Sisi's Kinder: Leben im Schatten einer exzentrischen Mutter
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Mit feinem psychologischem Gespür zeichnet Hanne Egghardt die Entwicklung der Kinder nach und erzählt auf berührende Weise ihre spannenden Lebensgeschichten.
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Sisi's Kinder - Hanne Egghardt
Sisi und Franz Joseph – eine Liebesgeschichte
Im Jahr 1837 fiel der Heilige Abend auf einen Sonntag. Im »Max-Palais« an der Münchner Ludwigstraße herrschte knisternde Spannung. Aber nicht wegen des bevorstehenden Weihnachtsfestes, sondern weil Herzogin Ludovika in den Wehen lag. Um 22 Uhr 43 schließlich war es so weit. Ein gesundes Mädchen erblickte das Licht der Welt. Die zahlreichen hochrangigen Damen und Herren, die sich aus Anlass des freudigen Ereignisses in den Räumen der Herzogin drängten, konnten erleichtert aufatmen. Und als ihnen die Hebamme das entzückende Neugeborene zeigte, das wenig später auf den Namen Elisabeth getauft wurde, waren sie sich einig: Dieses Kind war ein Weihnachtsgeschenk des Himmels. Ein richtiges Sonntagskind und überdies ein besonderer Glücksfall – es hatte bei seiner Geburt bereits einen winzigen Zahn im Mund.
Ein ungleiches Elternpaar
Elisabeth war die zweite Tochter des Herzogspaares Maximilian Joseph und seiner Kusine zweiten Grades, Ludovika. Im Jahr 1799 hatte der damalige Kurfürst und spätere König Maximilian I. seinem aus der Nebenlinie Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach stammenden Vetter, dem Vater von Herzog Max, die Würde eines Bayernherzogs verliehen. Um der älteren und stolzeren Linie den Wert ihres Titels »Herzog von Bayern« nicht zu schmälern, sollte er sich »Herzog in Bayern« nennen.
Mit diesem Titel hatte Herzog Max auch viele der Charaktereigenschaften geerbt, die das Geschlecht der Wittelsbacher prägten. Wie zahlreiche seiner Vorfahren, die immerhin seit sieben Jahrhunderten in Bayern herrschten, liebte er die Künste und die Poesie, die Wissenschaften und die Musik, setzte sich großzügig über Konventionen hinweg, lehnte Verantwortung so oft wie möglich ab und kultivierte genüsslich seine »unruhige Flugvogelnatur«.
Nach dem Tod seiner Mutter, Amalie Luise von Arenberg, war Herzog Max in den Besitz eines beträchtlichen Vermögens gekommen. Dieses Erbe, das neben Besitzungen in Frankreich auch ein Palais in Paris umfasste, verschaffte ihm hohe Einkünfte. So konnte er unbelastet von Verpflichtungen, Ämtern oder staatstragenden Funktionen ein freies und ungebundenes Leben führen. Lustig und fidel, viel auf Reisen, den Damen jeglichen Standes zugetan und jederzeit offen für ihre Reize. Dass er weder als Dramatiker noch als Dichter – er schrieb seine Verse unter dem Pseudonym Phantasus – kaum über das Mittelmaß hinauskam, störte ihn wenig. Er fühlte sich als Künstler, liebte die Gesellschaft von Musikern und Poeten, scharte einen illustren Kreis von fröhlichen, geistsprühenden Menschen um sich, gab große Feste oder zog in München nächtelang um die Häuser. Wirkliche Meisterschaft erlangte er im Zitherspielen und im Kunstreiten. Ohne sein Lieblingsinstrument verreiste der »Zither-Maxl« nie. So kam die Spitze der Cheops-Pyramide einmal sogar in den Genuss bayrischer Schnadahüpfl.
Das neue Palais, das sich der lebenslustige und bei der Bevölkerung überaus beliebte Herzog an der Münchner Ludwigstraße erbauen ließ, war ganz auf gesellschaftliche Vergnügungen ausgerichtet. Das »Café chantant« versprach Amüsement nach Pariser Vorbild, und in dem riesigen, mit einem 44 Meter langen, höchst freizügig gestalteten Fries geschmückten Tanzsaal konnte eine ausgesuchte Gesellschaft nächtelang durchtanzen. Und in der hauseigenen Zirkusarena mit Reitbahn führte der Herzog seine Reitkünste vor und unterhielt sein Publikum mit Reiterquadrillen, Pantomimen, tollen Clownerien und wilden Parforcejagd-Szenen.
