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Gabrieles Lippen
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Ebook83 pages55 minutes

Gabrieles Lippen

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About this ebook

"Ich will, dass du heute in meinem Mund kommst." Mitten im Mandantengespräch muss Rechtsanwalt Dr. Wanninger diesen Satz von seiner Frau am Telefon hören. Sofort legt sie wieder auf. Das wirkt wie ein Turbo auf die Fantasie des Mannes, dessen Sexleben aus der Fernbedienung besteht. Das ist nur eine von drei von-Stade-Geschichten, die wieder durch ungewöhnliche Rahmenhandlungen brillieren.
LanguageDeutsch
Release dateMay 15, 2012
ISBN9783955272685
Gabrieles Lippen

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    Gabrieles Lippen - Ferdinand von Stade

    cover.jpg

    Impressum

    „Gabrieles Lippen" von Ferdinand von Stade

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Mai 2012

    zitiert: von Stade, Ferdinand: Gabrieles Lippen, 1. Auflage

    © 2012

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Allee der Kosmonauten 28a

    12681 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Mai 2012

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

    Coverfoto: © Ludmila Yilmaz, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95527-268-5

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Weitere eBooks von Ferdinand von Stade finden Sie hier:

    http://www.clubdersinne.de/index.php?manufacturers_id=50

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Ferdinand von Stade

    Gabrieles Lippen

    Inhaltsverzeichnis

    Gabrieles Lippen

    Hochzeitsnacht im Matratzenlager

    Die Vergewaltigerin

    Gabrieles Lippen

    „Heute Abend ejakulierst du in meinen Mund."

    Mit diesen Worten legte Gabriele einfach auf. Die sonst so kühle Gattin, die die Familie wie auch ihr kleines Wäschegeschäft nach den unbeugsamen Regeln moderner Betriebswirtschaft führte, beendete das kurze Telefonat über Organisationsfragen mit diesem verwirrenden Hinweis. Wie ein bohrendes Etwas kreiste dieser Satz durch mein Hirn, und er wurde für mich immer irrealer.

    Leidenschaftlichen Sex gab es zu der Zeit, als wir uns kennenlernten. Meistens anständigen Missionar, bei denen sie ihre Kuschelsocken trug. Einmal von hinten, als sich Gabriele aus dem Schlafzimmerfenster im ersten Stock mit der Nachbarin auf der Straße unterhielt. Um ihre Unanständigkeit der Gesprächspartnerin nicht zu verraten, ließ sie mich gewähren. Das war vor mehr als zehn Jahren. Im zweiten Ehejahr mutierte der Liebesakt zur seltener werdenden abendlichen Gymnastik, im dritten duldete sie nur noch mein unverständliches Bedürfnis in Sachen Ehehygiene. Und jetzt das.

    „Erst als ich vor den Bauarbeitern einladend mein Röckchen hob, war endlich Ruhe." Ich starrte die Mittfünfzigerin vor mir mit verstörtem Blick an. Die Mandantin strich ihren Rock gerade, als hätte sie ihn wirklich gelüftet.

    „Was?"

    „Ich wollte nur testen, ob Sie mir noch zuhören, Herr Dr. Wanninger."

    Ich musste mich vor Verlegenheit räuspern. „Entschuldigen Sie. Es war ein wichtiges Telefonat."

    „Vor gefühlten fünf Minuten."

    „Dann werde ich die Gegenseite anschreiben und die Unterlassung der Ruhestörung einfordern. Ich denke nicht, dass die vor Gericht ziehen."

    „Wie kurz müsste mein Rock dort sein, damit Sie konzentriert in meiner Angelegenheit bleiben?"

    Ich ging auf diese Rüge nicht ein, sondern reichte meine Hand zum Abschied.

    Endlich allein in meinem Büro.

    Wieder dröhnte der Satz in meinem Kopf. Ihre sich öffnenden Lippen erschienen vor mir wie im Traum. Die Zunge lockte. Und ich spürte, wie sich das Blut in meinem Unterleib staute.

    Erotische Gedanken an meine Frau gab es schon lange nicht mehr. Eher an die neue Rechtsanwaltsfachangestellte in Ausbildung. Vor allem, wenn sie sich bücken musste, um die auf dem Boden aufgestapelten grünen Mandantenakten zu sichten; aber ich drängte die Vorstellung beiseite. Ein knapp achtzehnjähriges Mädchen und ich, ein etablierter Fachanwalt für Zivilrecht aller Art, das konnte nicht gut gehen. Trotzdem erwischte ich mich bei der Überlegung, mir so einen jugendlichen Knackarsch in mein Leben zu holen. Doch das Gefühl, meine Frau würde ihre Lippen um meine Eichel schließen, stellte alle anderen erotischen Fantasien in den Schatten. Ich soll in ihren Mund kommen. Das klang, als brauchte sie es und duldete dabei keine Widerrede.

    „Kann ich den Vorgang Brockmeyer-Wedel gegen Baumüller GmbH mitnehmen?"

    Mir fiel erst jetzt auf, dass die Auszubildende einen verrucht wirkenden dunkelroten Lippenstift trug. Ob es einen jungen Mann gab, der sich mit seinem harten Jungmännergemächt in diesen Mund drängte?

    „Nein, ich muss noch ein Schreiben fertigen. Aber die Sache von dem Busunternehmen kann in die Ablage." Ich deutete auf einen Stapel neben der ledernen Sitzgruppe nicht ohne Absicht.

    Dienstbeflissen bückte sich meine Mitarbeiterin. Weinroter Slip; doch der schaffte es diesmal nicht, mich von meiner Frau abzulenken.

    Das nüchterne Diktat in das kleine Aufnahmegerät zog sich quälend in die Länge. Ständig bildete ich mir ein, die Zunge Gabrieles zu spüren.

    „Guten Abend, Frau Wanninger. Ich habe nicht gedacht, Sie heute Abend auch hier zu treffen. Staatsanwalt Dr. Josef Geiger schnappte die dargereichte Hand und hauchte einen Kuss darauf. „Ich freue mich.

    „Ich wusste auch nicht ...", stotterte ich.

    „Herr Doktor, die Freude ist ganz auf meiner Seite, lächelte Gabriele Wanninger und ließ ein verführerisches Blitzen ihrer Augen folgen. „Sie müssen wissen, mein Mann und ich haben anschließend noch einen dringenden Termin.

    Wieder bildete ich mir ein, sie zu spüren, während sie wie unbeabsichtigt ein „O" mit ihren Lippen bildete.

    „Dann sollten wir Ihre werte Gattin nicht allzu lange

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