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Perry Rhodan 1827: Flucht durch Bröhnder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander"
Perry Rhodan 1827: Flucht durch Bröhnder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander"
Perry Rhodan 1827: Flucht durch Bröhnder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander"
Ebook131 pages1 hour

Perry Rhodan 1827: Flucht durch Bröhnder: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander"

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Jagd auf ein Raumschiff - ein Freund zahlt seine Schuld

An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe mehrere Dutzend Planeten besetzt und seither ihre Invasion ausgebaut. Raumschiffe der Liga Freier Terraner und anderer galaktischer Großmächte konnten bislang nicht viel ausrichten.
Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen gefährlichen Entwicklungen gar nichts. Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt.
Rhodan und Bull wagten einen zweiten Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, kamen aber in der Galaxis Plantagoo heraus. Den beiden bleibt dort nur die Flucht nach vorne - sie müssen die Galornen finden, die mysteriösen Herrscher der Galaxis …
Alaska Saedelaere hingegen verschlug es in die Galaxis Bröhnder, wo er sich zuerst einer Piratenbande erwehren musste und dann die Freundschaft zu Varquasch schloss, einem monströsen Außerirdischen. Alaskas Ziel ist ebenfalls, die Rückkehr zur Erde zu finden - doch zuerst muss er vor den Maoten flüchten - und es beginnt eine FLUCHT DURCH BRÖHNDER …
LanguageDeutsch
Release dateJan 9, 2014
ISBN9783845318264

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    Book preview

    Perry Rhodan 1827 - Peter Griese

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1827

    Flucht durch Bröhnder

    Jagd auf ein Raumschiff – ein Freund zahlt seine Schuld

    von Peter Griese und Robert Feldhoff

    Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

    img2.jpg

    An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe mehrere Dutzend Planeten besetzt und seither ihre Invasion ausgebaut. Raumschiffe der Liga Freier Terraner und anderer galaktischer Großmächte konnten bislang nicht viel ausrichten.

    Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen gefährlichen Entwicklungen gar nichts. Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt.

    Rhodan und Bull wagten einen zweiten Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, kamen aber in der Galaxis Plantagoo heraus. Den beiden bleibt dort nur die Flucht nach vorne – sie müssen die Galornen finden, die mysteriösen Herrscher der Galaxis …

    Alaska Saedelaere hingegen verschlug es in die Galaxis Bröhnder, wo er sich zuerst einer Piratenbande erwehren musste und dann die Freundschaft zu Varquasch schloss, einem monströsen Außerirdischen. Alaskas Ziel ist ebenfalls, die Rückkehr zur Erde zu finden – doch zuerst muss er vor den Maoten flüchten – und es beginnt eine FLUCHT DURCH BRÖHNDER …

    Liebe Freunde, liebe Leser,

    der vorliegende Roman basiert auf einem Romanfragment, das uns Peter Griese als letztes Werk hinterließ.

    Ein PERRY RHODAN-Manuskript entsteht nach einem festgelegten Muster. Das muss so sein, weil wir mit einem Autorenteam eine Serie schreiben, die wöchentlich erscheint. Dazu ist sehr viel Disziplin erforderlich. Jeder Autor weiß, dass er für die PERRY RHODAN-Serie ein Stückchen persönliche Freiheit aufgibt. Das hat auch Peter Griese gewusst; er hat es sogar sehr gemocht, weil er für ATLAN und für PERRY RHODAN aus seinem früheren Beruf ausschied, um nur noch Schriftsteller zu sein. Denn PERRY RHODAN bietet auch eine Fülle von Freiheiten. Man muss sie nur zu nutzen wissen – und das wusste Peter wie nur wenige außer ihm.

    Griese-Romane lebten stets durch die unabhängigen Schöpfungen ihres Autors. Solche Schöpfungen erfüllten auch die Alaska Saedelaere-Romane, die wir Peter im neuen Zyklus zur Gestaltung anvertrauten. Dorota, die Kummerog-Haut, die »lieben Kleinen« wie Lanagh und Scheep gewannen entweder durch ihn Kontur, oder sie wurden gar von ihm erschaffen.

    Die Geschichte des vegaonischen Kollektivs geht auf eine Griese-Idee zurück, die er der Expo-Factory kurz vor Erstellung der Exposés 1826/27 zugänglich machte.

    Peter setzte seine Idee vom tragischen, zugleich hoffnungsvollen Ende eines Volkes nach eigenen Vorstellungen in die Tat um. Er lebte nicht lange genug, dieses Werk zu vollenden. Als er starb, hinterließ er uns den fertigen Band 1826 und ein Fragment des Folgeromans, Band 1827. Da Peter die Idee des vegaonischen Kollektivs hauptsächlich mit mir abgestimmt hatte, fiel mir die fast nicht lösbare Aufgabe zu, das unvollendete Manuskript zu Ende zu schreiben.

    Man muss dazu wissen, wie ein Spannungsroman funktioniert: Die Handlungsäste treiben auf einen Höhepunkt hin, auf eine scheinbar unabwendbare Katastrophe. Und plötzlich nimmt die Handlung eine Wende, die der Leser so nicht erwarten konnte. Peter hatte ein Händchen für solche Wendungen. Welche Wende er im Fall dieses Romanes geplant hatte, lässt sich im Nachhinein nicht mehr rekonstruieren. Deshalb sieht der fertige Roman mit Sicherheit anders aus, als Peter ihn geschrieben hätte.

