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Atlan 464: Dorkh erwacht: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 464: Dorkh erwacht: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 464: Dorkh erwacht: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Ebook124 pages1 hour

Atlan 464: Dorkh erwacht: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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About this ebook

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben.
Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie bisher alles überstanden haben, was Dorkh gegen sie aufzubieten hatte.
Atlan und seine Gefährten schaffen es sogar wider Erwarten, unbeschadet zum SCHLOSS, dem Machtzentrum von Dorkh, zu gelangen. Dort aber entbrennen erbitterte Kämpfe zwischen Angreifern und Verteidigern des SCHLOSSES - und schließlich wird das Chaos perfekt, als DORKH ERWACHT ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845343389
Atlan 464: Dorkh erwacht: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Atlan 464 - Peter Terrid

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 464

    Dorkh erwacht

    Der Kampf mit den Uleb

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

    Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben.

    Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie bisher alles überstanden haben, was Dorkh gegen sie aufzubieten hatte.

    Atlan und seine Gefährten schaffen es sogar wider Erwarten, unbeschadet zum SCHLOSS, dem Machtzentrum von Dorkh, zu gelangen. Dort aber entbrennen erbitterte Kämpfe zwischen Angreifern und Verteidigern des SCHLOSSES – und schließlich wird das Chaos perfekt, als DORKH ERWACHT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan, Razamon und Grizzard – Der Arkonide und seine Gefährten werden für Lemurer gehalten.

    Danta-Pyrt und Olyn-Tzair – Zwei Uleb.

    Konterfert und Ghyderzan – Technos von Dorkh.

    Aoore und Deela – Zwei Puntharen.

    1.

    In geordneter Formation zog die Flottille durch die Schwärze des Weltraums. Olyn-Tzair hatte das Kommando, die anderen sieben hatten ihm zu gehorchen.

    Der Auftrag der acht war mit wenigen dürren Worten umschrieben: Aufspüren, angreifen, vernichten. Sie verstanden sich meisterlich auf dieses Handwerk, es war ihr Lebensinhalt.

    Olyn-Tzair kontrollierte die Anzeige der Taster. Die elektronischen Sinnesorgane des Schiffes waren hochsensibel. Was immer sich in der näheren Umgebung des Schiffes bewegte, wurde von ihnen erfasst, angemessen und ausgewertet.

    Im Augenblick zeigten die Instrumente an, dass die Flottille in diesem Bezirk des Weltraums allein war. Es gab etliche Sonnen, einige wenige Planeten, aber es gab keinerlei Schiffsbewegungen.

    Danach aber suchten sie. Sie wollten Schiffe aufspüren und vernichten, und ihr Augenmerk hatten sie auf ganz bestimmte Schiffe gerichtet.

    Krieg herrschte zwischen dem Volk des Olyn-Tzair und den Lebewesen, deren Schiffe die acht mit unbarmherziger Härte jagten und zerstörten. Es war noch kein Ende des grausigen Kampfes abzusehen.

    Er tobte schon etliche Jahrzehnte, aber seine Wurzeln reichten tief in die Vergangenheit zurück.

    Olyn-Tzair kannte diese Geschichte wie jeder seiner Gefährten. Ihr ganzes Leben war nur erklärlich, ihre Lebensart nur dann verständlich, wenn man diese Vorgeschichte kannte.

    Die Galaxis, durch die sich die Flottille bewegte, war keineswegs die Heimat der acht. Die Heimat dieser Wesen war vor langer Zeit einmal ein galaktisches System gewesen, das später in den Katalogen der Gegner als Galaxis M 87 auftauchen würde.

    Entstanden waren sie aus einer Rasse, die sich Skoars nannten; es waren treuergebene Gefolgsleute der Herren jener Galaxis M 87 gewesen. Die Okefenokees, die Herren von M 87, hatten vor langer Zeit die Gene ihrer Untertanen gezielt beeinflusst. Herausgekommen waren lebende Kampfmaschinen, die von ihren Feinden Bestien genannt wurden – sie waren hart, unerbittlich und der Schrecken aller, die mit ihnen zu tun hatten. Dazu zählten nach geraumer Zeit auch ihre Schöpfer, die Okefenokees.

    Die Bestien flohen. Mit sich schleppten sie Wissenschaftler ihrer ehemaligen Herren, die ihnen helfen mussten. Binnen weniger Jahrhunderte wurden die Bestien zu einer galaktischen Großmacht. Der Konflikt zwischen Okefenokees und Bestien schien unausweichlich. Es war zum Krieg gekommen, und die Bestien hatten dieses fürchterliche Schlachten verloren. Sie wurden aus M 87 vertrieben.

    Diesmal nahmen sie keine Wissenschaftler mit. In ihrem Gepäck befand sich vielmehr etwas, das sie niemals wieder loswerden sollten – Angst, panische Furcht vor Entdeckung. Für die Riesengestalten der Bestien war die grauenvolle Niederlage ein traumatisches Erlebnis, von dem sie sich niemals wieder erholen sollten.

