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Atlan 495: Im Zeichen der Yuugh-Katze: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 495: Im Zeichen der Yuugh-Katze: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 495: Im Zeichen der Yuugh-Katze: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 495: Im Zeichen der Yuugh-Katze: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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About this ebook

Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.
Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, starben aus.
Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.
Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Eine Reihe von unheimlichen, bedrohlichen Vorgängen hält die Bewohner des Dimensionsfahrstuhls in Atem und beschwört mannigfaltige Gefahren herauf. Einer dieser Vorgänge steht IM ZEICHEN DER YUUGH-KATZE ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845343693
Atlan 495: Im Zeichen der Yuugh-Katze: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Atlan 495 - Horst Hoffmann

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 495

    Im Zeichen der Yuugh-Katze

    Unheimliche Vorgänge auf Pthor

    von Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.

    Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, starben aus.

    Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.

    Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Eine Reihe von unheimlichen, bedrohlichen Vorgängen hält die Bewohner des Dimensionsfahrstuhls in Atem und beschwört mannigfaltige Gefahren herauf. Einer dieser Vorgänge steht IM ZEICHEN DER YUUGH-KATZE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide beschäftigt sich mit dem Parraxynt.

    Sator Synk – Der Orxeyaner hat Ärger mit seinen Dellos.

    Onte Derg – Ein ehemaliger Pirat.

    Halyron – Ein Berserker.

    Leenia – Die ehemalige Körperlose empfängt eine Botschaft.

    Prolog

    Und nun?

    Der Impuls jagte durch den riesigen schwarzen Ring, der den aus Hunderten von Dimensionsfahrstühlen gebildeten Pseudoplaneten umschloss – zwischen beiden eine undurchdringbare schwarze Masse aus negativer Energie.

    Der Dunkle Oheim zögerte mit der Antwort auf die stumme Frage seines Sprösslings, den er im Ritiquian-System besiegt und in sich aufgesogen hatte, ohne dabei dessen Persönlichkeit völlig zu zerstören.

    Das Ritiquian-System lag wie die gesamte Schwarze Galaxis weit hinter ihnen – vor ihnen eine andere Sterneninsel, von ihren Bewohnern Milchstraße genannt. Es fiel dem Dunklen Oheim schwer, den Gedanken an Rache beiseite zu schieben, Rache an den Bewohnern jenes Planeten, auf dem die Entfremdung Pthors ihren Anfang genommen hatte.

    Er hatte seine Neffen und die Herrschaft über die Schwarze Galaxis verloren, doch seine Macht war ungebrochen.

    Und nun?

    Es ist auf Pthor zu einer weiteren Störung gekommen, erklärte der Oheim. Der schwarze Kern unterliegt nicht mehr meiner Kontrolle. Aus auch mir unbekannten Gründen lockt er meine Diener zu sich und nimmt sie in sich auf, ohne die dabei frei werdenden Kräfte an mich weiterzuleiten! Zerstöre Pthor!

    Zorn durchflutete den schwarzen Ring und brachte den integrierten Sprössling zum Schweigen.

    Meine Macht ist größer!, schoss es durch den Ring. Was immer zum Leben erwacht sein mag, ich werde es besiegen! Der Sprössling schwieg. Der Dunkle Oheim kannte auch so die Einwände, die er hätte machen können.

    Er glaubte nicht an die Möglichkeit, dass es sich bei der Störung um eine zufällige, um einen reinen Unglücksfall handelte.

    Er befürchtete vielmehr, dass er durch den Zusammenschluss der Dimensionsfahrstühle eine unbekannte, uralte Macht geweckt hatte, die nun gegen ihn zu arbeiten begann.

    Er würde abwarten – und im geeigneten Moment zuschlagen.

    Inzwischen jagte er durch die Dimensionskorridore seinem nicht mehr fernen Ziel entgegen ...

    1.

    »Sieh mich nicht so an, Arkonide«, sagte Razamon. »Es ist vorüber.«

    Atlan nickte schwach und blickte an Razamon vorbei über den Rand des Zugors. Donkmoon zog unter ihnen dahin. Überall war Bewegung. Scharen von Wesen marschierten in langen Zügen auf Kalmlech zu, und längst waren es nicht mehr nur Terkeen. Humanoide Gestalten sickerten an immer weiteren Verbindungsstellen zwischen Pthor und den angrenzenden Dimensionsfahrstühlen ein. Ganze Kolonnen wälzten sich über die »Landbrücken«, und noch war kein Ende in Sicht. Im Gegenteil – die unheimliche Völkerwanderung schien erst jetzt richtig einzusetzen. Das Entsetzen, das Atlan befallen hatte, als er die Tragweite dieser Entwicklung begriff, war inzwischen etwas abgeklungen. Neue Realitäten wurden geschaffen und mussten so oder so bewältigt werden. Der Gedanke daran, dass dies, was nun auf Pthor geschah, nicht im Sinne des Dunklen Oheims sein konnte, war nur ein schwacher Trost. Pthor stand am Rand einer neuen Katastrophe, die alles Vorangegangene in den Schatten zu stellen drohte.

