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Perry Rhodan 1732: Avanatas Armada: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ayindi"
Perry Rhodan 1732: Avanatas Armada: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ayindi"
Perry Rhodan 1732: Avanatas Armada: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ayindi"
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Perry Rhodan 1732: Avanatas Armada: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ayindi"

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About this ebook

In den Archiven von Spink - die Spur ist vier Millionen Jahre alt

Im Herbst des Jahres 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit - wird die Bedrohung für die Menschheit immer größer: Die Todesstrahlung vom Mars dehnt sich ohne Unterbrechung aus; wer in ihren Bann kommt, muss sterben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Erde von ihr erfasst wird. Der Heimat der Menschheit droht die völlige Entvölkerung.
Der Ursprung der Strahlung ist im Arresum zu finden, auf der "Minus-Seite" des Universums - der Mars ist ein uralter Passageplanet zwischen den beiden Seiten. Dort, im Arresum, operieren Perry Rhodan und seine Freunde.
Dank der Hilfe ihrer Verbündeten, der Ayindi, konnten die Menschen mittlerweile zahlreiche Erkenntnisse über die Abruse sammeln, jene geheimnisvolle Macht, deren tödliche Kristalle das ganze Arresum zu beherrschen scheinen. Mit drei Rochenschiffen der Ayindi, an Geschwindigkeit und Bewaffnung jedem eigenen Raumschiff überlegen, durchforschen die Terraner die Todeszone der Abruse.
Sie stoßen auf die menschenähnlichen Barrayd - und Perry Rhodan trifft seinen Diener Voltago wieder. Der Kyberklon liefert den Terranern und den Ayindi Informationen über AVANATAS ARMADA ...
LanguageDeutsch
Release dateJul 24, 2013
ISBN9783845317311
Perry Rhodan 1732: Avanatas Armada: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ayindi"

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    Perry Rhodan 1732 - Robert Feldhoff

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1732

    Avanatas Armada

    In den Archiven von Sprink – die Spur ist vier Millionen Jahre alt

    von Robert Feldhoff

    img2.jpg

    Im Herbst des Jahres 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit – wird die Bedrohung für die Menschheit immer größer: Die Todesstrahlung vom Mars dehnt sich ohne Unterbrechung aus; wer in ihren Bann kommt, muss sterben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Erde von ihr erfasst wird. Der Heimat der Menschheit droht die völlige Entvölkerung.

    Der Ursprung der Strahlung ist im Arresum zu finden, auf der »Minus-Seite« des Universums – der Mars ist ein uralter Passageplanet zwischen den beiden Seiten. Dort, im Arresum, operieren Perry Rhodan und seine Freunde.

    Dank der Hilfe ihrer Verbündeten, der Ayindi, konnten die Menschen mittlerweile zahlreiche Erkenntnisse über die Abruse sammeln, jene geheimnisvolle Macht, deren tödliche Kristalle das ganze Arresum zu beherrschen scheinen. Mit drei Rochenschiffen der Ayindi, an Geschwindigkeit und Bewaffnung jedem eigenen Raumschiff überlegen, durchforschen die Terraner die Todeszone der Abruse.

    Sie stoßen auf die menschenähnlichen Barrayd – und Perry Rhodan trifft seinen Diener Voltago wieder. Der Kyberklon liefert den Terranern und den Ayindi Informationen über AVANATAS ARMADA ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Voltago – Der Kyberklon berichtet von seinen neuen Erkenntnissen.

    Perry Rhodan – Der Terraner untersucht die Archive von Sprink.

    Moira – Die Söldnerin spielt sich als Vermittlerin auf.

    Atlan – Sein Extrasinn weiß Rat.

    1.

    »50 Leichen, Perry Rhodan. Sieh sie dir an!«

    Der Kyberklon war kein menschliches Wesen. Er kannte weder menschliche Gefühle, noch dachte er in menschlichen Bahnen. Und doch spürte er eine perverse Art von Vergnügen, als er Rhodan vor den leblosen Körpern stehen sah.

    Mein Schicksal. Ich werde ihm nicht entkommen können. Meinen Groll verberge ich; es ist Rhodan, der meinem Dasein die Fessel anlegt.

    Er hörte den Terraner Namen murmeln, von Alexius Bullet bis zu Paul Conte, Zach, Karla und einigen anderen. Dass es sich um menschliche Leichen handelte, war völlig klar, da man ihre Konturen, sogar ihre Gesichtszüge, noch gut erkennen konnte. Allerdings hatte er sie schon im kristallisierten Zustand vorgefunden. Wie sie genau gestorben waren, konnte Voltago nicht sagen. Nur, dass es so war. Denn in den Körpern fand sich nicht der geringste Funke Lebensenergie.

    Rhodan kniete nieder und strich mit den Fingerspitzen über eines der kristallisierten Gesichter. Es war jene Leiche, die er soeben Alex genannt hatte.

    »Voltago ... Sie sind völlig heil. So wie Eiskristalle ... Glaubst du, man könnte sie wieder zurückverwandeln?«

    »Nein, Perry Rhodan. Das halte ich für ausgeschlossen.«

    »Du musst wissen, dass ich das nicht ohne Hintergedanken frage. Diese 50 Menschen existieren sozusagen doppelt. Wir dachten, wir hätten sie in lebendigem Zustand an Bord der BASIS abgeliefert. Wohlbehalten! Und nun diese Leichname. Welche sind die Originale?«

    »Diese hier«, gab Voltago zurück, ohne lange nachzudenken. »Es ist das Einzige, was Sinn macht. Bullets Leute sind auf dem Kristallplaneten gestorben. Die Abruse hat Kopien ihrer Körper angefertigt. Wenn ihr wirklich den Unterschied nicht bemerkt habt ... Eine bemerkenswerte Leistung.«

    »Wozu denn das Ganze?«

    »Ich gehe davon aus, dass die Doppelgänger in der BASIS einen Auftrag zu erledigen haben. Dieser Auftrag kann nur heißen, die BASIS zu vernichten.«

    Rhodans Fingerspitzen erstarrten über Alex Bullets Kristallgesicht. Ruckartig kam er wieder auf die Beine, mit entschlossenem Gesicht und einem gehetzten Ausdruck in den Augen.

