Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Atlan 480: Die Vollstrecker: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 480: Die Vollstrecker: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 480: Die Vollstrecker: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Ebook121 pages1 hour

Atlan 480: Die Vollstrecker: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen - und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.
Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren "Kollegen", die er ihrer Lebensenergie berauben kann.
Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.
Auch Atlan und Razamon gelangen auf Etappen immer mehr in die Nähe des Ortes, an dem die Geschicke der Schwarzen Galaxis gelenkt werden.
Später mehr darüber! Jetzt blenden wir um nach Pthor und beschäftigen uns mit Sator Synk, dem Orxeyaner, Bördo, dem Sohn Sigurds, und Axton-Kennon. Sie wurden in die Höhlen von Sub-Pthor verschleppt und treffen jetzt auf DIE VOLLSTRECKER ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845343549
Atlan 480: Die Vollstrecker: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

Read more from H.G. Francis

Related to Atlan 480

Titles in the series (100)

View More

Related ebooks

Science Fiction For You

View More

Related articles

Reviews for Atlan 480

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Atlan 480 - H.G. Francis

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 480

    Die Vollstrecker

    Begegnung mit den Sklaven des Dunklen Oheims

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen – und schwerwiegende Dinge vollziehen sich.

    Da ist vor allem Duuhl Larx, der verrückte Neffe, der für gebührende Aufregung sorgt. Mit Koratzo und Copasallior, den beiden Magiern von Oth, die er in seine Gewalt bekommen hat, rast er mit dem Organschiff HERGIEN durch die Schwarze Galaxis, immer auf der Suche nach weiteren »Kollegen«, die er ihrer Lebensenergie berauben kann.

    Der HERGIEN folgt die GOL'DHOR, das magische Raumschiff, mit Koy, Kolphyr und vier Magiern an Bord. Die Pthorer sind Duuhl Larx auf der Spur, um ihm seine beiden Gefangenen abzujagen, und nähern sich dabei dem Zentrum der Schwarzen Galaxis.

    Auch Atlan und Razamon gelangen auf Etappen immer mehr in die Nähe des Ortes, an dem die Geschicke der Schwarzen Galaxis gelenkt werden.

    Später mehr darüber! Jetzt blenden wir um nach Pthor und beschäftigen uns mit Sator Synk, dem Orxeyaner, Bördo, dem Sohn Sigurds, und Axton-Kennon. Sie wurden in die Höhlen von Sub-Pthor verschleppt und treffen jetzt auf DIE VOLLSTRECKER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    S. M. Kennon – Der Terraner in der Unterwelt von Pthor.

    Sator Synk und Bördo – Kennons Begleiter.

    Ortuga – Ein unsterbliches Wesen, das sich der Rache des Dunklen Oheims zu entziehen sucht.

    Grufthüter – Ein uralter Techno.

    1.

    »Das ist die Gelegenheit«, sagte Sator Synk. Er zeigte auf den nach oben führenden Antigravschacht. »Kommt. Wir verschwinden aus diesen Gefilden und setzen uns in die Ebene Kalmlech ab.«

    »Einverstanden«, entgegnete Bördo. Der Junge machte Anstalten, den Kreis zu betreten, der anzeigte, wie weit das unsichtbare Antigravfeld reichte.

    »Ich bleibe«, erklärte Sinclair Marout Kennon.

    Die beiden anderen blickten ihn überrascht an.

    »Natürlich«, sagte Bördo ärgerlich. »Du machst ja immer genau das Gegenteil von dem, was wir wollen.«

    Der Terraner zeigte nach oben.

    »Habt ihr daran gedacht, dass da oben die Ungeheuer der Horden der Nacht herumlaufen? Sie sind hungrig. Sie fallen über alles her, was ihnen in die Quere kommt. Da oben erwartet euch die Hölle.«

    »Die ist hier, wo wir sind«, entgegnete Bördo.

    »Ich werde diese Höhlen nicht eher verlassen, bis ich weiß, was das alles zu bedeuten hat. Woher kommen die roten Schnüffler? Wer gibt ihnen die Befehle? Wer lenkt sie? Wer steuert die Entwicklung der Organklumpen und lässt Bestien aus ihnen werden? Das will ich klären.«

    »Mich interessiert das alles nicht mehr«, eröffnete ihm der Sohn Sigurds. »Ich bin froh, wenn ich diese Höhle endlich hinter mir habe.«

    »Das bin ich auch«, bemerkte Sator Synk. Er blickte Kennon nachdenklich an. »Dennoch muss ich dir irgendwie Recht geben. Wenn ich von hier verschwinde, ohne erfahren zu haben, was das alles zu bedeuten hat, werde ich nicht zufrieden sein.« Aus einem der zuführenden Gänge näherten sich die heiseren Stimmen der Rotgekleideten. »Schnell. Dorthin«, sagte Kennon und zeigte auf die Felsbrüstung, von der sie gekommen waren, und an der sie Ortuga, den Mann mit dem Büffelkopf, zuletzt gesehen hatten. Es war, als hätten Synk und Bördo nur auf irgend etwas gewartet, das sie zum Handeln zwang. Wortlos kletterten sie die Felsen hinauf und versteckten sich hinter den Steinen. Vergessen waren die Überlegungen, durch den Antigravschacht aus den Höhlen zu fliehen.

    Sie lagen kaum in Deckung, als eine Gruppe der rotgekleideten Schnüffler die Halle betrat, kurz am Antigravschacht verweilte, die Halle dann durchquerte und in einem gegenüberliegenden Tunnel verschwand.

