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Atlan 478: Die neuen Feinde: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 478: Die neuen Feinde: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Ebook126 pages1 hour

Atlan 478: Die neuen Feinde: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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About this ebook

In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen - und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.
Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren "Kollegen", die er ihrer Lebensenergie berauben kann.
Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei immer mehr dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.
Was Atlan und Razamon betrifft, so ist es den beiden Männern quasi in letzter Minute gelungen, sich von Dorkh, das dem Untergang geweiht ist, abzusetzen. Das Raumfahrzeug, das der Arkonide und der Berserker bestiegen haben, erlaubt es ihnen allerdings nicht, einen anderen Planeten anzusteuern. Und so müssen die beiden Männer im Grunde froh sein, dass ihr Fahrzeug aufgebracht wird und sie selbst auf die Welt der Auserwählten gelangen.
Was Pthor betrifft, so kommt es dort zur Panik, denn es erscheinen DIE NEUEN FEINDE ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845343525
Atlan 478: Die neuen Feinde: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Book preview

    Atlan 478 - Peter Terrid

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 478

    Die neuen Feinde

    Panik auf Pthor

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen – und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.

    Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren »Kollegen«, die er ihrer Lebensenergie berauben kann.

    Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei immer mehr dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.

    Was Atlan und Razamon betrifft, so ist es den beiden Männern quasi in letzter Minute gelungen, sich von Dorkh, das dem Untergang geweiht ist, abzusetzen. Das Raumfahrzeug, das der Arkonide und der Berserker bestiegen haben, erlaubt es ihnen allerdings nicht, einen anderen Planeten anzusteuern. Und so müssen die beiden Männer im Grunde froh sein, dass ihr Fahrzeug aufgebracht wird und sie selbst auf die Welt der Auserwählten gelangen.

    Was Pthor betrifft, so kommt es dort zur Panik, denn es erscheinen DIE NEUEN FEINDE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Heimdall, Sigurd und Balduur – Die Odinssöhne im Kampf gegen die neuen Feinde.

    Lykaar und Braheva – Ein Ehepaar aus Orxeya.

    Genlis – Ein böser alter Mann.

    Caidon Rov – Hüter der Feste Grool.

    Benkthan – Ein Unterhändler.

    1.

    »Bleib, wo du bist!«, rief Sator Synk. »Zeige dich nicht.«

    Bördo blieb im Eingang der Magierhöhle stehen, während sich Synk auf den Boden geworfen hatte.

    »Was gibt es?«, fragte Bördo gerade noch hörbar.

    »Ich habe etwas gesehen«, gab Synk zurück. »Eine schemenhafte Bewegung, irgendwo zwischen den Felsen.«

    »Magier?«

    Synk machte ein Zeichen der Verneinung.

    »So genau konnte ich es nicht sehen«, sagte er leise. »Es könnte ein Tier gewesen sein.«

    »Ein Ungeheuer aus den Horden der Nacht?«, fragte Bördo, Sigurds kampflustiger Sohn.

    Wieder verneinte Synk, obwohl er sich seiner Sache überhaupt nicht sicher war.

    Bördo ließ sich auf den Boden gleiten und robbte zu Synk herüber. Er tat das sehr geschickt und mit großer Gewandtheit. Einmal mehr konnte Synk feststellen, dass aus Sigurds Sohn ein streitbarer Kämpfer werden würde. In dem Knaben steckten allerlei Talente verborgen – allerdings auch etliche Mängel und Fehler.

    »Wo?«

    Synk streckte die Hand aus.

    Graue Felsen türmten sich in Sichtweite der beiden Pthorer. Sie waren aufgebrochen, um die Magier in der Großen Barriere von Oth zu besuchen und vor allem um jenseits der Barriere, im Süden von Pthor das fremde Schiff zu suchen, das dort gelandet war. Vielleicht, das war Synks stille Hoffnung, ließ sich die Mannschaft des Schiffes dazu bewegen, die Waffen gegen die herumstreunenden neuen Horden der Nacht zu richten. Hilfe dieser Art tat bitter Not – in hellen Scharen entstiegen die neuen Horden der Tiefe der Erde, und der Tag zeichnete sich ab, da auch der letzte Pthorer den Ungeheuern zum Opfer gefallen sein würde. Jede Stunde zählte in diesen Tagen des Schreckens.

    »Ich sehe nichts«, sagte Bördo. »Komm, wir gehen hin.«

    Sator Synk überlegte kurz. Der Zugor, mit dem er und Bördo zur Barriere geflogen waren, stand in einem sicheren Versteck, und Synk wusste, dass er den Platz jederzeit wieder finden würde. Einem Erkundigungsvorstoß stand also nichts im Wege. Im Gegenteil, er schien dem Orxeyaner dringend notwendig. Denn eines hatte die kurze Zeit, die er und Bördo sich schon im Gebiet der Magier herumtrieben, offenkundig gemacht – etwas stimmte nicht im Land der Magier.

