Unterworfen
By Lena Morell
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In einem Erotik-Club hofft sie auf einen geeigneten Meister zu stoßen. Sie wählt ihren Jugendfreund Daniel, der ihr eifersüchtig in den Club gefolgt ist, zu ihrem künftigen Herrn. Nach einigem Zögern stimmt Daniel tatsächlich zu. Allerdings entpuppt er sich als der nicht mehr ganz so harmlose Freund, den Connie bislang in ihm sah ...
Hinweis: Bei Amazon werden im Klappentext der Kindle-Version alle vier Inhaltsangaben der Taschenbuch-Anthologie "Unterworfen" dargestellt. Bei der Kindle-Ausgabe handelt es sich jedoch rein um "Unterworfen". "Spice in Space", "Die falsche Domina" und "Die Spionin" sind separat für den Kindle erhältlich.
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Book preview
Unterworfen - Lena Morell
Lena Morell
UNTERWORFEN
Erotischer Roman
© 2015 Plaisir d’Amour Verlag
Am Gassenkopf 8
D-64686 Lautertal
www.plaisirdamourbooks.com
info@plaisirdamourbooks.com
© Covergestaltung: Sabrina Dahlenburg
(www.art-for-your-book.weebly.com)
ISBN eBook: 978-3-86495-194-7
Als Taschenbuch lieferbar in der Anthologie „Unterworfen" von Lena Morell.
ISBN: 978-3-938281-26-0
Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Dieses eBook darf weder auszugsweise noch vollständig per E-Mail, Fotokopie, Fax oder jegliches anderes Kommunikationsmittel ohne die ausdrückliche Genehmigung des Verlages oder der Autorin weitergegeben werden.
Inhalt
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 1
Connies Meister hatte beschlossen, dieses Mal strenger zu ihr zu sein, weil sie ungehorsam gewesen war. Und was sie nun erhielt, war nicht mehr als ihre verdiente Strafe.
Ihre Arme hatte er nach oben gezerrt und an den Fesseln um ihre Handgelenke waren Ketten befestigt, die durch Ringe in der Decke des Bestrafungszimmers liefen. Ihr kniender Körper wurde von ihnen gestreckt, sodass ihre Brüste ebenso hinaufgezogen wurden. Die Klammern mit den Gewichten, die er ihr angelegt hatte, bissen dadurch besonders schmerzhaft in die Nippel und ließen sie jetzt, nach einer Stunde, grausam pulsieren. Ihr nackter Unterkörper war feucht, ihre Klit pochte im Rhythmus der Nippel, und sie hoffte auf das Ende der Strafe, auf den Moment, an dem er ihr wieder seine Gunst gewährte, sie heftig und tief stieß, während sie auf den Knien vor ihm lag, den Kopf am Boden, die Hüften in die Höhe gereckt, um ihm alles anzubieten.
Ihr Meister betrat von Zeit zu Zeit das Zimmer, um zu sehen, ob sie nicht versucht hatte, sich Linderung zu verschaffen, indem sie sich aus ihrer knienden Position erhob. Eben kam er wieder herein. Sie senkte den Kopf, richtete den Blick zu Boden, hörte nur seinen Schritt und sah dann seine Schuhe, die Hosenbeine.
Er trug schwarze Jeans. Die Meister anderer Sklavinnen trugen meist elegante Anzüge, aber ihrer trug Jeans und ein schwarzes Shirt. Das machte sie weit mehr an als Bügelfalten und Krawatten. Dazu edle Sportschuhe. Sie seufzte leicht, als er die rechte Klammer abnahm. Ihre Brustwarze schien in Sekunden aufzuschwellen, als der Druck genommen wurde. Dann die linke Klammer. Er griff hin, rieb die gemarterten Nippel. Connie presste die Lippen zusammen. Er hatte ihr dieses Mal ausdrücklich verboten, zu jammern oder gar zu weinen – oder auch nur zu stöhnen. Das Reiben tat weh. Er war nicht gerade sanft dabei, drehte die Nippel auch noch. Und dann setzte er die Klammern abermals an. Connie konnte ihr Wimmern nicht unterdrücken.
Sofort fühlte sie seinen Griff in ihrem Haar. „Habe ich dir das erlaubt?"
„Nein, Herr." Ihre Stimme klang ganz leise und demütig.
„Ich sehe schon, ich war noch viel zu gut mit dir. Du weißt meine Großzügigkeit nicht zu schätzen. Steh auf!"