    Ich habe versucht, das Manuskript mit dem Peter Griese zustehenden Respekt zu vollenden.

    Oldenburg, im Juni 1996

    Robert Feldhoff

    Die Hauptpersonen des Romans

    Alaska Saedelaere – Der Terraner wird mit den vegaonischen Komponenten konfrontiert.

    Varquasch – Der Elefantenartige sitzt in einer ausweglosen Situation.

    Orgelloc und Kjaiup – Zwei kleine Raubyner schmieden einen mörderischen Plan.

    Zujandron – Eine vegaonische Komponente kehrt in seine Heimatgalaxis zurück.

    Dorota – Ein Wesen sucht seine Erfüllung.

    Kummerogs Haut – Ein Schmarotzer entwickelt Initiative.

    1.

    »Hörst du mich?«

    Was willst du denn, Träger der Haut? Ich werde dir nicht antworten.

    »Dorota! Ich nehme an, dass du mich hören kannst. Das kannst du doch, Dorota.«

    Keine Antwort. Ich werde nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn ich nicht muss. Denn meine Geburt steht bevor, Träger der Haut. Dann bist du gar nichts mehr. Auch wenn du so etwas wie mein Freund warst. »Dorota? Dorota!«

    Ich antworte nicht. Ich warte auf Nachricht von Zujandron. Dann wird ein Kometenregen durch das Universum gehen, dann kehrt die Seele heim. Wenn tausend Faktoren zusammenkommen, und wenn von achtzehn keiner fehlt. Wenn alle die Jahrtausende überstanden haben, dann wird aus dem halben Tod noch einmal Leben entstehen.

    »Dorota! Falls du nicht antwortest, werde ich dich irgendwann dazu zwingen müssen.«

    Es ist keine böse Absicht. Du bist doch mein Freund, Träger der Haut. Bist du es wirklich? Zwingen willst du mich? Überlege, ob du mein Freund bleiben willst. Und überlege, was dir geschieht, wenn eines Tages der Träger der Haut und die Trägerin der Seele getrennte Wege gehen. Denk daran, dass ich deinen Abgang gestalten werde. Ich kann dir helfen, oder ich kann dich vernichten.

    »Dorota! Bitte …«

    Besser, wenn wir Freunde bleiben.

    Dorotas Bericht

    Heute war einer dieser Tage. Obwohl ich schon lange keinen biologischen Körper mehr besaß, fühlte ich mich, als würde das Blut mit höheren Temperaturen und mit höherem Druck durch meine Adern pulsieren. Durch die Beine, durch die Arme, bis in den Schädel hoch.

    Wenn ich das Gefühl hatte, ich könnte den Druck nicht mehr ertragen, dann zog ich mich ins tiefste Innere meiner Existenz zurück: Dann schuf ich einen virtuellen Körper, ein virtuelles Abbild meiner selbst, so, wie ich einmal gewesen war.

    Die Vergangenheit ließ sich nicht mehr lebendig machen. Aber sie ließ sich abbilden. Sie besaß dann ein Gesicht, und sie fing zu atmen an.

    Was noch von mir lebte, war das vegaonische Bewusstsein. Das war sehr wenig, aber dennoch sehr viel.

    Alaska Saedelaere hätte es vielleicht als Seele bezeichnet. Oder als das Körperlose eines intelligenten Wesens. Oder nur als Bewusstsein. Ich wusste, dass es in Wirklichkeit mehr war als das.

    Den Begriff vegaonisch vermochte ich ihm nicht zu erklären, obwohl er sehr viel mehr kosmische Erfahrung besaß als ich. Ich nahm aber an, dass er mich im Prinzip verstanden hatte. Und das reichte eigentlich aus.

    Es war die Nähe Zujandrons, die mich beflügelte. Sie verlieh mir nicht nur neue Kräfte. Sie legte vor allem Schritt für Schritt Erinnerungen an die Vergangenheit frei, an meine Zeit als oberste Kriegsrätin der Nomaden von Bröhnder.

    Wenn ich den virtuellen Körper betrachtete, seine fragilen Glieder und den Schädel, den man sehr viel leichter brechen konnte als jedes Computergehäuse, dann wollte ich es kaum glauben. Kriegsrätin! Welch eine Perversion! Ich eignete mich nicht für den Krieg und nicht für Hinterlist.

    Nur so war der Fehler zu erklären, den ich begangen hatte. Wer sich von Euphorie beflügeln lässt, der sollte schauen, in welcher Lage das geschieht. Ist es die falsche Lage, dann kann Euphorie das Ende bedeuten. Viel zu früh hatte ich Kontakt mit meinen vier Zujas, den »Stellvertretern« oder »Staatssekretären«, aufgenommen. Natürlich waren das Ausdrücke, wie sie Alaska Saedelaere benutzte. In meiner eigenen Wirklichkeit klangen sie anders und sehr viel eleganter. Für mich besaßen sie so etwas wie Poesie.

    Per Hyperfunk hatte ich Nosetto, Gulwal und Prinn erreicht, und per Normalfunk den überaus wichtigen Mellenbrock.

    Der Zufall hatte es gewollt, dass die Syntronik, in der Mellenbrock Unterschlupf genommen hatte, just auf dem Planeten Maotock stationiert war. Das war ungewöhnlich. Nach der Basiszuweisung Zujandrons sollten wir alle in Computereinheiten existieren, die auf Raumschiffen ihren Dienst taten. Es gab einen simplen Grund dafür: Nur mit einem Raumschiff waren wir

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