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Perry Rhodan 129: Atombrand auf Mechanica: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
Perry Rhodan 129: Atombrand auf Mechanica: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
Perry Rhodan 129: Atombrand auf Mechanica: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
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Perry Rhodan 129: Atombrand auf Mechanica: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"

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Drei Sternenvölker bekämpfen einander - und ein Planet vergeht im Feuer der Atome...

Das Imperium der Arkoniden starb nicht mit der Vernichtung des Robotregenten - es wurde vielmehr von den Terranern übernommen und weitergeführt!
Daß eine solche Übernahme nicht reibungslos vonstatten gehen kann, ist verständlich - doch alle Schwierigkeiten, denen sich Perry Rhodan und seine Getreuen in Arkon gegenübersehen, verblassen vor den Gefahren, die aus den Tiefen des interkosmischen Raumes, des Raumes zwischen den Milchstraßensystemen, plötzlich auftauchen.
Da sind die Unsichtbaren, mit denen die Terraner bereits mehrmals Gefechtsberührung hatten, und da sind die riesigen, fast unverwundbaren Fragmentraumschiffe der "Mörder aus dem Hyperraum".
Noch ist das Geheimnis der beiden mächtigen Gegner nicht gelüftet, wenn auch der ATOMBRAND AUF MECHANICA, die gleichermaßen tragische und sinnlose Vernichtung eines ganzen Planeten, gewisse wichtige Schlußfolgerungen zuläßt...
LanguageDeutsch
Release dateJul 20, 2011
ISBN9783845301280
Perry Rhodan 129: Atombrand auf Mechanica: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"

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    Perry Rhodan 129 - Clark Darlton

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    Nr. 129

    Atombrand auf Mechanica

    Drei Sternenvölker bekämpfen einander – und ein Planet vergeht im Feuer der Atome ...

    von CLARK DARLTON

    img2.jpg

    Das Imperium der Arkoniden starb nicht mit der Vernichtung des Robotregenten – es wurde vielmehr von den Terranern übernommen und weitergeführt!

    Dass eine solche Übernahme nicht reibungslos vonstatten gehen kann, ist verständlich – doch alle Schwierigkeiten, denen sich Perry Rhodan und seine Getreuen in Arkon gegenübersehen, verblassen vor den Gefahren, die aus den Tiefen des interkosmischen Raumes, des Raumes zwischen den Milchstraßensystemen, plötzlich auftauchen.

    Da sind die Unsichtbaren, mit denen die Terraner bereits mehrmals Gefechtsberührung hatten, und da sind die riesigen, fast unverwundbaren Fragmentraumschiffe der »Mörder aus dem Hyperraum«.

    Noch ist das Geheimnis der beiden mächtigen Gegner nicht gelüftet, wenn auch der ATOMBRAND AUF MECHANICA, die gleichermaßen tragische und sinnlose Vernichtung eines ganzen Planeten, gewisse wichtige Schlussfolgerungen zulässt ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Er stellt den Posbis eine Falle, die ihm beinahe selbst das Leben kostet.

    Atlan – Der Imperator lässt Raumstationen bauen.

    Reginald Bull – Perry Rhodans bester Freund und engster Vertrauter.

    Jefe Claudrin – Er kommandiert Perry Rhodans neues Flaggschiff, die THEODERICH.

    Hal Randex – Leiter eines Techniker-Teams.

    Gucky und Iltu – Zwei Mausbiber im Einsatz für das Solare Imperium.

    Putzi – Ein Tiger, der Menschen und Mausbibern nichts zuleide tut.

    1.

    Die eine Seite des Weltraums war fast völlig schwarz und sternenlos. Nur einige verschwommene Lichtflecke verrieten ferne Sternsysteme und Milchstraßen, die über den gewaltigen Abgrund des absoluten Nichts hinwegstrahlten.

    Die andere Seite des Himmels war ein breites, schimmerndes Band unzähliger Sterne, das sich nach oben und unten hin zögernd auflöste und dunkler wurde. In den Randzonen bildeten Dunkelwolken schwarze Flecke.

    Auf der einen Seite des Raumes war das Nichts, auf der anderen die Milchstraße.

