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Atlan 468: Die rebellische Seele: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 468: Die rebellische Seele: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 468: Die rebellische Seele: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Ebook122 pages1 hour

Atlan 468: Die rebellische Seele: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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About this ebook

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie tatsächlich alles überstehen, was Dorkh gegen sie aufzubieten hat, und sogar ihre Aufgabe erfüllen - allerdings anders, als Duuhl Larx es sich vorgestellt haben dürfte.
Als Dorkh nun erneut losfliegt, will Atlan um jeden Preis erfahren, wohin die Reise des Dimensionsfahrstuhls geht. Mit seinen Gefährten dringt er daher in ein tödliches Labyrinth ein, durch das man ins Zentrum des SCHLOSSES gelangen kann. Atlan sucht DIE REBELLISCHE SEELE ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845343426
Atlan 468: Die rebellische Seele: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Atlan 468 - H.G. Francis

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 468

    Die rebellische Seele

    Atlan im Labyrinth der tödlichen Fallen

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

    Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie tatsächlich alles überstehen, was Dorkh gegen sie aufzubieten hat, und sogar ihre Aufgabe erfüllen – allerdings anders, als Duuhl Larx es sich vorgestellt haben dürfte.

    Als Dorkh nun erneut losfliegt, will Atlan um jeden Preis erfahren, wohin die Reise des Dimensionsfahrstuhls geht. Mit seinen Gefährten dringt er daher in ein tödliches Labyrinth ein, durch das man ins Zentrum des SCHLOSSES gelangen kann. Atlan sucht DIE REBELLISCHE SEELE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide macht sich auf die Suche nach der »Seele« von Dorkh.

    Razamon, Grizzard, Asparg und Fiothra – Atlans Begleiter.

    Zerik – Anführer einer Gruppe von Kemmas.

    Eigna – Denker der Paparen.

    1.

    Dorkh befand sich in Aufruhr. Nahezu ununterbrochen bebte der Boden unter den Füßen von Atlan und seinen Begleitern, als sie sich der Kristallkuppel näherten, die sich mitten im SCHLOSS erhob. Blitze zuckten herab und durchbrachen die Dämmerung. Hin und wieder schien es, als werde die Sonne wieder sichtbar werden. Doch Atlan ließ sich von solchen Eindrücken nicht täuschen. Dorkh hatte seine Position verlassen und nahm Fahrt auf. Daran gab es keinen Zweifel. Noch hatte der Dimensionsfahrstuhl nicht seine höchste Geschwindigkeit erreicht, aber es war nur eine Frage der Zeit, wann es soweit war.

    Atlan und seine Begleiter – Razamon, Grizzard, Asparg und Fiothra – erreichten einen Erdwall. Als sie ihn überschreiten wollten, tauchte plötzlich eine kleine Gestalt vor ihnen auf und hob befehlend beide Arme.

    »Bleibt stehen, wenn euch euer Leben lieb ist«, rief sie.

    Razamon blickte lächelnd auf den Zwerg herab, der sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Sein Gegenüber war gerade einen Meter groß und hatte einen grauen Bart, der ihm bis fast an die Knie reichte. Er trug eine grüne Hose und hochschäftige rote Stiefel. Dicke Hornplatten schützten seine Schultern und die Oberarme. Auf dem Kopf hatte er ein rotes Gebilde, das so aussah wie die Blüte einer Tulpe. Zwischen diesem blütenartigen Kopfschmuck und dem Kopf spreizten sich fingerlange Hörner ab. Sie bildeten einen Kranz um seinen Kopf.

    »Hast du dir nicht ein wenig viel vorgenommen, Kleiner?«, fragte der Berserker spöttisch.

    Der Zwerg lachte.

    »Du Hohlkopf glaubst, ich will euch drohen? Typisch für euch Riesen.«

    »Du hast also rein freundschaftliche Gründe, dich mit uns zu befassen«, stellte Atlan fest. »Danke. Wir sind dir verpflichtet.«

    »Das will ich meinen«, entgegnete der Zwerg und fuhr sich mit beiden Händen durch den Bart, um ihn zu glätten.

    »Würdest du uns freundlicherweise auch sagen, wovor du uns warnen willst?« Der Arkonide durchsuchte seine Taschen nach einem Geschenk, fand jedoch nichts, was er dem Bärtigen hätte übergeben können.

    Der Zwerg bückte sich, nahm einen Stein auf und schleuderte ihn in Richtung Kristallkuppel. Als der Stein etwa zwanzig Meter weit geflogen war, geriet er in ein unsichtbares Energiefeld und verging in einem grellen Blitz.

    »Davor.«

    Erschrocken blickten Atlan und Razamon sich an. Sie wussten, dass sie ahnungslos in das Energiefeld gelaufen wären, wenn sie der Zwerg nicht gewarnt hätte.

    »Wir sollten umkehren«, sagte Grizzard, der bleich geworden war.

    Atlan drehte sich zu Asparg und Fiothra um. Er hoffte, dass die beiden jungen Magier irgend etwas gegen das Energiefeld unternehmen konnten, doch sie schüttelten die Köpfe und gaben ihm damit zu verstehen, dass sie ebenso machtlos waren wie er.

