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Kalt, stumm und friedlich #3: Krimigeschichten
Kalt, stumm und friedlich #3: Krimigeschichten
Kalt, stumm und friedlich #3: Krimigeschichten
Ebook47 pages36 minutes

Kalt, stumm und friedlich #3: Krimigeschichten

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Wieder hat Niklaus Schmid drei wundervolle Kriminalgeschichten aneinandergereiht. Für alle Liebhaber ungewöhnlicher Storys ein absolutes Muss. Denn am Ende ruhen Leichen KALT, STUMM UND FRIEDLICH.

Wehe, du wartest in Werl: Kaulenbach reagiert auf eine Kontaktanzeige, um seiner alten Leidenschaft zu frönen, Frauen zu dominieren. Doch Silvia Brandis, eine Museumsangestellte, hat ganz andere Vorstellungen darüber, wie das erste Treffen verlaufen soll.

Vorsicht Wildwechsel: Ein Tierarzt verabreicht einem angefahrenen Reh die Todesspritze, damit es nicht leiden muss. Gerade als er mit dem toten Tier weiter fahren will wird er von zwei Typen überfallen, die ihn zwingen sie zu einer Blockhütte tief im Wald zu fahren. Da nimmt das Schicksal jedoch einen ganz anderen Verlauf als geahnt.

Lieben Sie Katzen, Herr Nachbar?: Dr. Stockheim ist stolzer Besitzer eines limitierten Ferraris. Bei einem Interview mit Maren, einer Journalistin eines Wirtschaftsmagazins, erliegt er völlig ihren Reizen. Sie macht ihm ein unmoralisches Angebot für eine Fahrt mit diesem schönen Auto. Die Fahrt endet jedoch in einer Katastrophe...
LanguageDeutsch
Publisher110th
Release dateSep 15, 2014
ISBN9783958650817
Kalt, stumm und friedlich #3: Krimigeschichten

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    Kalt, stumm und friedlich #3 - Niklaus Schmid

    werden.

    Kurzinhalt

    Wieder hat Niklaus Schmid drei wundervolle Kriminalgeschichten aneinandergereiht. Für alle Liebhaber ungewöhnlicher Storys ein absolutes Muss. Denn am Ende ruhen Leichen KALT, STUMM UND FRIEDLICH.

    Wehe, du wartest in Werl: Kaulenbach reagiert auf eine Kontaktanzeige, um seiner alten Leidenschaft zu frönen, Frauen zu dominieren. Doch Silvia Brandis, eine Museumsangestellte, hat ganz andere Vorstellungen darüber, wie das erste Treffen verlaufen soll.

    Vorsicht Wildwechsel: Ein Tierarzt verabreicht einem angefahrenen Reh die Todesspritze, damit es nicht leiden muss. Gerade als er mit dem toten Tier weiter fahren will wird er von zwei Typen überfallen, die ihn zwingen sie zu einer Blockhütte tief im Wald zu fahren. Da nimmt das Schicksal jedoch einen ganz anderen Verlauf als geahnt.

    Lieben Sie Katzen, Herr Nachbar?: Dr. Stockheim ist stolzer Besitzer eines limitierten Ferraris. Bei einem Interview mit Maren, einer Journalistin eines Wirtschaftsmagazins, erliegt er völlig ihren Reizen. Sie macht ihm ein unmoralisches Angebot für eine Fahrt mit diesem schönen Auto. Die Fahrt endet jedoch in einer Katastrophe…

    Wehe, du wartest in Werl!

    Die Tore der Werler Justizvollzugsanstalt schlossen sich hinter Robert Kaulenbach. Zu drei Jahren Haft hatte ihn der Richter verurteilt. Keine Bewährung, denn Kaulenbach galt als Wiederholungstäter, der die sexuelle Selbstbestimmung von einem halben Dutzend Frauen missachtet hatte, wie es in der Urteilsbegründung hieß.

    Robbi riefen ihn die Knastkollegen anfangs, später nannten sie ihn respektvoll Professor oder kurz Prof, weil er seine Nase andauernd in Bücher steckte, solche mit verwirrenden Titeln wie Totem und Tabu oder Verschwiegene Träume. Da er sich gut führte, wurde ihm nach zwei Jahren das letzte Drittel seiner Haft erlassen.

    „Sobald Sie sich draußen das Geringste zu Schulden kommen lassen, eine Frau mit einer anzüglichen Geste belästigen oder ihr auch nur ein obszönes Wort sagen, legen wir Ihnen die Hand auf die Schulter", drohte noch einmal der Justizbeamte.

    „Ich hab meine Lektion gelernt, entgegnete Kaulenbach, als er seine Sachen und den kargen Stücklohn für ein paar tausend montierte Kugelschreiber in Empfang nahm. „Ich tu nur noch das, was die Mädels ausdrücklich wünschen.

    Das Gefängnistor öffnete sich, Kaulenbach blinzelte ins Sonnenlicht. Er war draußen. Links und rechts erstreckte sich die lange Backsteinmauer, überragt von dem Turm mit der großen Uhr. Nur nicht umdrehen, lautete die Knastregel, sonst bist du schnell wieder drin.

    Sein Bewährungshelfer hatte ihm eine Unterkunft besorgt. Kaulenbach holte den Zettel heraus. Eine Adresse im neuen Wohn- und Gewerbegebiet, auf dem ehemaligen Militärgelände am nördlichen Stadtrand.

    „Also Werl, sprach er für sich. „Mal sehen, was dieses verschlafene Nest zu bieten hat.

    Er straffte seine Schultern.

    *

    Endlich Feierabend!, dachte Silvia Brandis, auch wenn sie von dem Abend, der vor ihr lag, nicht allzu viel erwartete. Hinter ihr fiel die Glastür des Museums Forum der Völker ins Schloss.

    Drei Jahre war es nun her, dass sie von ihrem Heimatdorf in Thüringen nach Werl gezogen war. Bevor sie die Stelle fand, hatte sie noch nie etwas von Werl gehört. Aber was sie auf den Internetseiten las, gefiel ihr: zweiunddreißigtausend Einwohner, idyllisch an einer uralten Handelsstraße, dem Hellweg, gelegen. Die

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