    Die Höhle beispielsweise, aus der Bördo gerade herübergekommen war – ausgeräuchert und leer. Kein Bewohner zu sehen. »Ich gehe voran«, sagte Synk. Er stand auf und lief geduckt einige Schritte. Es war schwierig unter diesen Umständen, das Schwert in der Hand zu halten – nicht darüber zu stolpern und auch nicht es so hoch zu halten, dass man gesehen werden konnte. Fast geräuschlos huschte Synk voran, dann ging er hinter einem Felsen erneut in Deckung.

    Ein paar Augenblicke später stand Bördo neben ihm.

    »Nun?«

    »Nichts zu sehen«, knurrte Synk. Er ärgerte sich, nicht zuletzt, weil er befürchtete, sich verguckt zu haben und nun als Narr vor dem Knaben zu stehen.

    »Dort vorn«, stieß Bördo hervor. »Du hast Recht! Sieh nur hin!«

    Bördos scharfe Augen hatten offenbar etwas gefunden. Synk folgte mit den Augen der Richtung, die Bördo anzeigte. Tatsächlich, in weiter Ferne bewegte sich jemand – eine vermummte Gestalt, aber so weit entfernt, dass man keine Einzelheiten erkennen konnte.

    »Ein Magier?«, fragte Bördo.

    »Schwerlich«, gab Synk zur Antwort. »Wir folgen der Gestalt jedenfalls.«

    Das erwies sich als recht schwierig auszuführen. Der Fremde bewegte sich außerordentlich schnell und sicher durch das Steingewirr, während sich die beiden Pthorer erst einmal einen Weg suchen mussten. Dadurch blieb die Strecke zwischen Jägern und dem Gejagten geraume Zeit gleich groß, mehr noch, sie wurde nach einiger Zeit sogar ein wenig größer.

    »Er hängt uns ab«, knurrte Bördo ergrimmt.

    »Ich möchte wissen, wohin der Bursche will«, sagte Synk ratlos. Er verstand nicht ganz, welches Spiel hier gespielt werden sollte – schon gar nicht, welche Rollen ihm und Bördo darin zugedacht waren. Versuchte da jemand von den Magiern, ihn und Bördo immer tiefer in die Bergwelt der Barriere hineinzulocken? Und wenn ja – zu welchem Zweck?

    »Da, sieh nur!«, stieß Bördo wenige Minuten später hervor. »Noch eine Höhle.«

    Diesmal handelte es sich um eine Blumengrotte, offenkundig Heimstatt eines schönheitsliebenden Magiers. Die Höhle bestand aus einem undurchdringlichen Geflecht aus Abertausenden von Blumen, deren Blüten die äußere Wand der Höhlung bildeten. Im Innern schimmerte grünliches Licht, und in dem Raum hing ein betäubender Duft.

    Auch diese Heimstatt war verlassen.

    »Dort ist das Bett«, meinte Bördo und deutete auf einen Haufen duftigen Heus, blumendurchsetzt. »Hier hat der Magier gearbeitet.«

    Auf einem Tisch, auch er aus Pflanzen gebildet und mit Blüten bedeckt, stand ein Topf mit einer rotblühenden Pflanze darin. Offenbar war der Magier mitten in seiner Arbeit gestört worden. Die Pflanze war auf der einen Seite von Blüten in feurigem Rot überdeckt, während die andere Seite zur Gänze kahl war, nur ein paar dürre Zweige reckten sich aus dem Boden.

    »Wo mag der Magier stecken?«, rätselte Bördo.

    Sator Synk kratzte sich hinter dem Ohr. Die Lage wurde immer undurchsichtiger. Wohin war der Magier verschwunden, und was hatte ihn verschwinden lassen? Wer hatte überhaupt Interesse an einem Magier, der – wie seine Behausung offenbarte – nur an Blumen interessiert war?

    Bördo hatte sich unterdessen noch genauer umgesehen. Er hielt einen halbvollen Krug in die Höhe, und hinter dem Blumentopf fand sich ein Teller, auf dem noch Nahrungsmittel waren.

    »Kalt«, stellte Bördo fest.

    Sator Synk überprüfte das Bett. Es sah nicht so aus, als habe gerade erst jemand auf dem Heuhaufen gelegen. Der Zustand der Nahrungsmittel verriet aber, dass erst ein paar Stunden vergangen sein konnten, seit der Magier ... ja, was? Verschwunden war? Gestorben war, sich in Luft aufgelöst hatte?

    »Hier werden wir nichts finden«, knurrte Synk. »Gehen wir in der Richtung weiter, in der unser Freund verschwunden ist.«

    Jetzt war gar nicht mehr daran zu denken, den Fremden einzuholen. Synk sagte sich allerdings, dass es vermutlich nicht bei diesem einen seltsamen Gesellen bleiben würde – wo der herkam, da steckten vermutlich noch andere.

    »Irgendwo muss eine Art Nest sein«, meinte Synk unterwegs.

    »So etwas Ähnliches wie das gleißende Leuchten, aus dem du die Horden der Nacht hast heraufsteigen sehen?«

    Die Frage gefiel Sator Synk gar nicht, denn er sah zwischen diesen beiden Vorgängen keinerlei Zusammenhang. Dennoch beunruhigte ihn die Tatsache

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