Kriminalitätsschwerpunkt entwickelt. Immer wieder ermittelte die Polizei wegen Körperverletzungen und Drogenhandel. Auch das Wachpersonal wurde mehrfach angegriffen. Im April 2014 starb ein 40 Jahre alter Mann aus Gambia, nachdem ein 29jähriger Marokkaner ihn mit einem Messer attackiert hatte.

    Eine Räumung des Gebäudes wurde im Juni vergangenen Jahres abgebrochen, weil Linksextremisten und Hausbesetzer einen Polizeieinsatz störten. Der Bezirk ging auf die Forderungen der Hausbesetzer ein und sicherte ihnen einen Verbleib in der Schule zu", schreibt dazu Junge Freiheit.

    Ich denke, dass ich wohl mit der Meinung eines Großteiles unserer Bevölkerung konform gehen würde, wenn ich dafür plädierte, die zuständigen Verantwortlichen dazu zu verpflichten, lediglich für die Kosten Eines der erwähnten Kulturbereicherer persönlich aufzukommen, in dem man sie z.B. dazu verpflichtete, für diesen Betrag Zeitungen auszutragen. Dieser Umstand würde dem Einen oder Anderen durchaus gut tun und vielleicht ein grundsätzliches, neu überdachtes Verhältnis zum materiellen Wert und der Bedeutung von „Geld" wieder herstellen und relativieren.

    Darüber hinaus könnten wir wohl zukünftig alle durchaus etwas sicherer sein, keine weiteren „guten Vorschläge" dieser Schreibtischtäter zu erhalten.

    Diese könnten nämlich, unverzüglich nachdem sie ihre Strafe komplett absolviert und beendet hätten, direkt in den Ruhestand gehen… aus Altersgründen.

    Manchmal könnte ich, vor lauter Glückseeligkeit über meine eigenen Ideen, vor Freude in den Teppich beißen.

    Es brodelt aber, glücklicherweise, auch in den deutschen Stadt- und Kreisverwaltungen. „Ja gut, dann bin ich halt ein Nazi, ist eine in diesen Tagen immer häufiger gehörte Aussage von städtischen Angestellten, ihrerseits bereits täglich beruflich bedingt mit den Ausuferungen der perversen Denkweise ihrer Vorgesetzten aus der „höheren Beamtenlaufbahn konfrontiert.

    Auch diese wiederum haben allerdings in großen Teilen ebenfalls eine durchaus eigene Meinung, welche sich von der ihrer Mitarbeiter in den meisten Fällen nur unwesentlich unterscheidet. Eine offene Äußerung dieser Meinung ist ihnen jedoch untersagt. Netzplanet schreibt am 6. Juni 2015 zu diesem Thema:

    „…Auf das Stichwort „Zuzug" platzte dem Mitarbeiter der Kragen

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