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Atlan 138: Jagd im Hyperraum: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
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Ebook126 pages1 hour

Atlan 138: Jagd im Hyperraum: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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About this ebook

Transition zu den oberen Welten - der Kristallprinz sucht sein verlorenes Ich

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht - eine Zeit also, da die in die Barbarei zurückgefallenen Erdbewohner nichts mehr von den Sternen oder dem großen Erbe des untergegangenen Lemuria wissen.
Arkon hingegen - obzwar im Krieg gegen die Maahks befindlich - steht in voller Blüte. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.
Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat - einen Mann hat der Imperator von Arkon zu fürchten: Atlan, Sohn Gonozals, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der inzwischen zum Mann herangereift ist.
Nach der Aktivierung seines Extrahirns hat Atlan den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen und strebt den Sturz des Usurpators an.
Doch Atlans Möglichkeiten und Mittel sind begrenzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig als der Versuch, seinem mächtigen Gegner durch kleine, gezielte Aktionen soviel wie möglich zu schaden.
Der Weg, den der Kristallprinz dabei einschlägt, ist voller Abenteuer und Gefahren. Dies zeigt sich besonders krass, als Atlan, der sich auf den Planeten der Bewusstseins-Forscher locken ließ, eine Jagd nach seinem duplizierten Ich beginnen muss - eine JAGD IM HYPERRAUM ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845340128
Atlan 138: Jagd im Hyperraum: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Atlan 138 - Clark Darlton

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 138

    – ATLAN exklusiv Band 18 –

    Jagd im Hyperraum

    Transition zu den oberen Welten – der Kristallprinz sucht sein verlorenes Ich

    von Clark Darlton

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht – eine Zeit also, da die in die Barbarei zurückgefallenen Erdbewohner nichts mehr von den Sternen oder dem großen Erbe des untergegangenen Lemuria wissen.

    Arkon hingegen – obzwar im Krieg gegen die Maahks befindlich – steht in voller Blüte. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.

    Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat – einen Mann hat der Imperator von Arkon zu fürchten: Atlan, Sohn Gonozals, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der inzwischen zum Mann herangereift ist.

    Nach der Aktivierung seines Extrahirns hat Atlan den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen und strebt den Sturz des Usurpators an.

    Doch Atlans Möglichkeiten und Mittel sind begrenzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig als der Versuch, seinem mächtigen Gegner durch kleine, gezielte Aktionen soviel wie möglich zu schaden.

    Der Weg, den der Kristallprinz dabei einschlägt, ist voller Abenteuer und Gefahren. Dies zeigt sich besonders krass, als Atlan, der sich auf den Planeten der Bewusstseins-Forscher locken ließ, eine Jagd nach seinem duplizierten Ich beginnen muss – eine JAGD IM HYPERRAUM ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz geht auf die Jagd nach seinem eigenen Bewusstsein.

    Fartuloon – Atlans väterlicher Freund und Begleiter.

    Skagos – Ein Chefwissenschaftler der Skinen von Tsopan.

    Lateran – Chef einer Station im Hyperraum.

    1.

    Allmählich gewöhnte ich mich an das Aussehen der Skinen, aber es fiel mir schwer. Sie hatten unser Schiff, die POLVPRON, mit energetischen Traktorstrahlen auf ihre Welt Tsopan geholt, um Experimente mit uns anzustellen, und dabei war etwas schiefgelaufen.

    Sie hatten Eiskralle ins Schiff zurückgebracht, mich aber dabehalten. Fartuloon startete natürlich nicht, obwohl ihn niemand daran gehindert hätte. Er konnte mich nicht im Stich lassen.

    Ich selbst aber sollte mit dem Problem fertig werden, mich selbst zu suchen und einzufangen – in gewissem Sinn. Denn mein Bewusstsein war doppelt vorhanden, und eins war zuviel.

    Ach ja, die Skinen ...

    Sie sahen aus wie anderthalb Meter lange Füllhörner mit vier Beinen und zwei sehr beweglichen Tentakeln. Sämtliche Sinnesorgane saßen in der flachen Kopfscheibe, die einen halben Meter Durchmesser hatte. Was mich immer irritierte, war die Tatasche, dass der flache Kopf ständig pulsierte und die Farbe wechselte.

    Der Skine, der gerade sein Translatorgerät einschaltete, um mit mir zu sprechen, leuchtete zum Beispiel in fröhlichem Orange.

    Eigentlich waren sie harmlos – Gelehrte und Wissenschaftler, leidenschaftliche Forscher und stille Philosophen. Aber bekanntlich können ja auch gute Eigenschaften übertrieben und damit gefährlich werden. Sie hatten mein Bewusstsein mit Hilfe ihres Bewusstseinsprojektors kopiert und gespeichert, nur hatte sich dann herausgestellt, dass sie plötzlich zwei Kopien von mir besaßen. Das eine entfloh, sprang einfach ohne technische Hilfsmittel auf einen Skinen über und verschwand. Nun sollte ausgerechnet ich es wiederfinden.

    Noch hatte ich keine Ahnung, wie das geschehen sollte.

    Aber der Skine würde es mir sicher verraten.

    Seine steril klingende Stimme sagte:

    »Wir befinden uns hier in der Halle der Welt-Tore, und was du dort siehst, das sind die Tore zu den oberen Welten. Durch eines dieser Tore floh der Träger deines Bewusstseins. Wir werden auch dich hindurchschicken und hoffen, du bringst ihn zurück.«

    Das klang wenig verlockend. Ich hatte andere und wichtigere Aufgaben zu lösen, als hinter einer Kopie meines Bewusstseinsinhalts herzulaufen. Aber ich hatte keine andere Wahl. Diese so harmlos wirkenden Wissenschaftler besaßen ungeahnte technische Mittel, und sie waren durchaus in der Lage, die POLVPRON für immer auf ihrer Welt festzuhalten. Also machte ich gute Miene zum bösen. Spiel. »Was sind die oberen Welten?«, fragte ich, um Zeit zu gewinnen.

