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Atlan 379: Späher des Kolocs: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 379: Späher des Kolocs: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 379: Späher des Kolocs: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 379: Späher des Kolocs: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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About this ebook

Nach der Zwischenlandung auf Loors, dem Planeten der Brangeln, ist der Kontinent Pthor-Atlantis längst wieder zu einem neuen Flug durch die Dimensionen des Kosmos gestartet.
Leider ist es Atlan trotz allergrößtem persönlichen Einsatz nicht gelungen, die Steuerung Pthors in seinem Sinn zu beeinflussen. Der Kurs des Kontinents wird somit von den mysteriösen Beherrschern der Schwarzen Galaxis bestimmt - und nach allem, was man von ihnen weiß, liegt es auf der Hand, dass die Unbekannten mit Pthor und seinen Bewohnern nichts Gutes im Sinn haben.
Die Zukunft sieht also nicht gerade rosig aus für Atlan und seine Mitstreiter. Alles, was sie gegenwärtig tun können, ist, die Lage auf Pthor zu stabilisieren und eine gewisse Einigkeit unter den verschiedenartigen Clans, Stämmen und Völkern herbeizuführen.
Die angestrebte Einigkeit der Pthorer ist auch bitter nötig, wie die durch den Zwangsaufenthalt Pthors im Korsallophur-Stau bewirkten Ereignisse bald beweisen.
Pthor bekommt es mit einem neuen Gegner zu tun - mit den Beherrschern der Trümmerwelten. Vorbote einer drohenden Invasion dieses Gegners ist der SPÄHER DER KROLOCS ...
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2012
ISBN9783845342535
Atlan 379: Späher des Kolocs: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Atlan 379 - Peter Terrid

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 379

    Späher der Krolocs

    Heimdalls Kampf gegen die Fremden

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    Nach der Zwischenlandung auf Loors, dem Planeten der Brangeln, ist der Kontinent Pthor-Atlantis längst wieder zu einem neuen Flug durch die Dimensionen des Kosmos gestartet.

    Leider ist es Atlan trotz allergrößtem persönlichen Einsatz nicht gelungen, die Steuerung Pthors in seinem Sinn zu beeinflussen. Der Kurs des Kontinents wird somit von den mysteriösen Beherrschern der Schwarzen Galaxis bestimmt – und nach allem, was man von ihnen weiß, liegt es auf der Hand, dass die Unbekannten mit Pthor und seinen Bewohnern nichts Gutes im Sinn haben.

    Die Zukunft sieht also nicht gerade rosig aus für Atlan und seine Mitstreiter. Alles, was sie gegenwärtig tun können, ist, die Lage auf Pthor zu stabilisieren und eine gewisse Einigkeit unter den verschiedenartigen Clans, Stämmen und Völkern herbeizuführen.

    Die angestrebte Einigkeit der Pthorer ist auch bitter nötig, wie die durch den Zwangsaufenthalt Pthors im Korsallophur-Stau bewirkten Ereignisse bald beweisen.

    Pthor bekommt es mit einem neuen Gegner zu tun – mit den Beherrschern der Trümmerwelten. Vorbote einer drohenden Invasion dieses Gegners ist der SPÄHER DER KROLOCS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Mayzca Fell – Ein Scout der Krolocs.

    Heimdall – Der Odinssohn kämpft um sein Leben.

    Kröbel – Heimdalls Freund und Diener.

    Atlan – König von Pthor.

    Germinal – Ein Pirat, der vom Pech verfolgt wird.

    1.

    Kurz nach dem Erreichen des Zieles bemerkte Mayzca Fell, dass etwas mit seiner Spaccah nicht stimmte. Zum einen wurde die Steuerung plötzlich außerordentlich schwergängig, zum anderen traten gewisse Kursinstabilitäten auf, die ihn befremdeten.

    Mayzca Fell war darüber nicht im mindesten beunruhigt.