Der Fluch der Ehe
Herzogin Ludovika war aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Die siebente Tochter von Maximilian I. Joseph, dem ersten König von Bayern, hatte schon im Alter von vier Jahren mit ihren Geschwistern am bayrischen Hofleben teilzunehmen und Theaterbesuche zu absolvieren, die Kinder sollten früh an die Etikette gewöhnt werden. Zu einem jungen, energischen Mädchen herangewachsen, soll sich Ludovika in Don Miguel verliebt haben, einen portugiesischen Prinzen aus dem Haus Bragança. Mit der Begründung, seine Aussicht, jemals einen Thron besteigen zu können, sei gleich null, lehnte ihr königlicher Vater diese Verbindung jedoch ab. Er hatte mit seiner Tochter andere Pläne. Da Ludovikas jüngste Schwester Maximiliane, die von frühester Kindheit an dem Herzog Max versprochen war, früh verstarb, sollte sie ihre Stelle einnehmen. Ludovika protestierte heftig. Max hingegen war die Verbindung recht. Er fand, die Ehe mit einer Kusine, die er von Kind auf kannte, sei weniger anstrengend als die Verbindung mit einer gänzlich unbekannten Frau.
Im Juni 1828 wurde Don Miguel zum König von Portugal – zu diesem Zeitpunkt war Ludovika aber bereits mit Herzog Max verlobt. Jetzt kränkte die ehrgeizige Ludovika zutiefst, dass sie die einzige der sieben Schwestern war, die keinem königlichen Prinzen angetraut wurde. Der königliche Vater versuchte Ludovika den Schritt in die Ehe zu versüßen, indem er ihrem Gatten und den Nachkommen den Titel »Königliche Hoheit« verlieh. Das war aber nur ein schwacher Trost. Als das Paar im September 1828 heiratete, soll die zu diesem Zeitpunkt noch leidenschaftliche und angriffslustige Ludovika beim Werfen des Brautstraußes diese Ehe und alles, was daraus hervorgehe, verflucht haben. Später machte das Gerücht die Runde, dass sie ihren frisch angetrauten Mann in der Hochzeitsnacht aus Wut sogar in einen Schrank gesperrt haben soll.
Trotz dieses nicht wirklich rosigen Auftaktes entwickelte sich die Ehe überaus fruchtbar. Dem Paar wurden insgesamt zehn Kinder geboren. Im Juni 1831 kam Ludwig zur Welt, »Louis«. Er verzichtete später auf sein Erstgeborenenrecht, heiratete die bürgerliche Schauspielerin Henriette Mendel und wurde 1858 Vater der späteren Marie Louise von Larisch-Wallersee, die als »jene Gräfin Larisch« aufgrund ihrer Mitwisserschaft um die Tragödie von Mayerling in die Geschichte einging. Der im Dezember 1832 geborene Sohn, Wilhelm Karl, überlebte nur wenige Wochen. Im April 1834 kam die erste Tochter zur Welt, Helene, »Nené«, und am Heiligen Abend 1837 schließlich Elisabeth, »Sisi«. Auf die ersten vier Kinder folgten sechs weitere. 1839 wurde Karl Theodor geboren, »Gackel«, er wurde später Augenarzt, 1841 Marie Sophie, die spätere Königin von Neapel-Sizilien, 1843 die zarte Mathilde Ludovika, »Spatz«, 1845 Maximilian, der noch am Tag seiner Geburt verstarb, 1847 Sophie Charlotte, die spätere Herzogin von Alençon, die 1897 in Paris beim Brand des Bazar de la Charité ums Leben kam, und 1849 als Schlusslicht Maximilian Emanuel, »Mapperl«.
Possenhofen, ein Kinder-Paradies
Max behandelte seine Gattin mit höflicher, respektvoller Gleichgültigkeit, und Ludovika ließ dem leutseligen, vor Lebenslust förmlich sprühenden Herzog, der gerne in Lederhosen auftrat, sein eigenes Leben, verzieh ihm seine Seitensprünge, hatte zu akzeptieren, dass mit der Zeit eine ganze Schar unehelicher Kinder heranwuchs, und lächelte mild zu seinen Eskapaden und Schrullen. Dass er eine Tafelrunde von 14 Rittern gründete, der er als König Artus vorstand und in der fleißig gedichtet und noch fleißiger getrunken wurde, interessierte sie nur am Rande. Was für sie zählte, war die rasch wachsende Familie, für die der Herzog 1834 als Sommerresidenz Schloss Possenhofen am Starnberger See erwarb.