Connie hatte Mühe, sich zu erheben. Ihre Beine schmerzten vom langen Knien und zitterten. Er sah ihr zu, bis sie endlich stand, dann trat er zu der Kommode, wo er seine „Spielsachen" aufbewahrte. Sie sah unauffällig zu ihm hinüber. Seine breiten Schultern, die schmalen Hüften, die im Shirt und in den engen Jeans so gut zur Geltung kamen. Er stand mit dem Rücken zu ihr, sie konnte ihn frei betrachten – ohne seinen Zorn hervorzurufen. Wie gerne hätte sie ihn von vorn gesehen, in sein Gesicht geblickt, in seine Augen. Nun ja, auch seinen Schwanz angeschaut, der sich zweifellos schon an die Hose presste.
Sie sah schnell fort, als er sich umwandte. Bevor sie wegsah, bemerkte sie jedoch noch, was er für sie holte. Es war der Gürtel. Und in der anderen Hand hielt er einen Vibrator. Sie schluckte. Ihre Nippel begannen heftiger zu schmerzen. Vor Lust, weil sich das Blut dort sammelte, pochte. Noch stärkeres Pulsieren auch in ihrer Scheide, die er die ganze Zeit über – zur Strafe – leer gelassen hatte.
Aber jetzt wollte er sie endlich füllen. Nicht mit seinem Schwanz, wie sie gehofft hatte, sondern mit einem künstlichen Penis.
„Beine auseinander."
Sie stellte sich mit gespreizten Beinen hin. Er legte ihr die Hand zwischen die Schenkel. „Unglaublich, wie unverbesserlich du bist. Du triefst ja. Schämst du dich nicht, dich an meiner Strafe zu erregen?"
„Doch, Herr." Sie versuchte, Überzeugung in ihre Stimme zu legen.
Er setzte den Vibrator an. Jetzt erst sah sie, dass es dieser Spezielle war, den er so gern benutzte. Aus Kunststoff, der angenehm warm wurde, wenn er länger drin war. Einer, dessen Schaft sich drehte. Und dann hatte er noch am anderen Ende einen Fortsatz, der sich an ihrer Scham entlangbog und genau auf ihrer Klit endete. Wenn er ihn richtig einlegte und aufdrehte, starb sie so lange tausend Tode, bis er ihn wieder abschaltete. Connie hoffte, dass er ihr erlaubte, dabei zu knien, andernfalls war es die reinste Hölle, sich stehend in unaufhörlichen Orgasmen zu winden.
Er schob ihre Beine mit seinem Fuß noch etwas weiter auseinander und setzte dann an. Die künstliche Eichel presste sich hart – weitaus härter als ein echter Männerschwanz – gegen ihren Eingang. Er war nicht derb, aber er hielt sich nicht damit auf, ihn langsam einzuführen, sondern schob ihn rasch tiefer. Connie stöhnte auf. Er rückte ihn zurecht, bis der Klitreizer richtig auflag. Dann legte er ihr den Gürtel um. Ein Lederriemen ging zwischen den Beinen durch und hielt den Vibrator perfekt in Position. Der Taillengurt legte sich straff an, aber er zurrte ihn noch fester, bis der Gürtel einschnitt.
Sie atmete erleichtert auf, als er die Kette von ihren Handfesseln löste, senkte die Arme und widerstand dem Drang, die Handgelenke zu massieren. Die Fesseln waren weich, innen gepolstert, aber nach einiger Zeit wurde diese Haltung unbequem. Jetzt war die Spannung an den Nippeln auch nicht mehr so stark, da ihre Brüste den Gewichten nachgeben konnten. Als sie dem Wink ihres Herrn folgte und zur Wand ging, baumelten die Gewichte, und eine der Klammern kam ins Rutschen. Connie wandte sich um.
„Mein Herr, die Klammer rutscht."
„Du hast Glück, dass du es mir sagst, andernfalls hätte ich die Gewichte noch erhöht."
Er nahm die Klammer herunter und brachte sie dann wieder an, drückte dabei fest zu.
„Nein, nicht ..." Dieses Mal war Connies Wimmern deutlich zu hören.
„Du hast schon wieder einen Laut von dir gegeben, sagte er streng. „Hatte ich dir das nicht mehrmals verboten?
„Ja, Herr."
„Na schön. Du willst es nicht anders. Nimm deine Strafposition ein. Er wartete, bis Connie sich mit den Händen von der Wand abstützte. „Und wage es dieses Mal nicht, mich zu beobachten.
Er trat wieder zur Kommode hin. Sie hörte ihn kramen, dann kam er wieder. „Mund auf."