    Es kam vor, dass Spaccahs defekt wurden. Aber das war keine Katastrophe. Schließlich handelte es sich bei der Spaccah um eine Kroloc-Konstruktion, und am Steuer saß ein Kroloc – was also sollte passieren? Undenkbar, dass an einer Spaccah Schäden auftraten, die ein leidlich gewandter Kroloc nicht beheben konnte.

    Probeweise zog Mayzca Fell an der Steuerung.

    Die Spaccah stieg ein wenig in die Höhe. Mayzca Fell fiel auf, dass der Hebel ein wenig hakte. Und der Anstieg fiel ebenfalls nicht so geschwind aus, wie er es hätte sein müssen.

    »Lappalien«, murmelte der Kroloc.

    Von solchen Kleinigkeiten ließ er sich naturgemäß nicht beeindrucken. Er wusste, dass er sich auf sein Gefährt verlassen konnte. Und er wusste vor allem, dass er sich auf sich selbst verlassen konnte.

    Unter ihm lag das fremde Land.

    Der Kroloc hatte einige Schwierigkeiten gehabt, bis sich sein Gesichtssinn an die Verhältnisse dieses merkwürdigen Gebildes gewöhnt hatte. Die Luft über dem Land war bemerkenswert klar. Er wusste, dass diese Welt – auch wenn sie nur aus einem Stück Land bestand – sehr bald den Krolocs gehören würde.

    »Herrlich!«, freute sich Mayzca Fell.

    Wenn die Welt so dumm war, sich in den Korsallophur-Stau zu begeben, dann war es ihre Schuld, wenn sie von den Krolocs erobert wurde. Mayzca Fell wusste allerdings nicht, woher die Welt, die er überflog, plötzlich aufgetaucht war. Und er wusste auch nicht, ob der Herr dieser Welt vielleicht nicht schon sehr bald auf den Gedanken kommen würde, die Welt ebenso überraschend verschwinden zu lassen, wie sie im Korsallophur-Stau aufgetaucht war. Indes war Mayzca Fell fest davon überzeugt, dass er auch dieses Problem würde lösen können.

    Der Kroloc ließ die Spaccah ein Stück sinken.

    Er murmelte eine leise Verwünschung. Das Gefährt reagierte ungewohnt. Nun, er würde auch dieses Problem in den Griff bekommen.

    »Vielleicht liegt es an dem Feld?« Mayzca Fell wusste nicht genau, ob er ein Feld durchquert hatte oder nicht. Gesehen hatte er nichts. Aber die Belastungsanzeige des Durchdringungsfelds war für einen kurzen Augenblick in die Höhe geschnellt. Es sprach dafür, dass es ein weiteres Energiefeld gab, das die neue Welt einhüllte oder überwölbte. Dafür sprach auch die klare Luft, durch die sich die Spaccah des Krolocs bewegte.

    Möglich, dass die fremdartige Energie des Energieschirms der Spaccah geschadet hatte und ihr Leistungsvermögen beeinträchtigte. Das hieß natürlich nicht, dass der Kroloc ernsthaft gefährdet gewesen wäre. Genaugenommen konnte man einen Kroloc überhaupt nicht gefährden.

    Es würde – Mayzca Fell rechnete die Details kurz durch – ziemlich einfach sein, die Welt zu übernehmen. Viele Bewohner konnte es nicht geben, und der Kroloc wusste zudem, dass er einer Spezies angehörte, deren biologisches Potenzial erheblich größer war als das anderer Gattungen. Vielleicht gab es auf der neuentdeckten Welt eine Rasse von sauerstoffatmenden Zweibeinern. Mayzca Fell erinnerte sich, dass dies ein sehr weit verbreiteter biologischer Bauplan war; die Krolocs waren Wesen dieses Musters schon einige Male begegnet – und, selbstverständlich, war diese Begegnung für die Krolocs ein Sieg gewesen.