    Und dabei befand sich der ganze Kunstplanet längst auf dem Flug, dessen Ziel Atlan eisige Schauer über den Rücken jagte.

    Für ihn bestand kein Zweifel mehr daran, dass der Dunkle Oheim die Milchstraße heimsuchen wollte, um Rache zu nehmen. Atlan durfte nicht daran denken, was aus der Erde werden würde, sollten die Dimensionsfahrstühle und der Oheim im Sonnensystem materialisieren.

    Atlan hatte das Gefühl, immer mehr an die Wand gedrängt zu werden. Er hatte nicht nur gegen die Zeit zu kämpfen. Das Parraxynt, auf dem seine ganzen Hoffnungen ruhten, war noch nicht weit genug zusammengesetzt, um seine Geheimnisse preiszugeben. Valschein war tot. Nach wie vor schien sich das Parraxynt dagegen zu sträuben, vollendet zu werden – ganz abgesehen von den Teilen, die unauffindbar waren und blieben. Die Invasion der Diener des Dunklen Oheims stellte den Arkoniden vor schier unlösbar erscheinende Probleme. Noch verhielten die Eindringlinge sich friedlich, solange sich ihnen niemand in den Weg zu stellen versuchte. Wie Marionetten marschierten sie in den sicheren Tod. Alle kannten nur ein Ziel: den Krater und das, was aus dem schwarzen Kern von Pthor geworden war, nachdem Atlan diesem mit dem aus sieben Bruchstücken des Parraxynt gebildeten »Schlüssel« zu Leibe gerückt war. Bald würde Pthor hoffnungslos überfüllt sein. All diese Wesen, die über die Verbindungsbrücken kamen, brauchten Wasser und Nahrung, um nicht schon vor Erreichen des Kraters elend zugrunde zu gehen. Alles in Atlan sträubte sich dagegen, sie einfach in den Tod marschieren zu lassen. Doch was konnte er tun, um diese Lawine aufzuhalten? Er hatte Visionen von Geschöpfen, die schon, von noch weiter her kommend, die Nachbarfragmente überrannten. Und immer noch fragte er sich bange, was geschehen würde, nachdem die letzten Diener des Oheims im Krater verschwunden waren. Würde der unheimliche Sog anhalten und auch die »unbeteiligten« Pthorer hineinreißen?

    Und Razamon ...

    Der Berserker stieß eine Verwünschung aus, als er wieder Atlans besorgte Blicke auf sich gerichtet sah.

    »Es ist vorbei!«, sagte er ungehalten. »Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen. Ich werde nicht wieder versuchen, die Horden der Nacht zu kommandieren. Mein Zeitklumpen wird mich nachhaltig genug daran erinnern, was ich ... an das, was war. Ich mache mir Sorgen um dich, alter Freund. Ich sehe es dir an, dass du dir die Schuld gibst. Du redest dir ein, dass du die Völkerwanderung ausgelöst hast, indem du den Parraxynt-Schlüssel zum schwarzen Kern brachtest. Du versuchst dich damit zu beruhigen, dass dies alles letztlich nur der Freiheit Pthors dienen mag. Aber das bringst du nicht fertig.«

    »Nein«, murmelte Atlan, während er den Zugor höherzog. »Und allmählich beginne ich mich zu fragen, ob die Seele von Pthor wirklich ausschließlich positive Zwecke verfolgt – oder ob auch sie vielleicht von einer Macht manipuliert wurde, von der wir gar nichts wissen.«

    »Setze das Parraxynt zusammen, dann erfährst du vielleicht endlich die Antwort«, sagte Razamon.

    Atlan lachte humorlos. Der Flug zur FESTUNG wurde zu einem Albtraum. Die Kolonnen der Invasoren nahmen kein Ende. Pthorer flohen vor ihnen, aber wo sie sich auch niederließen, sahen sie nach kurzer Zeit weitere Gruppen von Fremden erscheinen.

    »Selbst in den entferntesten Teilen der Planetenschale setzen sie sich in Bewegung, um nach Pthor zu kommen«, knurrte Razamon. »Du fliegst nicht zur FESTUNG. Nach Aghmonth?«

    Atlan nickte finster.

    »Du wirst nichts Neues sehen, außer, dass sich das Aussehen der Invasoren vielleicht schon geändert hat. Es wird sich noch oft ändern. Es gibt wichtigere Dinge zu tun, solange uns noch Zeit bleibt.«

    Razamon sprach den wunden Punkt an. Wann würde der Pseudoplanet mit dem Dunklen Oheim die Milchstraße erreichen?

    Es wurde Nacht, als der Zugor Aghmonth erreichte. Das trübe Dämmerlicht wich der Dunkelheit. Dort, wo die Wölbmäntel Pthors und des an dessen Ostspitze angrenzenden Dimensionsfahrstuhls sich berührten, schien ein Leuchtfeuer zu brennen. Atlan blickte hinab auf die Stadt der Kelotten und Pfister, auf die Türme und Röhren, die riesigen Tanks und ausgedehnten Anlagen, die sich bis zum Horizont hinzogen. Zwischen ihnen drängten sich die Todgeweihten. Über die schmale Brücke im Nichts schoben sich Massen von Wesen heran

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