    Ich nahm natürlich an, es handle sich bei den »Toren« um eine Art Transmitter, und die oberen Welten konnten nur die anderen Planeten dieses Systems sein.

    Der Skine gab nicht sofort Antwort, und ich nutzte die Gelegenheit, mich intensiver als bisher umzusehen.

    Man hatte mich in eine kuppelartige Halle gebracht, die durch künstliches Licht hell erleuchtet wurde. Von der Decke herab hingen mehrere Dutzend röhrenförmige Gebilde mit trichterartigen Öffnungen, in und unter denen ich ein fluoreszierendes Schimmern gewahrte.

    Waren das die Tore zu den oberen Welten?

    Derartig konstruierte Transmitter hatte ich noch nie zuvor gesehen, und ich begann mich zu fragen, ob es überhaupt Transmitter waren.

    »Mein Name ist Skagos«, sagte der Skine mir gegenüber, ohne meine ursprüngliche Frage zu beantworten. »Ich bin Chefwissenschaftler dieser Torhalle. Meine Aufgabe ist es, dein entflohenes Bewusstsein zurückzubringen, und niemand anderer als du kannst mir dabei helfen. Ist das geschehen, kannst du zurück zu deinem Schiff und ohne Behinderung starten.«

    »Das ist sehr freundlich von euch«, gab ich sarkastisch zur Antwort. »Aber wer garantiert mir, dass es eine Rückkehr von den anderen Welten gibt?«

    »Das garantiere ich persönlich«, erwiderte Skagos, und ich musste es ihm glauben. Bisher hatte mich noch kein Skine angelogen. »Sobald du den Träger deines Bewusstseins gestellt und energetisch isoliert hast, kannst du ihn hierher zurückbringen. Die Wissenschaftler der Empfangsstation helfen dir dabei. Sie werden informiert.«

    Das klang ja alles recht einleuchtend und ungefährlich, aber ich glaubte nicht mehr an die Unfehlbarkeit der skinischen Technik.

    »Warum sagst du mir nicht, was die oberen Welten sind?«

    »Du wirst es erfahren, sobald du dort bist. Nur soviel: Es sind Welten wie unsere, man kann auf ihnen leben. Auf manchen kann man sogar sehr gut leben. Jene Welt, auf die der Träger deines Bewusstseins floh, ist eine seltsame und paradiesisch anmutende Welt ohne Technik. Es gibt auf ihr nur einige Forschungsstationen meines Volkes, die zu deiner Verfügung stehen. Man wird dir überall helfen, wenn es nötig erscheint.«

    Das klang nicht ganz so übel, konnte mich aber noch immer nicht überzeugen. Wenn ich wenigstens nicht allein dort wäre ...

    Mir kam ein Gedanke.

    »Darf mich ein Mitglied meiner Besatzung begleiten, Skagos? Die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs unserer Mission würde verdoppelt, das kann nur in deinem Sinn sein.«

    Er überlegte.

    »Nun gut, ich gestatte es dir«, sagte Skagos plötzlich, und ich wurde das Gefühl nicht los, dass er in der Zwischenzeit unbemerkt von mir mit seinen Vorgesetzten konferiert hatte. »Du darfst jemanden aus deinem Schiff mitnehmen, aber nicht diesen halb durchsichtigen Zauberer, der uns in Eis verwandeln kann.«

    Aha, Eiskralle wollten sie also nicht, der war ihnen zu unheimlich. Also kam ohnehin nur Fartuloon in Frage. Natürlich hätte ich auch den alten Haudegen Morvoner Sprangk wählen können, aber mit dem hätte es sicherlich Ärger gegeben.

    »Ich möchte Fartuloon, meinen alten Lehrer, als Begleiter.«

    »Ist das der Dicke mit dem Kahlkopf und Vollbart?«

    »Ja, das ist eine gute Beschreibung.«

    »Und warum soll gerade er dich begleiten?«

    »Weil er uns am besten helfen kann. Das willst du doch, oder ...?«

    »Ja, das will ich. Dann warte hier, ich werde ihn mit dem Fiktivtransmitter holen lassen.«

    Ich amüsierte mich bei dem Gedanken, was nun geschehen würde. Vielleicht stand Fartuloon gerade unter der Dusche, wenn das Ortungszentrum des Transmitterstrahls ihn fixierte und zu uns brachte. Oder er war gerade dabei, eine seiner Doppelmahlzeiten zu verzehren. Von einer Sekunde zur anderen würde er sich in einer anderen Umgebung wiederfinden, umgeben von Skinen oder einer fremden Maschinerie, möglicherweise noch ohne jede Bekleidung.

    Skagos war gegangen. Natürlich ließ man mich nicht allein in der Halle der Tore zu den oberen Welten zurück. Überall sah ich Skinen herumkriechen, die mir unverständlichen Aufgaben nachgingen.

    Skagos kehrte mit Fartuloon zurück.

    Zum Glück trug er seine Bordkombination, aber natürlich keinen Schutzanzug. Auch sein Skarg hatte er nicht dabei. Als er mich sah, begann er über das ganze Gesicht zu strahlen und kam auf mich zu.

    »Eiskralle hat mir einiges erzählt, aber ich werde daraus nicht schlau. Warum hat man dich zurückgehalten? Und warum holt man mich mit dem Fiktivtransmitter?«

    »Das tun sie anscheinend gern«, erklärte ich und teilte ihm kurz mit, was inzwischen geschehen war. »Und nun soll ich den Skinen suchen, der

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