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Atlan 462: Die Negativen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Ebook125 pages1 hour

Atlan 462: Die Negativen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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About this ebook

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard ist der Arkonide auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Während nun die drei Männer von Pthor alle Gefahren und Schrecken von Dorkh fast bis zur Neige auskosten müssen und dabei wider Erwarten dem Ziel ihrer Mission immer näher kommen, blenden wir wieder um nach Pthor.
Hier, auf dem Dimensionsfahrstuhl, erscheint Duuhl Larx erneut auf dem Plan und ermordet als erstes seinen Kollegen und Konkurrenten Chirmor Flog.
Das Eingreifen des Duuhl Larx auf Pthor zeitigt jedoch auch positive Resultate. Denn der wahnsinnige Neffe des Dunklen Oheims vermag die Schwarzschock-Energie an sich zu binden und einige Magier davon zu befreien, so dass diese wieder im positiven Sinn zu wirken in der Lage sind.
Für diese wieder positiv gewordenen Magier um Koratzo gibt es natürlich ein vordringliches Problem zu bewältigen. Dieses Problem sind DIE NEGATIVEN ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845343365
Atlan 462: Die Negativen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Atlan 462 - Marianne Sydow

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 462

    Die Negativen

    Die Magier von Oth am Wendepunkt

    von Marianne Sydow

    img2.jpg

    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard ist der Arkonide auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

    Während nun die drei Männer von Pthor alle Gefahren und Schrecken von Dorkh fast bis zur Neige auskosten müssen und dabei wider Erwarten dem Ziel ihrer Mission immer näher kommen, blenden wir wieder um nach Pthor.

    Hier, auf dem Dimensionsfahrstuhl, erscheint Duuhl Larx erneut auf dem Plan und ermordet als erstes seinen Kollegen und Konkurrenten Chirmor Flog.

    Das Eingreifen des Duuhl Larx auf Pthor zeitigt jedoch auch positive Resultate. Denn der wahnsinnige Neffe des Dunklen Oheims vermag die Schwarzschock-Energie an sich zu binden und einige Magier davon zu befreien, so dass diese wieder im positiven Sinn zu wirken in der Lage sind.

    Für diese wieder positiv gewordenen Magier um Koratzo gibt es natürlich ein vordringliches Problem zu bewältigen. Dieses Problem sind DIE NEGATIVEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Duuhl Larx – Der Herr des Rghul-Reviers »stärkt« sich.

    Koratzo – Der Stimmenmagier leitet die Wende auf Pthor ein.

    Querllo, Islar, Kolviss und Opkul – Die ersten aus der Gruppe der »geheilten« Magier.

    Copasallior – Koratzos Gegenspieler.

    Hastanoque – Ein Robotdiener.

    1.

    »Was für Narren!«, sagte der Neffe Duuhl Larx zu sich selbst, als der Zugor mit den beiden Magiern in westlicher Richtung davonflog. »Sie sind unsterblich, und es heißt, dass sie auch noch sehr viel Macht besitzen, aber was ihren Verstand betrifft, so scheint mir dieser etwas unterentwickelt zu sein!«

    Er kicherte vor sich hin und schwang sich mit seiner Sphäre in die Luft, um die Flugscheibe der Magier besser im Auge behalten zu können.

    »Da fliegen sie hin«, murmelte er. »Sie werden mir ihre Artgenossen bringen, einen nach dem anderen, und ich werde immer mehr an Stärke gewinnen. Begreifen diese Dummköpfe nicht, dass nur die Schwarzschock-Energie sie vor der Rache des Dunklen Oheims hätte bewahren können? Sie betrachten sich jetzt als geheilt – dabei sind sie kränker als je zuvor. Aber ich habe den Nutzen davon. Ich werde sie bestimmt nicht auf ihren Fehler aufmerksam machen.«

    Weit von ihm entfernt, an Bord des Zugors, sahen Koratzo und Querllo sich schweigend an. Der Stimmenmagier hatte Duuhl Larx auf magische Weise belauscht und das Gemurmel des Neffen auch für Querllo hörbar gemacht.

    »Von seiner Warte aus hat er völlig Recht«, sagte Koratzo nachdenklich.

    »Brauchst du eine zweite Behandlung?«, fragte der Lichtmagier spöttisch.

    Koratzo zuckte kaum merklich zusammen.

    »Nein«, sagte er schroff und wandte sich ab.

    »Entschuldige«, bat Querllo zerknirscht. »Es war nicht so gemeint.«

    »Das weiß ich«, antwortete der Stimmenmagier leise. »Aber jedes Mal, wenn ich mich daran erinnere, was ich als Negativer alles getan habe, möchte ich am liebsten meinem Leben ein Ende setzen.«

    Querllo schwieg bedrückt, und der Stimmenmagier vollführte eine ärgerliche Handbewegung.

    »Wir sollten uns auf das konzentrieren, was wir jetzt tun müssen«, sagte er entschlossen. »Als erstes werden wir Islar und Heix zum Neffen bringen.«

    »Islar hat offenbar nur wenig von dieser negativen Energie in sich aufgenommen.«

    »Das ist mir auch schon aufgefallen«, sagte Koratzo nachdenklich.

    Querllo warf ihm einen Blick zu und setzte zum Sprechen an, brachte die entscheidende Frage dann aber doch nicht über die Lippen. Koratzo ahnte, was den Lichtmagier in diesem Augenblick beschäftigte.

    »Hast du Angst vor mir?«, fragte er bitter.

