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Atlan 616: Das Spinar: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
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Atlan 616: Das Spinar: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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About this ebook

Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat - das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen - scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.
Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bewusstsein, sich die verlorenen Koordinaten wieder besorgen zu müssen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die in die Randgebiete der Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in erbitterte Kämpfe verwickelt wird.
Inzwischen herrscht im Umfeld der SOL Ruhe. Dafür aber ist in der SOL selbst der hoffnungslos anmutende Kampf gegen das Manifest C entbrannt, das das Schiff in die Vernichtung zu führen droht.
Um sich die Handlungsfähigkeit und die Chance zur Rettung der SOL zu bewahren, verlässt Atlan mit seinen engsten Mitarbeitern das Schiff und dringt in das Zentrum vom Xiinx-Markant ein.
Dabei durchlebt der Arkonide wiederum einen "temporären Reinkarnationseffekt". Seine Vergangenheit in der Namenlosen Zone ersteht vor ihm neu - und er trifft auf DAS SPINAR ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845344904
Atlan 616: Das Spinar: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Atlan 616 - Peter Griese

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 616

    Das Spinar

    Das Geheimnis der Zähler

    von Peter Griese

    img2.jpg

    Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat – das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen – scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.

    Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bewusstsein, sich die verlorenen Koordinaten wieder besorgen zu müssen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die in die Randgebiete der Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in erbitterte Kämpfe verwickelt wird.

    Inzwischen herrscht im Umfeld der SOL Ruhe. Dafür aber ist in der SOL selbst der hoffnungslos anmutende Kampf gegen das Manifest C entbrannt, das das Schiff in die Vernichtung zu führen droht.

    Um sich die Handlungsfähigkeit und die Chance zur Rettung der SOL zu bewahren, verlässt Atlan mit seinen engsten Mitarbeitern das Schiff und dringt in das Zentrum vom Xiinx-Markant ein.

    Dabei durchlebt der Arkonide wiederum einen »temporären Reinkarnationseffekt«. Seine Vergangenheit in der Namenlosen Zone ersteht vor ihm neu – und er trifft auf DAS SPINAR ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide stößt auf die Heimat der Manifeste.

    Kik – Der Fünfbeiner gibt Atlan Rätsel auf.

    Der Dryll – Eine ehemalige Superintelligenz.

    Ahratonn – Grenzwächter der Namenlosen Zone.

    Pit und Rico – Roboter der Basis.

    Wonat-Zount – Der Achte Zähler wird erweckt.

    Prolog

    »Relativ-Einheiten sind Zeiträume, die sich menschlichen Begriffen entziehen.«

    Laire, Roboter der Kosmokraten.

    *

    Die Konstellation der Kräfte:

    1. Die Kosmokraten oder die Hohen Mächte.

    Aufenthaltsort unbekannt. Aussehen unbekannt. Denkweise unbekannt. Handlungsweise unbekannt. Ziele unbekannt.

    Bekannt ist, dass sie nie direkt im Lebensraum der Menschen oder in den den Menschen bekannten übergeordneten oder parallelen Räumen wirken. Bekannt ist, dass sie existieren, aber ihre Existenz ist ein größeres Geheimnis, als es der bekannte Kosmos in sich selbst darstellt.

    2. Die Superintelligenzen.

    Ihre Existenz ragt mit Teilen in den Lebensbereich der Menschen oder in den vergleichbarer Völker hinein. Sie wirken direkter, wenngleich sie in der Regel nicht unmittelbar in Erscheinung treten.

    Sie verfolgen entweder Ziele, die den positiven Kräften dienen und die damit aufbauend wirken, oder aber sie sind negativ und zerstörerisch, um den eigenen Egoismus oder den Machthunger zu befriedigen.

    ES ist die positive Superintelligenz, in deren Mächtigkeitsballung die Menschheit ihren Sitz hat. Damit ist jedoch nicht gesagt, dass nicht Teile dieser Menschheit auch außerhalb dieser Mächtigkeitsballung zum Fortschritt der positiven Kräfte wirken.

    Anti-ES ist die negative Superintelligenz, die die Menschheit zu ihrem willfährigen Werkzeug machen wollte. Wegen der Benutzung unerlaubter Machtmittel wurde Anti-ES von den Hohen Mächten für zehn Relativ-Einheiten in die Namenlose Zone verbannt. Anti-ES ist jedes Mittel recht, diese Gefangenschaft vorzeitig zu beenden, um sich einen neuen Machtbereich aufzubauen.

    Daneben gab und gibt es zahllose andere Superintelligenzen in allen Bereichen und Dimensionen des Kosmos. Das ganze All ist so gewaltig, dass die Mächtigkeitsballung einer Superintelligenz nur wenig mehr als ein Staubkorn darin darstellt.

    3. Auserwählte.

    Die Superintelligenzen sind bemüht, einige führende Lebewesen aus dem Kreis der Völker mit besonderen Privilegien auszustatten, damit sie ihre Sache vertreten. Bei den positiven Superintelligenzen ist diese Tätigkeit freiwillig, bei den negativen nicht.

    Perry Rhodan ist der Auserwählte von ES für die Menschheit. Anti-Homunk ist der Auserwählte von Anti-ES. Atlan ist ein anderer Auserwählter von ES. Und ein Gesandter der Kosmokraten.