    »Wollen wir hinterher?«, fragte Bördo tatendurstig. Ihn hielt es nicht mehr an seinem Platz. Er wollte bereits wieder nach unten klettern.

    Kennon legte ihm die Hand auf den Arm.

    »Warte noch.«

    »Wozu?« Bördo schüttelte die Hand ab.

    »Weil ich es dir befehle.«

    Die Augen des Jungen weiteten sich.

    »Du befiehlst mir etwas?«, fragte Bördo überrascht. »Niemand hat mir etwas zu befehlen. Und du schon gar nicht. Du ...«

    Er suchte nach einem passenden Schimpfwort, sprach es jedoch nicht aus. Sator Synk hob eine Hand und stieß ihn um, so dass er wieder in die Deckung der Felsen geriet. Erregt versuchte Bördo aufzuspringen, doch der Orxeyaner hielt ihn fest.

    »Sei still, Hitzkopf«, zischelte er ihm zu.

    Bördo blickte in die Halle hinab und zog den Kopf sofort wieder zurück.

    Die Rotgekleideten waren zurückgekehrt. Aber sie waren nicht allein.

    Sie begleiteten zehn nackte Gestalten, die einen wahrhaft erbärmlichen Anblick boten.

    »Schnüffler«, sagte Kennon. »Aber ohne Roben.«

    Die Nackten waren etwa zwei Meter groß und unglaublich dürr, als seien sie dicht vor dem Verhungern. Kennon und seinen beiden Begleitern erschien es wie ein Wunder, dass sie sich überhaupt auf den Beinen halten konnten. Sie hatten greisenhafte Gesichter mit hohen Jochbeinen und fliehenden Stirnen. Die Schädel waren vollkommen kahl.

    Mit weit aufgerissenen Augen blickten die Nackten um sich, als wären die Eindrücke von der Halle die ersten, die sie in sich aufnahmen.

    »Sie sehen alt aus, als wären sie schon hundert«, sagte Bördo. Er verzog das Gesicht. »Und sie sind so hässlich.«

    »Sie sehen alt aus«, bestätigte der Orxeyaner und fügte zweifelnd hinzu: »Aber sie sind nicht alt. Ich habe das Gefühl, dass sie eben erst geboren sind.«

    Bördo lachte leise. Er verstand nicht, was Synk gemeint hatte.

    »Du hast Recht«, erwiderte Kennon. »Sie benehmen sich, als hätte man ihnen vor einigen Minuten so etwas wie ein Bewusstsein eingepflanzt.«

    »Das stimmt«, sagte Bördo überrascht. »Ja. Tatsächlich. Seht mal, wie sie die Roben von den anderen betasten.«

    »Seid mal leise«, bat Kennon. »Vielleicht können wir etwas verstehen.«

    Die Schnüffler in den roten Roben sprachen auf die Nackten ein. Diese hatten offenbar nicht nur Schwierigkeiten, sich richtig zu bewegen, sie hatten auch eine schlechte Auffassungsgabe, so als seien ihre Gehirne noch untrainiert. Die Rotgekleideten wurden zusehends ungeduldiger. Sie wiederholten ihre Anweisungen und sprachen immer lauter. Das kam den drei Lauschern zugute, denn nun endlich erfassten sie, was die Roten sagten, obwohl sie alle durcheinanderredeten. Die meisten wollten die Nackten beruhigen und ihnen beibringen, dass sie sich nicht zu fürchten brauchten. Sie versprachen darüber hinaus, sie an einen anderen Ort zu bringen, wo sie Kleider erhalten sollten und wo man ihnen alles beibringen werde, was sie wissen müssten.

    Dann zogen sie sich nach und nach mit den Nackten zurück, und die Halle leerte sich.

    »Und jetzt?«, fragte Bördo. »Gehen wir nach oben?«

    Er zeigte auf den Antigravschacht.

    »Auf keinen Fall«, erwiderte der Terraner. Er erhob sich und begann mit dem Abstieg. »Ich weiß jetzt, dass wir einem der großen Rätsel von Pthor auf der Spur sind. Deshalb werde ich unter gar keinen Umständen aufgeben.«

    »Ich auch nicht«, erklärte Sator Synk. »Ich will wissen, was hier gespielt wird.«

    Bördo legte die rechte Hand an sein Schwert.

    »Niemand soll behaupten können, dass ich ein Feigling bin«, versetzte er. »Deshalb werde ich bei euch bleiben, obwohl ich ganz gern wieder an der frischen Luft wäre.«

    Er folgte Kennon und Synk, die den Boden der Halle schon wieder erreicht hatten. Der Terraner zeigte auf die Gangöffnung, durch die die Nackten die Halle betreten hatten.

    »Dort geht es weiter«, sagte er. »Vielleicht brauchen wir gar nicht weit zu gehen, um den Dingen auf die Spur zu kommen.«

    Sie betraten den Gang, der von würfelförmigen Leuchtelementen erhellt wurde, die in den grob behauenen Fels eingelassen waren. Ein eigenartiger Geruch wehte ihnen entgegen.

    »Es stinkt«, stellte Bördo fest. Er blickte Kennon an. »Witterst du gar keine Gefahr, Krüppel?«

    Das war zu viel für Kennon. Er blieb stehen und drehte sich um.

    »Du solltest froh darüber sein, dass die Natur dir einen gesunden Körper geschenkt hat«, entgegnete er zornig. »Es ist nicht angenehm, in einem Körper zu leben, wie ich ihn habe. Ich würde lieber einen Körper

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1