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Java EE 7: Ein Ausblick
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Ebook66 pages39 minutes

Java EE 7: Ein Ausblick

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Hätte man noch vor wenigen Monaten einen Ausblick auf Java EE 7 gegeben, wären Buzz Words wie Multi-Tenancy und Cloud-Support die Aufhänger des Schwerpunkts gewesen. Mittlerweile ist die JSR 342 Expert Group allerdings ein wenig zurückgerudert und hat sich deutlich realistischere Ziele gesteckt. Welche, verrät Ihnen dieser shortcut, der in Kooperation mit dem Java Magazin entstanden ist. Lars Röwekamp und Arne Limburg stellen die wichtigsten Ziele der neuen Spezifikation in ihrem einleitenden Beitrag vor. Einen ersten Blick auf die wichtigsten Neuerungen in JAX-RS 2.0 sowie in JMS 2.0 wirft Thilo Frotscher. Auch was Java EE 7 weg lässt, bleibt nicht außen vor: Bernhard Löwenstein kommentiert die Verschiebung der Cloud-Features für EE 7. Und nach all der Zukunftsmusik liefert der shortcut noch ein wichtiges gegenwärtiges Thema, an dem Sie sofort losarbeiten können: Jens Schumann zeigt, wie ein Wechsel zum aktuellen Java EE 6 Stack erfolgen kann und warum eine Migration sich lohnen kann.
LanguageDeutsch
Release dateMar 30, 2013
ISBN9783868024531
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    Book preview

    Java EE 7 - Jens Schumann

    In Kooperation mit Javamagazin

    Java EE 7

    Ein Ausblick

    ISBN: 978-3-86802-453-1

    © 2013 entwickler.press

    Ein Imprint der Software & Support Media GmbH

    1 Java EE 7 im Überblick

    von Lars Röwekamp und Arne Limburg

    Hätte man noch vor wenigen Monaten einen Ausblick auf Java EE 7 gegeben, wären Schlagworte wie Multi-Tenancy und Cloud-Support die Aufhänger des Textes gewesen. Mittlerweile hat die JSR 342 Expert Group allerdings ein wenig zurückgerudert und sich deutlich realistischere Ziele gesteckt – und das ist auch gut so.

    Seit Ende November steht der Early Draft Review 2 der Java-EE-7-Spezifikation [1] zum Download bereit und seitdem sammelt die Expert Group fleißig das aktive Feedback [2] der Community. Nachdem zunächst relativ hochtrabende Ziele, wie standardisierte Mandantenfähigkeit für PaaS-Provider und allgemeiner Cloud-Support, verfolgt wurden, stellt der aktuelle Stand der Dinge eher eine gesunde Evolution hin zu den „neuen Paradigmen" des Enterprise-Java-Standards dar. Ease of Development, Convention over Code/Configuration und Flexibility stehen auch in dieser Version – wie schon zuvor in Java EE 5 bzw. 6 – im Fokus.

    Wer sich einen Überblick darüber verschaffen möchte, in welche Richtung die neue Java-EE-Spezifikation ursprünglich gehen sollte, der wirft am besten einen Blick auf die Sektion 2 des Original Request [1]. Dort finden sich nach wie vor an sehr prominenter Stelle entsprechende Ausführungen zu den Themen Cloud und Multi-Tenancy. Die Lektüre der entsprechenden Abschnitte ist insofern von Interesse, da die Features laut Expert Group lediglich verschoben – Java EE 8 lässt grüßen –nicht aber aufgehoben worden sind. Nun aber zurück zum aktuellen Stand der Dinge.

    Weniger ist mehr

    Fangen wir erst einmal damit an, was es zukünftig nicht mehr geben wird – und vergessen es dann ganz schnell wieder. Gemeinsam mit der Idee der Java EE Profiles wurde mit Java EE 6 auch das Konzept der pruned APIs eingeführt. Darunter versteht man ein API, das in einer zukünftigen Java-EE-Version als optional markiert werden wird und ab dann nicht mehr unterstützt werden muss. Das Konzept geht somit einen deutlichen Schritt weiter als das aus Java bereits bekannte Deprecated. Ziel dieses Konzeptes ist es, veraltete APIs entsorgen zu können und dabei trotzdem standardkonform zu bleiben. In Java EE 7 stehen gleich mehrere, bereits in Java EE 6 als pruned markierte APIs auf der Abschussliste:

    EJB Entity Beans inkl. EJB QL

    JAX RPC 1.1

    JAXR 1.0

    Java EE Deployment 1.2

    So weit, so gut. Diesen APIs wird wahrscheinlich kaum ein Entwickler eine Träne nachweinen. Interessanter ist aber natürlich, was sich bei den restlichen APIs getan hat und welche neuen APIs hinzukommen werden.

    Mehr ist mehr

    Nachdem die beiden Zugpferde Cloud und Mandantenfähigkeit aus der Spezifikation verbannt wurden, musste schnell ein neues Motto für die kommende Java-EE-Version gefunden werden. Nichts leichter als das: Productivity & HTML5.

    Wenn man dieses Motto liest, wundert es nicht, dass mit der Java API for Websockets 1.0 (WebSockets/JSR 356) und der Java API for JSON Processing 1.0 (JSON-P/JSR 353) gleich zwei neue APIs in Java EE aufgenommen wurden, deren Fokus klar in Richtung Modern & High Scalable Web Applications ausgerichtet ist.

    Das WebSocket API hat sich zum Ziel gesetzt, den offiziellen WebSocket-Standard [3] auch innerhalb des Enterprise Java Stacks zugänglich zu machen. Dies ist insbesondere für Anwendungen von Interesse, die von häufigen, serverseitigen Datenupdates leben. Stock Ticker, Chat-Anwendungen und Live Maps sind nur einige von unzähligen Aspiranten. Möglich wird dies durch den bidirektionalen Kommunikationsansatz der WebSocket-Verbindung, welcher die typischen

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