    4. Die Völker.

    Es gibt unzählige Völker. Ein Volk ist die Menschheit. Ein anderes Volk, das zum großen Teil daraus hervorging, sind die Solaner. Knapp 100.000 Seelen.

    1.

    Ich war reichlich verwirrt, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Unter einem Vorwand verschwand ich in meiner Kabine auf der CHYBRAIN. Als offizieller Kommandant dieses Beiboots der SOL, des Kreuzers MT-1, konnte ich ohne Schwierigkeiten meinem Piloten Uster Brick für eine gewisse Zeit das Kommando übergeben. Die anderen Freunde meines Teams würden ihm in einer neuerlichen Notlage zur Seite stehen.

    Selbst nach Barleona-Iray verspürte ich in diesen Sekunden keine Sehnsucht, obwohl ich mich an die geheimnisvolle Frau längst mehr als gewöhnt hatte. Sie besaß ein Stück von meinem Herzen, ein verdammt großes Stück.

    Ich brauchte Ruhe, denn ein paar Dinge machten mir Kummer.

    Um unsere beiden Schiffe, die CHYBRAIN und die FARTULOON, brauchte ich mir nach den Ereignissen auf Uhzwutz keine Sorgen zu machen. Neue Probleme würden schon bald von allein auftauchen, denn ich hatte in einer nur wenig überdachten Entscheidung angeordnet, zuerst die Strahlungsquelle anzufliegen, die Tyari angeblich geortet hatte. Ausschlaggebend für meinen Entschluss war ein höchst merkwürdiges Erlebnis. Ich hatte für Sekunden meine jahrelange Helferin Sanny als eine andere Figur gesehen, als eine, die überhaupt nicht an diesen Ort passte. Unbemerkt von allen anderen und ohne jede Erklärung hatte sie die Form von Kik, dem Fünfbeiner aus der Namenlosen Zone, angenommen. Ich vermochte nicht zu sagen, ob sie dies tatsächlich gemacht hatte oder ob mir nur etwas vorgegaukelt worden war, denn schließlich besaß die kleine Molaatin derartige Fähigkeiten nicht.

    Und Sanny war es gewesen, die mir nach einer paramathematischen Berechnung dazu geraten hatte, der Strahlungsquelle zu folgen. Angeblich war diese der Ursprung der kriegserzeugenden Mentalstrahlung, die die Außenzone von Xiinx-Markant in ein schauerliches Kampffeld verwandelt hatte.

    Wieder spürte ich, wie sich aus großer Ferne etwas behutsam in mein Bewusstsein zu tasten versuchte. Ich konnte nichts identifizieren.

    Als wieder Ruhe herrschte, setzte ich meine Überlegungen fort.

    Ich hatte Sannys Rat folgen müssen, denn ohne ihre Hilfe hätte ich nie und nimmer das mächtige Wesen Hidden-X besiegen können.

    Und vor allem nicht ohne Chybrains Hilfe, erinnerte mich der Extrasinn. Ich zog es vor, nicht zu antworten.

    Rätselhaft und sinnlos war der Kampf auf und um Uhzwutz gewesen, bei dem ich das Manifest J, das wundervolle und mit einer Eigenintelligenz ausgestattete Schiff TAUPRIN, verloren hatte. Ohne erkennbaren Grund war die Auseinandersetzung von der Gegenseite beendet worden. Ich konnte nur vermuten, dass irgendein undurchschaubarer Schachzug an einer anderen Stelle geschehen war, durch den wir vielleicht gerettet worden waren. Das hieß aber auch, dass die Drahtzieher im Hintergrund, Anti-ES oder seine Helfer, einen neuen Zug in der Auseinandersetzung einleiteten. Das weckte mein Misstrauen.

    Der Streit zwischen Barleona und Tyari war etwas zur Ruhe gekommen. Die Fremde aus Bars-2-Bars schien eingesehen zu haben, dass ich mich von ihr weder dirigieren ließ, noch bereit war, mich Hals über Kopf zu verlieben. Ein Mann wie ich verliebt sich nicht in zwei Frauen gleichzeitig.

    Wieder vernahm ich einen sanften Zug in meinem Kopf. Ich öffnete meine Gedanken, um dem Fremden Einlass zu gewähren, aber da war das mentale Signal schon wieder erloschen.

    Wenn ich meine Vergangenheitserlebnisse überdachte, die mir Wöbbeking-Nar'Bon vermittelt hatte, so stieß ich auf eine Merkwürdigkeit, für die ich keine Erklärung hatte. Alle Dinge, die Chybrain oder Kik betrafen, waren trotz der Beseitigung der Mnemo-Löschung bisweilen nur verschwommen in meiner Erinnerung. Oder anders ausgedrückt, ich musste mich stark konzentrieren, um mir Einzelheiten ins Gedächtnis zu rufen.

    Der Logiksektor schwieg zu diesen Gedanken. Daraus folgerte ich, dass ihm einige Dinge auch nicht ganz geheuer waren.

    Diese bisweilen unklare Erinnerung musste einen Grund haben. Im Fall von Chybrain konnte ich mit ruhigem Gewissen die Ursachen Born oder Wöbbeking zuschreiben. Vielleicht besaß der positive Teil von Anti-ES eine verständliche Scheu, alle

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