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Atlan 496: Die Stunde des Magiers: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 496: Die Stunde des Magiers: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 496: Die Stunde des Magiers: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Ebook126 pages1 hour

Atlan 496: Die Stunde des Magiers: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.
Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Statthalter des Dunklen Oheims starben aus. Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.
Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Eine Reihe von unheimlichen, bedrohlichen Vorgängen hält die Bewohner des Dimensionsfahrstuhls in Atem, und eine neue dunkle Macht beginnt sich zu manifestieren, als die Masse der Quorks die FESTUNG erreicht.
Während diese Macht zu erwachen droht, schlägt DIE STUNDE DES MAGIERS ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845343709
Atlan 496: Die Stunde des Magiers: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Atlan 496 - Horst Hoffmann

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 496

    Die Stunde des Magiers

    Eine neue Macht droht zu erwachen

    von Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.

    Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Statthalter des Dunklen Oheims starben aus. Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.

    Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Eine Reihe von unheimlichen, bedrohlichen Vorgängen hält die Bewohner des Dimensionsfahrstuhls in Atem, und eine neue dunkle Macht beginnt sich zu manifestieren, als die Masse der Quorks die FESTUNG erreicht.

    Während diese Macht zu erwachen droht, schlägt DIE STUNDE DES MAGIERS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Copasallior – Der Weltenmagier riskiert sein Leben für Pthor.

    Atlan – Der Arkonide beschäftigt sich mit dem Parraxynt.

    Sator Synk – Der Orxeyaner wird nach Hause geholt.

    Onte Derg – Ein ehemaliger Pirat.

    Mal – Ein Zwerg opfert sich.

    Prolog

    Schweigen herrschte im gewaltigen schwarzen Ring, der den Pseudoplaneten und jene dunkle Masse umschloss, die einstmals in den Sonnen der Schwarzen Galaxis gespeichert gewesen war.

    Unaufhaltsam jagte der Dunkle Oheim mit den vereinten Dimensionsfahrstühlen seinem nun schon ganz nahen Ziel entgegen, um Rache zu nehmen für eine Niederlage, die nicht sein Ende bedeutete – eher einen neuen Anfang.

    Eines Tages sollten die hell strahlenden Sterne jener Welteninsel, die ihre Bewohner »Milchstraße« nannten, dunkle Kerne haben. Eines Tages sollte es eine neue Schwarze Galaxis geben, eine neue Insel des Bösen im Universum.

    Und der Planet, auf dem die Schuldigen an der Niederlage nach Pthor gekommen waren ...

    Ein lautloses Lachen erfüllte den schwarzen Ring, der wusste, dass sich diese Schuldigen noch auf Pthor befanden, eingeschlossen von ihm.

    Pthor war nach wie vor eine Insel des Unheils für den Oheim. Dort geschahen Dinge, die er sich nicht erklären konnte. Doch seine anfängliche Unsicherheit war weitgehend gewichen. Zwar gingen nach wie vor Tausende seiner Diener in den Tod, kamen sogar von den entferntesten Dimensionsfahrstühlen über die Berührungspunkte der Inseln nach Pthor, um im schwarzen Kern zu vergehen. Und nach wie vor wurden die dabei freiwerdenden Energien nicht an den Oheim weitergeleitet. Es schien, als verpufften sie einfach im Nichts. Es konnte auch anders sein. Der Dunkle Oheim spürte, wie sich etwas aufbaute, wie ein gewaltiges Reservoir aus negativer Energie im Entstehen begriffen war. Und es wuchs. Es war unwahrscheinlich, dass die Pthorer und jene, die sich den Dimensionsfahrstuhl untertan gemacht hatten, davon wussten. Der Dunkle Oheim wartete. Sollte er Recht behalten, so würde seine Macht bald noch größer sein als ohnehin schon. Er ahnte, dass seine Gegner seine Absichten kannten und ihnen entgegenzuwirken versuchen würden.

    Ein lautloses Lachen jagte durch den Ring, hallte tausendfach in ihm wider und verstummte.

    Der Dunkle Oheim und sein Sprössling, nach dessen Niederlage im Ritiquian-System in den Ring integriert, lauschten weiter ...

    1.

    Wie ein Roboterheer kamen die Fremden heran, grau ihre Gesichter, grau die Rüstungen, die sie trugen, grau das lange, zerzaust über ihre Schulter fallende Haar. Der Blick ihrer vier Augen war starr geradeaus gerichtet, in jene Richtung, in der die Ebene von Kalmlech lag – und damit der Krater, auf dessen Grund sich das alles verschlingende Etwas befand, das sie rief.

    Der schwarze Kern von Pthor hatte sich verwandelt, als Atlan ihn mit dem Parraxynt-Schlüssel konfrontierte. Kurz darauf hatte das Unheil begonnen. Wesen, die auf ihren jeweiligen Dimensionsfahrstühlen die Funktion der pthorischen Technos erfüllten, marschierten in einer wahren Völkerwanderung über die Teile des Pseudoplaneten, schoben sich über die »Landbrücken« von einer Insel auf die andere, bis sie schließlich an den Grenzen Pthors standen.