    »Dieses Unternehmen fordert mir bei weitem zu viele Opfer, Voltago. Wir werden sofort zur BASIS zurückkehren.«

    »Davon rate ich ab. Hör zu, Perry Rhodan: Bis du dein Schiff erreicht hast, vergehen viele Tage. Bis dahin ist an Bord der BASIS alles vorbei. Du kannst nur hoffen, dass deine Leute allein damit fertig werden. Sie sind nicht dumm. Sie brauchen dich nicht Tag und Nacht.«

    Mit verschlossener Miene dachte der Terraner eine Weile nach. Sein Blick wanderte immer wieder zur Reihe der 50 Leichen aus Kristall – so, als fühle er sich persönlich für ihren Tod verantwortlich. Voltago interessierte sich kaum für Menschen, genauso wenig wie für das, was in ihnen vorging. Menschen stellten für ihn ein Mittel zum Zweck dar. Was er von ihnen wusste, reichte gerade aus, um sie zu manipulieren und zu benutzen. Der Kyberklon diente höheren Zielen als denen der Terraner.

    Eine Ausnahme stellte nur Perry Rhodan dar.

    Ihn konnte er nicht benutzen. Im Gegenteil, sobald der Terraner richtig vorging, würde aus dem Kyberklon wirklich der Diener, den Rhodan eigentlich brauchte.

    »Du hast zwar Recht«, sagte Rhodan, »ein Rückflug zur BASIS hilft uns nicht. Wir unternehmen ihn allerdings trotzdem. Egal wie die Sache ausgegangen ist: Ich muss wissen, welche Gefahr uns von der Abruse droht. Außerdem will ich alles wissen, was du in Erfahrung gebracht hast, Voltago. Was ist seit deiner Flucht geschehen? Wo warst du? Und vor allem: Wie kommst du zu diesen fünfzig Leichen?«

    »Du sollst auf alle Fragen eine Antwort erhalten, Perry Rhodan. Aber nicht jetzt. Zuerst will ich mit dir sprechen.«

    Rhodan lächelte dünn. Er schaute den Kyberklon in plötzlichem Misstrauen an.

    »Bitte ... Sprich!«

    »Nicht hier. Wir reden allein.«

    »Warum?«

    »Das erfährst du dann.«

    Rhodan bedeutete seinen Begleitern, zurückzubleiben.

    »Bitte wartet hier, okay? – Oder wartet drüben auf mich.«

    Drüben, damit meinte er die CADRION, die CIRIAC und die CAJUN, ihre drei Rochenschiffe im Yolmor-System. Damit waren sie vom Aariam-System hierher geflogen, ins Heimatsystem der Barrayd, und hatten nach Monaten der Trennung den Kyberklon wiedergefunden.

    Voltago führte den Terraner in einen der angrenzenden Räume. Rhodan setzte sich. Hier hatte er nicht mehr die 50 Leichen vor Augen.

    »Also, Voltago?«

    Der Kyberklon fühlte, wie etwas in seinem Gesicht erstarrte, wie ihm die Kontrolle über sein Mienenspiel entglitt. Eine fürchterliche Kälte strömte aus dem Innersten seiner Klongestalt bis an die Oberfläche. Raureif überzog die nachtschwarze Haut, und die Sehkraft seiner Augen wurde auf unter zehn Prozent des Nennwertes reduziert.

    »Was hast du?«, fragte Perry Rhodan.

    »Nichts. Ich will nur mit dir reden. Du erinnerst dich an den Tag, als ich geflohen bin? Es war nicht allein der Drang, meine Bestimmung zu finden. Sondern auch der Wunsch, mich von dir zu lösen, Terraner. Ich will nicht deinen Zielen dienen. Aber ich muss es. Ich erinnere mich wieder an das, was mir Taurec auf den Weg gab; damals, am Übergang hinter die Materiequellen. Sei wie ein Orbiter des Terraners, sei sein Diener, denn er hat immer noch die Aura. Manchmal spüre ich deine Gegenwart. Auch wenn du Millionen Lichtjahre entfernt bist, stehst du neben mir ... Manchmal. Uns verbindet eine unsichtbare Nabelschnur, Perry Rhodan. Ich habe versucht, sie zu durchtrennen. Aber das war nicht möglich.«

    Voltago spürte, wie die Temperatur seines Gesichts auf den absoluten Nullpunkt sank, wie jede Bewegungsenergie im atomaren Bereich sich für Bruchteile von Sekunden aufzehrte.

    Die Zeit steht still. Sei sein Diener.

    Und als die Hitze zurückkehrte, formte Voltago aus dem Material seines Gesichtes ein neues: das von Perry Rhodan, seinem Herrn.

    Er drängte die Wallung zurück, so gut er konnte. Sekunden später stand vor Rhodan ein abgekühlter Kyberklon, der nach außen hin seine Fassung vollständig wiedergewonnen hatte.

    Rhodan aber starrte ihn weiterhin an wie ein Gestalt gewordenes Wunder. Dabei hatte er das oft erlebt: wenn der Kyberklon seine Gesichter wechselte und abwechselnd kalt wie Eis und heiß wie Feuer wurde.

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