    Razamon bückte sich, nahm ebenfalls einen Stein auf und schleuderte ihn in das Energiefeld.

    »Du kannst so viele Steine hineinwerfen, wie du willst, Dummkopf«, sagte der Zwerg. »Dadurch ändert sich gar nichts.«

    »Wann würde sich denn etwas ändern?«, fragte der Arkonide.

    »Aha. Du scheinst nicht ganz so dumm zu sein wie die anderen. Wer bist du?«

    »Atlan.«

    »Freut mich. Ich bin Zerik, ein Kemma.«

    »Nun, Zerik, sicherlich willst du es nicht dabei bewenden lassen, dass du uns warnst.«

    »Nein, Atlan, keineswegs. Ich möchte euch einen Vorschlag machen. Ich irre mich wohl nicht, dass ihr in die Kristallkuppel wollt? Weiterhin kann ich wohl davon ausgehen, dass ihr nicht einfach nur dort hingehen, sondern bis zur Seele vordringen wollt.«

    Der Arkonide war vorsichtig. Er wollte einem Fremden gegenüber nicht so ohne weiteres offenlegen, was sein Ziel war. Daher zuckte er nur vage mit den Schultern.

    »Ihr habt zwei Möglichkeiten«, fuhr der Zwerg fort. »Entweder versucht ihr auf eigene Faust, durchzukommen, oder ihr nehmt meine Hilfe an. Entscheidet ihr euch für die erste Möglichkeit, bezahlt ihr teuer dafür.«

    »Es bleibt uns also gar nichts anderes übrig, als uns für dich und deine Hilfe zu entscheiden«, stellte Atlan fest. Er blickte zu einigen Chreeans hinüber, die etwa zweihundert Meter von ihnen entfernt vorbeiliefen. Die Tiere brüllten laut. Die ständigen Beben ängstigten sie.

    »Du hast es erkannt«, rief Zerik und klatschte begeistert in die Hände. »Also – fangen wir gleich an. Du sollst meine Bedingungen hören.«

    »Müssen wir uns wirklich mit dem da befassen?«, fragte Razamon mürrisch.

    »Ich bin nicht allein«, fuhr Zerik fort, ohne ihn zu beachten. Er klatschte erneut in die Hände.

    »Kommt her«, rief er dann. »Los – beeilt euch.«

    Sechs zwergenhafte Gestalten tauchten aus einer Bodenrinne auf, in der sie sich versteckt hatten.

    »Da sind sie«, sagte Zerik. »Das sind Yerik, Xerik, Werik, Uerik, Terik und Serik.«

    Die Freunde Zeriks sahen genauso aus wie er, so dass Atlan sie nur schwer voneinander unterscheiden konnte. Alle hatten lange, graue Bärte, trugen grüne Kleider und rote Stiefel und hatten tiefe Falten und Runen im Gesicht, als seien sie schon uralt. Sie unterschieden sich allein durch farbliche Abstufungen der blütenartigen Gebilde. Dieses war bei Zerik am hellsten. Bei allen anderen waren diese Pseudoblüten dunkler.

    Razamon stöhnte ärgerlich.

    »Wollen wir uns wirklich mit diesem Haufen belasten?«, fragte er.

    »Höre nicht auf diesen Hohlkopf«, sagte Zerik erregt. »Wir sind uns also einig?«

    »Noch nicht«, entgegnete der Arkonide. »Wir nehmen euch mit, aber nicht ohne Gegenleistung.«

    »Das ist so klar, dass man darüber gar nicht mehr zu reden braucht«, erwiderte Zerik lachend. »Wir bringen euch durch den Energieschirm. Yerik wird bis zur Kristallkuppel kriechen und von dort aus eine Strukturlücke schaffen.«

    »Moment mal«, sagte Razamon. »Wenn er das kann, wozu braucht ihr dann unsere Hilfe?«

    »Wir kommen bis zur Kuppel, aber nicht weiter«, erklärte Zerik bereitwillig. »Da drinnen wird es so schwierig, dass wir es allein nicht schaffen.«

    »Vorsicht«, rief Grizzard.

    Atlan fuhr herum.

    Er sah zwei Mörder-Chreeans, die direkt auf ihn zu liefen. Die Tiere schienen blind vor Angst zu sein. Die Veränderungen, die mit dem Start von Dorkh aufgetreten waren, schienen die Tiere in Panik versetzt zu haben. Sie brüllten auf, als der Boden erbebte. Razamon und der Arkonide flüchteten zur Seite. Dann waren die Chreeans auch schon heran. Sie rasten an ihnen vorbei und rannten auf die Kristallkuppel zu.

    Als die Chreeans die Stelle erreichten, an der die geworfenen Steine sich in pure Energie verwandelt hatten, blitzte es auf. Im Bruchteil einer Sekunde vergingen die Echsen. Zwei Stichflammen schossen in die Höhe, dann wehte ein wenig Asche zu Atlan und seinen Begleitern herüber.

    Razamon fuhr sich mit dem

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