    »Nein«, versicherte Querllo hastig. »Aber du wolltest sie immerhin zu deiner Gefährtin machen. Dieser Wunsch ist sicher nicht ohne Grund in dir entstanden.«

    »Du meinst, ich hätte auch vorher schon daran gedacht? Das stimmt nicht, Querllo. Abgesehen davon – meine Wünsche dürften in diesem Zusammenhang vorerst keine Rolle mehr spielen. Wenn du versuchst, sie für dich zu gewinnen, werde ich dir keine Hindernisse in den Weg legen. Du solltest dir allerdings keine zu großen Hoffnungen machen.«

    »Warten wir es ab«, murmelte der Lichtmagier erleichtert. »Hoffentlich machen sie und Heix uns jetzt keine Schwierigkeiten. Sie wissen ja nicht, dass wir wieder normal sind.«

    »Wir werden es ihnen beweisen müssen«, sagte Koratzo ernst. »Und ich fürchte, Islar wird uns nicht so schnell vertrauen können.«

    »Und was ist mit Heix?«

    »Hast du ihn in der letzten Zeit gesehen?«

    »Nein.«

    »Ich glaube fast, er ist überhaupt nicht beeinflusst worden.«

    »Er ist ja auch kein Magier!«

    »Bist du dir da ganz sicher?«, fragte Koratzo nachdenklich. »Nach unserer Auseinandersetzung hätte ich Hilfe brauchen können, und ich flog zu Islar. Sie war nicht da. Dafür traf ich Heix. Er war in eine von Was alten Falten geraten.«

    »Ich dachte, der Wächter existiert noch.«

    »Das war auch der Fall. Heix hat ihn fast vernichtet.«

    Querllo sah den Stimmenmagier ungläubig an.

    »Das ist noch nicht alles«, fuhr Koratzo grimmig fort. »Ich habe Islar gesucht und auch gefunden. Sie steckte in der Schlucht der gläsernen Felsen, und sie war verletzt. Es war eine schlimme Wunde. Ich brachte sie zu Heix und wollte dich holen, aber der Alterenkel legte seine Hand auf ihre Stirn und heilte sie.«

    »Das ist unmöglich!«, stieß Querllo hervor.

    »Genau das dachte ich auch. Seit der Lebensmagier nicht mehr bei uns ist, gibt es außer dir niemanden mehr in Oth, der über diese spezielle Form der heilenden Kräfte verfügt. Trotzdem hat Heix es getan.«

    »Wir werden uns um ihn kümmern müssen.«

    Sie sahen schweigend über den Rand des Zugors hinweg und hingen ihren Gedanken nach. Nach einigen Minuten ließ Querllo den Zugor sanft dem Boden entgegengleiten. Koratzo hielt Ausschau nach Islar, aber er konnte die junge Halbmagierin nirgends entdecken. Wahrscheinlich hielt sie sich in den Höhlen auf. Sie versuchte schon seit Tagen, eine magische Maschine zu bauen, mit deren Hilfe sich die Auswirkungen des Schwarzschocks beseitigen ließen.

    Der Zugor landete vor dem Eingang zur Haupthöhle.

    Koratzo sandte seine Stimme aus und rief nach Islar.

    »Was willst du schon wieder von mir?«, fragte sie ärgerlich. »Du störst mich.«

    »Du wirst deine magische Maschine niemals fertigbekommen«, stellte der Stimmenmagier fest.

    »Wenn du versuchst, mich zu beeinflussen ...«

    »So waren diese Worte nicht gemeint. Ich habe eine gute Nachricht für dich, Islar.«

    »Ich will sie aber nicht hören«, gab sie giftig zurück. »Du solltest es endlich aufgeben, Koratzo. Warum suchst du dir nicht eine andere Magierin? Estrala wäre über ein Angebot sicher sehr glücklich.«

    »Ich will weder sie noch dich zu meiner Gefährtin machen«, antwortete Koratzo ruhig. »Es geht jetzt um wichtigere Dinge. Wir müssen verhindern, dass die Magier draußen in Pthor noch mehr Unheil anrichten, als bisher schon geschehen ist.«

    Für einen Augenblick blieb es still. Dann lachte Islar laut auf.

    »Ein neuer Trick, Stimmenmagier?«, fragte sie spöttisch. »Denke nur nicht, dass ich darauf hereinfallen werde.«

    »Es ist kein Trick. Der Neffe Duuhl Larx ist in der Barriere. Er hat Chirmor Flog getötet und alles, was noch an Schwarzschock-Energie in seinem Opfer steckte, in sich aufgenommen. Dadurch ist Duuhl Larx gesünder und stärker geworden, und er ist versessen darauf, sich noch mehr von dieser Energie zu verschaffen. Er braucht nur in die Nähe eines Magiers zu schweben, der den Gesetzen des Schwarzschocks gehorcht, dann strömt die negative Energie auf ihn über, und der Magier ist wieder normal.«

    Islar schwieg. Noch glaubte sie ihm nicht, aber Koratzo spürte, dass sie nachdenklich geworden war.

    »Es ist eine Lüge«, sagte sie schließlich.

    »Nein, Islar, das ist es nicht! Hast du nicht gespürt, wie kurz nach Mitternacht eine Welle von Hass durch die Tronx-Kette gegangen ist? Das war der Augenblick, in dem Chirmor Flog starb. Ich habe es gespürt, wusste aber noch nicht, was geschehen war. Ich bin zu der Höhle geflogen, um nachzusehen. Dabei lief ich Duuhl Larx über den Weg, und er hat mich vom Schwarzschock geheilt.«

    »Ein Neffe würde das niemals tun!«

    »Er wollte es ja auch gar nicht. Er wusste zu diesem Zeitpunkt

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