Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Kalt, stumm und friedlich #2: Krimigeschichten
Kalt, stumm und friedlich #2: Krimigeschichten
Kalt, stumm und friedlich #2: Krimigeschichten
Ebook42 pages32 minutes

Kalt, stumm und friedlich #2: Krimigeschichten

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Auch in Folge 2 reihen sich gleich drei Kriminalgeschichten aneinander, deren tragische Wendungen skurriler gar nicht sein können. Und auch hier heißt es am Ende: Ruhen Sie sanft! KALT, STUMM, FRIEDLICH!

Railway to Hell: Luigi ist unterwegs für sein "Familie". Er soll einen säumigen Kunden daran erinnern, sein Schutzgeld zu zahlen. Ausgerechnet heute muss er die Bahn nehmen. Da begegnet er einem einfachen Arbeiter, ebenfalls Italiener, der in der Gepäckabfertigung des naheliegenden Flughafens arbeitet. Zwischen beiden Männer entwickelt sich ein Gespräch und Luigi erfährt von ihm Erstaunliches.

Der Augenzeuge: Taubenzüchter ist nicht gleich Taubenzüchter. Lafleurs Taube ist tot. Er vermutet einen Vereinskollegen dahinter und erhebt schwere Vorwürfe bei einem Vereinstreffen. Als sich die Wogen scheinbar wieder geglättet haben, werden bei einem Wettbewerb alte Rechnungen beglichen.

Stumm, kalt und friedlich: Ein Ausflug mit dem Wohnmobil, bezahlt vom Unternehmen für zwei Vertriebsmitarbeiter, um sich besser kennenzulernen, endet für einen der beiden tödlich. Die Leiche muss verschwinden, doch da tauchen zwei junge Frauen mit einer Autopanne auf und es beginnt, kompliziert zu werden.
LanguageDeutsch
Publisher110th
Release dateSep 15, 2014
ISBN9783958650794
Kalt, stumm und friedlich #2: Krimigeschichten

Read more from Niklaus Schmid

Related to Kalt, stumm und friedlich #2

Titles in the series (5)

View More

Related ebooks

Crime Thriller For You

View More

Related articles

Related categories

Reviews for Kalt, stumm und friedlich #2

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    Kalt, stumm und friedlich #2 - Niklaus Schmid

    werden.

    Kurzinhalt

    Auch in Folge 2 reihen sich gleich drei Kriminalgeschichten aneinander, deren tragische Wendungen skurriler gar nicht sein können. Und auch hier heißt es am Ende: Ruhen Sie sanft! KALT, STUMM, FRIEDLICH!

    Railway to Hell: Luigi ist unterwegs für sein „Familie". Er soll einen säumigen Kunden daran erinnern, sein Schutzgeld zu zahlen. Ausgerechnet heute muss er die Bahn nehmen. Da begegnet er einem einfachen Arbeiter, ebenfalls Italiener, der in der Gepäckabfertigung des naheliegenden Flughafens arbeitet. Zwischen beiden Männer entwickelt sich ein Gespräch und Luigi erfährt von ihm Erstaunliches.

    Der Augenzeuge: Taubenzüchter ist nicht gleich Taubenzüchter. Lafleurs Taube ist tot. Er vermutet einen Vereinskollegen dahinter und erhebt schwere Vorwürfe bei einem Vereinstreffen. Als sich die Wogen scheinbar wieder geglättet haben, werden bei einem Wettbewerb alte Rechnungen beglichen.

    Stumm, kalt und friedlich: Ein Ausflug mit dem Wohnmobil, bezahlt vom Unternehmen für zwei Vertriebsmitarbeiter, um sich besser kennenzulernen, endet für einen der beiden tödlich. Die Leiche muss verschwinden, doch da tauchen zwei junge Frauen mit einer Autopanne auf und es beginnt, kompliziert zu werden.

    Railway to Hell

    Meine Familie, ständig hat sie an mir was auszusetzen. Luigi, deine Weibergeschichten, du bist ein Träumer. Luigi, warum trinkst du so viel? Jetzt ist dein Führerschein weg. Was wirst du machen? Wie willst du ohne patente deinem Beruf nachgehen?

    Na, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sage ich, wie Hunderttausende andere auch.

    Luigi, fehlt nur noch, dass du dir eine blonde Frau nimmst, sagen sie.

    Ja, warum eigentlich nicht, denke ich, während ich wieder in diesem bescheuerten Zug, der Hellweg-Bahn, sitze und mir durch das Fenster die Landschaft anschaue. Flaches Land, Nieselregen fällt auf Äcker und Weiden und lässt die Industriebrachen noch trostloser aussehen, Windräder in der Ferne. Dieser Regen, maledetto! Ich vermisse die Sonne, das Grün der Orangen- und Olivenbäume, den Duft der blühenden Macchia. San Luca ist weit.

    Stattdessen Dortmund. Jetzt schon den dritten Tag. Grauer Himmel, graue Häuser, graue Gesichter. Eine Frau mit Einkaufswägelchen, eine andere, die mit einem Hund spricht, ein Mann in bunter Radlerkleidung, Schulkinder, Arbeiter. Der Kerl mit dem Schnauzbart da drüben, der saß gestern schon auf demselben Platz, hält eine Aktentasche auf dem Schoß, wahrscheinlich stecken eine Thermosflasche und eine Butterbrotdose darin. Bestimmt ist er auf dem Weg zu irgendeiner schlecht bezahlten Arbeit, hat einen Stall voller Kinder zu Hause und eine Frau, die auf eine neue Küche spart. Was für ein armseliges Spießerleben!

    Ausstieg in Fahrtrichtung links, schnarrt es aus dem Lautsprecher. Was soll das? Sind die Fahrgäste etwa blind?

    Vorhin stand Signal Iduna Park auf dem Schild, dann Hörde, danach Aplerbeck, immer noch Dortmund. Hört dieser Häuserbrei denn nie auf? Rechts ziehen jetzt Werkshallen mit zerbrochenen Fensterscheiben vorbei, aus bröckelnden Backsteinen wachsen Birkenstämme, Brombeergestrüpp bildet neben den Gleisen dichte

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1