    Sie machten nicht halt. Sie marschierten weiter, wie an unsichtbaren Fäden gezogen auf den Krater zu – und in den sicheren Tod.

    Niemand konnte es verhindern. Auch der Versuch, sie aufzuhalten, musste mit ihrem Tod enden, wenn sie dem geheimnisvollen Ruf nicht folgen konnten. Alles, was Atlan und seine Gefährten tun konnten, war, den Todgeweihten wenigstens Wasser und Nahrung zur Verfügung zu stellen, damit sie nicht schon vor Erreichen ihres Zieles starben. Darin drückte sich die verzweifelte Hoffnung aus, doch noch dem Massensterben Einhalt gebieten zu können.

    Es bestand allerdings wenig Grund zum Optimismus.

    Atlan hatte das Goldene Vlies angelegt und befand sich in der FESTUNG, wo er versuchte, das Parraxynt soweit wie möglich zusammenzufügen. Razamon war bei ihm und wachte über ihn, denn das Schicksal des Bildermagiers Valschein war allen noch in bester Erinnerung. Andere mussten sich um die Pthorer kümmern, die plötzlich von überallher Quorks zur FESTUNG brachten, die wie Pilze aus dem Boden wuchsen. Etwas Unheimliches ging vor, und noch wusste niemand, was sich daraus entwickeln würde. Doch man dachte an die Legende, nach der der Körper der Yuugh-Katze wiedererstehen und zum Leben erweckt werden sollte, falls es einem Pthorer gelang, sämtliche 30 Millionen Quorks an einem Ort zu vereinen.

    Die Pthorer, die nicht von dem rätselhaften Zwang befallen waren, versuchten, den Invasoren von den anderen Dimensionsfahrstühlen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Dafür und für die Bereitstellung von Nahrung und Wasser hatte Atlan ihnen die in der FESTUNG gehorteten Schätze versprochen. Wenn schon der endlose Zug der Diener des Oheims nicht aufzuhalten war, so sollten zumindest so wenig Pthorer wie möglich dadurch gefährdet werden.

    Auch hierfür bestand wenig Hoffnung.

    Leenia sah die Grauen kommen, drei Meter hohe Geschöpfe mit stämmigen Säulenbeinen und Armen wie aus Stahl. Wo sie hintraten, wuchs nichts mehr. Was ihnen im Weg stand, wurde niedergewalzt. Wie hier in den Außenbezirken von Aghmonth sah es an vielen Orten Pthors aus. Längst nicht alle Bewohner des Dimensionsfahrstuhls hatten sich in Sicherheit bringen können. Wer seine Stadt verlassen hatte, sah bald darauf weitere Kolonnen von Fremden, wo immer er sich auch niederließ.

    Andere hatten erst gar nicht auf Atlans Appell gehört.

    Leenia landete den Zugor auf dem Flachdach einer Lagerhalle, als sie die drei Kelotten sah, die in Panik vor den sich heranwalzenden Kolonnen flohen. Sie kamen aus einem Wohntrakt am Rand einer riesigen chemischen Anlage. Weiter hinten schlugen Flammen in den dunklen Himmel. Die Dämmerung hatte eingesetzt. Von den Berührungsstellen der Dimensionsfahrstühle glomm schwaches Licht herüber. Explosionen im Zentrum der Chemieanlage ließen ahnen, was dort in diesen Momenten vorging.

    Die Kelotten blieben auf einem freien Platz stehen. Von allen Seiten kamen die Grauen heran. Sie schienen die schlanken, bleichen Wesen gar nicht zu sehen. Stampfend quollen sie zwischen den Blöcken hervor, rissen Rohrleitungen ab und traten dünne Metallwände in den Boden.

    Die Kelotten waren in der Falle. Leenia sprang aus dem Zugor, lief bis zum Rand des Flachdachs und sah die Leitern, die heraufführten. Drei Dellos, die mit ihr gekommen waren, erschienen neben ihr. Ein zweiter Zugor landete mit Sator Synk.

    »Kommt hier herauf!«, rief die ehemalige Körperlose den Eingeschlossenen zu. Sie hörten sie nicht. Der Platz füllte sich mit Invasoren, deren Strom sich erst vor der Halle wieder teilte, bis sie eine Insel inmitten von grauen Körpern war. Leenia schrie. Einer der Kelotten sah endlich zu ihr auf, doch in seinem Blick stand der blanke Irrsinn.

    Die Aghmonther begannen zu schießen, wahllos in die Menge der Fremden hinein. Ein Entsetzensschrei zerriss die Dämmerung, als die Waggus wirkungslos blieben. Die Fremden marschierten weiter, offensichtlich völlig immun gegen die Lähmstrahlen.

    Noch wenige Sekunden, und sie würden die drei Unglücklichen zermalmen, ohne überhaupt zu

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