Ludovika entwickelte sich im Laufe ihrer Ehe konträr zu ihrem Zither spielenden und jodelnden Mann. Während er praktisch immer in geselligem Kreis unterwegs war und auch weite Reisen unternahm, resignierte sie zunehmend. Aus dem stolzen und trotzigen Wildfang von einst wurde eine bescheidene, zurückgezogene Frau und Mutter, der es in erster Linie um das Wohl ihrer Familie ging und die ihre Kinder auch selbst erzog, was damals in aristokratischen Kreisen selten der Fall war. Die katholische Religion hatte bei der nach eigenen Worten »angeprotestantelten« Herzogin keinen allzu großen Stellenwert. Die Etikette, mit der sie als Kind gedrillt worden war, legte sie restlos ab. Dass Ludovika während der Mahlzeiten ihre Lieblingshunde, weiße Spitze, am Schoß sitzen hatte, sie bei Tisch fütterte und sie bei dieser Gelegenheit auch gleich von ihren Flöhen befreite, war ganz normal. Das Personal hatte lediglich darauf zu achten, die Speiseteller mit den Flöhen rasch zu entfernen.
Für Sisi und ihre Geschwister bedeutete dieser Lebensstil, dass sie unbekümmert und frei aufwachsen konnten. Eine wilde Rasselbande, eng zusammengeschweißt, die im Winter durch das »Palais Max« in München und im Sommer durch Schloss und Garten von »Possi« tobte, und mit der die Lehrer ihre liebe Not hatten: Das Lernen war die Stärke von keinem der Kinder. Besonders Sisi war schwer zu bändigen. Sie mussten die Lehrer förmlich an ihren Stuhl festbinden. Das Resultat war, dass sie mit zehn Jahren weder schreiben noch rechnen konnte.
Allen Kindern war gemeinsam, dass sie abgöttisch an ihrem Vater hingen. Sie sahen ihn zwar nicht oft, und selbst wenn er von einer längeren Reise zurückkam, führte ihn sein erster Weg nicht zu den Kindern. Auf die Frage, ob sie ihren Vater nach seiner Rückkehr schon gesehen hätte, antwortete Sisi einmal: »Nein, aber ich habe ihn pfeifen gehört.« Wenn er dann aber da war, gab es keinen Unfug, den er mit seinen Kindern nicht getrieben hätte. Da kam es vor, dass er mitten in die Unterrichtsstunden hineinplatzte und die Kinder unter lautem Geschrei entführte, um die Obstbäume in den Nachbarsgärten zu plündern. Mit Genuss brachte er ihnen bei, wie man ohne Sattel ritt, tanzte mit ihnen wild durch die Gegend oder veranstaltete im Winter Schneeballschlachten in den Straßen Münchens.
Schöne Nené und wilde Sisi
Während sich bei Nené schon früh abzeichnete, dass sie einmal eine ausgesprochene Schönheit werden würde, wirkte Sisi lange wie ein Bauernmädchen. Sie hatte ein rundes, nahezu derbes Gesicht, dichtes braunes Haar und leicht schräg stehende, braune Augen, die wie bei ihrem Vater einen leicht gehetzten, schuldbewussten Ausdruck annahmen, sobald sie kritisiert wurde. Anders als die schon in frühen Jahren mürrische und herrische Nené hatte Sisi jedoch Charme, konnte sich gut einschmeicheln und wurde daher von den Geschwistern auch immer vorgeschickt, wenn es bei der Mutter etwas durchzusetzen galt.
In Possenhofen war Sisi in ihrem Element. Da hatte sie ihre Ponys, Kaninchen und Meerschweinchen und konnte nach Herzenslust herumtollen. In München war es ihre größte Freude, von ihrem Vater auf der Reitbahn in der Hohen Schule unterrichtet zu werden. Die Freude und die Lust an der Bewegung war aber nur die eine Seite ihres Charakters. Die andere war, dass Sisi mehr Phantasie hatte als ihre Geschwister. Sie war empfänglich für die Schönheiten ihrer Umgebung, liebte die Romantik im München König Ludwigs, die Melancholie des herbstlichen Starnberger Sees, das verschneite Possenhofen und um Weihnachten, das sie wegen ihres Geburtstages am Heiligen Abend immer als »ihr« Fest betrachtete, die Behaglichkeit der Kachelöfen und den Duft nach Bratäpfeln. Sie sog Sagen und Legenden förmlich in sich auf und ließ die marmornen Götterstatuen und Figuren in den Parks und Grotten der Residenzstadt zum Leben erwachen. Ihre Sehnsüchte und Ängste fasste sie früh in Verse, die sie in ein kleines, samtbezogenes Büchlein notierte.
Ludovika machte sich schon früh Gedanken darüber, wie sie ihre fünf Töchter möglichst gut verheiraten könnte. Besonders für Nené, ihre Älteste, schmiedete sie Pläne, und das gemeinsam mit Sophie, ihrer Schwester.