    Die Spaccah bockte.

    Mayzca Fell wunderte sich ein wenig. Dergleichen hatte er in seiner Tätigkeit als Scout noch nie erlebt.

    Er fragte sich, ob die anderen Scouts vor ähnlichen Problemen standen. Insgesamt waren sechsunddreißig Scouts unterwegs, die diese Welt ausforschen und den Angriff vorbereiten sollten.

    Obwohl der Flug der Spaccah immer instabiler wurde, spürte der Kroloc keinerlei Angst.

    Angst, das war ein Gefühl, dessen Mayzca Fell nur in sehr eingeschränktem Maße fähig war. Angst, das hätte bedeutet, dass ein Kroloc mit einer schwierigen Lage nicht fertig wurde, dass er womöglich eine Niederlage erlitt. Dinge dieser Art waren zwar denkbar, aber praktisch ausgeschlossen. In der Sprache der Krolocs gab es den Begriff Niederlage nur in einer untrennbaren semantischen Verbindung mit der Bezeichnung einer Fremdrasse. Dass ein Kroloc eine Niederlage einsteckte, war ausgeschlossen.

    Der Kroloc stieß einen leisen Pfiff aus.

    Er konnte zwar nicht besiegt werden, aber er konnte einen Unfall erleiden. Vielleicht war es ratsam, die angeschlagene Spaccah irgendwo zu landen, um die erforderlichen Veränderungen vornehmen zu können. Auch das Wort Reparatur war im Wortschatz des Krolocs nicht enthalten.

    Mayzca Fell sah sich um.

    Er überflog zu diesem Zeitpunkt eine Wasserfläche. Die Küste kam gerade in Sicht. Zur Linken konnte Mayzca Fell ein Gebirgsmassiv erblicken, weit entfernt, die Gipfel nebelumwölkt.

    Als er die Küste erreichte, sah er links unter sich eine Ansiedlung. Der präzise arbeitende Verstand des Krolocs erfasste sofort, dass es sich bei dieser Anordnung von Gebilden um eine Siedlung der Eingeborenen handeln musste. Das Konstruktionsschema war zwar überaus primitiv – aber mehr hatte Mayzca Fell auch nicht erwartet. Nicht nur die Krolocs waren im Universum einzigartig, auch die Kroloc-Architektur suchte ihresgleichen.

    Mayzca Fell entschloss sich, die Stadt in Ruhe zu lassen.

    Nicht, dass er sich gefürchtet hätte vor den Einwohnern der Siedlung! Dass sie hässlich waren, stand von vorneherein fest – sie waren schließlich keine Krolocs. Und dass sie es mit einem ausgewachsenen Kroloc nicht aufnehmen konnten, war ebenso selbstverständlich.

    Indes hätten die Wilden die erforderlichen Veränderungen zur Rückgewinnung krolocischer Flugeigenschaften hinauszögern können. Mayzca Fell aber war nicht gewillt, solche Verzögerungen hinzunehmen. Er hatte, einfach ausgedrückt, keine Lust, sich mit den Eingeborenen herumzuschlagen.

    Mayzca Fell suchte nach einem anderen Landeplatz für sein Gefährt.

    Irgendwo im Innern der Spaccah begann es zu knistern. Ein Geruch stieg auf, der dem Kroloc überhaupt nicht gefiel. Sollte jemand versucht haben, seine Spaccah zu sabotieren?

    Anders ließ sich nicht erklären, dass die Leistungen des Gefährts immer mehr zu wünschen übrig ließen. Die Geschwindigkeit nahm ab, und die Bedienungshebel ließen sich immer schwerer bewegen. Irgend etwas hakte und klemmte in der Spaccah.

    »Sabotage!«, stieß der Kroloc hervor.

    Es gab keine andere Interpretation. Der Schaden musste von einem der Sklaven verursacht worden sein. Vermutlich ein Wahnsinniger, der nicht

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