    In diesem Grenzgebiet zwischen unvorstellbaren Anhäufungen von Sternen und Leben auf der einen und Materielosigkeit auf der anderen Seite stand eine einsame Sonne.

    Es war die rötlich schimmernde und sterbende Sonne ›Outside‹, die von drei toten Planeten umkreist wurde. Einer dieser Planeten war von den Terranern ›Mechanica‹ genannt worden. Viele tausend Lichtjahre vom Rand der Milchstraße entfernt, wartete das System auf das Ende der Zeit.

    *

    Eine kleine Metallkugel – klein im Vergleich zum Universum – kreiste seit vielen Tagen um ›Mechanica‹. Ihr Durchmesser betrug einhundert Meter, und in ihrem Innern lebten einhundertfünfzig Menschen mit ihrem Kommandanten. Ihr Auftrag lautete schlicht und einfach: Feststellen, ob auf dem zweiten Planeten der Sonne ›Outside‹ noch organisches oder mechanisches Leben existiert!

    Sechs eintönige Bordtage waren vergangen. Unaufhörlich hatten die elektronischen Suchgeräte die Oberfläche des Planeten abgetastet und den Raum abgesucht. Pausenlos hatten Filmkameras jeden Quadratmeter der Welt aufgenommen. Dort unten hatte sich nichts gerührt. Wenigstens nichts, was nicht schon bekannt gewesen wäre.

    Als die Frist des Unternehmens abgelaufen war, stellte der Kommandant der MANILA die Beobachtung von ›Mechanica‹ ein und befahl den Rückflug zum System Arkon, wo Perry Rhodan, Administrator, der Erde, auf seinen Bericht wartete. Zu diesem Zeitpunkt etwa, am 5. Juli des Jahres 2112 Erdzeit, saßen Perry Rhodan, Atlan und Reginald Bull in einem Konferenzzimmer des Kristallpalastes zusammen und sondierten die Lage. Bei ihnen weilten einige Offiziere Terras und Arkons, sowie Kommodore Jefe Claudrin, der Kommandant des neuen Flaggschiffs der Terraner, des Superschlachtriesen THEODERICH.

    Hinter ihnen allen lagen sechs schwere Jahre. Seit der Vernichtung des arkonidischen Robotgehirns war es zwar gelungen, fast alle herrenlosen Robotschiffe des Imperiums einzufangen, aber immer noch irrten einige tausend Einheiten ziel- und herrenlos durch die unermesslichen Weiten des Kosmos und wurden von revoltierenden Kolonialvölkern eingefangen und umgebaut. Die Rebellen hielten die Zeit für gekommen, das vermeintliche Joch Arkons abschütteln zu können. Rhodan hatte alle Hände voll zu tun gehabt, sich und Atlan Respekt zu verschaffen. Ein Großteil der revoltierenden Kolonialvölker konnten dem Imperium wieder zugeführt werden, über das zwar Atlan immer noch als Imperator Gonozal VIII. regierte, in Wirklichkeit jedoch mehr denn je von Rhodans Unterstützung abhängig war. Die wirklichen Herrscher über das Imperium Arkons waren nun die Terraner. Sie hatten das ihnen von Crest in Aussicht gestellte Erbe bereits angetreten – aber es war ein schweres Erbe.

    Doch das Schlimmste war nicht der innere Feind wie die Aras oder Springer, sondern eine neue Gefahr, die vor sechs Jahren zum ersten Mal richtig akut geworden war. Die Feinde aus dem Unsichtbaren, körperlose Intelligenzen, nicht fassbar und nicht sichtbar, waren am Rand der Galaxis aufgetaucht. Ebenfalls dort, am Abgrund zwischen den Galaxien, trafen Terraner zum ersten Mal mit Angehörigen einer Roboterzivilisation zusammen, die mit erbitterter Wut alles organische Leben angriffen und zu vernichten suchten. Wie es schien, lagen sich die Unsichtbaren und die Roboter in den Haaren. Das war jedoch keineswegs ein Trost, denn beide griffen wiederum die Terraner an, wo immer sie sich sehen ließen.