Engste Verbindungen zweier Herrscherhäuser
Sophie, Ludovikas Schwester, war 18 Jahre alt, als am Münchner Königshof ein ernsthafter Heiratskandidat auftauchte: Erzherzog Franz Karl, der zweite Sohn des regierenden Kaisers Franz II. (I.). Eine rasche Heirat war zu diesem Zeitpunkt das Letzte, an das die junge und hübsche Prinzessin dachte. Sie genoss das Leben am bayrischen Königshof, liebte ihre Mutter und ihre eineiige Zwillingsschwester Marie innig, und konnte sich nur schwer vorstellen, sie zu verlassen. Und als der »Kandidat« dann im Mai 1824 erstmals persönlich in Tegernsee erschien, war ihr Entsetzen überhaupt groß: Er war ein freundlich grinsendes, linkisches Männchen, das auf seinem zu kurz geratenen Körper einen gewaltig in die Höhe gezogenen Turmschädel trug. Noch schlimmer als sein Erscheinungsbild war seine Konversation. Er war nicht wirklich geistesschwach, sondern einfach nur schwach. Er wusste von nichts anderem zu reden als von der Jagd, benahm sich tollpatschig und errötete bei jeder Gelegenheit – die perfekte Katastrophe.
Sophie hoffte inständig, ihre Familie würde die Heiratspläne fallen lassen. Das Gegenteil aber trat ein. Sophies Vater, König Maximilian I. Joseph, war ein überaus ehrgeiziger Mann. Sein Geschlecht, die Wittelsbacher, regierte bereits über 700 Jahre in Bayern, sie waren als Herrschergeschlecht älter als die Habsburger, zur Königskrone aber hatte ihnen erst Napoleon verholfen. Maximilian Joseph hatte sich 1809 eifrig an den Raubzügen des Korsen in Tirol und Vorarlberg beteiligt, und das war nicht unbelohnt geblieben. Ein Glücksfall war es allerdings, dass er die Krone auch nach dem Fall des Emporkömmlings behalten konnte. Umso wichtiger war es ihm, eine Heiratspolitik zu betreiben, die es ihm erlaubte, die Position Bayerns zu stärken. Seine Tochter Karolina Augusta hatte er bereits an Kaiser Franz II. (I.) nach Wien verheiratet, eine andere Tochter heiratete den Kronprinzen von Sachsen, eine dritte den Kronprinzen von Preußen. Da schien es ihm mehr als nur opportun, auch seine Tochter Sophie an einen Habsburger zu verheiraten. Rückhalt für diesen Plan fand er bei seiner Frau.
Sophies Mutter kalkulierte, Erzherzog Franz Karl sei eine der besten Partien Europas. Der regierende Kaiser war zu diesem Zeitpunkt bereits alt. Sein ältester Sohn, Ferdinand, war ein Epileptiker, geistesschwach und erbenlos, Franz Karl stand an zweiter Stelle der Thronfolge. Zumindest physisch schien er gesund zu sein, das ließ die Hoffnung zu, dass Sophie bald einen Kronprinzen zur Welt bringen könne – und damit sei schon viel gewonnen.
Sophie weinte nächtelang durch. Dann fügte sie sich in ihr Schicksal und nahm den Heiratsantrag an. Begleitet von ihrer Familie reiste sie im Spätherbst 1824 nach Wien, wo die Trauung am 4. November stattfinden sollte.
Bald geschah das völlig Unerwartete: Erzherzog Franz Karl gelang es, das Herz seiner jungen Braut zu erobern. Er las ihr jeden Wunsch von den Augen ab, überhäufte sie mit großen und kleinen Geschenken und erwies sich als liebenswerter Partner. Sophie begann, Franz Karl zu respektieren und zu schätzen. Und so sollte es auch bleiben. Sie umsorgte und pflegte ihren Ehemann liebevoll. Und dieser sah später auch großzügig über ihre »Romanzen« hinweg. Hellmut Andics: »Nun gab es am Wiener Kaiserhof in den ersten Jahren von Sophies Ehe auch tatsächlich zwei junge Herren, die sowohl äußerlich wie auch geistig alle jene Vorzüge besaßen, die den beiden Söhnen des Kaisers in überreichem Maße abgingen. Zwei Prinzen wie aus dem Märchenbuch; jung, intelligent; zwei strahlende Erscheinungen, die das Herz höchster und allerhöchster junger Damen schneller schlagen lassen mußten.«[1] Beide seien in Sophie verliebt gewesen, und beide machten aus ihrer Schwärmerei kein Geheimnis.
Der eine dieser beiden jungen Herren war Gustav Wasa, ehemals Kronprinz von Schweden, der als Emigrant am Wiener Hof lebte. Der zweite war Franz Josef Karl, Herzog von Reichstadt, der Sohn Napoleons. Er war erst 13 Jahre alt, als Sophie nach Wien kam, aber er vergötterte die hübsche und temperamentvolle Wittelsbacherin vom ersten Augenblick an. Und diese zeigte sowohl ihm als auch Gustav Wasa ihre Zuneigung völlig offen, indem sie mit