    Achthundert Millionen Bestien verließen M 87 und suchten in der Weite des Weltraums nach Lebensraum. Ein Teil dieser achthundert Millionen, ein Viertel genau, siedelte sich in einem galaktischen System an, das später den Namen Magellansche Wolken tragen sollte.

    Jahrtausende vergingen.

    Die Bestien lebten in Furcht und Schrecken, in der immerwährenden Angst, von ihren Schöpfern entdeckt und völlig vernichtet zu werden. Alles, was die Bestien von M 87 unternahmen, diente ausschließlich dem einen Zweck, das Volk der Bestien vor diesem Schicksal zu bewahren.

    Riesige Industrieunternehmungen wurden aufgebaut. Die Bestien wappneten sich, so gut sie es vermochten.

    Sie schraken auch nicht davor zurück, an sich selbst Experimente vorzunehmen. Endlos lange hyperphysikalische Versuchsreihen wurden gestartet und durchgeführt.

    An ihrem Ende stand ein neues Lebewesen, Bestien neuen Typs. Von denen, die später Grund hatten, sie zu fürchten, wurden sie Uleb genannt. Uleb stand ursprünglich einmal für Unbekanntes Lebewesen.

    Die Uleb waren größer und kräftiger ausgefallen als ihre Vorfahren, die Bestien aus M 87. Sie vermochten auch, dank einer umgewandelten Genstruktur, fremde Lebewesen körperlich zu übernehmen.

    Trotz dieser Verbesserungen blieb auch den Uleb eine typische Eigenschaft der Bestien erhalten – auch sie hatten panische Angst vor einer Entdeckung durch die Okefenokees.

    Die Uleb hatten sich zurückgezogen. Sie hausten in einem geheimen Sektor der Materienbrücke zwischen den Magellanschen Wolken. Von dort aus dirigierten sie ihre weniger weit entwickelten Artgenossen vom Normaltyp der Bestien. Es kam noch zu einer weiteren Abspaltung – aus dem Normaltyp entwickelte sich im Lauf der Zeit die Rasse der Haluter.

    Nach Jahrtausenden der Vorbereitung schien die Zeit endlich gekommen, alle Sorgen der Bestien und Uleb auf einen Schlag zu bereinigen. Die Uleb holten aus zum großen Schlag gegen die Okefenokees in M 87.

    Mit einer riesigen Flotte griffen sie die Herren von M 87 an – und wurden unter grauenvollen Verlusten erneut zurückgeschlagen.

    Wenn es noch eines Anlasses bedurft hätte, die Angst der Uleb vor Entdeckung zur manischen Besessenheit zu steigern, dann war es diese Niederlage.

    Was die geschockten Uleb vollends fast um den Verstand brachte, war die knappe Information, dass die Okefenokees in M 87 an der Entwicklung einer Zeitmaschine arbeiteten.

    Was das bedeutete, war für die Uleb sofort klar – die Okefenokees wollten offenbar den fatalen Fehler der Erschaffung der Bestien im Ansatz revidieren. Gelang das, mussten Bestien und Uleb mit einem Schlag aus der Wirklichkeit des Einstein-Kontinuums verschwinden.

    Mit dieser Todesangst im Nacken betrieben die Uleb ihre Machtpolitik. Wo immer auch nur in bescheidenen Ansätzen mit der Zeit experimentiert wurde – die Uleb lauschten, und wenn sie sicher waren, schlugen sie zu. Ihr ganzes Leben widmeten sie der einen Aufgabe – jedes Experiment mit der Zeit im Ansatz zu zerschlagen und alle weiteren Versuche für alle Zeiten zu unterbinden.

    Für alle Völker, die im Lauf ihrer Entwicklung in die Nähe der Zeitexperimente gerieten, war dies das Todesurteil. Die Uleb kannten keine Gnade, wähnten sie doch in jedem derartigen Versuch den ersten Schritt dazu, sie ein für allemal verschwinden zu lassen.

    Während sie sich selbst im so genannten Enemy-System abschotteten, organisierten sie Kriege gegen alle anderen Völker, die sich mit der Zeit beschäftigten. Sie selbst glaubten sich sicher in ihrem Versteck.

    Das Enemy-System wurde durch einen in die Zukunft gerichteten Zeitschirm vor jedem Zugriff fremder Mächte geschützt. Nur über einen streng bewachten Zeittransmitter konnte das Heimatsystem der Uleb erreicht werden.

    Völlig sicher aber fühlten sich die Uleb nie.

    Ein Ausdruck dieses Unsicherheitsgefühls war die Flottille, die den abgelegenen Sektor der Milchstraße durchstreifte. Olyn-Tzair und seine Gefährten waren auf der Suche nach Angehörigen eines Volkes,

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