    Einer der Offiziere beendete seinen Vortrag und rollte die Karten zusammen, mit deren Hilfe er seine Ausführungen erläutert hatte. Ein anderer erhob sich und legte seine Ansicht dar, die teilweise in krassem Gegensatz zu dem stand, was sein Vorgänger behauptet hatte.

    Bull beugte sich zu Rhodan, der neben ihm saß. Er flüsterte kaum hörbar: »Wenn das so weitergeht, Perry, werden wir niemals erfahren, was es mit den Robotern auf sich hat. Das sind doch alles nichts als Vermutungen, von denen keine zu beweisen ist.«

    »Abwarten, Bully«, entgegnete Rhodan genauso leise. »Wir müssen alle Ansichten der Experten hören, um zu einem Ergebnis zu gelangen.«

    Bully zuckte die Achseln und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Offizier der Wissenschaftlichen Abteilung eines Forscherteams zu, das sich mit der Aufgabe befasste, die Natur der unbekannten Angreifer zu analysieren.

    »... muss ich meinem Kollegen in dieser Hinsicht ernsthaft widersprechen. Ich gebe zu, dass es uns unwahrscheinlich erscheint, dass Roboter menschliche Gefühle haben können, aber im vorliegenden Fall halte ich es für bewiesen, dass unser Gegner selbständig denkt und auf keinen Fall von einer organischen Intelligenz geleitet wird. Auch eine von früher her noch wirksame Schaltung halte ich für ausgeschlossen. Ich muss Sie leider bitten, sich mit der Tatsache vertraut zu machen, dass wir es mit gefühlsmäßig handelnden Robotern zu tun haben.«

    Der Redner musste abbrechen, denn einige der anwesenden Offiziere schüttelten erregt die Köpfe. Einer murmelte sogar deutlich: »Vollkommen übergeschnappt!«

    Rhodan blieb stumm. Ebenso Atlan und Bully.

    Der Offizier wartete, bis die Aufregung sich gelegt hatte, dann fuhr er fort: »Ich wiederhole nochmals: Wir müssen uns umstellen und an neue Möglichkeiten glauben, so unwahrscheinlich sie auch sein mögen. Die Erfahrungen, die wir bisher mit der Robottechnik machen konnten, genügen nicht, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Denken Sie nur an die Tatsache, dass der Gegner ohne Mühe sofort jedes organische Wesen allein an seinen Gedankenimpulsen und Gehirnschwingungen erkennt und angreift. Eine Tarnung war bisher so gut wie ausgeschlossen. Glauben Sie, dass ein Robot nur mit mechanischen Mitteln zwischen einer Maschine und einem Menschen unterscheiden kann?«

    Zwei oder drei der Offiziere sprachen durcheinander. Schließlich einigten sie sich. Einer blieb stehen und sagte: »Meine Gruppe ist immer noch der Auffassung, dass jene Zivilisation, die das so genannte Fragment-Schiff konstruierte, organische Intelligenzen waren und es lediglich mit fast perfektionierten Robotern bemannten. Ich erinnere an das Saatschiff von ›Mechanica‹, das Ernteschiff und den Scout. Es waren perfekte Roboter, aber ihr Ursprung lag im Organischen. So wird es auch hier sein. Meine Gruppe geht sogar noch weiter. Wir behaupten, dass der Gegner von ›Mechanica‹ stammt, als Überbleibsel eines längst vergessenen Experimentes. So wie das Ernteschiff die nährenden Sporen fand, so finden die Fragment-Schiffe organisches Leben und vernichten es. Vielleicht wurden diese Roboter als eine Art Isolierung gegen die übrige Galaxis geschaffen.«

    Der Offizier setzte sich. Rhodan nickte einem anderen zu. Der erhob sich und sagte: »Meine Gruppe vertritt die Ansicht, dass organische Intelligenzen die Fragmentschiffe schufen, und auch die Robotbesatzung, aber im Gegensatz zu meinem Vorredner behaupten wir, dass diese Intelligenzen noch existieren und genau nach einem Plan handeln. Sie schicken ihre Roboter vor, um Kontakt mit uns herzustellen, unsere Kräfte zu erforschen und unsere

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